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Fanfiction

Himmelskind in Hogwarts - Spielchen

von MinaMi

Hey,
da bin ich wieder. Ich weiß im Moment geht das Ganze ziemlich schleppend udn ich schäme mich auch dafür.
Aber...ihr wisst ja alle, dass ich eine zweite FF angefangen hab und im Moment ist es einfach so, dass mir da das Schreiben mehr Spaß macht. Nicht, dass ich keine Lust mehr auf diese FF hab, ganz und gar nicht, aber...vllt können ja einige von euch nachvollziehen, wie es mir im Moment geht.
Ich bemühe mich wirklich und hoffe, dass ihr mir weiterhin treu bleibt.


@GinnyWeasley95: Wie gesagt, ich versuche mein Bestes. Und ja, Lani hat viele überraschende Fähigkeiten. xD

@shaly: Wart's ab und lies das Chap, achja apropos: wann geht es mit Schätze und Schnätze weiter? xD

@Turpin, Lisa: ich weiß nicht ob ich deine Hoffnungen alle erfüllen kann xD und ehrlich gesagt geb ich mir da auch nicht so mühe xD...gehört schließlich alles zur FF.

@Kati89: Ja Kemon ist echt ein Arschloch. Schon immer gewesen und wird auch immer eins sein. xD










„Nenn- mich- nie -wieder- Leilani“, zischte ich und eine heftige Ohrfeige traf seine linke Wange. Wütend starrte er mich an. „Was sollte das denn jetzt?“, fauchte er und hielt sich seine Wange.
„Erstens: Nur Leute, die mir wichtig sind dürfen mich so nennen, und du gehörst definitiv nicht dazu. Zweitens: Ich habe einen Freund, den ich über alles liebe. Drittens: Du hast selber eine Freundin. Und Viertens: DU WIDERST MICH AN!“, schrie ich ihm entgegen, schnappte Sharis Kinderwagen und stürmte mit ihr davon zum Haus meiner Tante.
Dort angekommen legte ich die schreiende Shari, die von dem Gebrüll am Strand total verunsichert war, in den Armen meiner Tante ab und stürmte weiter, aus dem Haus, in Richtung Keona. Doch Keonas Mum erklärte mir, das Keona zum Strand gehen wollte, um den hohen Wellengang auszunutzen.
Ich machte prompt kehrt und stürmte wieder runter zum Strand, allerdings schlug ich die rechte anstatt der linken Wegzweigung ein, denn dort lag versteckt hinter einem Hügel unsere Lagune.
Die Lagune in der wir schon früher schon immer surfen gegangen waren und in der ich, wie ich hoffte, Keo antreffen würde.
Doch die Lagune lag verlassen da. Wo steckte sie nur? Ich lief den kleinen Weg hinunter und drehte mich nach links und sah auf den verlassenen Strand, doch als ich mich nach rechts drehte sah ich die beiden.

Er hatte sie ganz nah an sich gezogen und küsste sie. Wie konnte er nur? Wie konnte er sie nur küssen, wo er doch Minuten vorher noch versucht hatte mich zu küssen? Ein wütendes Kribbeln ging durch meinen Körper und ich spürte, wie sich die Wut wieder in Energie umwandelte. Es war genau wie bei dem Duell gegen Kingston, nur das es diesmal meine eigenen Emotionen waren.
Ich rannte auf die beiden zu und blieb nach Atem ringend neben ihnen stehen. Kemon warf Keona einen bedeutungsvollen Blick zu. Verwirrt sah ich zwischen den beiden hin und her, dann wandte ich mich zu Kemon.
„Wie kannst du nur? Was für ein mieses Arschloch bist du eigentlich? Erst versucht du mich zu küssen und Minuten später, stehst du knutschend mit Keona am Strand? Wie lang willst du sie eigentlich noch verarschen? Sag ihr endlich, was für ein Dreckskerl du bist!“, verlangte ich von ihm.
Keona runzelte die Stirn. „Du hattest wirklich Recht, das hätte ich echt nicht gedacht“, sagte sie zu Kemon gewandt. Er zuckte mit den Schultern. Was war denn jetzt los?
„Was hast du ihr erzählt Kemon?“, fragte ich ihn wütend. „Die Wahrheit“, mischte sich Keona ein, „ich dachte, du hättest einen Freund…nur weil der jetzt nicht da ist, musst du dich nicht an Kemon ranmachen, ok? Ich weiß, du warst mal in ihn verliebt, oder bist es wahrscheinlich noch immer…aber das hätte ich echt nicht von dir gedacht, Lani.“ Enttäuscht sah sie mich an, während mir leicht der Mund offen stand.
Ich wandte mich wieder zu Kemon. „Du…du hast ihr erzählt…dass…wir...ich meine…dass ich…“, stotterte ich und sah ihn ungläubig an. „Tut mir leid, Leilani, ich liebe Keona über alles, ich wollte dich nicht enttäuschen, aber…mir blieb ja gar nichts anderes übrig“, sagte er mit Bedauern in der Stimme, doch in seinen Augen sah ich es verräterisch funkeln.
Ich lachte zittrig auf. „Das ist nicht dein Ernst?! Du hast ihr ernsthaft erzählt, dass alles wäre von MIR ausgegangen?“, fauchte ich. „Ich fass es nicht, ich fasse es einfach nicht.“
Keona warf mir einen abschätzenden Blick zu und Kemon legte besitzergreifend einen Arm um sie. „Keo, bitte! Ich schwöre dir, dass er MICH küssen wollte. Bitte, glaub mir. Ich liebe Fred, ich würde niemals einen anderen küssen, schon gar nicht so einen“, fügte ich hinzu und warf Kemon einen verachtenden Blick zu.
Keona schüttelte traurig den Kopf. „Kemon hat schon angedeutet, dass du wahrscheinlich so etwas in die Richtung sagen würdest. Warum versuchst du uns auseinander zu reißen?“, fragte sie und ihre Stimme war lauter geworden.
Niedergeschlagen sah ich sie an. „Du glaubst mir nicht“, stellte ich fest. „Du glaubst wirklich lieber diesem Typ, der dich nach Strich und Faden verarscht? Keo, bitte. Ich wäre auch beinahe mal auf so einen Typen reingefallen, bitte, ich weiß wovon ich rede. Bitte.“ Ich sah sie flehend an, doch sie wandte ihren Blick ab. „Tut mir leid, Lani. Aber ich will nichts mehr mit dir zu tun haben.“

Ich starrte sie ungefähr fünf Sekunden an, dann drehte ich mich um und ließ die beiden am Strand zurück. Ziellos irrte ich durch Kahaluu, die Leute grüßten mich, doch ich hörte sie nicht. Irgendwann hob ich den Blick und fand mich in unserer Lagune wieder. Meine Füße hatten mich automatisch dorthin getragen, die Lagune war Zufluchtsort meiner Kindheit, der Weg dorthin lag versteckt zwischen Büschen und nur wenige kannten diesen, für mich magischen, Ort überhaupt.
Ich ließ mich auf einem der Felsen nieder und starrte hinaus auf das azurblaue Meer, neben mir rankte sich ein weißer Hibiskus und die weißen Blütenblätter, die sich im Wind wogen, schienen mich auszulachen. Wie konnte sie ihm nur glauben? Liebe machte wirklich blind. Was sollte ich jetzt tun?
Selbst Schuld, dachte ich bei mir. Dir hätte klar sein müssen, dass er seine Spielchen nicht einfach so abbrechen würde. Jetzt hatte er uns gegeneinander ausgespielt.
Ich schloss meine Augen und vergrub mein Gesicht in beiden Händen. Am liebsten wäre ich sofort nach Hause gereist, einfach meinen Koffer packen und alles hinter mir lassen.
Fred wieder sehen. Ginny wieder sehen. Megan, Abby und Chloe wieder sehen. Bei Merlin, was sollte ich jetzt tun?
Ratlos stand ich auf und machte mich auf den Weg zum Haus meiner Tante. Dort angekommen grüßte ich kurz und ließ mich auf mein Bett fallen. Dort lag ich eine Zeit lang und starrte unverwandt an die Decke.
Ich war wie vor den Kopf gestoßen. Keona war meine beste Freundin hier in Hawaii und nun hatte sich ein Typ zwischen uns gestellt. Was Ginny wohl dazu sagen würde?
Auf einmal fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Ginny.
Ich hastete zum Schreibtisch, griff mir ein Pergament und eine Feder und hielt inne. Was genau wollte ich ihr überhaupt schreiben? Eine Weile starrte ich aus dem Fenster, von dem aus ich den Strand sehen konnte und das silbern glitzernde Meer, das in der untergehenden Sonne einen rötlichen Schimmer angenommen hatte.
Zum wiederholten Male wünschte ich mir, das Fred plötzlich hier auftauchen würde. Ich schüttelte den Kopf. Erst musste ich einen Brief an Ginny schreiben. Dann einen an Fred. Mein Blick fiel auf das Bild, das ich gestern Abend auf den Schreibtisch gestellt hatte. Es war das Bild, das zuhause auf meinem Nachttisch gestanden hatte. Die fünf Mädchen winkten fröhlich aus dem Bild und ich wünschte mir, wieder dort zu sein. Es war ein so unbeschwerter Tag gewesen, jetzt war alles anders. Voldemort war wieder da, er und seine Todesser würden vor nichts und niemandem Halt machen. Erneut schüttelte ich den Kopf.
Ich versuchte meine Gedanken wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren. Keona.

Hey Süße,
ist alles in Ordnung bei dir?
Stell dir vor, ich werde Patentante von Shari! Nächste Woche ist die Taufe.
Ich vermisse euch alle so schrecklich. Zwar ist Hawaii schön wie immer, doch so ganz ohne Freunde ist es auch nicht das wahre. Du denkst jetzt bestimmt, was mit Keona ist und genau da liegt mein Problem.
Ich habe dir doch von Kemon erzählt? Der Typ, mit dem Keona zusammen ist?
Auf jeden Fall verarscht er sie und macht, obwohl sie seit vier Monaten zusammen sind, mit anderen Mädchen rum und er belügt Keona ohne mit der Wimper zu zucken. Dann heute Morgen war ich am Strand spazieren, als er dazu kam. Er hat versucht mich zu küssen!!!
Ich hab ihm eine Ohrfeige verpasst, an die er sich noch in zehn Jahren erinnern wird.
Natürlich wollte ich gleich zu Keona, doch sie war verschwunden. Als ich sie dann endlich gefunden hatte, war es zu spät. Kemon hat ihr ein Lügenmärchen aufgetischt, das ICH versucht hätte IHN zu küssen. Und sie glaubt ihm.
Ich weiß nicht, was ich jetzt noch tun soll, sie wirft mir vor Fred zu betrügen und ihr den Freund auszuspannen, dabei ist alles von ihm ausgegangen.
Ich bin echt total ratlos.

Natürlich erwarte ich von dir keine Hilfe, was ich jetzt tun soll, nur ich fühle mich gerade total einsam und hier kann ich jetzt mit niemandem mehr reden.

Grüß die anderen lieb von mir

Aloha Lani

PS: Sag Fred bitte noch nichts von all dem, okay? Danke.

Ich las den Brief noch einmal durch und runzelte die Stirn. Ich hörte mich an, als ob ich kurz vor meinem Selbstmord stehen würde. Trotzdem rollte ich den Brief zusammen und legte ihn beiseite. Dann nahm ich ein neues Pergament und wieder brauchte ich eine Weile, bis ich wusste, was ich schreiben sollte.


Hey Schatz,
danke für das Bild. Wann hast du das Kästchen in meinen Koffer geschmuggelt? Ich hab mich wirklich gefreut, jetzt sind die wichtigsten Menschen in meinem Leben immer bei mir. Danke.
Ich vermisse dich so schrecklich. Ich zähle jetzt schon die Tage, bis wir uns wieder sehen. Hier ist schon einiges unerfreuliches passiert, aber das erzähl ich dir, wenn ich wieder zurück in England bin.
Aber es gibt auch einiges Schönes, ich werde Patentante von meiner kleinen Cousine. Nächste Woche ist die Taufe. Ich bin schon total nervös.
Ansonsten gehe ich oft surfen, oder ich gehe am Strand spazieren und jedes Mal wünsche ich mir, dass du hier bist.
Was aber nicht heißen soll, dass du jetzt irgendetwas Waghalsiges tust, um hier herzukommen, verstanden? Wir sehen uns ja schon bald wieder.
Ich zähle die Tage.

Aloha wau ai oe

Lani


Ich öffnete das Fenster und pfiff in die inzwischen hereingebrochene Nacht hinaus. Keine Minute später kam Noelani angeflattert und ließ sich auf meiner Schulter nieder. „Hey meine Süße, bereit für einen langen Flug mit zwei Briefen? Zu Ginny und Fred?“, fragte ich sie leise und als Antwort schuhute sie leise. „Na dann, los!“
Ein sanfter Druck auf meiner Schulter und schon hatte sie sich in die Lüfte gehoben und war auf dem Weg nach England. Sehnsüchtig starrte ich ihr hinterher und wünschte auf ihrem Rücken mitfliegen zu können, so wie ich es einmal geträumt hatte.
Doch ich stand immer noch am geöffneten Fenster in einem kleinen Zimmer in Hawaii. Noch nie hatte ich mich in meiner Heimat so wenig zuhause gefühlt wie jetzt.


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