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Fanfiction

Himmelskind in Hogwarts - Hilfe

von MinaMi

Hey vielen Dank für die Kommis.
So ich hab mal wieder ein neues Chap im Gepäck. Und....es ist das vorletzte.
Danach mache ich einen Zeitsprung. Der dann gleichzeitig den Epilog darstellt.
Doch jetzt erst mal viel Spaß beim neuen Chap.
Küsschn Mina

___________


Es war ein komisches Gefühl, die Gewissheit nun bald wieder zuhause zu sein, machte mich fröhlich und gleichzeitig unglaublich traurig. Mit einem letzten Blick auf Shari, Taina, Keona und die vielen anderen Menschen, die gekommen waren um mich zu verabschieden, schloss ich mit Hawaii ab und berührte den Portschlüssel, der mich zurück nach London bringen sollte.
Nach wenigen Sekunden hörte der bunte Farbenwirbel auf und ich landete in einem düster wirkenden Zimmer, doch bevor ich mehr von meiner Umgebung wahrnehmen konnte, sah ich nur noch feuerrote Haare auf mich zu kommen und Ginny hatte sich um meinen Hals geworfen. Ich erwiderte die Umarmung so fest ich konnte, ich hatte meine beste Freundin wirklich vermisst. Erst nach einer Weile lösten wir uns und ihr strahlendes Lächeln und das Funkeln in den braunen Augen ließen mich ebenfalls grinsen.
„Willkommen daheim“, sagte Ginny und nun wurde ich auch von den anderen herzlich begrüßt, doch die eine Person nach der mein Herz förmlich schrie, war nicht unter ihnen. Erst jetzt hatte ich Zeit mich umzusehen. Ich war in einer kleinen, dunklen Küche gelandet, mit einem großen Holztisch daran, alles in allem machte der Raum einen unfreundlichen Eindruck.
Doch nun hatte ich keinen weiteren Blick mehr für meine Umgebung übrig, denn die warmen braunen Augen, die mich nun ansahen, ließen mich alles andere vergessen. Er stand dort, ganz lässig an den Türrahmen gelehnt und sah mich einfach nur an. Dann verzogen sich seine Lippen zu einem Lächeln und ich konnte mich nicht mehr zurückhalten, rannte auf ihn zu und fiel in seine Arme. So fest es ging drückte ich ihn an mich und ich hätte in wohl nie wieder losgelassen, wenn er sich nicht vorsichtig aus meiner Umklammerung gelöst hätte. Sanft sah er zu mir runter und strich mir die Haare aus dem Gesicht, während ich in seinen braunen Augen versank, die mich schon seit unserer ersten Begegnung um den Verstand brachten. Eine Weile sahen wir uns nur an und ich lächelte, einfach glücklich darüber ihn wieder bei mir zu haben, als ich es nicht mehr aushielt und ihn zu mir runter zog und ihn küsste. Ihn so küsste, als ob es der erste und letzte Kuss zu gleich sein würde. Ihn küsste und dabei wusste, dass das alles war, was ich in meinem Leben wollte.

Der Tag verging wie im Flug, ich wurde über den Orden des Phönix aufgeklärt, soweit es eben möglich war, bekam das Haus der Blacks gezeigt und wurde dem berühmten Serienkiller Sirius Black persönlich vorgestellt, der unter uns gesagt, gar nicht Furcht einflößend war. Doch am meisten Zeit verbrachte ich mit Fred in einem einsamen Zimmer des Hauses, in dem kaum jemand auftauchte, außer vielleicht Kreacher, der ein paar mal durch das Zimmer schlurfte und Beleidigungen vor sich hin murmelte.
An Freds Brust gelehnt, seine sanften Berührungen an meinem Rücken wurde ich langsam schläfrig, doch ich hatte ihm so viel zu berichten, von Hawaii, von Keona und Kemon und vor allem von Malia. Als er hörte, dass ich an meiner Gabe rumexperimentiert hatte, versteifte er sich und seine Berührungen endeten abrupt.
Ich seufzte, drehte mich zu ihm um und sah ihm fest in die Augen. „Es ist wichtig, dass ich meine Gabe beherrschen kann, gerade jetzt, wo die Zaubererwelt im Chaos versinkt. Ich weiß, dass ich es dir versprochen habe, doch du musst versuchen mich zu verstehen. Ich musste das tun, auch um mir selbst zu zeigen, dass ich es kann, das ich meiner Gabe nicht hilflos ausgesetzt bin.“ Dann beschloss ich, es anders zu machen. Wieso Worte sprechen lassen, wenn ich ihm meine Gefühle zeigen konnte? Stark konzentriert berührte ich seine Wange und sendete ihm meine Gefühle. Das altbekannte warme Abfließen durchströmte meinen Körper und Freds Augen weiteten sich einen Moment vor Verwunderung, doch dann ließ er sich auf meine Gefühle ein, mit denen ich ihm meine Situation erklärte. Doch am Ende schickte ich ihm noch ein paar andere Gefühle. Meine Liebe zu ihm.
Er lächelte. „Ich liebe dich auch, Lani. Für immer.“ Einen Moment schwieg er. „Und ich bin stolz auf dich, dass du es geschafft hast, deine Gabe zu kontrollieren.“
Ich lächelte. Diese Worte aus seinem Mund bedeuteten mir sehr viel. Ginny war schließlich sofort begeistert gewesen und geradezu überwältigt als ich ihr den Garten gezeigt hatte, doch ich wusste, dass es bei Fred schwerer werden würde. Umso glücklicher war ich jetzt, da er mir vertraute und mich verstand.
„Ginny, Hermine, Ron, Fred, George, Lani, essen kommen!“
Fred verdrehte lachend die Augen. „Wenn Harry auch noch da ist, kann sie sich bald gar keinen der Namen mehr merken.“ Auf dem Weg nach unten stießen die anderen nach und nach zu uns.
Das Essen war laut und fröhlich, obwohl immer ein dunkler Schatten über allem lag. Während die Zwillinge Witze rissen, Tonks dauernd ihr Aussehen veränderte und Ron mit ekelhaften Tischmanieren auf sich aufmerksam machte, saßen Lupin und Sirius abseits von den anderen und schienen leise und ernsthaft zu diskutieren.
„Wir wissen eben nicht was er plant. Das sind alles nur Vermutungen. Wir wissen nicht, wie er fühlt, was er denkt, warum er so handelt“, sagte Sirius eindringlich und Lupin nickte dazu. Sie schienen beide in ihre Gedanken versunken, als ich mich unbemerkt von den anderen zu ihnen setze, woraufhin sie mich etwas erstaunt ansahen.
„Hallo“, sagte ich mit einem Lächeln, was die beiden eine Augenbraue hochziehen ließ. „Okay, ich geb's zu, ich habe gerade zugehört, über was ihr diskutiert habt und ich vermute mal es geht um Du-weißt-schon-wen, hab ich Recht?“, erklärte ich ohne Umschweife und beobachtete die beiden neugierig.
Sirius' Blick verfinsterte sich. „Lani, ich will nicht unhöflich sein, aber das ist Sache des Ordens und…“ „Ihr wollt wissen, was er vorhat, was er fühlt, wie er denkt, nicht wahr?“, unterbrach ich ihn und sah ihm direkt in die Augen.
„Ja, das wollen wir“, mischte sich Lupin ein, „aber dabei kannst du uns nicht helfen, Lani. Darauf sind genug von den Ordensleuten angesetzt, die sich darum kümmern.“
Ich sah ihn kurz an und seufzte.
„Gut. Können die Ordensleute Gefühle spüren und die Gründe dafür sehen?“ Remus und Sirius sahen mich sprachlos an.
„Wieso sollten sie das können?“, fragte Sirius, nachdem er seine Fassung wieder gewonnen hatte. „Sollten sie nicht. Aber ich kann es. Und sag mir nicht, dass euch das nichts nutzt. Ich kann euch sagen, was Voldemort fühlt. Und warum er so fühlt. Natürlich, ich bin erst vierzehn und nicht im Orden. Aber ich kann etwas was keiner von den Ordensmitgliedern kann. Also, was ist?“
Abwartend und gespannt sah ich sie an. Ich hatte einen viel selbstsicheren Eindruck gemacht, als ich mich wirklich fühlte. Schließlich fühlte man nicht mal eben so die Gefühle des mächtigsten schwarzmagischen Zauberers der Welt. Doch ich war mir sicher, dass ich es konnte und ich wollte dem Orden unbedingt helfen.
Sirius und Lupin warfen sich einen nachdenklichen Blick zu. Dann senkte Sirius seine Stimme. „Also schön, in einer Stunde ist hier eine Versammlung, komm her ohne dass die anderen etwas davon mitbekommen und wir werden mit dem Orden darüber beratschlagen, ob du…seine Gefühle spüren sollst.“
Dann lehnte er sich betont entspannt zurück und sah wieder Lupin an. „Lass uns was essen, Remus. Ich verhungere noch.“
Mit einem Zwinkern verabschiedete ich mich von den beiden und setzte mich wieder zurück zu den anderen, die wie es aussah, nicht einmal Notiz von mir nahmen.
Dachte ich zumindest. Denn es gestaltete sich als ganz schön schwierig, aus Fred und Georges Zimmer, das zum allgemeinen Treffpunkt erklärt wurde, abzuhauen, ohne dass die anderen Verdacht schöpften.
„Ich bin mal eben in unserem Zimmer. Muss noch einen Brief an Grandma schreiben“, entschuldigte ich mich und verschwand runter in Richtung Küche. Vor der Tür angekommen, atmete ich noch einmal tief durch und klopfte zaghaft an.
„Herein“, kam es von Sirius, der mich schon gespannt erwartete.
„Das ist also Lani, beste Freundin von Mollys und Arthurs Tochter Ginny. Sie hat die besondere Gabe Gefühle zu spüren und die Gründe für diese Gefühle zu sehen. Sie möchte uns helfen Voldemorts Pläne herauszufinden“, erklärte Sirius knapp und sah dann in die Runde. Ich tat es ihm gleich und sah einige bekannte Gesichter. Professor McGonnagall war da, Tonks, Mr. und Mrs Weasley, Lupin, zu meinem Schock Professor Snape, der mich eiskalt musterte und noch viele andere, die ich teilweise aus Zeitungsberichten kannte oder mir komplett fremd waren.
Sie alle musterten mich einen Moment sprachlos und fingen dann lautstark an zu diskutieren. Ich beobachtete das Ganze eine Weile stillschweigend, doch dann räusperte ich mich.
„Entschuldigt, wenn ich eure Diskussion störe, aber Sirius hat nicht alles erwähnt, beziehungsweise weiß er noch nicht alles über meine Gabe.
Es ist so, dass ich Gefühle von anderen spüren kann, und die Gründe dafür sehen kann. Außerdem bin ich seit ein wenig Hilfe von einer guten Freundin in der Lage, diese Gründe auch anderen zu zeigen. Das heißt, wenn einer von euch meinen Worten keinen Glauben schenken sollte, kann ich es auch gerne einem von euch zeigen. Ich kann das alles schon seit ich auf Hogwarts bin, seit diesen Ferien kann ich es vollständig kontrollieren. Und was ich noch sagen wollte. Ich bin nicht hier, weil ich irgendetwas raus finden will über eure Aktivitäten, ich möchte einfach nur helfen. Meine Eltern wurden von Todessern umgebracht und ich möchte nicht, dass es anderen Kindern auch so geht wie mir“, endete ich mit gesenktem Blick. Diese Rede war mir schwer gefallen, vor allem das Ende hatte mich mal wieder ruckartig in die Realität zurückgeholt, doch ich wollte ihnen wirklich helfen.
Es war Mrs Weasley, die als erste ihre Stimme erhob. „Es geht nicht darum, dass wir dir nicht zutrauen, deine Gabe einzusetzen oder das wir dir nicht vertrauen würden. Aber du bist erst vierzehn und meiner Meinung nach zu jung um mit all dem konfrontiert zu werden, der Orden ist auch alleine in der Lage Voldemort zu durchschauen“, erklärte sie sanft, woraufhin einige der Anwesenden zustimmend nickten.
Sirius widersprach ihr. „Ich habe lange darüber nachgedacht und bin der Meinung, dass Lani uns wirklich helfen könnte. Wir wissen eben nicht was Voldemort fühlt und denkt und wir werden es in allzu naher Zukunft auch nicht herausfinden. Außerdem sehe ich nicht wo das Problem ist.“
„Das Problem liegt darin, dass der Dunkle Lord seinen Kopf verschließt, er ist ein hervorragender Okklumentiker, Miss Richards wird es nicht schaffen, in seinen Kopf einzudringen“, erwiderte Snape kühl.
„Professor Snape, wenn ich mir das erlauben darf, ich dringe nicht in Voldemorts Kopf ein, ich höre in sein Herz. Und, wenn ich mir diese Anmerkung ebenfalls erlauben darf, sie wissen, dass meine Gabe auch bei hervorragenden Okklumentikern wie ihnen funktioniert“, mischte ich mich wieder ein und funkelte Snape wütend an. Seine Augen verengten sich zu Schlitzen. „Wir wissen, was der Dunkle Lord plant. Ich weiß es“, erwiderte er.
„Du weißt, was er dir sagt. Nicht was er wirklich vorhat“, kommentierte Sirius spitz, woraufhin Snape ihn mit Blicken durchbohrte.
„Ich merke schon, dass mir einige hier nicht vertrauen, deswegen ….zeige ich es euch einfach, wenn das in Ordnung ist. Wessen Gefühle soll ich spüren?“, fragte ich emotionslos und blickte in die Runde.
„Kingsleys“, schlug Lupin vor und musterte mich gespannt. Ich nickte und schloss die Augen.
„Kingsley ist angespannt und besorgt wegen Voldemort und weil der Orden sich nicht sicher sein kann, was er vorhat. Allerdings ist er auch unsicher, was meine Hilfe angeht und weiß nicht, wie er das ganze einschätzen soll.“
„Ein überraschendes Ergebnis, Miss Richards. Wer ist nicht besorgt wegen des Dunklen Lords?“, fragte Snape hämisch, doch ich lächelte nur. „Ich war noch nicht ganz fertig, Professor Snape, wenn sie also gestatten würden…Kingsley ist außerdem besorgt um die Zukunft da, …“
Ich schlug die Augen auf. „Ist es okay, wenn ich das mit ihrer Frau sage, Kingsley?“ Überrascht riss er die Augen auf. „Ja, natürlich, das….sagen sie es ruhig. Es weiß zwar noch keiner davon, aber…“stammelte er und ich schloss noch einmal die Augen.
„Kingsley macht sich Sorgen, da er einerseits glücklich ist und andererseits nicht will, dass sein Kind in dieser dunklen Zeit aufwachsen muss. Herzlichen Glückwunsch, Kingsley. Ihre Frau scheint sich sehr über ihre ungeborene Tochter zu freuen“, endete ich mit einem Lächeln.
„Ja, das tut sie wirklich“, antwortete er und lächelte ebenfalls, wobei er eine Reihe schneeweißer Zähne entblößte.
„Du bekommst eine Tochter, Kingsley?“, platzte Tonks los, während alle anderen sprachlos zwischen mir und Kingsley hin und her starrten. Er nickte lächelnd.
„Das ist ja großartig“, stellte Tonks überrascht fest und warf sich dann um seinen Hals. „Alles, alles Gute, Kingsley.“
„Willst du das Bild des Babys sehen?“, fragte ich Tonks, die sofort zu mir kam. „Dafür brauche ich allerdings Körperkontakt.“ Sofort nahm sie meine ausgestreckte Hand und wartete gespannt.
Ganz langsam ließ ich die Gefühle zu ihr abfließen und zeigte ihr die Bilder von Kingsleys kleiner Tochter, die eine Heilerin im St. Mungo gemacht hatte.
Tonks schlug die Augen auf, mit offen stehendem Mund. „Das ist wirklich unglaublich, Lani. Du hast eine erstaunliche Gabe.“
Ich lächelte dankbar und wartete nun gespannt.
„Stimmen wir am besten ab“, schlug Sirius vor und sah in die Runde, die zustimmend nickte. „Wer ist dafür, dass Lani uns hilft?“
Sofort hob er seine Hand, Lupin ebenfalls, Tonks hatte ihre Hand so weit ausgestreckt wie es ging, und noch einige andere meldeten sich.
„Das wären dann zehn Stimmen für ihre Hilfe“, sagte Sirius, nachdem er rasch durchgezählt hatte. „Wer ist dagegen?“
Snapes Hand fuhr in die Höhe, ebenso Mrs Weasleys und McGonnagalls, so wie die einiger anderer Zauberer, die ich nicht kannte.
„Irgendwelche Enthaltungen?“, fragte Sirius, woraufhin drei Hände nach oben gingen.
„Damit wären es dann zehn Stimmen für Lani, sieben gegen sie und drei Enthaltungen.
Lani, wärst du bereit Voldemorts Gefühle und Gründe für uns zu sehen?“, lächelte er und musterte mich. Ich nickte aufgeregt und schloss sofort die Augen.
Ich dachte an Voldemort und die Bilder vom Friedhof tauchten sofort vor mir auf, doch ich hatte gelernt meine eigenen Gefühle unter Verschluss zu halten. Dann konzentrierte ich mich.
Voldemort.
„Er ist deprimiert und frustriert, weil etwas was er haben will, unerreichbar für ihn scheint und die Pläne es zu bekommen alle fehlgeschlagen sind. Er ist wütend auf einen Mann, weil dieser die Schuld dafür trägt, er bestraft ihn. Alles dreht sich im Moment um diese eine Sache die er haben will, etwas das er noch nicht wusste, eine…eine Glaskugel“, sagte ich unsicher, als ich das Bild der Kugel vor Augen hatte.
„Zeig es mir“, verlangte Sirius und hielt mir seine Hand hin. Vorsichtig nahm ich sie und ließ die Gefühle zu ihm abfließen. Seine Augen weiteten sich einen Moment, dann sah er mich an. „Vielen Dank für deine Hilfe, Lani. Das war wirklich sehr aufschlussreich. Ich möchte dich bitten, jetzt wieder zu den anderen zu gehen. Alles Weitere ist Sache des Ordens und ich darf dir nicht mehr sagen. Entschuldige, bitte.“
„Ist in Ordnung, Sirius. Freut mich, dass ich helfen konnte.“ Lächelnd drehte ich mich um und verließ die Küche. Kaum jedoch, dass ich mir sicher war, dass sie nicht mehr horchten, ob ich auch wirklich in mein Zimmer ging, schlich ich zurück und drückte mein Ohr gegen die Tür, doch die alte Küchentür war einfach zu dick. Außer ein bisschen Gemurmel verstand ich nichts. Frustriert ging ich nach oben. Was war das für eine Glaskugel, die ich gesehen hatte?

Als ich zu den anderen ins Zimmer trat, musterte Fred mich aufmerksam, doch ich ließ mir nichts anmerken und setzte mich zu ihm aufs Bett. Ich gähnte. Es war ganz schön spät geworden.
„Lass uns ins Bett gehen, Lani“, schlug Ginny vor, die nun ebenfalls gähnte. Ich nickte zustimmend und verabschiedete mich mit einem langen Kuss von Fred und fiel schließlich todmüde in mein Bett. Doch schlafen konnte ich nicht. Zu viele Gedanken schwirrten in meinem Kopf herum. Was war das für eine Glaskugel gewesen? Was plante Voldemort? Hatte es mit Harry zu tun? Oder war es einfach ein Weg an die Macht zu kommen? Was würde die Zukunft uns bringen? Und vor allem: Würden wir es schaffen, Voldemort zu stoppen? Würden wir es schaffen zu überleben?


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