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Fanfiction

Die Geschichte des Regens - Das Tagebuch der Emma Foley - Erinnerungen

von >Rumtreiberin<

Hallo; ich hab's, wie ihr seht, noch geschafft.
Danke wieder fĂĽr die lieben Kommis.

@sue-black: Freut mich, dass es dir gefallen hat! Ja… da hab ich wohl im letzten Moment noch Mist gebaut. Danke für den Hinweis; hab's jetzt geändert
@nora^^: Danke für das Lob *breit grins* Freut mich, dass dir Emma und Lindsay gefallen (Geburtstag vergessen? Das kann schon mal passieren ^^) Du hast das Chap zweimal gelesen? Na, dann kann's ja nicht so schlimm gewesen sein *gg* Weiß auch nicht, was ich da gemacht habe… ^^
@T.Potter: Ja, die Foleys sind schon eine ganz besondere Familie *gg* Freut mich, dass dir die Streitereien zwischen Lindsay und Sirius gefallen - macht mir auch groĂźen SpaĂź, sie zu schreiben. Eigentlich hatte ich hier gar keine geplant, aber beim Tippen dachte ich mir: 'WĂĽrde Sirius sich so eine Vorlage entgehen lassen?' Und die Antwort war nein! ;)
PS: Freut mich, dass dir die Kekse schmecken - meine virtuellen (Betonung hierauf) BackkĂĽnste sind unschlagbar *gg*

So, hoffentlich wieder viel SpaĂź beim Lesen!

+~+~+~+~+~+~+

13.9.1976, 14:37, am See (ja, heute habe ich sogar meine Uhr an!)

Hab gerade die Fotos für meine Eltern gemacht. Ist total schönes Wetter. Unten am See versuchen Erstklässler, den Riesenkraken zu wecken (keine gute Idee, aber mich fragt ja niemand) und neben mir schlummern Lily, Katie und Lindsay.
Aber eigentlich wollte ich etwas anderes erzählen.

Vor dem Mittagessen habe ich Katie mit ihren Muggelkunde-Hausaufgaben geholfen und dann noch auf sie gewartet. Gerade, als sie aufstand und ihre Tasche nahm, gab es ein hässliches Ratsch; die Tasche riss mitten durch und der gesamte Inhalt knallte auf den Boden. Ich bückte mich, um ein paar Bücher aufzuheben und entdeckte dabei eine fliederfarbene Mappe dazwischen. „Was ist das?“, fragte ich neugierig. Katie schaute alarmiert zu mir herüber und als sie sah, was ich in der Hand hielt, wollte sie mir die Mappe aus der Hand reißen. Überrascht von dieser Reaktion, ließ ich sie zwar los, doch Katie bekam sie aber nicht richtig zu fassen; die Mappe ging auf und mehrere Dutzend Papierbögen flatterten heraus. Es waren Zeichnungen, Bleistiftportraits; ich entdeckte Lily auf einem Blatt - das Blitzen in ihren Augen war beinahe beängstigend naturgetreu -, Lindsay, in ein Buch vertieft, und mich selbst, wie ich in einem Sessel schlafe, ein Buch auf dem Bauch und den Zauberstab locker in der Hand. Fasziniert hob ich das Bild auf. Ich hatte gewusst, dass Katie gerne zeichnete, doch sie hatte mir nie eine ihrer Zeichnungen gezeigt. „Wow - die sind unglaublich!“, sagte ich zu Katie, die mich nervös betrachtete. „Ich wusste gar nicht…das ist…WOW.“ Sie lief langsam aber sicher magentarot an, dann nahm sie mir das Bild behutsam aus der Hand und legte es zurück in die Mappe zu den anderen.
Mir war klar, dass es ihr peinlich wäre, wenn ich sie darauf anspräche, also tat ich es nicht. Aber ich hatte die Bilder trotzdem gesehen, einen winzigen Moment, ganz flüchtig, bevor sie sie umgedreht hatte.
Ein ganzer Stapel Portraits von einem Jungen, der mir irgendwie bekannt vorkam.
Ich kann nicht sagen, warum, aber ich habe das GefĂĽhl, ihn schon mal gesehen zu haben.
Nur...wo soll das gewesen sein?

13.9.1976, abends vor dem Schlafengehen

„Hat irgendjemand Luna gesehen?“
Ja, inzwischen hat meine Katze sogar einen Namen bekommen. Es ist Remus' Idee gewesen, wegen dem Halbmond-Fleck auf ihrer Stirn, und ich muss sagen, er passt zu ihr.
Lily sah von ihrem Buch auf. „Die ist bestimmt bei den Jungs“, sagte sie lachend.
Ich verdrehte die Augen. „Kommt eine von euch mit?“, flehte ich. „Bitte.“
„Nee, sorry“, murmelte Lindsay, den Kopf in einer Zeitschrift vergraben.
„Ich auch nicht“, sagte Lily mit einem gequälten Gesichtsausdruck. „Tut mir leid, aber wenn ich James heut Abend noch mal sehe, krieg ich einen hysterischen Schreikrampf.“
„Isch hürge, ager isch hann nich“, rief Katie aus dem Bad (sie ist die Einzige, die ich kenne, die unter der Dusche ihre Zähne putzt).
„Ach wirklich?“, kommentierte Lindsay gespielt überrascht.
„Schon kapiert“, murmelte ich und schlüpfte in meine Hausschuhe.
Auf dem Weg nach unten regte ich mich über Luna auf. Dieses Katzenviech sieht mich anscheinend als eine Art Futter- und Streichelautomat (vermutlich der einzige Grund, warum sie nicht in Remus' Kopfkissenbezug wohnt), aber ansonsten nutzt Luna jede freie Minute, um zu ihrem Angebeteten abzuhauen. Wenn ich sie von seinem Geschichtsbuch pflücke und zurücktrage, ist sie fünf Minuten später wieder dort. Das macht sie dann so lange, bis ich notgedrungen Remus fragen musse, ob ich mich in seine Nähe setzen kann. Dann lässt Luna sich von mir streicheln und schmachtet aus der Ferne. Das mit dem Schlafzimmer der Jungs ist anscheinend nur der nächste Schritt auf ihrem Eroberungsfeldzug.
„Blödes Viech“, schimpfte ich leise vor mich hin, während ich auf einem Bein die Treppe zu den Jungenschlafsälen hochhüpfte (ich hatte wütend gegen die unterste Stufe getreten). Ich sah auf meine Handfläche, auf der ich die Zimmernummer notiert hatte und bemerkte, dass ich direkt davor stand.
Ich klopfte. Keine Antwort.
Ich klopfte lauter. Keine Antwort.
Im Gegensatz zu den anderen TĂĽren fiel auch kein Lichtschein unter dem TĂĽrspalt durch. Schliefen die Rumtreiber etwa schon?
Nachdem ich noch mal geklopft hatte, öffnete ich die Tür einen Spalt breit und schielte hinein.
Tatsächlich, dort schlummerte Luna zusammengerollt auf Remus Bett. (Dass es sein Bett war, ermittelte ich nach dem Ausschlussprinzip. Feststellung: Das Bett ist nicht überhäuft mit Socken, Unterhosen und Quidditchfahnen, Folge: Es ist nicht Sirius' oder James' Bett. Feststellung: Der Nachttisch ist voller Bücher, Folge: Es ist nicht Peters Bett. Sherlock Holmes am Werk.) Aber ansonsten war der Raum menschenleer.
Ich packte Luna und ging nachdenklich zurĂĽck.
Die Rumtreiber sind also ausgeflogen.

13.9.1976, mitten in der Nacht oder so

Ein leises Kichern weckte mich; ein Kichern, das zu einem lauten Lachen anschwoll und dann hastig unterdrĂĽckt wurde. Sofort stand ich senkrecht im Bett, tastete nach meinem Zauberstab, verhedderte mich in meiner Decke, stolperte ĂĽber die Bettkante und knallte auf den Boden.
„Lumos!“, sagten zwei Stimmen gleichzeitig; zwei Lichtkegel richteten sich auf mich und wanderten dann weiter, da ich offensichtlich nicht die Quelle des Lachens war.
„Alles okay, Emma?“, fragte Lily besorgt. „Was machst du auf dem Boden?“
„Ich suche meinen Zauberstab“, antwortete ich und hob ihn hoch, zum Beweis, dass ich ihn gefunden hatte. Dass ich einen Schwarzmagier-Angriff vermutet hatte, verschwieg ich lieber.
Wenigstens war ich auf meiner Decke einigermaĂźen weich gelandet.
Lindsay war inzwischen aufgestanden, zu Katies Bett gegangen und hatte dieser die Decke vom Kopf gezogen. Im Lichtschein der Zauberstäbe sah ich, dass ihr Gesicht tränenüberströmt war - vor Lachen.
„Was um alles in der Welt machst du da?“, fragte Lily verblüfft.
„Ich…ha-ha-hab…das alte…“, japste Katie und hielt sich den Bauch vor Lachen. „Da-das a-alte…Fotoalbum ge-gefunden!“
„Oh, verstehe. Passiert mir auch immer öfter, dass ich nachts Fotos in meinem Bett finde“, sagte Lindsay und verdrehte die Augen.
Lily aber lachte. „Lass mal sehen!“
Wir hockten uns alle auf Katies Bett; diese legte das Album in die Mitte und schlug es auf.
Das erste Foto zeigte einen Jungen und ein Mädchen, beide etwa vier Jahre alt, nebeneinander auf einer Wiese stehend. Das Mädchen trug ein rosa Seidenkleid und lächelte schüchtern in die Kamera, während der Junge breit grinsend neben ihr stand. Ich brauchte einen Moment, um die beiden zu identifizieren, dann erkannte ich, dass das Mädchen Katie war. Und der Junge…
„Ist das…?“, sagte ich ungläubig.
„Ja, das ist er.“ Katie kicherte schon wieder. „Sirius Black, 4 ½ Jahre alt.“
„Das Grinsen hätte mich stutzig machen müssen“, murmelte Lindsay.
„Aber was macht der auf deinen Fotos?“, fragte ich, immer noch verblüfft.
„Ich wette, er erinnert sich nicht mehr daran“, sagte Katie. „Das war, bevor herauskam, dass meine Stiefmutter muggelstämmig ist.“
Meiner verwirrten Miene konnte sie wohl entnehmen, dass sich mir die Zusammenhänge noch nicht erschlossen hatten.
„Ich bin so um die 50 Ecken mit Sirius verwandt“, erklärte sie. „Deshalb war ich bei Familienfesten und so was immer dabei. Jedenfalls bis mein Vater Anna geheiratet hat.“
Mit diesen Worten blätterte sie weiter, um das Gespräch zu beenden.
Die nächste Seite zeigte zwei Mädchen in dem Schlafsaal, in dem wir uns soeben befanden: Katie mit einem Mädchen, das aufgrund der roten Haare leicht zu erkennen war - Lily.
„Unser erstes Schuljahr!“ Jetzt musste Lily auch lachen.
„Und wir kamen uns so groß vor“, ergänzte Katie kichernd.
Auch die folgenden Fotos zeigten die beiden: Lily und Katie im Gemeinschaftsraum, am Seeufer, in der groĂźen Halle, im Hogwarts-Express.
Endlich traute ich mich, die Frage auszusprechen, die mir auf der Zunge brannte: „Lindsay, wieso bist du nicht auf den Fotos?“
„Weil ich erst im zweiten Schuljahr nach Hogwarts kam“, sagte sie nur gelassen.
In diesem Moment schlug Katie wieder eine Seite um und deutete auf das Foto: „Ja, da tauchst du zum ersten Mal auf!“
Es war nicht schwer, die zwölfjährige Lindsay wiederzuerkennen. Sie stand da, die Arme verschränkt, und starrte dem Betrachter herausfordernd entgegen. Aber irgendetwas fehlte, dachte ich, und dann fiel es mir ein: die Lindsay auf dem Foto hatte noch nicht das Selbstbewusstsein, das jene neben mir, jetzt, hatte.
Ich konnte jedoch nicht lange darüber nachdenken, denn Katie blätterte wieder um und diesmal musste auch ich mich sehr zusammenreißen, um nicht vor Lachen auf den Boden zu kullern. Denn dort, auf dem Foto, standen die Rumtreiber von vor vier Jahren.
James spielte mit einem Schnatz herum und verstrubbelte sich ab und an die Haare am Hinterkopf, um cooler zu wirken.
Sirius hatte sein übliches Grinsen aufgesetzt und stand betont lässig da, die Hände in den Hosentaschen.
Remus hatte die Schultern ein bisschen hochgezogen und sah aus, als fĂĽhlte er sich ein unwohl und als wĂĽsste er nicht, wo er hingucken sollte.
Und Peter machte den Eindruck, als hätte er sich ins Bild geschlichen und würde am liebsten auch wieder herauslaufen.
Alles in allem kein großer Unterschied zu jetzt, nur dass die Rumtreiber auf dem Bild erst zwölf waren. Bei diesem Anblick fiel mir plötzlich wieder ein, was James im Gemeinschaftsraum erzählt hatte. „Kennt ihr eigentlich den“, ich versuchte, mich zusammenzureißen, „Rumtreiberschwur?“
„Den was?“
Ich blätterte in meinem Tagebuch nach der richtigen Seite, holte tief Luft und gab mir redlich Mühe, nicht schon wieder in Lachen auszubrechen, wobei ich mit der Hand hin und her wedelte.
„Wir schwören“, ich begann trotz aller guten Vorsätze zu kichern. „Wir schwören, dass wir Rumtreiber sind, nichts Gutes vorhaben und Unheil stiften, wo wir nur können, dass wir immer zusammenhalten und uns standhaft gegen Lehrer, Mädchen, fiese Slytherins, Prüfungen, Regeln und Riesenspinnen verteidigen werden!“
Ein dumpfes Geräusch ertönte, knapp gefolgt von einem Lachanfall: Katie aus dem Bett gefallen und lag jetzt auf dem Boden, während ihr die Tränen übers Gesicht rannen. „Riesenspinnen!“, stieß sie hervor und hielt sich den Bauch.
Wir stimmten mit ein, so laut, dass ich Angst hatte, die halbe Schule würde es hören, und konnten uns gar nicht mehr beruhigen.
Irgendwann stellte sich Katie auf ihr Bett und verkündete: „Wir brauchen auch so einen Schwur! Wir schwören, dass wir… Was sind wir?“
„Riesenspinnen?“, schlug ich vor.
„Also?“, fragte Katie, als sie sich wieder gefangen hatte.
„Ich denk drüber nach“, gähnte Lily und schloss die Augen.

+~+~+~+~+~+~+

Hier ist der automatische Nachwort-Generator von >Rumtreiberin<. Leider ist sie zurzeit nicht erreichbar, da sie gerade ihren Koffer für Frankreich packt. Ihr könnt ihr aber gerne einen Kommi hinterlassen. Drückt dazu einfach den Link unten und tippt eure Nachricht nach dem Biep-Ton.
-BIIIEP-
Vielen Dank!
Ihr bekommt als kleines Dankeschön einen virtuellen Keks.
DrĂĽckt die 1 fĂĽr einen Schokokeks und die 2 fĂĽr einen Schokokeks mit SchokostĂĽckchen.
Guten Appetit!

Bis nächste Woche dann!
*wink*


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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
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