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Fanfiction

Himmelskind in Hogwarts - A day in Grimmauldplace

von MinaMi

Hey,
ich meld mich mal wieder.
Und zwar mit einem gaaaanz besonderen chap, wie es isch ein paar von euch gewünscht haben udn wie der Titel wahrscheinlich schon verrät, ist es ein Chap aus Fred's Sicht.
Enjoy it.

@Lisa: erst wollt ihr Dramatik, aber wenn sie dann da ist soll ich alles wieder grade rücken?? xD also nein, sos chnell geht das ja nun nicht. Aber ich arbeite dran xD

@GinnyWeasley95 & Kati89: ja Kemon is das größte A*** das ich kenne. Und danke *rotwerd*

@shalylein: so, meine sozialen Besorgnisse um vernachlässigte FFs haben dann auch etwas gebracht xD Und jaaah ohne Fred ist alles doof. xD und danke für deine Komplimente *schon wieder ot werd*


~*~*~*~*~*~*~

Ein Knall hallte durchs Zimmer und Fred und George sahen sich verblüfft an. Ihre Haare waren leicht angesengt und ihre Wangen mit Ruß bedeckt.
„Interessante Wirkung“, stellte Fred grinsend fest, während George ebenfalls grinsend die Überreste des Bluffknallers und der Langziehohren zusammenkratzte.
„Schlaue Idee, Fred, kreuzen wir doch mal die Knaller mit den Ohren“, sagte George gespielt vorwurfsvoll. Fred klimperte unschuldig mit den Augen. „Die Idee war gar nicht so schlecht, nur die Umsetzung…“, erwiderte er und kratzte sich nachdenklich am Kopf, „…lässt zu wünschen übrig.“
„Kinder, Essen!!!“ Mrs. Weasleys Stimme drang durch die geschlossene Tür. Die beiden sahen sich kurz an und nickten.
Ein Knall und sie erschienen unten in der Küche. Sirius blinzelte noch nicht einmal. Nur Mundugus zuckte kurz zusammen, brabbelte irgendetwas vor sich hin und schnarchte dann leise weiter.
Sirius verzog unwillkürlich einen Mundwinkel, sagte jedoch nichts. Mrs. Weasley kam zurück in die Küche und sah die beiden bereits am Tisch sitzen. Ihre Augen verengten sich zu Schlitzen und bevor Fred den Mund geöffnet hatte, war das Unheil schon über sie heringebrochen.
„Wie oft soll ich es noch sagen? Benutzt gefälligst die Treppe. Das ist der Grund, warum ihr nicht in den Orden dürft, Zaubern so oft es geht, ständig hört man irgendwelche Explosionen. Ihr benehmt euch unmöglich!“, zeterte sie, bevor Sirius sich ein Herz fasste und sie unterbrach.
„Molly, lass die beiden doch, sie sind noch nicht lange siebzehn. Wir haben das doch damals auch ausgenutzt und gezaubert, wo es nur ging“, versuchte er Mrs. Weasley zu beruhigen. Die Zwillinge schenkten ihm ein dankbares Grinsen. Mrs. Weasley sah ihn jedoch missbilligend an.
„Du vielleicht, Sirius. Ich bin damit weit aus verantwortungsvoller umgegangen.“ Sie drehte sich wieder zurück und rührte in dem riesigen Topf, der auf dem Herd stand. „Deckt den Tisch“, fuhr sie Hermine und Ron an, die gerade den Raum betraten und die beiden beeilten sich dem nachzukommen.
Schließlich waren alle versammelt und eine Stille legte sich über das Haus der Blacks, so wie immer wenn es Essen gab. „Schmeckt sehr gut, Mum“, lobte Fred, doch als seine Mutter nur die Lippen schürzte, beeilte er sich den Kopf zu senken und weiter zu essen.
Nach dem Essen saßen sie noch eine Weile zusammen. „Wann holen wir Harry endlich hierher?“, fragten Ron und Hermine zum hundertsten Mal, woraufhin Fred und Ginny gleichzeitig fragten: „Und Lani?“ Sirius Mundwinkel verzogen sich zu einem Grinsen. „So bald wie möglich.“
„Und wann ist das?“, hakte Ginny nach. „Bald.“ Alle vier warfen ihm einen vorwurfsvollen Blick zu, doch er ignorierte ihn gekonnt.
Mrs. Weasley schaltete sich wieder ein. „Die beiden werden schon noch früh genug hier sein, Kinder. Keine Angst. Jetzt räumt bitte den Tisch ab und geht in eure Zimmer. Die anderen Ordensmitglieder kommen gleich.“ Fred und George verzogen missmutig das Gesicht. „Nein, Fred. Nein, George. Ihr seid noch zu jung.“ „Wir sind siebzehn“, beschwerte sich Fred und George nickte bekräftigend. „Es reicht. Raus jetzt!“ Die beiden flüchteten aus der Küche und betraten ihr Zimmer.
„Sollen wir es noch mal versuchen?“, fragte George, doch Fred schüttelte den Kopf. „Mum rastet aus, wenn jetzt was explodiert. Lass uns lieber noch an den Nasch- und Schwänzleckereien basteln. Die sind noch nicht ganz…ausgereift.“ George grinste nur bei der Erinnerung an das letzte Mal. Fred hatte sich übergeben, ganze Eimer hätte er damit füllen können. Und er selbst war zusammengeklappt, leider jedoch nicht wie geplant auf sein Bett, sondern mit voller Wucht gegen den Bettpfosten.
Auch Fred grinste. „Wir müssen ihre Wirkung irgendwie beschränken.“ „Sehr gut, Einstein, darauf wäre ich jetzt gar nicht gekommen.“ „Weißt du was? Vielleicht sollten wir es für heute lassen und einfach ein wenig entspannen. Das haben wir uns verdient, nach den letzten Tagen harter Arbeit.“ George nickte zustimmend. „Hey, du hast ja auch mal ´ne gute Idee.“ „Ich hab nur gute Ideen, Bruderherz“, erwiderte Fred, woraufhin George nur eine Augenbraue hochzog und schwieg. Fred schlug ihm gegen den Hinterkopf und ließ sich auf sein Bett fallen. Er verschränkte die Arme hinter seinem Kopf und starrte an die Decke.
„Sie kommt doch bald“, sagte George und ließ sich ebenfalls auf sein Bett fallen. „Hör auf Gedanken zu lesen“, sagte Fred nur und starrte weiter an die Decke. „Hey, komm schon, ich vermisse Amy mindestens genauso wie du Lani, okay?“ „Amy wohnt in London oder etwa nicht?“, erwiderte Fred. „Trotzdem kann ich sie die ganzen Ferien nicht sehen. Du hast immerhin das Glück, dass Lani bald sogar hier wohnt.“ „Jaha, ich weiß. Und du hast ja auch recht. Aber das ändert nichts daran, dass sie tausende Kilometer von mir entfernt ist“, seufzte er leise.
George schwieg. Er wusste, dass es jetzt besser war nichts zu sagen. Fred drehte sich auf die andere Seite und schlief irgendwann ein.
Er träumte wirres Zeug, als er durch ein leises Klacken aufwachte. Verschlafen sah er sich im Zimmer um. George schien neben ihm tief und fest zu schlafen, doch vom Fenster kam ein das Klacken. Leise, um George nicht zu wecken, stand er auf und öffnete das Fenster. Ein kleiner Waldkauz hüpfte ins Zimmer und hielt ihm ein Bein hin. „Noelani“, flüsterte Fred. „Endlich.“ Er band die zwei Pergamentrollen von ihrem Fuß und gab ihr einen Eulenkeks. Dann suchte er die Rolle nach Namen ab, doch er fand keine. Lani musste die Namen vergessen haben. Welche war jetzt für ihn und welche für Ginny? Vorsichtig öffnete er eine und sah, dass sie für Ginny war, als sein Blick auf den letzten Satz fiel. „Sag Fred bitte noch nichts von all dem…“
Fred fühlte wie sich ein unangenehmes Gefühl in seiner Magengegend ausbreitete und durch seinen ganzen Körper strömte. Hastig überflog er den Brief und blieb an einer Stelle hängen. „Er hat versucht mich zu küssen.“
Seine Hand ballte sich zur Faust. Wenn dieser widerliche Typ etwas getan hatte…Unwillkürlich fühlte er sich an den Weihnachtsball erinnert. Er atmete tief ein und versuchte den Brief zu Ende zu lesen. „Ich hab ihm eine Ohrfeige verpasst, an die er sich noch in zehn Jahren erinnern wird.“
Ein kleines Lächeln umspielte seine Lippen, das war seine Lani wie er sie kannte. Schnell las er zu Ende und seine Wut kam zurück. Dieser widerliche Typ. Seine Hände zitterten, als er den zweiten Brief öffnete und überflog. Lani hätte es ihm nicht gesagt. Sie hätte sich ihm nicht anvertraut.
Seine Hand zerknüllte den Brief.
Er wusste, warum. Weil sie genau wusste, dass er so reagieren würde, doch er konnte sich nicht zurück halten. Die Wut über diesen Typ, seine Sehnsucht nach Lani und seine Wut über sich selbst, weil er so unbeherrscht war, das alles stieg in ihm hoch. Er schloss die Augen und atmete noch einmal tief durch.
Am liebsten würde er sich auf seinen Besen setzten und nach Hawaii fliegen, oder Apparieren, obwohl er genau wusste, dass das über so weite Strecken nicht möglich war. Er entknitterte die beiden Briefe und eilte zu Ginny ins Zimmer.
Leise um Hermine nicht aufzuwecken, schlich er auf ihr Bett zu und schüttelte sie leicht. Verschlafen öffnete sie die Augen und sah ihn verwirrt an. „Was machst du hier, Fred? Es ist mitten in der Nacht. Lass mich schlafen.“ „Das kam gerade aus Hawaii“, sagte Fred aufgebracht und wedelte mit den Briefen vor ihrer Nase auf und ab. „Schhht, du weckst noch Hermine.“ Dann nahm sie Fred die Briefe aus der Hand und überflog sie. Ihre Augen verengten sich, genauso wie es die ihrer Mutter so oft taten.
„Dieses miese Arschloch. Diese dumme Kuh“, flüsterte sie. Fred sah sie abwartend an. „Was erwartest du jetzt Fred? Willst du zu ihr? Auf deinem Besen?“, fragte Ginny und sah ihn abschätzend an. „Nein, ich…aber wir müssen doch irgendetwas machen.“ „Und was schlägst du vor?“, fragte sie. Er ließ die Schultern hängen. „Keine Ahnung.“ „Eben. Also geh jetzt schlafen, dann antworten wir morgen auf ihren Brief, versuchen für sie da zu sein und reden so bald es geht mit Mum, das sie Dumbledore fragt, ob Lani nicht schon früher hierher kann“, stellte Ginny fest und drehte sich auf die andere Seite. Fred sah sie fassungslos an.
„Was bist du nur für eine Freundin?“, fragte er wütend. „Fred“, zischte Ginny genauso wütend, „jetzt hör mir mal ganz genau zu. Ich bin ihre beste Freundin und ich weiß ganz genau, wie dreckig es ihr gerade geht, aber wir können jetzt sowieso erst mal nichts machen, außer das was ich gerade gesagt hab. Falls du einen besseren Vorschlag hast, weck mich einfach und wenn nicht, setzt dich auf deinen Besen und flieg zu ihr. Ich hoffe, du fällst unterwegs vom Besen.“ Mit diesen Worten drehte sie sich um und ließ Fred ratlos stehen. Er drehte sich schließlich um und verließ das Zimmer, immer noch aufgewühlt, aber mit der Erkenntnis, dass Ginny recht hatte.


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