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Fanfiction

Die Geschichte des Regens - Das Tagebuch der Emma Foley - Novemberwetter

von >Rumtreiberin<

Hey ihr, ich habe wirklich überhaupt keine Zeit… Kann nur schnell das Kapitel on stellen.
Ich hoffe, es gefällt euch! :)
Wegen Re-Kommis: schaut mal im Thread nach…
Hab euch lieb :)

~+~+~+~+~+~+~+~+~

17.11.1976, nach dem Abendessen

Es ist richtig kalt geworden in den letzten Tagen. Novemberwetter. Gestern Nacht habe ich so gefroren, dass ich um halb vier aufstehen und meine Flanellhose aus dem Koffer kramen musste.
Meine Eltern haben mir geschrieben, aber ich kriege keine Antwort zustande.
Ich muss jetzt aufhören, die Hausaufgaben warten.

20.11.1976, Mittagspause

Die Verkupplungsaktion-Beta-Phase (Zitat Katie) läuft. Selina hat James gestern beim Quidditchtraining zugeschaut und saß vorhin das ganze Frühstück über bei uns. Währenddessen hat James es tatsächlich geschafft, seine dummen Anmachsprüche weitgehend zu unterbinden, was Lily, glaube ich, positiv bewertet. Überhaupt zeigt sie sich vor allem erleichtert und hoffnungsvoll gegenüber den neuen Entwicklungen.
Ich mag den Blick nicht, den Selina ihr heute Morgen zugeworfen hat…aber vielleicht habe ich mir den auch nur eingebildet. Dazu scheine ich ja generell zu neigen.

23.11.1976, abends

Ich habe es doch noch geschafft, den Brief an meine Eltern zu Papier zu bringen. Sonst denken sie noch, die Eule hätte den Weg nicht gefunden. Oder ich wäre in der Toilette ertrunken. Oder so.
Oh Mann, ich vermiss sie auf einmal ganz schön. Ich meine, gut, okay, ich habe mich inzwischen daran gewöhnt, in einem Internat zu leben, aber es war ganz schön heftig für mich. Immerhin habe ich die ersten 15 Jahre meines Lebens zu Hause gewohnt. Ich habe meine Eltern morgens geweckt und abends meistens gekocht, um uns die ansonsten drohende Geschmacksnervenfolter zu ersparen. Da ist es wohl verständlich, wenn ich mir ein bisschen Sorgen um sie mache. Jetzt brauchen sie wohl einen Wecker und Fertiggerichte…
Ich gebe es ja zu. Verdammt, ja, ich habe Heimweh. Ich würde gerne mal wieder mit meinen Eltern reden, ohne irgendwelche Briefe und Karten. So abgehoben ist das doch nicht…

Luna ist völlig verwirrt, glaube ich. Sie schaut mich die ganze Zeit mit riesigen Augen an und lässt sogar meine Haare in Ruhe. Sie ist ganz schön groß geworden, aber so süß wie eh und je, was sie gekonnt einsetzt, um mich um den kleinen Finger zu wickeln - blödes Vieh. Aber im Moment irritiert sie anscheinend die Tatsache, dass ich nicht bei Remus sitze.
Armes Vieh.
Auf, geh schon zu ihm, na los.

Hey, sie bleibt.
Dann leg ich das Tagebuch mal weg. WeiĂź sowieso nicht, was ich noch schreiben soll.

24.11.1976, Geschichte der Zauberei

Ich habe eigentlich gar keine Lust zu schreiben, zu gar nichts.
Kann es aber anscheinend doch nicht lassen.
Naja, Gelegenheit hab ich ja, jetzt, wo Professor Binns schon wieder krank ist.

Gerade habe ich gedacht, dass es komisch ist, wie schnell meine AnsprĂĽche steigen. Da hocke ich tagelang herum und bin traurig, weil einer meiner Freunde nichts mehr mit mir zu tun haben will. Sollte ich mich nicht eigentlich freuen, dass ich trotzdem nicht alleine herumhocken muss?
Sollte ich definitiv.
Wenn mir das letztes Jahr jemand erzählt hätte, hätte ich ihm gesagt, dass er nicht mehr alle Kekse in der Dose hat. (Abgesehen davon, dass es vielleicht generell etwas seltsam ist, wenn jemand kommt und dir was über deine Zukunft erzählen will.)
Aber stattdessen verhalte ich mich wie die letzte Idiotin.
Ja, ich weiß, dass ich mich komisch verhalte. Lindsay hat es schon am ersten Tag gemerkt. Ich kam gerade aus dem Krankenflügel und setzte mich zu ihnen an den Frühstückstisch, und sie schaute mich eine Sekunde lang an und sagte nur: „Hast du dich mit Remus gestritten?“
Ich, natürlich völlig überrumpelt: „Öh, nein!“
Sie musterte mich kritisch. „Soll ich hingehen und ihm in den Arsch treten?“

Er ist ja noch nicht mal unfreundlich, nur so höflich, dass es kaum auszuhalten ist! So als hätten wir nicht zusammen nachsitzen müssen, als hätte er mir nicht allabendlich die Geschichts-Hausaufgaben erklärt, als hätten wir uns nie stundenlang unterhalten. So als hätte er mich vorgestern kennengelernt.
Nein, falsch. Selbst an dem Abend, als ich ihn das erste Mal gesehen habe, war er netter.

Ich mache ihm ja keinen Vorwurf. Wenn er nichts mehr mit mir zu tun haben will, ist das ja okay.

FĂĽr ihn.

24.11.1976, später, im Schlafsaal

Verdammt, ich verhalte mich nicht nur so, ich bin die letzte Idiotin!
Ich muss jetzt wirklich damit aufhören.

Es ist doch wohl nicht normal, dass ich fast heule, nur, weil Katie ein Portrait von Remus auf dem FuĂźboden hat rumliegen lassen?!

27.11.1976, kurz vor der Mittagspause, in einem Gang in der Nähe des Krankenflügels

Okay. Gerade hatte ich eine höchst seltsame Unterhaltung.
Ich kapiere es zwar noch nicht ganz, aber… na gut. Das kommt vielleicht mit dem Schreiben.
Alles der Reihe nach, wie immer.

Als wir vorhin in den VgdK-Klassenraum kamen, wartete Professor Swindlehurst schon mit einem beunruhigend strahlenden Lächeln auf uns. Entsprechend zögernd ließen wir uns auf unsere Plätze nieder und warteten.
„Ihr Lieben!“, begrüßte sie uns auch sogleich. „Heute habe ich mit euch ein kleines Experiment vor!“ (Wir tauschten nervöse Blicke.) „Setzt euch bitte mit eurem Partner aus der ersten Stunde zusammen!“
Ich packte meine Sachen zusammen und ließ mich in der letzen Reihe auf den Platz neben Sirius fallen, der seinerseits den Stuhl auf zwei Beinen an die Wand gekippt hatte und lässig grinste. Mir entging nicht, dass mir Alexa Proudfoot auch diesmal einen Blick zuwarf, der mich vermutlich direkt ins Grab befördern sollte. Klappte aber nicht.
Dann fiel mein Blick auf Lily, die zwar aufgestanden war und ihre Tasche in der Hand hielt, aber keine Anstalten machte, sich zu Severus Snape zu setzen. Stattdessen umklammerte sie ihre Stuhllehne so fest, dass ihre Knöchel weiß hervortraten.
„Alles in Ordnung, meine Liebe?“ Unbemerkt war Professor Swindlehurst neben sie getreten und betrachtete sie nun wie einen Kessel, der jeden Moment explodieren kann. Lilys Augen blitzten, doch bevor sie etwas sagen konnte, schaltete James sich ein. „Ja, kein Problem“, wiegelte er die Lehrerin ab und lächelte ihr so lange ins Gesicht, bis sie weiterging.
„Was soll das, Potter?!“, zischte Lily wütend.
„Kein Grund, dich aufzuregen, Evans“, antwortete James ruhig. „Ich tausche mit dir.“
„Du - was?“ Sie starrte ihn mit offenem Mund an, und er konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, das er allerdings verbarg, indem er den Kopf zur Seite drehte.
„Ich geh zu Schniefelus und du zu Remus.“
Auch dieser drehte sich jetzt um und musterte James nachdenklich. „Vielleicht ist es besser, wenn ich...?“, begann er, doch James erwiderte: „Nein, Lily möchte mich sicher nicht als Partner haben.“
„Das ist schon in Ordnung“, sagte sie schwach. Sie war, gelinde ausgedrückt, überfordert mit dieser neuen Situation. Als sie ihre Tasche auf den Tisch vor ihr legte, erlaubte sich James ein breites Grinsen in Richtung Sirius, der anerkennend die Daumen hob.

„So, meine Lieben!“, sagte Professor Swindlehurst fröhlich. „Wir werden uns jetzt damit beschäftigen, wie wichtig es im Kampf ist, seine Gegner zu kennen! Ihr werdet euch mit eurem Partner duellieren - aber erst in einer halben Stunde. Diese sollt ihr dazu nutzen, gegenseitig eure Stärken und Schwächen herauszufinden! Hier ist es aber wieder wichtig, dass ihr absolut ehrlich zueinander seid. Ich werde herumgehen und euch gegebenenfalls helfen.“
„Was bitte soll es dir nutzen, wenn ich dir sage, dass ich Vegetarierin bin?“, fragte ich Sirius müde.
„Mmh, vielleicht hetze ich dann nachher ein Steak auf dich auf?“, schlug er vor. „Nein, was ich mich vor allem frage, ist, wieso wir den Slytherins erzählen sollten, was unsere Schwächen sind?“
„Häh, wieso?“ Ich habe die Häuserordnung von Hogwarts nie ganz durchschaut.
Sirius verdrehte nur die Augen. Ich dachte ein paar Minuten darĂĽber nach.
„Weil sie uns nicht mögen?“
„Ja.“
„Weil sie uns auf den Gängen angreifen könnten?“
„Ja.“
„Weil sie schwarzmagische Flüche benutzen könnten?“
„Ja.“
„Aber doch nicht alle, oder?“, wandte ich mit Blick auf Alexa Proudfoot ein, die alle zwei Minuten unauffällig zu uns nach hinten schielte, was Peter wiederum zu verunsichern schien.
„Ein paar reichen schon, wenn es die richtigen sind.“
„Häh? Du meinst…?“
„Exakt.“
„Aber ich wusste doch gar nicht, was ich sagen wollte“, protestierte ich.
Sirius ließ seinen Stuhl nach vorne kippen und seufzte. „Sagt dir der Name Todesser noch etwas?“, begann er, übertrieben betont und langsam sprechend. Als ich nickte, fuhr er normal fort: „Nimm zum Beispiel Avery oder Rosier. Ich wette, die freuen sich schon richtig auf den Moment, in dem sie ihr Abschlusszeugnis in den Händen halten, damit sie endlich dazugehören dürfen… Und da sind sie nicht die Einzigen.“
„Aber warum ausgerechnet die Slytherins?“, fragte ich einigermaßen fassungslos. Es war vielleicht nicht der richtige Moment, um diese Wissenslücke zu füllen, aber besser spät als nie.
„Slytherin war doch derjenige, der überhaupt mit diesem Reinblut-Scheiß angefangen hat… Sag mal, weißt du das echt nicht?“
Endlich hatte auch ich mal eine Gelegenheit, die Augen zu verdrehen! Lindsay wäre stolz auf mich gewesen. „Weißt du etwa, woher meine alte Schule Schloss Drachenfels ihren Namen hat?“, fragte ich zurück.
„Nein“, gab er zu.
„Also, das kommt daher, dass im Jahr 1386…“, begann ich, aber Sirius unterbrach mich: „Das sollte jetzt keine Aufforderung sein.“
„Oh.“
„Da wären wir auch gleich bei deiner ersten Schwäche, meine Liebe: Verständnisprobleme“, sagte Sirius, indem er Professor Swindlehursts Tonfall perfekt imitierte. „Wenn du nicht verstehst, was dir dein Gegner mit seinen Angriffen sagen will, wie willst du ihn dann besiegen?“
„Oh, verdammt. Ich glaube, der letzte wollte mir in Wirklichkeit einen Heiratsantrag machen.“ Ich versuchte, bestürzt dreinzublicken, doch als Sirius anfing zu lachen, musste ich auch kichern. (Professor Swindlehurst musterte mich so nachdenklich, als überlegte sie, ob ich auch diesmal einen Fluch abbekommen hatte.)
(Gerade fällt mir auf, dass das im Prinzip ein ziemlich plumper Themawechsel war. Aber wieso sollte Sirius nicht über Todesser reden wollen?!)
„Gut, dann verrate mir doch bitte auch, woran ich noch arbeiten muss“, sagte Sirius schließlich und strahlte mich mit weit aufgerissenen Augen an, so wie unsere Lehrerin das gerade bei Snape und Remus machte.
„Dein Grinsen“, sagte ich abwesend. „Ich glaube, du leidest darunter, dass dich deine Gegner nicht ernst nehmen können. Obwohl, wenn ich darüber nachdenke… vielleicht hast du damit die perfekte Strategie gefunden?“
„Du verbringst zuviel Zeit mit Lindsay“, sagte Sirius und schlug mit seiner Pergamentrolle nach mir. Ich wich ihm aus, fiel aber rückwärts von meinem Stuhl und landete schmerzhaft auf dem Rücken. Sirius fing an zu lachen, aber als ich nicht wieder aufstand, beugte er sich zu mir runter. „Alles okay?“
Ich zog mich an seiner Hand hoch und musste die Zähne zusammenbeißen, um nicht aufzuschreien. Sirius nutzte die Gunst der Stunde und rief quer durch den Klassenraum: „Professor? Emma hat sich wehgetan, vielleicht sollte sie in den Krankenflügel gehen, oder?“
Ich bedankte mich innerlich bei Sirius, dass mir jetzt die ganze Klasse hinterherstarrte, als ich wie die böse Hexe im Märchen zur Tür heraushumpelte. Aber, verdammt, tat das weh! Ich konnte meinen Rücken gar nicht mehr richtig gerade machen.
Wir liefen ein paar Minuten nebeneinander her, ohne etwas zu sagen, aber ein Sirius Black ist nun mal nicht der Typ fĂĽr langes Schweigen. Ich hatte jedenfalls den Eindruck, er stellte seine Frage nur, um irgendwas zu sagen.
„Okay. Was war das Dümmste, was du jemals gemacht hast?“
Ich musste eine Weile darĂĽber nachdenken. Die Auswahl war einfach zu groĂź.
„Als ich zehn war, habe ich einen ganzen Tag lang im Abstand von einer halben Stunde ein Glas Wasser getrunken, um herauszufinden, ob man im selben Abstand aufs Klo muss.“
Wie war das vonwegen keine peinlichen Erlebnisse in der Öffentlichkeit erwähnen?
Verlegen schielte ich zu Sirius rüber, aber erstaunlicherweise breitete sich auf seinem Gesicht nur das berühmte Grinsen, Stufe 1, aus. „Hey, genau das hab ich auch mal gemacht!“, sagte er begeistert. „Aber das war doch nur ein Experiment. Du enttäuschst mich. War das wirklich das Allerdümmste?!“
„Vielleicht nicht“, antwortete ich müde. „Aber das war das Dümmste, wozu ich mich bewusst entschieden habe.“
Wieder liefen (beziehungsweise hinkten) wir eine oder zwei Minuten schweigend nebeneinander her.
Und dann, ganz unvermittelt, sagte Sirius: „Remus wird sich schon wieder einkriegen.“
„Was?“
Notiz fĂĽr mich selbst: In den letzten Tagen ist es zu einfach, mich zu ĂĽberrumpeln.
„Scheiße, ich dachte, sie spricht Englisch“, murmelte Sirius vor sich hin. „Ich habe gesagt, er kriegt sich wieder ein. Du darfst das nicht persönlich nehmen, er…egal.“
„Du wirst mir nicht verraten, was mit ihm los ist, oder?“
„Nein.“
„Hab ich mir gedacht.“
Ich sagte nichts, aber meine Gedanken waren ein einziger Wirrwarr.

Inzwischen waren wir beim Krankenflügel angelangt, doch plötzlich fiel mir noch etwas ein. „Wieso gehen James und du immer so auf Severus Snape los?“ Diese Frage beschäftigt mich verständlicherweise, seitdem vor zwei Wochen deshalb eine Massenschlägerei losgebrochen ist. Natürlich habe ich Lily darüber schimpfen hören, doch so ganz habe ich es nie geglaubt. Aber damals im Gang…hat es überhaupt keinen Grund für James gegeben, Snape zu verhexen. Und ich glaube, ich wollte einfach hören, dass es die anderen Male nicht so gewesen ist. Denn ich habe Lilys und Lindsays Abneigung den beiden Rumtreibern (bzw. einem bestimmten) gegenüber eigentlich immer für etwas übertrieben gehalten.
Sirius hob eine Augenbraue. (Ich habe schon erwähnt, dass das cool aussieht, oder?) „Du verbringst auch zuviel Zeit mit Lily, glaube ich. Denk mal drüber nach, ob ihr Hass auf James ganz rational ist.“
„Aber er hat ihn einfach so angegriffen“, protestierte ich.
Sirius bezeichnete Snape daraufhin mit einem Wort, das ich hier nicht wiederholen möchte. Ich wartete weiter auf eine Antwort, und schließlich sagte er: „Das mit Schniefelus…beruht auf Gegenseitigkeit. Er greift uns auch an, wann immer er kann, und er benutzt eine andere Kategorie von Flüchen als wir.“
„Aber ihr steht nicht in der Mitte von 20 Leuten, die sich freuen, wenn ihr fertiggemacht werdet“, widersprach ich ärgerlich.
„Kann ich was dafür, wenn ich beliebt bin?“ Sirius sah unglaublich arrogant aus, als er das sagte, doch dann runzelte er die Stirn. „Vielleicht hast du ja Recht, aber… James ist immer noch schrecklich wütend auf Schniefelus, wegen damals vor den Sommerferien, als er Lily Schlammblut genannt hat.“
„Er hat was?!“
„Ja, das ist auch der Grund, warum die beiden nicht mehr befreundet sind. Nur gut für Lily, wenn du mich fragst. Er hängt in letzter Zeit dauernd mit Avery herum.“
Warum muss immer alles so kompliziert sein?!
Sirius grinste über meinen Gesichtsausdruck und deutete auf die Tür zum Krankenflügel. „Willst du jetzt da rein oder nicht?“
„Ja, aber du musst nicht mit“, antwortete ich. „Geh schon. Hat Evangeline nicht grad eine Freistunde?“
„Okay…dann danke, dass du mich aus Swindies Unterricht gerettet hast“, sagte er. „Und denk dran, das mit Remus wird schon wieder.“
Er schlenderte davon und hakte vermutlich auf seinem gedanklichen Notizzettel den Punkt ?Emma aufmuntern' ab.
Er ist eben wirklich eine Tratschtante, würde Lindsay sagen. Ich konnte es beinahe hören.
Wahrscheinlich hat sie Recht. Aber trotzdem: War das da eben wirklich der grinsende Idiot, den ich damals im Zug getroffen habe?!

(Oh je. Es ist wirklich schon so weit mit mir gekommen, dass ich Ereignisse, die drei Monate zurückliegen, mit „damals“ bezeichne.)

Und was hat er gemeint, von wegen Remus wĂĽrde sich schon wieder einkriegen???

~+~+~+~+~+~+~+~+~

Was haltet ihr…
…von Emmas Gefühlslage?
…und von Remus?
…oder von Sirius?
…und (ganz wichtig) von diesem Chap insgesamt? =)

~> Wie wäre es mit einem Kommi…? ^^
Virtueller Keks wartet wie immer!

Bis hoffentlich bald! :)


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