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Fanfiction

Die Geschichte des Regens - Das Tagebuch der Emma Foley - Verkupplungspläne

von >Rumtreiberin<

Hey! Also, ich habs ja doch einigermaßen pünktlich geschafft mit dem nächsten Chap... Ich hoffe, es gefällt euch wieder :)
Danke auch für eure Kommis - ich weiß, ich bedanke mich dauernd, aber ich freue mich immer über jeden Kommi. Mir ist es sehr wichtig, zu erfahren, was ihr über meine FF denkt. :)
Sooo, ich beantworte sie mal wieder hier:

@nora^^
Freut mich, dass es dir gefallen hat :D Ich hoffe, das Chap hat dich nicht zu lange vom lernen abgehalten... Wie ist es die Arbeit denn gelaufen? ^^

@Sirius81
Danke für das Lob... Ich grinse schon wie Sirius :D Freut mich übrigens, dass dir die Stufen gefallen :D Und dass ich dich zum Lachen gebracht habe, höre ich natürlich auch gern ;)

@Rumtreiberin
Zu Lindsay und Sirius sag ich jetzt mal gaar nichts... ^^ Erstmal sehn wie es mit Evangeline weitergeht ;) Freut mich, dass ich dich auch zum Lachen gebracht habe :D

Okay, dann will ich euch nicht länger vom Lesen abhalten...!
Viel Spaß hoffentlich!


+~+~+~+~+~+~+~+~+


9.9.1976, halb sieben im Gemeinschaftsraum.

„Kann mir mal jemand verraten, was genau ich falsch mache?“
Dieser Satz brachte kurz und präzise auf den Punkt, was ich dachte. Ich bin seit etwas mehr als einer Woche hier, und was waren bisher meine herausragendsten Leistungen? Ich habe aus unerklärlichen Gründen die Abneigung einer meiner Mitschülerinnen auf mich gezogen und eine Freistunde verursacht, indem ich mit einer Stichflamme die Decke verrußt und meinen Kessel geschmolzen habe. (Wobei ich an dieser Stelle zugeben muss, dass Peter mit seinem Knalleffekt noch weitaus mehr zur Unterhaltung unserer Klasse beigetragen hat.)
Kompliment jedenfalls, Emma.
„Naja, wenn man die Resultate für sich sprechen lässt - so ziemlich alles, Krone.“
Huch? War das etwa mein Innerer Coach, der unbemerkt bei mir eingebaut worden war, um mir Tipps in allen Lebenslagen zu geben? Aber warum war der so hart zu mir und klang dabei noch, als hätte er ein dickes Grinsen auf dem Gesicht? Und vor allem: wieso nannte er mich Krone?
„Leicht zu sagen für einen, der mit einer hübschen Siebtklässlerin zusammen ist.“
„Ich bin nicht mit ihr zusammen.“
„Dafür verbringst du aber ziemlich viel Zeit mit ihr. Ich habe den Eindruck, du vergisst langsam unseren Rumtreiber-Schwur“, setzte der Erste lachend hinzu. „Wir schwören, dass wir Rumtreiber sind, nichts Gutes vorhaben und Unheil stiften, wo wir nur können, dass wir immer zusammenhalten und uns standhaft gegen Lehrer, Mädchen, fiese Slytherins, Prüfungen, Regeln und Riesenspinnen verteidigen werden!“
Die anderen stimmten in das Lachen ein.
„Jedenfalls“, fuhr die zweite Stimme nach ein paar Minuten fort, „bin ich nicht mit ihr zusammen.“
„Wie willst du's denn sonst nennen?“
Jetzt schaltete sich eine dritte Stimme ein: „Eine zeitweilige Symbiose?“
„Ja, so ähnlich“, grummelte die zweite, klang aber nicht so, als hätte sie den Sinn der vorhergehenden Worte verstanden.
Alles in allem driftete dieser Traum langsam aber sicher ins Absurde ab. Trotzdem konnte ich mich noch nicht dazu durchringen, die Augen aufzumachen, und so wartete ich erstmal ab, was als Nächstes kommen würde.
„Wir waren aber eigentlich bei dir, Krone.“
„Eine Sache noch“ - jemand wurde freundschaftlich geboxt - „warum hast du eigentlich so komisch geguckt, na ja, gestern im Gang?“
„Ich hab komisch geguckt?“
„Ja, du weißt schon, das Ich-bin-Sirius-Black-und-alles-was-passiert-ist-mir-scheißegal-Gesicht.“
Jemand lachte.
„Ich schätze, ich wollte euch keine Angriffsfläche geben“, grinste die zweite Stimme, bevor sie wieder ernst wurde: „Ehrlich, ihr habt mich alle so geschockt angestarrt, richtig vorwurfsvoll und da -“
„- kam die typische Black'sche Trotzreaktion“, ergänzte der Dritte, mit einem Lächeln, wie es mir schien.
„Aber jetzt zu dir, Jamesie…“ (wieso kam mir hier plötzlich 'Stufe Zwei' in den Sinn?), „wenn du mich fragst, hast du einfach einen Mangel an Dates in letzter Zeit. Du kommst aus der Übung, Mann!“
„Das liegt darin, dass die, mit der ich ausgehen will, mir schon an die 50 Körbe gegeben hat“, sagte Nummer 1 düster. „Früher hatte ich nie Probleme, mit einem Mädchen auszugehen…“
„Hör mal, James“, sagte die dritte Stimme vorsichtig, „ich glaube, das Problem liegt einfach darin, dass du sie immer gleich nach einem Date fragst. Kannst du nicht vielleicht mal was Unverfängliches mit ihr reden?“
„Das will ich ja“, sagte der Erste gequält, „aber immer, wenn sie dann vor mir steht, dann…“
Stopp! Aufhören! Die Details will ich gar nicht wissen!
Tatsächlich brach das Gespräch ab; ich hörte Sessel rutschen und Schritte näher kommen.
Hatte ich das etwas laut gesagt?
Ich öffnete vorsichtig die Augen. Vier Gesichter beugten sich über die Lehne meines Sessels und starrten mich an; ein erschrockenes, ein lächelndes, ein rot angelaufenes und ein schief grinsendes.
Heilige Scheiße, das war gar kein Traum gewesen.
Okay, Emma, sag irgendwas - und zwar schnell!
„Ähm - wie viel Uhr ist es?“ (Kompliment für ein so hohes Maß an Geist und Intellektuell)
„Halb sieben“, sagte James matt.
Hastig setzte ich mich auf und versuchte mich zu orientieren; aus der Tatsache, dass ein Kräuterkunde-Buch auf meinem Bauch lag, schloss ich, dass ich beim Lernen eingeschlafen war. Ich sprang auf, sammelte meine Sachen ein und - da ich mich noch gut an meinen letzten Versuch erinnerte, James zu beruhigen - sagte ich nur noch: „Ich habe wirklich überhaupt gar nichts von eurem Gespräch über euer, ähm, Liebesleben mitbekommen!“
Erst auf der Treppe zum Schlafsaal fiel mir auf, dass das möglicherweise auch kein Meisterstück gewesen war.

Bin ich etwa dazu verdammt, jedes einzelne ihrer bescheuerten Männergespräche mitanhören zu müssen? Wäre es nicht viel mehr Zeit für eine gute Quidditch-Diskussionsrunde gewesen? Ich habe mitbekommen, dass die Lockerby Lightenings, die diese Saison in die erste Liga aufgestiegen sind, schon jetzt der Favorit für die Meisterschaft sind. Erst im letzten Spiel haben sie die Flannan Fireballs mit einem klaren 210:30 besiegt. Aber nein, sie müssen mir immer Dinge erzählen, die ich eigentlich gar nicht wissen will.

9.9.1976, später.

Als ich in unseren Schlafsaal trat, saßen Lily, Katie und Lindsay im Kreis um den Mülleimer und reichten eine Schokfrosch-Packung herum. Es sah ein wenig aus wie ein seltsames Lagerfeuer (nur die Gitarre fehlte) und ich musste mir ein Lachen verkneifen.
„Was macht ihr da?“, fragte ich neugierig.
„Frustessen“, antworte Lily düster.
„Willst du auch?“ Tatsächlich, es war Lindsay, die mir die halb leere Packung hinhielt. Verblüfft nahm ich mir einen Frosch und setzte mich zu den anderen auf den Boden.
„James hat Lily heute schon zweimal nach einem Date gefragt“, erklärte mir Katie, während Lindsay den Schokofrosch von meinem Kopf pflückte und ihn mir wortlos hinhielt.
Aha. Das war also der Grund für die Rumtreiber-Seelsorge gewesen. Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen und fragte etwas, was mir schon die ganze Zeit im Kopf rumgeisterte: „Wieso triffst du dich nicht einfach mal mit ihm? Einmal kann doch nicht schaden.“
„Find ich auch“, sagte Lindsay trocken. „Dann hat die arme Seele Ruh'.“
Lily starrte händeringend die Decke an, so als könnte sie von der mehr Verständnis erwarten. „Dafür wird mich die arme Seele dann bis an mein Lebensende verfolgen. Und außerdem, wie soll ich mehr als drei Minuten mit jemandem aushalten, der ununterbrochen über Quidditch redet und mich stündlich nach Dates fragt?“
„Naja, zumindest letzteres sollte sich dann erledigt haben - vorausgesetzt, James besitzt ein Gehirn“, war Lindsays Kommentar.
„Du willst also ganz sicher nicht mit ihm ausgehen?“, vergewisserte ich mich. „Hundertprozentig?“
Lily schüttelte vehement den Kopf. „So lange ich noch ganz klar bin, nein.“
Ich begann zu grinsen. „Na gut, dann musst du wohl auf Plan C zurückgreifen.“
„Und der wäre?“
„James mit einer anderen zu verkuppeln.“

Pause. Die anderen drei starrten mich so überrascht an, dass ich schon einen Rückzieher machen wollte - was hatte mich überhaupt dazu gebracht, diesen verrückten Vorschlag auch nur auszusprechen - doch dann fingen sie plötzlich an zu lachen.
„Das - das ist genial“, sagte Lindsay so verblüfft, dass es schon fast wieder beleidigend war. Katie sprang auf eines der Betten und verkündete in ein imaginäres Mikrophon: „Verkupplungsagentur Lynn & Co. - erste Sitzung abgeschlossen! Auftrag für alle Mitglieder: Schreiben Sie bis morgen den Namen einer Kandidatin auf ein Stück Pergament!“
„Wen willst du denn noch alles verkuppeln“, fragte Lily mit hochgezogenen Brauen, aber ihre Augen blitzten vergnügt.
„Naja, sich selbst vielleicht?“, schlug ich vor.
- Briiep briiep briiep - Sie sind soeben in ein Fettnäpfchen getreten.
Warum kann ich auch nicht ein einziges Mal meine Klappe halten?
Aber ich hatte Glück; falls ich Katie verletzt hatte, verbarg sie es jedenfalls sehr geschickt, denn sie lachte nur und blickte dann streng in die Runde: „Macht ihr nur Witze! Ich krieg euch schon noch dran, euch alle!“

Das klang ziemlich bedrohlich.
Ich sollte mich in den nächsten Tagen wohl besser in Acht vor ihr nehmen.

Notizen zum Schluss:

- Ich verstehe Lindsay einfach nicht. Zuerst macht sie mich dauernd runter, dann weint sie, dann ignoriert sie mich und jetzt behandelt sie mich auf einmal völlig normal! Vielleicht gibt es irgendwo eine Bedienungsanleitung?
- Das ganze Englisch um mich herum macht mich noch verrückt. Ich seh's schon vor mir: Emma, very british. Schlecht ist es ja nicht, dass ich verstehe, was man mir sagen will (Ausnahme: Geschichtsbücher), aber vorhin hab ich mich dabei erwischt, wie ich hierein schreiben wollte - auf Englisch!
- Heute habe ich ziemlich viel geflucht. Zu viel würde ich fast sagen.
- Verdammt, ich muss endlich diesen bescheuerten Verschwindezauber hinkriegen!!

+~+~+~+~+~+~+~+~+

Ihr wisst ja, die virtuelle Keksschale steht immer für euch bereit. Und da ich so zuvorkommend bin, könntet ihr mir doch einen kleinen Kommi dalassen...?

Ich hoffe, es hat euch wieder gefallen!
Werde mich mit dem nächsten Chap bemühen, hab ja ein langes Wochenende zum Finger-wund-tippen. Allerdings winken nächste Woche gleich drei Arbeiten... also wenn es etwas länger dauert, wisst ihr bescheid.
GLG, >Rumtreiberin<


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