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Fanfiction

Himmelskind in Hogwarts - Show your Emotions

von MinaMi

Huhu.
Kennt ihr mich eigentlich noch?
Vor mehr als nem halben Jahr habe ich aufgehört hier zu schreiben, aus verschiedenen Gründen, hauptsächlich wegen "From Black To Blue", meiner Partner-FF mit Jana, die ja einige von euch lesen. Allerdings auch aus Zeitmangel, aber jetzt habe ich endlich die Zeit gefunden und Himmelskind so gut wie fertig geschrieben.
Schließlich will ich euch keine unfertige Geschichte da lassen.
Auch wenn es lange gedauert hat, mein Schreibstil sich extrem verändert hat und viele von euch nicht mehr lesen werden....ich wollte meine allererste FF trotzdem zu Ende bringen.
Und vielleicht gibt es ja noch ein paar die sich an mich erinnern.

Liebe Grüße
eure Mina

~*~*~*~*~*~*~*~


Die Tage schlichen dahin. Ich saß viel auf dem Felsen in unserer Lagune und starrte über das Meer. Ich fragte mich, ob ich einfach los schwimmen sollte? Irgendwann würde ich schon ankommen. Diese Gedanken verwarf ich genauso schnell, wie sie gekommen waren.
In den ganzen Tagen hatte ich Keo nur einmal zu Gesicht bekommen, als sie zufällig in die Lagune kam und gleich wieder kehrt machte, als sie mich sah. Ich seufzte. Wegen einem Kerl. Ich konnte es immer noch nicht fassen, dass unsere, wie wir einmal geschworen hatten, ewige Freundschaft kaputt gegangen war.
Träge stand ich auf und verließ die Lagune wieder, ich ging jedoch nicht in Richtung Dorf, sondern bog in die andere Richtung ab. Ich schlenderte eine Weile den kleinen Pfad entlang, meine Gedanken weit weg in England, als ich plötzlich ein leises Geräusch über mir hörte. In den Ästen des Baumes - ich konnte meinen Augen kaum trauen - saß ein kleiner Affe, der mich neugierig musterte.
„Na du, was machst du denn hier?“, fragte ich ihn, worauf er ein glucksendes Geräusch von sich gab. Auf einmal hob er seine kleine Hand und zeigte in den Wald hinein. Neugierig sah ich in die gezeigte Richtung, doch ich konnte nichts entdecken.
Ich zuckte mit den Schultern, doch der kleine Affe zeigte immer wieder in die Richtung, so dass ich ein paar Schritte in das Dickicht machte und einen kleinen Trampelpfad entdeckte.
Fragend drehte ich mich zu dem kleinen Affen um, der nickte und dann über mir von Baum zu Baum sprang.
Vorsichtig folgte ich dem kleinen Pfad, bis hinter einer Kurve ein kleines Häuschen auftauchte. In dem Garten davor blühten die verschiedensten Blumen in den prächtigsten Farben. Natürlich gab es gerade in Hawaii viele Blumen, doch so etwas hatte ich noch nie gesehen. Der kleine Affe hatte mich überholt und verschwand hinter dem Häuschen. Vorsichtig ging ich näher und begutachtete die vielen Blumen, als plötzlich leise Schritte zu hören waren. Ich sah auf und eine kleine, alte, verhutzelte Frau stand vor mir.
„Aloha“, begrüßte sie mich, ihre Stimme war klar, doch sie hatte einen beruhigenden, beinahe mystischen Unterton. „Ich bin Malia. Du musst Leilani sein, hab ich recht?“, fragte sie und ihre durchdringend blauen Augen musterten mich interessiert. „Aloha, ja ähm, ich bin Leilani, woher wissen sie das?“, fragte ich und starrte die kleine Frau unbewusst an. Erst jetzt fiel mir auf, dass der kleine Affe auf ihrer Schulter Platz genommen hatte. „Kiki hast du ja schon kennen gelernt“, sagte sie und strich dem Affen zärtlich über den Kopf, doch auf meine Frage ging sie nicht weiter ein.
„Willst du dich nicht setzen?“, fragte sie und wies auf eine Bank, die versteckt hinter den ganzen Blumen stand. Vollkommen verwirrt und unfähig irgendeinen klaren Gedanken zu fassen, kam ich ihrer Aufforderung nach und setzte mich. Die kleine Frau verschwand ins Haus und kam kurze Zeit später mit einer Schüssel Kekse heraus. „Keks?“, fragte sie und hielt mir die Schüssel hin, so dass der köstliche Geruch zu mir hinüber wehte. Ich konnte nicht widerstehen. Die Kekse waren noch warm. „Mahalo.“
„Deine Freundin glaubt dir nicht. Dabei ist es der Junge, der lügt.“ Ich verschluckte mich beinahe an meinem Keks. Verwirrt starrte ich die Frau an. „Woher…?“, fing ich an, doch sie unterbrach mich wieder. „Außerdem vermisst du deine Freunde und deine große Liebe.“ Die Frau musterte mich, während ich sie ununterbrochen anstarrte. „Woher wissen sie das?“, fragte ich nun drängender. „Kannst du es dir nicht denken?“, stellte sie die Gegenfrage und strich dabei dem kleinen Affen wieder über den Kopf. „Du bist ziemlich verwirrt“, fügte sie hinzu. Ich dachte angestrengt nach. Sie kannte meine Stimmung und…meine Gefühle. „Sie können Gefühle spüren?“, fragte ich sie perplex. Sie nickte beinahe andächtig. „In der Tat, eine Gabe, die nicht viele besitzen und noch weniger, die es verstehen mit ihr umzugehen.“
Ich blickte peinlich berührt zu Boden. Ich konnte nicht damit umgehen. Die Frau sah mich überrascht an. „Du glaubst, du kannst die Gabe nicht richtig kontrollieren?“, fragte sie, ihre blauen Augen musterten mich noch immer durchdringend. „Ich…nein…es ist nur…nein, ich kann es nicht“, sagte ich leise. Zum ersten Mal zeigte die Frau eine Regung in ihrem sonst so entspannten Gesicht. Sie sah empört aus. „Vielleicht….vielleicht hast du recht, du kannst es nicht kontrollieren. Noch nicht. Aber auch dafür gibt es eine Erklärung.“ Ich wusste nicht, ob ich über diese Frau verwundert oder missmutig sein sollte. Sie sprach in Rätseln. „Was meinen sie damit? Wofür gibt es eine Erklärung?“, fragte ich sie, doch sie starrte in die Ferne und reagierte nicht. Es vergingen einige Sekunden, bevor ihre Stimme wieder die friedliche Stille durchdrang.
„Du kannst es. Du hast die Gabe und das Talent sie zu kontrollieren, doch du verspürst Angst. Du hast schreckliche Sachen gefühlt und gesehen. Doch ich habe noch nie so eine starke Aura gespürt. Glaub mir, ich kenne einige Leute, die dieselbe Gabe hatten wie du. Keiner von ihnen hat eine so mächtige Ausstrahlung gehabt. Sie alle konnten natürlich Stimmungen spüren, einige konnten die Gründe sehen, doch keiner von ihnen wäre im Stande gewesen die nächste Stufe zu erreichen. Doch du…du könntest es. Wenn du nur wolltest. Wenn du deine Angst ablegen würdest, in dir schlummert eine unglaublich starke Präsenz deiner Gabe. Wenn du lernst sie zu verstehen und damit auch sie zu kontrollieren, du könntest es“, murmelte sie. Noch immer starrte ich sie an.
„Ähm, würde es ihnen etwas ausmachen so zu sprechen, dass ich auch etwas verstehe?“, fragte ich sie vorsichtig, weil ich das Gefühl hatte sie befand sich irgendwie in anderen Sphären. „Leilani, es ist so: Deine Gabe ist ungewöhnlich stark. Stärker als ich es je bei jemandem gespürt habe. Doch du hast Angst, wegen den schrecklichen Sachen, die du gesehen hast. Doch Angst ist ein Dieb. Sie nimmt dir deine Fähigkeit, sie blockiert dich. Wenn du diese Blockade loswerden kannst, kannst du auch die Gründe für Gefühle sehen. Und du kannst die nächste Stufe erreichen, du kannst anderen die Gründe zeigen“, erklärte sie auf einmal ziemlich aufschlussreich, doch eine Sache hatte ich noch immer nicht verstanden. „Anderen die Gründe zeigen?“, hakte ich nach. „Du kannst ihnen das zeigen, was du siehst oder gesehen hast, du könntest Gefühle, die du in der Vergangenheit gespürt hast, noch einmal spüren und bildlich werden lassen.“ Ich riss dir Augen auf. „Heißt das, ich könnte…“ „Ja, du könntest deiner Freundin zeigen, was wirklich geschehen ist“, beendete sie meinen Satz.
„Ich werde dir dabei helfen, wenn du willst. Aber du musst es auch wirklich wollen“, sagte Malia.
Meine Gabe kontrollieren können, sie anderen zeigen, sie wirklich nützen können. Ich überlegte nur wenige Sekunden. Dann nickte ich.
„Gut, dann lass uns übermorgen anfangen. Jetzt ist es zu spät und morgen ist ja schon die Taufe. Ich erwarte dich hier um drei Uhr.“ Ich nickte wieder, bedankte mich und wollte mich gerade verabschieden, als sie noch etwas hinzufügte.
„Leilani? Versuche einmal, wenn du allein bist, dich auf ein ganz bestimmtes Gefühl zu konzentrieren. Auf dein eigenes. Denn bevor du andere Gefühle spüren kannst, du musst erst deine eigenen einschränken und ausbreiten können, denn nur so erlangst du Kontrolle. Aloha“, verabschiedete sie sich und verschwand in ihrem Häuschen.

Nachdenklich ging ich zurück zu dem Haus meiner Tante. Diese Frau würde mir helfen können, sie war etwas seltsam, doch sie würde mir helfen können. Mein Herz machte einen kleinen Hüpfer und ermutigt rannte ich grinsend die letzten Meter bis ich die Haustür erreicht hatte.
Drinnen ging ich zu Sharis kleinem Bett, aus dem die Kleine mich hellwach anblinzelte. Also nahm ich sie in den Arm und ging mit ihr in die Küche, wo Tante Taina gerade das Abendessen kochte. „Sie hat doch nicht geschrieen, oder?“, fragte sie leicht beunruhigt, doch als ich den Kopf schüttelte, rührte sie weiter in dem Topf , aus dem ein verführerischer Duft empor stieg. „Riecht lecker“, lobte ich und setzte mich mit Shari auf dem Arm auf einen der Stühle und sah Tante Taina beim Kochen zu. „Na, kleines Keiki?“, sagte ich zu Shari und stupste auf ihre kleine Nase. Der kleine Mund verzog sich zu einem Grinsen und ich lächelte ebenfalls. „Morgen wirst du getauft, kleine Prinzessin“, erzählte ich ihr und ihre smaragdgrünen Augen funkelten. Ich strich sanft über ihren kleinen Kopf. „Du bist schon ganz schön knuffig. Ob ich das auch mal war?“, fragte ich leise, als ich meine Tante hinter mir leise kichern hörte. „Ja, das warst du Leilani, du warst eines der süßesten Babys, die ich je gesehen habe.“ „Echt?“, fragte ich ungläubig. Meine Tante wuschelte mir durchs Haar und ging in die Speisekammer.
Ich zuckte zusammen, als ein Klacken am Fenster zu hören war. Hoffnungsvoll sah ich auf und meine Erwartungen wurden bestätigt. „Noelani, du bist wieder da“, sagte ich leicht verwundert und doch freudig überrascht. Ich bettete Shari in ihrem kleinen Babysitz und öffnete das Fenster. Vorsichtig nahm ich den Brief von Noelanis Bein und gab ihr erst mal Trinken und Essen, bevor ich den so wie es aussah meterlangen Brief, öffnete.



Ich liebe dich, Lani. Und du sollst wissen, dass ich es nicht zulasse, dass du eine weitere Sekunde bei diesem widerlichen Kerl bleiben musst. Sobald wie möglich wirst du hier her nach London kommen, ich versuche Dumbledore aufzugreifen und mit ihm alles zu klären. Ich will nicht, dass du unglücklich bist, deswegen

Hey Lani,
tut mir wirklich schrecklich leid, auf den Briefen standen keine Namen, deswegen hat Fred meinen Brief gelesen. Ich musste ihm gerade den Brief aus der Hand reißen, damit er nicht völlig durchdreht. Du kennst ihn, er ist vollkommen außer sich und würde sich am liebsten auf einen Besen setzten und zu dir fliegen.
Ich hoffe dir geht es den Umständen entsprechend gut und du fühlst dich nicht ganz so alleine. Fred und ich haben ewig lang diskutiert und


Die Taufe von Shari. Keinen Tag länger.

Du müsstest praktisch sehen können, wie ich die Augen verdrehe. Er regt sich unglaublich auf, langsam mache ich mir wirklich Sorgen um seinen Blutdruck. Pass auf, es ist deine Entscheidung wie lange du noch bleiben willst. Wahrscheinlich möchtest du die Taufe noch miterleben, ob du danach wieder nach England willst, ist deine Entscheidung. Aber allein um auf Fred Rücksicht zu nehmen, solltest du diese Entscheidung schnell und genau treffen.

Lani, ich vermisse dich. Wenn dieser Typ sich dir auch nur auf 100 Meter nähert…

Jaja, du weißt was er sagen will. Schick deine Antwort sobald du dich entschieden hast.
Lass dich nicht unterkriegen, Süße. Ich weiß du schaffst das schon.

Kuss Ginny


Ich liebe dich,
Fred



Ratlos sah ich von dem Brief auf. Ich konnte nicht. Ich konnte jetzt nicht nach England. Ich musste lernen meine Gabe zu kontrollieren. Es kam mir egoistisch vor und beim Gedanken an Fred quälte mich neben meiner Sehnsucht nun auch das schlechte Gewissen, doch im Moment war nichts wichtiger, als dass ich lernte meine Gabe zu beherrschen. Nachdenklich faltete ich den Brief zusammen und nahm Shari wieder auf den Arm, die mich müde anblinzelte. „Zeit für's Bett, was? Morgen ist dein großer Tag“, sagte ich leise zu ihr, mit meinen Gedanken immer noch ganz woanders. Vorsichtig wog ich die Kleine im Arm hin und her und summte ein hawaiianisches Schlaflied. Shari gähnte und ich musste trotz allem lächeln. Es war wie an meinem ersten Tag hier, dieses kleine Mädchen zauberte einem immer ein Lächeln ins Gesicht.


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