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Fanfiction

Die Geschichte des Regens - Das Tagebuch der Emma Foley - Fluchtversuch in Hogsmeade

von >Rumtreiberin<

Hallo ihr!

Erstmal: Kommi-Antworten findet ihr hier! :)
Dann eine kleine Entschuldigung, dass es diesmal wieder länger gedauert hat... Eigentlich wollte ich diese Woche noch zwei Chaps online stellen, aber ich war krank und deshalb klappt das nicht mehr. :(
Und noch etwas: Ich fahre morgen für etwas mehr als zwei Wochen in Urlaub, und da ich dort keinen Internet-Zugang habe, werde ich auch solange keine weiteren Kapitel bringen können... Aber versprochen, ich nehm mir was zu schreiben mit und sammle fleißig Ideen :) Hab schon damit angefangen...
Okay, genug der Vorrede - viel Spaß mit dem neuen Chap (ist extra lang diesmal ^^)!


~+~+~+~+~+~+~+~

27.9.1976, Mittagspause

Als ich heute Morgen aufwachte, verbot ich mir sämtliche Gedanken an den bevorstehenden Hogsmeade-Ausflug. Stattdessen konzentrierte ich mich auf den Vormittag, den ich mit einem Experiment beginnen wollte.
„Geht schon mal vor“, sagte ich zu den Anderen, „ich komm gleich nach.“
Ich gab ihnen ein paar Minuten Vorsprung, dann machte ich mich auf den Weg. Eine nervenaufreibende Viertelstunde später hatte auch ich die Große Halle gefunden und setzte mich übers ganze Gesicht strahlend zu den Mädels.
„Was ist?“, fragte Lindsay besorgt. „Hast du dich bei Black angesteckt?“
Ich schüttelte den Kopf und ließ mich in meinem Glück nicht trüben. „Ich hab den Weg ganz alleine gefunden“, verkündete ich.
„Das hat aberschon ziemlich lange gedauert“, sagte Lindsay unbarmherzig und warf einen Blick auf Lilys Armbanduhr. Diese verdrehte die Augen und stieß einen tiefen Seufzer aus. Die Diskussion wurde allerdings im Keim erstickt, weil ich in diesem Moment meinen Kürbissaft umwarf.
„Ich glaube“, grummelte Lindsay, „seitdem du da bist, habe ich öfter Evanesco und Reparo gehört als in den 16 Jahren davor zusammen.“
Aber ihre Worte gingen in einem lauten Krachen unter, das entstand, als ich meinen Teller vom Tisch fegte und er auf dem Steinboden zerschellte.

27.9.1976, Nachmittags

Okay, ich habe es lange genug verdrängt.
In einer halben Stunde bin ich am Haupteingang mit Joel Wood verabredet, um zusammen nach Hogsmeade zu gehen. Gerade fragt mich Katie, ob ich mich nicht mal anziehen will. Ich habe sie zurückgefragt, ob sie den Eindruck hat, dass ich hier in Unterwäsche herumsitze. Darauf folgte dieses Gespräch:

Katie: Du weißt schon, was ich meine.
Ich: Nein.
Katie (verdreht die Augen und sieht hilfesuchend zu Lily)
Lily (sieht von ihrem Buch auf): Sie meint, ob du dir nicht was anderes anziehen willst.
Ich: Hab ich einen Fleck auf dem Shirt?
Katie: Nein, aber…
Ich: Auf der Hose?
Katie: Nein, aber…
Ich: Aber was?
Katie (leicht irritiert): Du weißt schon, wegen deiner Verabredung.
Ich: Ich soll mir auch noch was anderes dafür anziehen?
Katie (murmelnd): Ich geb's auf.

Tut mir ja leid, wenn ich schwer von Begriff bin, aber wieso sollte ich mich wegen Joel Wood umziehen? Ich meine: Hey, als wir uns verabredet haben, hatte ich meinen Hogwarts-Umhang an. Da kann er es ja nicht allzu schlimm finden, wenn ich in Jeans und T-Shirt aufkreuze.

27.9.1976, später, im Gemeinschaftsraum

Langsam werde ich doch ein bisschen nervös. Joel und ich werden bestimmt zwei Stunden miteinander verbringen müssen - was soll ich denn die ganze Zeit mit ihm reden?
Verdammter Mist, ich kenn ihn doch gar nicht!
Als ich diese Frage laut stellte, bekam ich Hilfe von unerwarteter Seite.
„Quidditch“, sagte James und lehnte sich über die Rückenlehne seines Sessels zu uns rüber. „Joel Wood ist verrückt nach Quidditch. Sag einmal 'Bludger' in seiner Gegenwart und er labert 20 Minuten am Stück.“ (Dass er sich selbst ganz ähnlich verhält, übersah er großzügig.)
„Was soll ich sagen?“, wiederholte ich verständnislos, doch es stellte sich heraus, dass James nur das englische Wort für 'Klatscher' gemeint hatte.
Damit hat er zumindest ein Problem für mich gelöst.

27.9.1976, abends

Ganz ruhig.
Ich erzähle alles von Anfang an und denke nicht darüber nach, was passiert ist.

Verdammt.
Was hab ich nur gemacht?!
Ich bin die größte Idiotin, die je das Licht dieses Sonnensystems erblickt hat.

Nein, warte. Schreiben, nicht denken.
Also los.

Als wir zum Haupteingang kamen, warteten Joel und Matthew schon auf uns. Joel grinste mir unsicher zu und ich grinste zurück (wobei ich hoffte, dass ich diesmal keinerlei Ähnlichkeit mit einem gewissen Sirius B. hatte) und stellte mich neben ihn. Zuerst lief alles super; Filch kontrollierte unsere Einverständniserklärungen (Bürokratie gibt's halt überall) und wir machten uns zusammen auf den Weg ins Dorf. Während wir über den leicht schlammigen Weg schlenderten, versuchten wir, ein Gespräch in Gang zu halten, was wirklich nicht allzu schwer war, wenn ich James' Rat befolgte. Immer, wenn es ins Stocken kam, musste ich nur etwas einwerfen wie: „Glaubst du, die Cannons haben eine Chance auf den Pokal?“ oder „Hast du schon mal was von Markus Schönsteiner gehört? Der ist Hüter in der deutschen Nationalmannschaft“ und schon konnte ich mich entspannt zurücklehnen und einem Vortrag über Quidditch lauschen. Ich habe noch nie erlebt, wie jemand so verrückt nach Quidditch ist, noch nicht einmal James (und den hatte ich schon für das Non plus ultra gehalten). Joel will sich sogar nächstes Jahr bei einem Verein bewerben und Profispieler werden! Außerdem ist er total besessen davon, dass Ravenclaw dieses Jahr den Hauspokal gewinnt (ich habe den Eindruck, er quält die anderen Spieler ganz schön. Jedenfalls hat er was von einem „neuen Trainingsprogramm“ und „gestern um halb fünf“ geredet).
Naja, und so kamen wir erst mal gut über die Runden.
Auch Hogsmeade war zuerst total schön. Für die Sechstklässler hat das Dorf zwar im Laufe der Jahre anscheinend an Attraktivität verloren, aber ich konnte mich überhaupt nicht satt sehen. Es war das erste Mal, dass ich ein echtes Zaubererdorf sah und am liebsten hätte ich mir jedes Haus von oben bis unten angeguckt. Allerdings war ich ja nicht alleine hier und auf Rücksicht auf Joel begnügte ich mich damit, in ein paar Geschäfte reinzuschauen und zur Heulenden Hütte, dem „spukigsten Haus in ganz Großbritannien“, hochzulaufen.
Es sah ziemlich heruntergekommen aus und ich verspürte ehrlich gesagt nicht den geringsten Wunsch, auch nur den großen Fußzeh über die Türschwelle zu setzen. Die Geschichten von einem unheimlichen Heulen, dass immer wieder aus der Hütte herausweht und die Dorfbewohner weckt - meistens in Vollmondnächten - hätte ich gar nicht mehr gebraucht. Ich bin ja nicht abergläubisch oder so, aber dieses Gruselzeug ist echt nicht mein Ding. Schon in der Grundschule hab ich mich immer verdrückt, wenn auf Geburtstagsfeiern die Leute auf die Idee kamen, die Bloody Mary oder irgendwelche Feen zu rufen (nicht, dass ich auf besonders vielen Feten gewesen wäre, aber darum geht's ja nicht).
Haha, wenn die wüssten, wo ich jetzt bin…
Jedenfalls hatte ich überhaupt nichts dagegen, als Joel vorschlug, sich „wo reinzusetzen und was zu trinken“. Tja, aus Fehlern lernt man eben immer erst hinterher.
Jay und ich gingen nämlich keinesfalls in die „Three Broomsticks“ oder irgendein normales Café. Nein, er schleppte mich in „Madam Puddifoot's“, dem - um es der örtlichen Werbung anzupassen - „kitschigsten Laden in ganz Großbritannien“. Durch und durch rosa, mit Teetassen in Herzform und Konfetti, das von der Decke regnete. Leicht dämmrig und nur von pastellfarbenen Kerzen erhellt. Schwere, parfümierte Luft, die mich beim Eintreten zum Husten brachte.
Ich schaute mich um, in der Hoffnung, Katie und Matthew zu treffen; sie waren tatsächlich da, aber schwer miteinander beschäftigt, wie es schien. Auf jeden Fall winkten sie uns nur kurz zu und wandten sich dann wieder ihrem Gespräch zu. Katie kicherte; sie wirkte völlig entspannt. Es war schön zu sehen, dass sie sich nicht von ihrem geheimnisvollen Typen runterziehen ließ, wenigstens nicht heute.
Wir setzten uns an einen der Zweiertische und gaben bei Madam Puddifoot (ich nahm an, dass sie es war) unsere Bestellung auf. Dann schwiegen wir uns an, gerade so, als ob dieser Ort alle Worte verschluckt hätte. Ich zog mit dem Zeigefinger Muster auf der Tischdecke, bis ich merkte, dass Joel mich ansah. Er hatte einen tiefen Blick, der mir das Gefühl gab, geröntgt zu werden.
„Du hast schöne Augen, weißt du das?“, sagte er plötzlich und ich zuckte zusammen, während ich merkte, dass ich rot anlief. Mein Gehirn hatte sich wieder ausgeschaltet und ich stammelte: „Ähm, also, danke.“
Er grinste nur.
Verdammt, was wollte der? Ich blickte hier langsam nicht mehr durch.
„Also, wo wir gerade von Augen reden“, schwafelte ich einfach mal drauf los, um irgendetwas zu sagen, „hast du das letzte Spiel der, ähm, Kenmare Kestrels gesehen?“
Joel starrte mich ungläubig an, aber dann fing er an zu lachen („Du bist unfassbar, Emma!“) und dann kam auch schon die Bedienung mit unseren Getränken.
Gerettet, für den Moment jedenfalls.
Ich ertappte mich allerdings dabei, wie ich immer öfter auf die Uhr schielte, um herauszufinden, wie lange ich noch durchhalten musste.
Joel erzählte mir etwas, aber aus irgendeinem Grund konnte ich ihn auf einmal kaum noch hören. Ich sah nur, wie sich seine Lippen bewegten. Vielleicht lag es an der stickigen Luft hier drinnen; ich zog meine Jacke aus, aber das änderte nichts daran, dass ich das Gefühl hatte, nicht mehr richtig atmen zu können. Ich trank einen Schluck; der Tee war viel zu süß und ich musste ein Würgen unterdrücken.
Der ganze Raum begann sich zu drehen und ich hatte das Gefühl, mich an der Tischkante festhalten zu müssen. Ich konzentrierte mich auf Joels Tasse und beobachtete, wie herzförmiges Konfetti hineinregnete und sich in rosa Schlieren auflöste.
Joel bemerkte anscheinend, dass etwas mit mir nicht stimmte, denn er beugte sich zu mir rüber und fragte besorgt: „Alles okay bei dir?“
„Nein“, stieß ich hervor, „mir ist irgendwie…schlecht…“
Im selben Moment hatte ich plötzlich das Gefühl, dass mir alles wieder hochkam. Ich hatte nur noch Zeit, aufzuspringen, rauszurennen und an den gegenüberliegen Straßenrand zu stürzen, wo ich mich übergab.
Joel kam mir hinterher und brachte mir meine Jacke. „Geht's wieder?“, fragte er, während er mit einem Schlenker seines Zauberstabs die Sauerei verschwinden ließ. Sein Gesicht konnte ich nicht sehen.
„Soll ich dir ein Glas Wasser holen?“
Ich nickte wieder.
Durch die beschlagene Fensterscheibe sah ich, wie er mit der Bedienung sprach und dann seinen Geldbeutel rausholte.
Alles wäre okay gewesen, wenn ich nicht auf einmal Panik bekommen hätte. Ich hatte das Gefühl, dass ich Joel nie mehr in die Augen würde sehen können, dass ihm das auch total peinlich wäre und er sicherlich keine Lust hätte, noch mal mit mir zu reden.
Und ohne nachzudenken zog ich meine Jacke an und rannte los.
Ja, genau.
Ich haute ab und ließ ihn einfach da stehen.
Und so endete mein erstes Date.

Nachdem ich ein paar Minuten durch die Gassen von Hogsmeade gerannt war und inständig gehofft hatte, dass Joel mir nicht folgte, entdeckte ich an der nächsten Ecke die „Drei Besen“. Ich mischte mich unter eine Gruppe Viertklässlerinnen und spähte durch die offen stehende Tür. Tatsächlich - ich stieß einen Seufzer der Erleichterung aus - da saßen Lily, Lindsay, Remus, James und Peter an einem Ecktisch und starrten mich verwundert an, als ich mich zu ihnen setzte.

James: Wo ist Wood?
Lindsay: Nicht da, wie du vielleicht siehst. (Merke: wenn Sirius nicht da ist, sucht sie sich Ersatz-Opfer)
Lily: Du siehst irgendwie blass aus.
Peter: Ähm, alles okay?
Remus: Ist was passiert?

Ich kam nicht dazu, zu antworten, denn in diesem Moment sah ich durch das Fenster gegenüber, wie Joel die Straße entlang kam. Geistesgegenwärtig rutschte ich von der Bank und versteckte mich unter dem Holztisch, in der Hoffnung, dass mich die Beine der Anderen verdeckten.
„Was ist los?“, zischte Lindsay, aber dann ging die Tür auf und sie verstummte. Ich hielt den Atem an, als Joels Turnschuhe näher kamen.
„Hi“, hörte ich ihn sagen, „ihr habt nicht zufällig Emma gesehen, oder? Ihr seid doch mit ihr befreundet?“, setzte er unsicher hinzu, als er keine Antwort bekam.
„Doch, ja, klar“, stammelte Lily. „Also, gesehen, nein, ich meine…“
Vor meiner Nase trat ihr jemand auf den Fuß und sie verstummte.
Lily kann nicht lügen. Ich glaube, ihr Gewissen hindert sie daran; sie läuft immer gleich rot an und vergisst, was sie sagen wollte.
Katie dagegen fängt an zu kichern, was natürlich alles vermasselt.
Und ich, tja, ich verplappere mich mit einer hundertprozentigen Sicherheit und merke es nicht mal.
Deshalb war ich auch sehr froh, dass Lindsay da war; Lindsay, die lügen kann ohne mit der Wimper zu zucken, was sie gerade wieder eindrucksvoll unter Beweis stellte.
„Nein, sie war doch bei dir“, erwiderte sie ruhig. „Habt ihr euch verloren?“
„Ja, sie war auf einmal weg“, sagte Joel hilflos. „Wenn ihr sie seht…“
„Klar, wir sagen ihr, dass du sie suchst.“
Kaum war er verschwunden, beugten sich fünf Köpfe zu mir herunter und Lily grinste: „Emma, Emma, Emma…Was hast du jetzt schon wieder angestellt?“

Mein Bericht sorgte für, sagen wir mal, große Heiterkeit und als wir darüber lachten, fühlte ich mich gleich nicht mehr ganz so dumm. Jetzt, da Joel schon hier gewesen war, konnte ich ja auch gefahrlos in den „Three Broomsticks“ bleiben und das rettete meinen Tag doch noch. Aber als es Zeit wurde, sich auf den Rückweg zu machen, holte mich meine düstere Stimmung wieder ein angesichts der Menge der Schüler, die draußen unterwegs waren.
„Tja, ich schätze, da müssen wir durch“, sagte Lily mitleidig, die meinen Blick richtig gedeutet hatte. Remus, James und Peter jedoch steckten die Köpfe zusammen und diskutierten leise. „Also von mir aus…“, sagte James und Remus erwiderte schnell: „Ich hab nichts dagegen, du, Peter?“ Peter schüttelte den Kopf und setzte zögernd hinzu: „Was ist mit Sirius?“ „Der hat sein Stimmrecht verloren, als er mit Evangeline weggegangen ist“, grinste James und setzte sich dann auf, wie um sich auf einen wichtigen Vortrag vorzubereiten.
„Ich nehme an, ihr überlegt, wie man am Besten ins Schloss kommt, ohne dass es jemand merkt“, begann er und klang ein bisschen wie ein eingebildeter Professor. „Sicherlich seid ihr zu dem Ergebnis gekommen, dass es zwecklos ist. Aber da habt ihr die Rechnung ohne die fabelhaften Rumtreiber von Hogwarts gemacht.“ Er grinste selbstsicher, während Lindsay einen spöttischen Blick mit Lily austauschen wollte. Doch Lily starrte James an, als ob er ihr gleich ein Geheimnis verraten würde, über dass sie sich die letzten 10 Jahre vergeblich den Kopf zerbrochen hatte. Das Versteck des Heiligen Grals oder so.
„Ja, wir schwören, dass wir euer Geheimnis keiner sterblichen Seele verraten werden und es mit unserem Leben beschützen, wenn nötig“, versicherte Lindsay, die aussah, als könnte sie es nicht ertragen, dass ihre Freunde vor ihren Augen den Verstand verloren.
Jetzt war es an James, genervt dreinzuschauen. „Ich wollte nur die Spannung ein bisschen steigern“, sagte er beleidigt und verschränkte die Arme.
„Ja, ich platze gleich, können wir jetzt los?“ Lindsay zog uns auf die Beine (wobei sie Lily noch einen ehrlich besorgten Blick zuwarf) und wir machten uns auf den Weg.

Tatsache war, dass die Jungs einen Geheimgang entdeckt haben, der vom Keller von „Honeydukes“ (einem Süßigkeitenladen, oder präziser: DEM Süßigkeitenladen) direkt ins Schloss führt; eher gesagt in den Buckel einer Hexenstatue im dritten Stock, der sich wieder hinter uns schloss, als wir alle herausgestolpert waren. Im Gang selbst war es ziemlich dunkel und stickig gewesen, aber das hatte nichts daran geändert, dass ich ziemlich hibbelig gewesen war. Wie oft hat man schon Gelegenheit, einen Geheimgang zu sehen? Ich hatte versucht, herauszufinden, ob es hier in Hogwarts noch weitere gibt, in der Hoffnung, James würde der Versuchung eines weiteren Vortrags nicht widerstehen können, doch er hatte nur „Rumtreibergeheimnis“ gesagt (Lindsay schnaubte verächtlich) und geschwiegen.
Das Einzige, was er uns zu diesem Thema noch mitteilte, war, dass wir den Gang alleine nicht benutzen können, weil wir den Zauberspruch nicht kennen, der den Buckel der Hexe öffnet. Aber das ist mir herzlich egal. Hauptsache, wir sind unerkannt in den Gemeinschaftsraum gekommen, wo ich übrigens gedenke, meinen Lebensabend zu verbringen.
Wenigstens ist jetzt Wochenende.
Und die Sessel sind wirklich ziemlich bequem.
Es lässt sich hier also ganz gut aushalten.

~+~+~+~+~+~+~+~

Error 707: Sie können dieses Fenster erst schließen, nachdem Sie einen Kommi hinterlassen haben! ;)

Aber ich würde mich echt sehr über ein paar Reviews freuen, wenn ich aus dem Urlaub zurückkomme :) Habt Erbarmen mit einem armen Schreiberling ^^
Danke im Voraus ;)

So, bis in 2 Wochen also...
Ich hoffe, ihr habt meine FF bis dahin nicht vergessen! ;)

Hab euch lieb & bis bald! *wink*

*knall*
>Rumtreiberin< ist disappariert ;)


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