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Fanfiction

Himmelskind in Hogwarts - Wunder

von MinaMi

Wir brauchten eine Weile, bis wir den perfekten Plan ausgearbeitet hatten, aber schließlich waren wir so weit. Glücklicherweise war Kemon jemand, der zu Süßigkeiten nie Nein sagte, so dass wir uns ziemlich sicher waren das alles klappen würde.
Keona ging zu Kemons Haus, ich mit einigem Sicherheitsabstand hinter ihr. Kemon durfte uns auf keinen Fall zusammen sehen. Die ganze Zeit über lag ein schadenfrohes Grinsen auf meinen Lippen. Der Einfluss der Weasleys war wirklich unglaublich. Bei dem Gedanken an meine beste Freundin und an Fred, sehnte ich mich nach Hause. Jetzt legte sich ein Lächeln auf meine Lippen. Bald würde es so weit sein. Ich musste nur noch Keona helfen, diesen Typ loszuwerden.
Als wir das Haus erreichten, war Kemon jedoch nicht zu Hause. Seine Mutter sagte, dass er zum Strand wollte. Also machten wir kehrt und liefen zum Strand zurück. Dort versteckte ich mich hinter einer der Dünen, während Keona mit dem schönsten Lächeln auf Kemon zu lief. Sie konnte wirklich verdammt gut schauspielern.
Eine Weile wickelte sie ihn um den Finger und flirtete mit ihm, das selbst die Kingston noch was von ihr lernen konnte. Endlich, nach einer gefühlten Ewigkeit, hatte sie Kemon soweit, dass er eins von den Bonbons nahm und genüsslich lutschte.
Keona zog ihn näher zu sich heran und flüsterte ihm etwas ins Ohr. „Ich dich auch“, murmelte er und wollte sie küssen, als seine Nase plötzlich begann zu wachsen. Keona schaute ihn gespielt entsetzt an. Kemon sah nicht weniger entsetzt auf seine Nase, die plötzlich doppelt so lang war. „Kemon, hast du versucht Lani zu küssen?“, fragte Keona beiläufig, als würde sie nach dem Wetter frage, woraufhin sie Kemon ungläubig ansah. „Wie kannst du das denn jetzt fragen? Irgendetwas passiert mit mir“, sagte er statt eine Antwort zu geben, doch Keona musterte ihn mit verschränkten Armen. „Nein, das habe ich natürlich nicht“, sagte er daraufhin und seine Nase wuchs weiter. Ich biss mir in die Hand um mein Kichern zu unterdrücken, das ganze sah einfach nur zu komisch aus. „Und du hast auch sonst nichts mit anderen Mädchen gehabt?“, fragte Keona unerbittlich weiter, während Kemon mit einer Mischung aus Angst und Entsetzen seine Nase festhielt, als wollte er sie so vom Weiterwachsen abhalten. „Nein, natürlich nicht“, wiederholte er und seine Nase wuchs weiter und weiter.
So langsam hielt ich es in meinem Versteck nicht mehr aus und ich brach in lautes Gelächter aus. Keona konnte sich ebenfalls nicht mehr halten und stimmte in mein Lachen ein. Ich rappelte mich aus meinem Versteck auf und rannte zu den beiden, wo ich atemlos stehen blieb und mir den Bauch vor Lachen hielt, als ich Kemon aus der Nähe begutachtete.
„Was lehrt uns das, lieber Kemon?“, fragte ich lachend, worauf er mich nur verwirrt ansah.
„Ich werd's dir sagen. Erstens: Man soll nicht lügen. Zweitens: Leg dich niemals mit einer Freundin der Weasleys an. Und drittens: Versuch niemals eine Freundschaft zwischen zwei Mädchen kaputt zu machen, denn du wirst immer den kürzeren ziehen.“
Mit diesen Worten hakte ich mich bei Keona unter und zog sie mit mir, weg vom Strand. Oben auf der Düne drehte ich mich noch einmal zu Kemon um, der sprachlos am Strand stand und uns hinterher starrte.
„Wenn du es schaffst die nächste Zeit nicht mehr zu lügen, sollte es in drei bis vier Tagen weg sein“, rief ich und warf ihm eine Kusshand zu. Keona kicherte erneut drauf los, dieses ganze Spektakel war einfach zu komisch. Lachend verschwanden wir beiden in Richtung Zuhause, wo meine Tante in der Küche herumwirbelte und köstliche Gerüche bereits durch das ganze Haus zogen.
„Warum kochst du so viel?“, fragte ich meine Tante, die mich daraufhin erstaunt ansah. „Für das Lu'au natürlich.“ Jetzt war es an mir, sie erstaunt anzusehen. „Was für ein Lu'au?“ „Dein Verabschiedungs- Lu'au. Dein Flieger geht doch morgen früh.“
Ich ließ mich auf einen Stuhl sinken. „Morgen?“, hakte ich noch einmal nach. Die Zeit war viel zu schnell vergangen, das war nicht möglich. Ich war doch eben erst angekommen, oder etwa nicht?
Ich hatte noch so viel zu erledigen. Meine Sachen packen, mit Keona surfen gehen, mich bei Malia verabschieden, Shari ein letztes Mal knuddeln…es gab so viel was noch zu tun war. Als hätte sie meine Gedanken gelesen, musterte mich meine Tante. „Deine Sachen packen wir morgen früh mit einem einfachen Zauber und Shari ist mit deinem Onkel unterwegs. Du kannst also ruhig mit Keona noch was unternehmen. Ich bin hier sowieso fast fertig“, sagte sie lächelnd und scheuchte uns zur Haustür hinaus.
Keona und ich sahen uns einen Moment lang an und rannten dann den Weg zur Lagune runter. Dort blieben wir außer Atem stehen und sahen auf das glitzernde Meer.
„Es tut mir leid“, sagte Keona da auf einmal, woraufhin ich sie erstaunt ansah. „Was tut dir leid?“ „Das ich deine Zeit hier verschwendet hab. Wir hätten soviel unternehmen können, stattdessen haben wir uns gestritten“, murmelte sie ein wenig niedergeschlagen.
„Klar, wir hätten vieles machen können, aber ich bin dir wirklich dankbar“, erwiderte ich, was sie den Kopf heben ließ, „ohne dich hätte ich nie die Kraft gehabt, meine Gabe zu kontrollieren und jetzt kann ich sogar anderen meine Gefühle zeigen und die Gründe sehen und es ist einfach unglaublich….das heißt, ich hoffe, dass ich sie kontrollieren kann. Nur weil es zweimal geklappt hat, muss es nicht immer klappen.“
Keona lächelte mich an. „Natürlich klappt es. Schließlich bist du Leilani Richards. Probier es doch einfach noch mal. Zeig mir etwas“, forderte sie mich auf.
Ich atmete noch mal tief durch. Unter Druck hatte es funktioniert, weil es mir wichtig gewesen war, Keona zu überzeugen. Doch…würde es diesmal auch klappen? Konzentriert auf ein bestimmtes Gefühl, nahm ich Keonas Hand in meine und dachte angestrengt an die Erleichterung, die ich verspürt hatte, als der Sprechende Hut mich nach Gryffindor geschickt hatte. Ich sah die Bilder wieder vor mir, wie ich erwartungsvoll auf dem Stuhl gesessen hatte, den viel zu großen Hut auf dem Kopf. Und diese Bilder übertrug ich jetzt auf Keona, die anfing zu lächeln.
„Du kannst es, Lani. Du kannst es wirklich. Ich sehe es genau vor mir, als wäre ich selbst dabei gewesen. Es ist der Wahnsinn. Zeig mir noch mehr von Hogwarts“, bat sie und ich tat ihr den Gefallen. Ich zeigte ihr Fred und Ginny, die anderen Mädchen und die Ländereien. Natürlich den berühmten Harry Potter und seine zwei besten Freunde und überhaupt alles, was in den letzten Jahren passiert war. Es war, als ob ich ihr eine Geschichte erzählen würde.
Als ich fertig war und ihre Hand los ließ, strahlte sie mich an. „Unglaublich. Es muss toll sein, die Gefühle von anderen zu kennen. Ich würde das auch gerne können“, schwärmte sie. Ein Schatten fiel über mein Gesicht, ich erinnerte mich an die Zeit in meinem ersten Schuljahr, als ich vor Kopfschmerzen nicht mehr klar denken konnte. Es war grausam gewesen, doch dank Malia war dies nun Vergangenheit. Mit einem Schrecken fiel mir ein, dass ich mich noch nicht von ihr verabschiedet hatte.
„Pass auf, Keona, wir treffen uns später bei mir okay? Ich muss mich noch von Malia verabschieden gehen“, schlug ich vor und wandte mich schon zum gehen, als Keona mich fragend ansah. „Wer ist eigentlich Malia?“ „Eine alte Hexe, die ein wenig abseits vom Dorf wohnt“, erklärte ich. „Mh…komisch, ich hab noch nie was von ihr gehört“, meinte Keona nachdenklich, als ich mich auch schon umdrehte und losrannte. Schon bald hatte ich den kleinen Pfad erreicht, der zu Malias Haus führte und aufgeregt lief ich ihr entgegen, ich wollte ihr unbedingt zeigen, was ich geschafft hatte. Doch als ich das kleine Häuschen erreichte, stand es leer. Wo konnte die alte Hexe sein? Vielleicht war sie in ihrem wundervollen garten? Doch dorthin wollt eich nicht gehen, es war als würde mir etwas verbieten diesen geradezu heiligen Ort ohne Malias Erlaubnis zu betreten, so dass ich ein wenig ratlos vor ihrem Haus stand. Ich konnte nicht ewig bleiben, es begann schon zu dämmern und Taina hatte ein großes Lu'au für mich vorbereitet. Unschlüssig darüber, was ich nun tun sollte, kam mir eine Idee. Sicher war ich mir nicht, wer wusste schon, ob es auch über Entfernungen funktionierte? Doch ein Versuch konnte nicht schaden.
Ich konzentrierte mich auf das tiefe Gefühl der Dankbarkeit, das mich durchströmte und dachte angestrengt an die alte Hexe und versuchte meine Gefühle und Gedanken auf sie überzuleiten. Ich tat dies bestimmt drei Minuten lang, doch ich wusste ja nicht einmal, ob es überhaupt etwas brachte und so ließ ich es bald bleiben. Noch einmal sah ich unschlüssig zu dem kleinen Häuschen, dann murmelte ich ein leises „Danke“ und drehte mich um, mit der Gewissheit, dass ich Malia so bald nicht mehr wieder sehen würde. Es machte mich traurig, denn die Hexe war mir wirklich ans Herz gewachsen. Plötzlich, als ich noch meinen Gedanken hinterher hing, lief plötzlich ein warmer Schauer durch meinen Körper. Ich sah ein Bild vor mir, erst schemenhaft, dann immer schärfer und dann konnte ich sie erkennen. Malia, mit Kiki auf ihrer Schulter und beide winkten mir lächelnd zu.
Ein Lächeln zeigte sich auch auf meinem Gesicht. Ich hatte dieser alten Dame so viel zu verdanken.
Sie war das Wunder gewesen, dass ich gebraucht hatte.


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