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Fanfiction

Die Geschichte des Regens - Das Tagebuch der Emma Foley - Schlechte Laune und eine Abfuhr

von >Rumtreiberin<

Danke wieder für eure Kommis, hab mich echt gefreut!! :)
Hab euch per Eulenpost geantwortet :)
Viel Spaß beim Lesen...!


+~+~+~+~+~+

4.9.1976, abends, im Schlafsaal

Erwähnenswerte Dinge, die heute passiert sind:
1. Beim Frühstück heute Morgen saßen wir wieder in der Nähe der Rumtreiber. Remus hatte richtige Ringe unter den Augen, bei seinem Anblick bekam ich Schuldgefühle, dass ich ihn so lange wach gehalten hatte. Allerdings sahen die Anderen kaum besser aus. Den kleineren Jungen mit dem runden Gesicht identifizierte ich als Peter Pettigrew, den vierten Rumtreiber. Hätte ich ihn irgendwo auf dem Gang gesehen, ich hätte ihn als Letztes für einen Freund von James Potter oder Sirius Black gehalten; er schien mir das komplette Gegenteil von ihnen zu sein. Bei den Rumtreibern ist es wohl genauso wie bei Lily, Katie und Lindsay: nachdem sie 5 Jahre in einem Schlafsaal verbracht hatten, sind sie eben trotz - oder gerade wegen - der Unterschiede Freunde geworden. Peter ist eher unauffällig und schien mir ziemlich schüchtern zu sein. Obwohl ich nicht verstand, was die Jungs redeten, fiel mir auf, dass er selbst kaum etwas sagte, nur zuhörte und lachte und nickte; und dass er James und Sirius wirklich sehr zu bewundern scheint. Wahrscheinlich wäre er nur zu gerne wie sie.
Ich frage mich, ob die anderen ihn wirklich als Freund sehen oder eher nur als, na ja, Anhängsel.
Auf jeden Fall ließen gerade die Eulen Briefe auf uns herabregnen, als Lindsay zum Rundumschlag ausholte, oder eher gesagt zum Angriff auf ihr Lieblinsopfer. Diesmal hatte der Grund sogar einen Namen: Evangeline Devine, eine Siebtklässlerin. Um genauer zu sein, eines dieser Mädchen, die die Gabe haben, alle anderen weiblichen Wesen, die unglücklicherrweise anwesend sind, dazu zu bringen, sich mindestens einen Kopf kleiner und plump wie ein Gnom zu fühlen.
Aber abgesehen davon hatte sie eigentlich gar nichts gemacht. Sie war nur vom anderen Ende des Tisches zu den Rumtreibern gekommen und hatte James gefragt, wann denn die Quidditch-Auswahlspiele seien.
„Übermorgen“, sagte dieser, nachdem er das halbe Brötchen, das sich in seinem Mund befunden hatte, heruntergewürgt hatte.
„Du willst also wieder ins Team?“, fragte Sirius Black.
Sie nickte und lächelte zurück. „Wenn ich es schaffe, ja.“
Grinsen an, Stufe zwei. „Das schaffst du bestimmt.“
Kaum war sie außer Hörweite, spottete Lindsay: „Oh, Mister Black packt die Flirtkiste aus! ?Willst du wieder ins Team?'“, zitierte sie ihn. „Ich war ja so überrascht, dass sie ja gesagt hat! Wieso sollte sie sonst nach den Auswahlspielen fragen?“
Sirius reagierte unerwartet heftig. „Im Gegensatz zu dir besitze ich wenigstens eine“, jetzt zitierte er sie, „'Flirtkiste'. Das ist bei dir ja nicht nötig, weil es sowieso kein Junge länger als 20 Sekunden mit dir aushält.“
Wie Zuschauer bei einem Tennisspiel drehten wir jetzt alle die Köpfe zu Lindsay.
„Dein Beispiel hat mir eindrucksvoll bewiesen, dass Jungs in unserem Alter sowieso noch nicht aus der Pubertät raus sind. Außerdem hinterlasse ich wenigstens keine zwei Meter tiefe Schleimspur, wo immer ich hingehe.“
„Dafür halten alle zwei Meter Sicherheitsabstand zu dir.“
„Und bei dir haut jeder ab, sobald du das erste Mal den Mund aufgemacht hast.“
Die beiden funkelten sich wütend an; sie sahen aus, als würden sie gleich aufspringen und aufeinander losgehen (Ich trank hastig meine Tasse leer, für den Fall, dass es eine Schlägerei geben würde).
Zwar hatte ich in den letzten Tagen schon gemerkt, dass die beiden bei jeder sich bietenden Gelegenheit Spitzen auf den Anderen loslassen, aber dieser Streit nahm langsam bizarre Ausmaße an. Ich traute mich nicht, Lindsay zu unterbrechen; doch zum Glück hatte Lily dieselben Gedanken und legte ihrer Freundin die Hand auf den Arm. „Meinst du nicht, es reicht?“, sagte sie ganz leise. Lindsay wollte etwas erwidern, senkte dann aber den Blick. Schräg gegenüber redeten James Potter und Remus beruhigend auf Sirius ein.
Lindsay rührte in ihrem Kaffee und murmelte: „Tut mir leid, ich bin heut irgendwie nicht so gut drauf.“ Dann stand sie abrupt auf und verließ die Große Halle.

2. In einer Freistunde vorhin lagen Lily, Lindsay und ich im Schlafsaal auf unseren Betten rum, zu faul, um irgendetwas für die Schule zu machen. Katie dagegen, die als Einzige von uns Muggelkunde belegt hat, musste in den Unterricht. Schließlich hörten wir entfernt die Klingel; fünf Minuten später Schritte auf der Treppe und die Tür flog auf. Katie knallte sie hinter sich zu, warf ihre Tasche aufs Bett und ließ sich selbst hinterherfallen.
„So“, sagte sie.
Neugierig sahen wir auf; Lily klappte ihr Buch zu und Linday zog sich das Kissen vom Kopf. Wir warteten. „Was so?“, fragte Lindsay schließlich ungeduldig.
„Jetzt ist es passiert“, sagte Katie und kickte ihre Turnschuhe unters Bett.
Wir witterten die Sensation.
„Was ist passiert?“, fragte ich.
Katie lehnte sich bequem zurück, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und sagte: „Gerade nach Kräuterkunde hat mich Matthew Murray auf dem Gang angesprochen.“
Matthew Murray, das hatte ich bereits erfahren, ist ein Ravenclaw und einer der begehrtesten Typen an dieser Schule. Abgesehen von Sirius Black natürlich, das muss man einfach als Tatsache akzeptieren.
„Und?“, sagten wir wie aus einem Mund.
Sie ließ die Bombe platzen. „Er hat mich nach einem Date gefragt.“
„Und?“
„Ich habe abgelehnt.“
„WAS???“
„Ich habe abgelehnt“, wiederholte sie.
Lily ließ sich erschüttert auf den Rücken fallen. „Aber wieso?“, fragte sie fassungslos.
„Ich wollte halt nicht“, versuchte Katie zu erklären.
Lindsay musterte sie fachmännisch. „Du magst jemanden lieber“, stellte sie fest.
Lily fuhr wieder hoch und starrte Katie an, die langsam rot anlief. „Wen?“
Sie fummelte nervös an ihrer Haarspange herum, betrachtete eingehend ihre Hände, biss sich auf die Lippe. „Ich -“, begann sie und stockte.
Ich sprang auf und sagte: „Ichkannrausgehnwennduwillst“, so schnell, dass ich mich selbst kaum verstand.
„Nein, ich - mit dir hat das nichts zu tun“, murmelte Katie. „Ich - Ich kann's euch nicht sagen. Noch nicht, okay? Ich - es - es tut mir leid.“
Dann zog sie sich das Kissen über den Kopf und schwieg.
„Trotzdem“, sagte Lindsay später, als Katie auf dem Klo war, „ist doch nur ein Date und keine Verlobung.“
Ich wagte es, etwas zu sagen. „Vielleicht will sie nicht, dass wer-auch-immer-es-ist denkt, sie will was von diesem Murray.“
Und (oh Wunder!) sie nickte langsam. „Ja, das könnte sein…“
Später im Unterricht beobachtete ich Katie unauffällig, in der Hoffnung, einen Hinweis zu finden; vielleicht schaute sie ja besonders häufig zu jemanden hinüber. Tatsächlich meinte ich zu bemerken, dass sie mehr als ein Mal zu Conell Ward schielte, einem Slytherin. Das würde möglicherweise auch erklären, warum sie es nicht verraten wollte?
Abends passte Lily Lindsay und mich ab. „Und?“, fragte sie verschwörerisch.
Lindsay begriff sofort. „Roger Screw“, sagte sie.
„Marcus Rowen“, sagte Lily.
„Conell Ward“, sagte ich.
Wir sahen uns an.
Lily seufzte. „Ich schätze, wir müssen warten, bis sie es uns freiwillig verrät.“

Nicht erwähnenswerte Dinge, die heute passiert sind:
1. Vor Filchs Hausmeisterbüro ist eine Ladung Stinkbomben hochgegangen.
2. Es hat den ganzen Tag geregnet.
3. Ich habe ein „A“ auf meinen Verschwindezauberaufsatz bekommen. Allerdings bedeutet das hier „Annehmbar“.
4. Ich bin zu müde, um weiterzuschreiben.

Hausaufgaben:
VgdK: Verschwindezauber üben!!
Pflege magischer Geschöpfe: Lebenszyklus des Einhorns (1 Rolle Pergament)
Astronomie: Karte der Jupitermonde zeichnen
Zauberkunst: Nichts.

+~+~+~+~+~+

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