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Fanfiction

Die Geschichte des Regens - Das Tagebuch der Emma Foley - Zur falschen Zeit am falschen Ort

von >Rumtreiberin<

@Rumtreiberin:
Danke für dein Kommi :)
War das jetzt ironisch gemeint oder nicht? ^^
Naja, Lindsay hat sich wirklich nicht den perfekten Zeitpunkt für ein Gespräch ausgesucht… aber nachdem sie sich einmal dazu durchgerungen hatte, wollte sie es möglichst schnell hinter sich bringen… :)


Ich hab mich ziemlich beeilt diesmal & hoffe, es gefällt euch :)
Viel Spaß mit dem neuen Chap!

+~+~+~+~+~+~+

19.9.1976, morgens, beim Frühstück

Ich verstehe nicht, wie man morgens schon so viel essen kann. Wenn ich zuschaue, was Sirius so alles in sich hineinstopft, wird mir richtig schlecht. Gerade hab ich ihn mal testweise gefragt, was seiner Meinung nach das Beste an Hogwarts ist.
„Dasch Eschen“, antwortete er sofort und mampfte weiter.
Na dann, guten Appetit.

Als ich vorhin aufwachte und im Halbschlaf noch selig die Decke über mir betrachtete, schlich sich mir auf einmal ein Gedanke in meinen Kopf, den ich gleich mal aussprach.
„Ich hab da mal eine essentielle Frage“, murmelte ich in mein Kissen, das aus irgendeinem Grund auf mir lag. Die Antwort war ein dreistimmiges „mmmh“.
„Wollen wir James eigentlich mit jemand Nettem oder mit jemand nicht Nettem verkuppeln?“
„Nett“, sagte Katie schläfrig.
„Nicht nett“, murmelte Lily.
„Das ist mir doch jetzt scheißegal“, knurrte Lindsay und warf ihr Kissen nach mir, das genau auf meinem Gesicht landete, woraufhin ich wieder einschlief.

Ich fass es nicht: inzwischen sind sogar gewisse Vielfraße fertig geworden und sagen jetzt zu mir, ich solle mich mal bitte beeilen. Hallo, Welt? Wo bleibt die Gerechtigkeit?
Jaja, ich komm ja schon.

19.9.1976, nachmittags, in einem mir unbekannten Gang

Okay, ich habe ein Problem.
Ich finde den Gemeinschaftsraum nicht mehr.
ICH HABE MICH IN MEINER SCHULE VERLAUFEN.

Bin schon seit gefühlten drei Stunden unterwegs (in Wirklichkeit war es sicher nur eine Viertelstunde), aber hab keine Ahnung, wo ich bin. Zu allem Überfluss bin ich auch noch in einem Teil von Hogwarts gelandet, in dem anscheinend kein Unterricht ist. Jedenfalls hab ich noch keinen Menschen gesehen.
Ich glaube, ich brauch mal 5 Minuten Ruhe.

Nach der letzten Stunde wollte ich mit Katie noch in die Bibliothek gehen. Wir quetschten uns durch die Horden von aufgedrehten Schülern und wollten gerade um eine Ecke biegen, als Katie auf einmal versuchte, sich hinter meinem Rücken zu verstecken.
„Häh, was ist denn?“, fragte ich geistreich.
„Bleib bitte kurz so stehen“, flüsterte sie (was relativ unnötig war angesichts des Lärms um uns herum).
Ich spähte um die Ecke um zu sehen, wer Katie dazu brachte, sich so zu benehmen (ich wartete darauf, dass sie die Sonnenbrillen und Walkie-Talkies auspackte - vielleicht hatte sie in den Sommerferien eine Überdosis von Agentenfilmen genossen).
Den Übeltäter zu entdecken, stellte sich als aussichtslos heraus, so viele Leute, wie in dem Gang unterwegs waren.
Da waren die Rumtreiber, die uns glücklicherweise nicht bemerkten und die auf den Haupteingang zusteuerten.
Hinter ihnen eine Gruppe kreischender Erstklässler.
Severus Snape, der in ein Buch vertieft war und beinahe mit April Corregan zusammenstieß.
Und ein paar Fünftklässler aus Slytherin, die die Köpfe zusammensteckten und leise miteinander diskutierten. Einer von ihnen lief zwei Schritte neben ihnen und schien gar nicht zuzuhören. Der distanzierte Gesichtsausdruck war ähnlich dem von Sirius Black; trotzdem sah er nicht arrogant, sondern eher schüchtern aus.
Der Korridor leerte sich.
„Gehen wir weiter“, sagte Katie, so als ob nichts weiter gewesen wäre, und bog endlich in den Gang ein.

Moment, gerade höre ich irgendwo Schritte.
Vielleicht ist es besser, wenn ich wem-auch-immer-es-ist einfach hinterherlaufe, anstatt ihn zu fragen, wo ich hier bin? Muss ja nicht jeder wissen, dass ich mich verlaufen habe…

19.9.1976, in einem Geheimgang

Die Schritte kamen näher und verstummten plötzlich, als sie auf Höhe des Wandvorhangs waren, hinter dem ich mich in letzter Sekunde versteckt hatte. Ich überlegte mir schon einen Notfallplan, der glücklicherweise nicht zum Einsatz kommen musste, da im Gang plötzlich zwei Leute miteinander zu reden anfingen. Es war reiner Zufall gewesen, dass sie ausgerechnet hier stehen geblieben waren.
Ich wollte nicht lauschen, aber was hätte ich sonst machen sollen?

Szene 5: Gespräch vor einem Wandvorhang

EVANGELINE DEVINE und ihre Freundin APRIL CORREGAN gehen in ein leises Gespräch vertieft einen verlassenen Gang entlang, um vor einem mittelalterlichen Wandvorhang stehen zu bleiben. Sie bemerken nicht, dass in dem Geheimgang dahinter EMMA FOLEY sitzt und unfreiwillig zuhört.

APRIL: …und jetzt geht Alice mit ihm aus.
EVANGELINE (ungläubig): Alice Bryant?
APRIL: Wie viele Alices kennst du denn außer ihr?
EVANGELINE: Hat mich nur gewundert, dass ausgerechnet die beiden…
APRIL (überrascht): Wieso denn? Ich finde, sie passen zusammen.
EVANGELINE: Heißt das, du bist nicht eifersüchtig? Ich meine, du warst doch Jahre lang in ihn verknallt, oder?
APRIL (verlegen): Nein, das stimmt gar nicht. Ich habe das nur gesagt, weil ich mich sonst ausgeschlossen gefühlt hätte.
EVANGELINE: Oh.

Die beiden schweigen für einen kurzen Augenblick.

APRIL (vorsichtig): Bist du sauer?
EVANGELINE (zerstreut): Nein, nein.

Jemand scharrt unruhig mit den Füßen auf dem Boden.

EVANGELINE: Wollen wir noch mal raus gehen?
APRIL: Okay, aber lass uns erst unsere Taschen wegbringen.

Die beiden gehen weiter. EMMA folgt ihnen kurz darauf unauffällig in der Hoffnung, zum Gemeinschaftsraum zu kommen.

19.9.1976, fünf Minuten später

EVANGELINE: Was ist das für ein Geräusch?

EMMA versteckt sich erschrocken hinter einer Statue.

APRIL: Klingt wie Regen.
EVANGELINE geht zum Fenster. Kann nicht sein. Komisch.

APRIL und EVANGELINE setzen ihren Weg fort. EMMA bleibt stehen und lauscht.

19.9.1976, abends im Gemeinschaftsraum

Warum?
Warum ziehe ich Ärger an wie ein verdammter Magnet?
Andere Leute gehen sorglos und friedlich durch ihr Leben, ohne auf größere Probleme als ein Loch im Lieblingssocken zu treffen. Und wenn sie sich mal Kürbissaft übers Hemd kippen, gewinnen sie als 176. Besucher der Wäscherei 10000 Galleonen oder entdecken, dass die Liebe ihres Lebens in Wirklichkeit auf T-Shirts mit gelben Flecken steht.
Während ich kaum einen Tag ohne mittlere Katastrophen überstehe.
Diesmal war es zwar nicht meine Schuld - die Rumtreiber haben sich bestimmt 20-mal bei mir entschuldigt - aber muss ich denn immer zur falschen Zeit am falschen Ort auftauchen?
Okay, es war so:

Ich hatte das Geräusch auch gehört und da ich inzwischen wieder wusste, in welchem Teil des Schlosses ich mich befand, beschloss ich, der Sache auf den Grund zu gehen. Ich versuchte herauszufinden, aus welcher Richtung es kam und hatte schon bald den Eindruck, dass es lauter wurde. Plötzlich trat ich mit meinem Fuß in eine Pfütze, was an für sich recht ungewöhnlich war, da ich mich in einem geschlossenen Gebäude befand. Als ich dann um die nächste Ecke bog, sah ich, dass der gesamte Gang zentimeterhoch unter Wasser stand. Ich überlegte, ob ich weitergehen sollte und hörte auf einmal hinter mir ein Miauen. Es war Mrs Norris, die Katze des Hausmeisters, die mich mit ihren Lampenaugen so vorwurfsvoll anstarrte, als ob ich die Ursache dieses Chaos wäre und dann in die entgegengesetzte Richtung davonlief. Ich hatte das ungute Gefühl, sie würde geradewegs zu Filch rennen und ihn herholen (wie das möglich sein sollte, wusste ich selbst nicht), und beschloss, die Täter zu warnen.
An der nächsten Ecke bot sich mir ein ungewöhnliches Bild.
Vier Personen standen mit dem Rücken zu mir mitten auf dem Gang und beobachteten, wie es regnete.
Ja, es regnete aus der Decke.
Und ich hatte auch schon eine Ahnung, warum.

Dann hörte ich im Gang hinter mir ein Platschen, das nur eines bedeuten konnte.
„Filch kommt!“
Die Rumtreiber brauchten nur den Bruchteil einer Sekunde, um zu reagieren.
„RENNT!“
Mir blieb nichts anderes übrig, als mitzurennen.

Wir platschten durch das Wasser, was sich als äußerst schwierig herausstellte, und hörten Filchs keuchenden Atem hinter uns. Endlich bogen wir in einen Gang ein, in dem der Boden nur ein paar Millimeter hoch mit Wasser bedeckt war und beschleunigten unsere Schritte.
„Jetzt links!“, rief James, der ganz vorne rannte und zu einem Sprint ansetzte (die Vorstellung von Filch, der uns verfolgte, verlieh uns allen ungeahnte Kräfte). In diesem Moment rutschte ich auf dem nassen Boden aus, fiel hin und schlitterte durch eine Wasserwolke einige Meter nach vorne. Remus und Peter halfen mir wieder hoch; bevor wir weiterrannten, warfen wir einen kurzen Blick zurück. Filch war nicht zu sehen, wir hatten ihn abgehängt.
Erleichtert bogen wir um die Ecke - und liefen in James und Sirius hinein.
Vor ihnen stand Professor McGonagall.

Was danach kam, kann man sich ja denken.
Die Jungs haben noch versucht, mich rauszuhauen, aber unsere Hauslehrerin wollte nicht glauben, dass ich nur zufällig in dem Gang war.
Ich kann's ihr nicht übel nehmen. Solche Zufälle gibt es normalerweise nicht.
Nur mir passieren sie dauernd.

+~+~+~+~+~+~+

Lob, Anregungen, Kritik, Verbesserungsvorschläge??
Wie ihr seht, gibt es viele gute Gründe, die Maus ein paar Zentimeter nach unten zu bewegen und auf „ein Kommentar verfassen“ zu klicken ;)
Als Belohnung winkt euch ein virtueller Keks eurer Wahl!

Und wenn ihr schon dabei seid… ^^
Es würde mich interessieren, welche Charas aus meiner FF ihr am liebsten bzw. am wenigsten mögt und warum :)

Danke und bis zum nächsten Chap *wink*


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