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Fanfiction

Die Geschichte des Regens - Das Tagebuch der Emma Foley - Unfreiwillige Verabredungen

von >Rumtreiberin<

Hallo :] Hier kommt endlich mal wieder ein neues Chap von mir... Viel Spaß damit! Die Kommis hab ich diesmal per Eulenpost beantwortet, danke nochmal an euch alle! :) Ich habe ja jetzt Ferien und werde in Zukunft regelmäßiger updaten, mindestens einmal die Woche! Ich hoffe, euch gefällt das neue Kapitel! :)

~+~+~+~+~+~+~+~+~

20.9.1976, nachmittags im Gemeinschaftsraum

Okay.
Wir sind selbst dran Schuld, alle beide.
Wir haben uns gegenseitig in die ScheiĂźe reingeritten.
Trotzdem ist Katie so wĂĽtend auf mich, dass ich zuerst Angst hatte, sie wĂĽrde mir gleich einen Fluch auf den Hals jagen.
Ich dagegen hätte ihr am liebsten einen gepfefferten Tritt in den Hintern gegeben.
Verdammt, wie konnte sie mir das nur antun?!
Na gut, ich erzähle alles von vorne.

Vorhin waren sie und ich alleine unterwegs, weil Lindsay auf einmal verschwunden war und Lily irgendwas Vertrauensschülermäßiges zu erledigen hatte (Stinkbomben konfiszieren oder so). Als wir gerade nichts Böses ahnend in den Zauberkunstkorridor einbogen, fanden wir uns unverhofft Matthew Murray gegenüber, dem Ravenclaw-Siebtklässler, der von Katie einen Korb bekommen hatte. Diese erstarrte mitten in der Bewegung, als sie ihn sah, und wollte dann in die entgegengesetzte Richtung verschwinden, doch Matthew hatte sie schon entdeckt und kam freundlich lächelnd auf uns zu.
„Hey Lynn, wie geht's?“
Katie lief - wohl entgegen aller guten Vorsätze - leicht rosa an. „Ähm, ganz gut, Murray, und dir?“, antwortete sie verlegen.
„Nicht so gut, seitdem du meine Einladung ausgeschlagen hast“, sagte Matthew theatralisch und fasste sich ans Herz. „Hast du deine Meinung noch geändert oder bist du immer noch so gefühlskalt?“
„Ähm, ja“, erwiderte Katie und das war der Moment, der unser Schicksal besiegelte. Ihre Antwort war nämlich keineswegs eindeutig - die Zustimmung konnte sich schließlich auf beide Fragen beziehen - und ich suchte mir zielsicher die falsche Auslegung aus.
„Echt?“, sagte ich überrascht. „Find ich nett von dir, dass du doch noch mit ihm ausgehst.“
Wenn Blicke töten könnten, würde Filch jetzt wohl eine unschöne Blutlache aufwischen. So musste Katie sich damit zufrieden geben, stumme Rachepläne zu schmieden, während Matthew sein Glück offenbar nicht fassen konnte. Denn Katie ist im Prinzip eine sehr friedliebende Person und wollte ihm nicht noch einmal eins reinwürgen, nicht, nachdem sein Gehirn auf „Freude“ umgeschaltet hatte.
Ich beschloss, die beiden allein zu lassen (schon zu Gunsten meiner eigenen Sicherheit) und machte mich leise aus dem Staub. Jedenfalls zehn Schritte weit, bis mir jemand den Weg versperrte. Ohne aufzusehen, wich ich nach rechts aus.
Er machte einen Schritt nach links und stand immer noch vor mir.
Ich wich nach rechts aus.
Er machte einen Schritt nach links und stand immer noch vor mir.
Ich blieb in der Mitte stehen und sagte resignierend: „Such du dir die Seite aus.“
Da er sich immer noch nicht bewegte schaute ich nach oben und entdeckte weit über mir den Kopf von Joel Wood, seines Zeichens Kapitän der Rawenclaw-Quidditchmannschaft und bester Freund von Matthew.
„Oh nein, nicht noch so einer“, murmelte ich entnervt, um Sekunden später zu hoffen, dass diese Worte seine luftige Höhe nicht erreicht hatten. Dann wartete ich darauf, dass er sich endlich in Bewegung setzte (sollten Ravenclaws nicht eigentlich schnell von Begriff sein?). Ich bin ja nicht gerade klein, aber das ständige Kopf-in-den-Nacken-legen wurde doch allmählich anstrengend.
Wenn ich richtig sah, grinste er jetzt verlegen und sagte: „Hi, ich bin Joel. Aber du kannst mich Jay nennen, wenn du willst.“
„Meinst du nicht, Jay Wood klingt etwas komisch?“, fragte ich taktlos.
„Schon, deshalb dürfen das auch nur die, die mich kennen.“
„Ich kenn dich doch gar nicht“, wandte ich zunehmend verwirrt ein. Hallo? Was wollte der?
„Ja, aber ich würd dich gerne kennen lernen“, sagte „Jay“ und lächelte verschmitzt.
Langsam kam ich gar nicht mehr mit. „Machst du das nicht grade?“
„Naja, wie wär's, wenn wir zum Beispiel nächste Woche zusammen nach Hogsmeade gingen?“
Ich brauchte einen Moment lang, um zu schalten.
Hatte ich das gerade richtig verstanden und Joel Wood hatte mich nach einem Date gefragt?
„Ähm…“
Irgendjemand hängte sich bei mir ein und sagte mit einem strahlenden Lächeln: „Wow, das ist aber cool, dass du mitkommst. Dann können wir zu viert gehen!“
Es war Katie.
Und das war der Augenblick, in dem ich ihr am Liebsten eine gescheuert hätte.

20.9.1976, später

Wenigstens etwas: Katie und ich haben uns wieder vertragen.
Zusammen haben wir versucht, einen Notfallplan zu entwickeln, was aber leider nicht von Erfolg gekrönt war. Eigentlich wollten wir so tun, als ob ich die Treppe runterfallen würde und sie dabliebe, um mir Gesellschaft zu leisten, aber diese Idee würde dank Lilys sozialer Ader ihre Glaubwürdigkeit verlieren. Niemand würde es ihr abnehmen, dass sie NICHT für ihre Freundin einspränge, die so LEIDER ihre Verabredung absagen müsste.

Ich will auf keinen Fall mit Joel Wood ausgehen. Notfalls falle ich wirklich die Treppe runter. Ich meine, okay, er ist nett und sieht ganz gut aus; ein bisschen beschränkt ist er vielleicht (auch wenn ich mit dieser Meinung völlig alleine stehe. Die allerdings völlig begründet ist, wenn ich mir unser Gespräch in Erinnerung rufe!). Aber ich hatte mich auf einen gemütlichen Nachmittag mit den anderen gefreut, meinen ersten Ausflug nach Hogsmeade, und jetzt muss ich ihn mit einem Quidditchkapitän verbringen.
Super.

Ich glaube, so schlechte Laune hatte ich selten an einem Samstagnachmittag.

20.9.1976, nach dem Abendessen

Beim Essen ärgerte ich mich immer noch. Ohne vom Teller aufzusehen, schaufelte ich Kartoffelbrei mit Ketchup in mich hinein und versuchte das Essverhalten des Sirius B. neben mir zu ignorieren. Dasselbe tat auch Clary Cole, eine Erstklässlerin, die auf seiner anderen Seite saß und mir leicht grün im Gesicht zu sein schien (Evangeline sitzt beim Essen nie neben ihm. Sirius scheint das nichts auszumachen; ich schätze, er ist nicht so der Klammertyp. Vielleicht hat er aber auch Angst, er könnte sie auf diese Weise vergraulen, was ich durchaus nicht als abwegig bezeichnen würde). Lily erzählte auf Nachfrage die Geschichte unserer unfreiwilligen Dates, was zu einem Lachanfall vonseiten Sirius und James führte. Peter schaute von einem zum anderen und entschied sich, mitzulachen, während Remus uns mitleidig angrinste und schließlich in das Gelächter einstimmte angesichts unserer empörten Reaktion, als Matthew und Joel uns vom Ravenclaw-Tisch zuwinkten.
„Aber ehrlich“, sagte James, als er sich wieder beruhigt hatte, „musstet ihr euch ausgerechnet zwei Ravenclaws aussuchen?“
„Das ist doch völlig egal!“, schnappte Lily, die wie immer allergisch auf ihn reagierte.
„Nein, ist es nicht“, widersprach Sirius liebenswürdig. „Sie haben es nämlich gezielt geschafft, sich zwei der größten Idioten zu angeln.“
Lily verdrehte nur die Augen, während Lindsay grinste: „Selbst wenn, immerhin sind es gutaussehende Idioten.“
„Gut aussehen? Die beiden?“, empörte sich Sirius, während James den Kopf schüttelte, als wollte er sagen: Na gut, die sind hoffnungslose Fälle.
Jetzt war es an Lindsay, die Augen zu verdrehen. „Nichts gegen dich natürlich, Black.“
„Habt ihr das gehört?“, rief Sirius dramatisch. „Sie hat mir ein Kompliment gemacht!“
„Dass du hässlich bist, habe ich nie behauptet“, erwiderte Lindsay seelenruhig. „Es ist eher dein Geisteszustand, um den ich mir Sorgen mache.“

Sirius hatte keine Gelegenheit, zurĂĽckzuschlagen, da in diesem Moment Professor McGonagall zu uns gerauscht kam und mit strengem Blick verkĂĽndete, dass wir uns am Montag um 20 Uhr zu unserer Strafarbeit vor ihrem BĂĽro einfinden sollen.
Oh Mann, was uns da wohl erwartet?

20.9.1976, abends / nachts

„Hiermit eröffne ich die zweite Sitzung der Verkupplungsagentur Lynn & Co. Tagesordnung: 1. Anwesenheit, 2. Protokoll, 3. Sammeln der Vorschläge, 4. Weitere Aktivitäten, 5. Verschiedenes.“
„Meinst du nicht, du übertreibst ein bisschen?“, wollte Lindsay wissen. Katie ignorierte sie geflissentlich und fuhr fort: „Lynn - anwesend. Evans?“
„Anwesend“, sagte Lily grinsend.
„Foley?“
„Anwesend.“
„Cohen?“
„Nicht anwesend, tut nur so.“
Nach dem Durchgehen der Namensliste verdonnerte mich die Vorsitzende dazu, Protokoll zu schreiben, mit der Begründung, ich täte sowieso die ganze Zeit über nichts Anderes. Dann forderte sie uns auf, Vorschläge für potentielle Kandidatinnen zu nennen, worauf ein betretenes Schweigen folgte, was darauf schließen ließ, dass es nicht allzu viele gab.
Um Katie nicht zu sehr zu enttäuschen, sagte ich schließlich: „April Corregan?“ Ich hatte mich nämlich an ihr Gespräch mit Evangeline erinnert, das ich unfreiwillig mit angehört hatte, und war zu dem Schluss gekommen, dass sie als Kandidatin durchaus in Frage kam. Da rennt sie tagtäglich mit ihrer auffallend hübschen und beliebten Freundin herum, die zufällig mit Mr. „Grinsen“ Black, dem Schwarm sämtlicher Mädchen (die ihn nicht näher kennen), zusammen ist und tut so, als ob sie in irgendeinen Frank verknallt wäre, nur damit sie sich „nicht ausgeschlossen fühlt“.
Katie überlegte kurz und nickte dann langsam, doch Lily entfuhr sofort ein entsetztes: „Um Gottes Willen, nein!“
Wir alle wandten uns ihr zu und Lindsay bat sie freundlich um eine Erklärung.
„James' größtes Problem ist sein Ego“, setzte Lily an, „und dem wollten wir doch Abhilfe verschaffen, oder? Wenn wir ihn aber dazu bringen, mit einer Siebtklässlerin auszugehen, werden wir eher den gegenteiligen Effekt haben, sprich: wir polieren es nur weiter auf. Beweisführung abgeschlossen.“
„Und was würdest du dann vorschlagen?“, fragte Katie, die offenbar zwischen Entsetzen und Entzücken über ein solches Detailwissen schwankte.
„Also, auf jeden Fall muss es eine Gryffindor sein, für alles andere ist er zu… patriotisch, wie wir vorhin gesehen haben. Er würde bestimmt nicht mit einer aus einem anderen Haus ausgehen. Eine Siebtklässlerin kann es aus genannten Gründen nicht sein und eine Sechstklässlerin würde bedeuten, dass eine von uns sich opfern muss. Da ich nicht annehme, dass das geschehen wird, müssen wir eine Fünftklässlerin nehmen. Damit ist die Auswahl schon mal erheblich eingeengt.“
Wir sahen uns verdattert an und wussten nicht, was wir darauf noch sagen sollten. Schließlich wandte Lindsay ein: „Ich dachte, du wolltest ihn mit Bertha Jorkins verkuppeln? - Zeig ich dir morgen“, ergänzte sie in meine Richtung, während Katie verhalten zu kichern begann.
„Das will ich immer noch“, erwiderte Lily brüsk, „aber die Erfolgsaussichten sind relativ gering, oder?“
„Also eine Fünftklässlerin“, murmelte Katie nachdenklich. „Wer ist denn alles in der fünften?“
Aus Mangel an sicheren Informationen wies die Vorsitzende nun Lily Evans an, eine Liste zu erstellen. Dann schloss sie die Sitzung und wir legten uns schlafen.

Jedenfalls versuchten wir es.

21.9.1976, 2:38

Bei mir scheiterte der Versuch kläglich.

21.9.1976, 3:17

Ich gebe mir wirklich alle Mühe, aber irgendwie macht es mich nervös, wie Lindsay atmet. Und wie die blöde Fliege um mich herumfliegt.
Und wie drauĂźen eine Eule schreit.

Verdammt, ich bin hellwach.

21.9.1976, 5:07

Ist nicht vielleicht bald Zeit, aufzustehen?
Ich konnte zwischen halb vier und fünf nicht schreiben, weil ich den Verschwindezauber an meinem Tagebuch geübt habe, was, zugegebenermaßen, nicht gerade schlau war. Aber zum Glück konnte ich mich auf die eigene Unfähigkeit verlassen, die es vor exakt drei Minuten hat wieder auftauchen lassen. Vielleicht schaffe ich es ja doch noch, den alten Kessel zu reparieren? Dieser geliehene von Professor Slughorn macht nämlich einen ziemlich prähistorischen Eindruck.

21.9.1976, 5:44

Es funktioniert nicht. Ich glaube, der Kessel ist so kaputt, dass man ihn nie wieder reparieren kann.

21.9.1976, 5:59

Vielleicht schaffe ich es ja doch noch, ein bisschen zu schlafen.
Langsam werde ich doch ein bisschen mĂĽ

~+~+~+~+~+~+~+~+~

So, das war's wieder! Ich hoffe, euch hat's gefallen!
Ahnt ihr schon, was gleich als Nächstes kommt?
...
Nein?
...
Okay, dann muss ich's nochmal sagen:
Kommi??
*lach*
Sicher nicht? Na gut, dann verpasst ihr eben einen exzellenten virtuellen Schokokeks!
Oder wollt ihr vielleicht doch einen Kommi dalassen...?
^.^
~
Bis bald! *wink*


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