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Fanfiction

Die Geschichte des Regens - Das Tagebuch der Emma Foley - Katze / Kater

von >Rumtreiberin<

So, hat ja wirklich ein bisschen länger als sonst gedauert...
Ich hoffe, es gefällt euch wieder! :)
@Rumtreiberin und nora^^: Danke für die lieben Kommis und das Lob *drück* Ach, und freut mich, dass euch die Kekse schmecken! Ja, sie waren virtuell selbst gebacken ;) Wer weiß, vllt. schreibt Lindsay ja wirklich in Emmas Tagebuch... ^^ Mal sehen, wie's mit den beiden weitergeht... :)
So, jetzt aber viel Spaß beim Lesen! :)


+~+~+~+~+~+~+

7.9.1976, nach dem Frühstück.

Langsam komme ich mir vor wie die ultimative Frühaufsteherin.
Dabei wache ich überhaupt nicht früh auf.
Die anderen schlafen nur länger.

„Ich brauch 'nen Kaffee!“
Lindsay ließ sich neben Sirius auf die Bank fallen, der ihr wortlos einschenkte. Die Erklärung für dieses ungewöhnlich friedfertige Verhalten war leicht zu finden, wenn man in ihre müden Gesichter blickte. Ringe unter den halb zugekniffenen Augen, schmerzlicher Ausdruck angesichts des Lärms in der Großen Halle. Sie waren aber bei weitem nicht die Einzigen: der Großteil der Gryffindors sah aus, als könnte er eine Mütze voll Schlaf und eine Kopfschmerztablette gebrauchen. Kater hoch fünf.
Allerdings hatte ich die düstere Ahnung, dass der übermäßige Genuss von Kaffee - und er war übermäßig - sich schon bald negativ auf die Stimmung der beiden auswirken würde. Zuerst einmal bewiesen sie uns aber eindrucksvoll, dass der Mensch große Mengen davon in sich aufnehmen kann; zusammen brachten sie es auf 11 Tassen (Sirius: 5 - Lindsay: 6).
Aber ich behielt recht: Kaum hatte Lindsay den letzten Schluck runtergekippt, ging es auch schon los. Inzwischen hatten die beiden die ganze Kanne leer getrunken, und als Lindsay Tasse Nummer 7 in Angriff nehmen wollte, landete nur ein einziger Tropfen in ihrer Tasse.
„Darf ich noch 'nen Schluck von dir?“, fragte sie Sirius, um gleich darauf angewidert das Gesicht zu verziehen. „Bei Merlin, wie viel Zucker hast du denn da drin? Wenn du keinen Kaffee verträgst, musst du auch keinen trinken.“
„Und du trinkst Kaffee ohne Zucker, ja?“, brummte Sirius.
„Ja, und deshalb bin ich im Gegensatz zu dir noch im Vollbesitz meiner Geschmacksnerven.“ Lindsay schob ihm seine Tasse wieder zurück.
„Aber dafür nicht im Vollbesitz deiner geistigen Kräfte, wenn du mich fragst.“ Sirius nahm einen großen Schluck, während Lindsay mit einem Aufrufezauber eine Kanne vom anderen Ende des Tisches herbeiholte.
„Wie viele Tassen brauchst du denn noch? Wenn du keinen Alkohol verträgst, musst du auch keinen trinken.“ Sirius ging zum nächsten Angriff über.
„Sagt jemand, der durch seine verquollenen Augen kaum noch etwas sieht“, schoss Lindsay zurück. „Wer hat hier den Kater, du oder ich?“
„Alle beide“, sagten Remus, Lily und Katie wie aus einem Mund.
Keine Minute später ging es weiter, indem sich jetzt Sirius Lindsays Tasse schnappte und seinerseits einen Schluck nahm. „Von wegen, kein Zucker“, bemerkte er spöttisch. „Wusste ich's doch.“
„Ich würd's machen. Bezweifle aber, dass du ihn runterkriegen würdest.“
Natürlich ließ Sirius sich provozieren und so kippten beide noch eine Tasse Kaffee schwarz ab, nur um sich hinterher zu streiten, wer angeekelter geguckt hatte.

7.9.1976, später

Ich habe mal wieder eine sensationelle Entdeckung gemacht: Ich muss Lindsay nicht mehr aus dem Weg gehen.
Denn jetzt geht sie mir aus dem Weg.

7.9.1976, nachmittags im Gemeinschaftsraum

Als wir vom Frühstück zurückkamen, war ein auffälliger Aushang ans Schwarze Brett gehängt worden. „Das erste Hogsmeade-Wochenende!“, sagte Katie begeistert.
Ich hatte irgendwie das Gefühl, auf dem Schlauch zu stehen.
„Häh?“
„Hogsmeade ist ein Dorf, das nur von Zauberern bewohnt wird“, erklärte Lily mir geduldig. „Es gibt ein paar Wochenenden im Jahr, an denen wir hingehen dürfen.“
Ich meinte mich dunkel zu erinnern, dass meine Eltern einen Zettel unterschrieben hatten, auf dem etwas von „Dorf“ und „ohne Aufsicht frei bewegen“ gestanden hatte. Während ich noch darüber nachgrübelte, was ich mir unter so einem Zaubererdorf vorzustellen hatte, trat James zu uns. „Ja, Hogsmeade ist schon cool“, sagte er und verwuschelte nervös seine Haare. „Freust du dich schon?“, fragte er an Lily gewandt, die mit verdutztem Gesichtsausdruck nickte. Offenbar wusste sie nicht, wie sie sich verhalten sollte, jetzt, da James eine ganz normale Frage an sie gerichtet hatte. „Ahm - du auch?“, fragte sie vorsichtig.
James lächelte sie an und nickte auch. Ein kurzes Schweigen entstand und das Verstrubbeln nahm zu. „Naja, das passt doch gut“, sagte er plötzlich. „Dann können wir ja zusammen gehen.“
Von einer Sekunde auf die nächste trat ein wütendes Funkeln in Lilys Augen. „Zum allerletzten Mal, Potter - ich würde mit dir noch nicht mal ausgehen, wenn die Alternative der Riesenkrake wäre! Du kannst dir deine Sprüche sonst wo hin stecken und jetzt lass mich in Ruhe!“
Und damit rauschte zum Portaitloch und verschwand.

„Habt ihr vielleicht Lust, euch meine Katzen anzuschauen?“
Judy Campbell, eine Zweitklässlerin, sah uns erwartungsvoll an. Katie und ich tauschten einen Blick und nickten ergeben. „Meine Katze und Bob Parrys Kater haben nämlich Kinder gemacht“, sprudelte es aus ihr heraus, während sie uns die Treppe hinauf zu ihrem Schlafsaal führte. „Fünf Stück, und erst hab ich es gar nicht gemerkt, aber ich kann sie natürlich nicht alle behalten.“ Sie stieß die Tür auf und zog uns ungeduldig zu ihrem Bett, auf dem ein Karton stand. „Vier hab ich schon vergeben, schaut mal.“
Ich beugte mich über die Kiste. Tatsächlich, dort tummelten sich die kleinen Katzen in einem wilden Durcheinander, kletterten übereinander und versuchten, aus dem Karton zu entkommen. Eine kleine, schwarze, hakte sofort nach meinen Haaren und begann, daran hochzukraxeln.
„Die Weiße hier an Coley, meine beste Freundin. Die hier an Martin. Die hier an April Corregon. Sie holen sie sich heute oder morgen. Und die vierte, na ja, die ist schon weg.“
„Weg?“, fragte Katie verdutzt, während ich die Schwarze hochhob. Sie hatte einen weißen Fleck auf der Nase, der wie ein Halbmond aussah.
„Die war irgendwie anders“, sagte Judy mit gesenkter Stimme. „Und die wollte auch keiner haben, eigentlich. Aber jetzt bin ich sie los“, setzte sie strahlend hinzu. „Der Hausmeister hat sie genommen.“
„Filch?“ Katie war entsetzt. „Du hast Filch deine Katze gegeben?“
Judy ignorierte den Vorwurf in ihrer Stimme. „Sie war komisch und fies zu den anderen Katzen“, sagte sie trotzig.
„Aber… Was meinst du dazu, Emma?“
„Ich nehme die schwarze Katze.“
Es war Liebe auf den ersten Blick bei mir.

7.9.1976, abends

Bei ihr auch - allerdings nicht in Bezug auf mich.
Zwar missbraucht das undankbare Biest gerne meine Haare als Kletterbaum, doch sobald er in der Nähe ist, wird sie wie von einem Magnet zu ihm hingezogen.
Ja, ich schreibe es auf für die Ewigkeit:
Meine Katze ist in Remus Lupin verknallt.

+~+~+~+~+~+~+

So, das war's wieder!
Da euch die virtuellen Kekse geschmeckt haben... *Teller hinhalt* ...hab ich mich nochmal in meine virtuelle Küche begeben. Bedient euch! Aber nur, wenn ihr einen Kommi dalasst!! ;)


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