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Fanfiction

Himmelskind in Hogwarts - Träume

von MinaMi

Ă„hm...hiiiii,
also ähm...jaaaa.
Ich sag jetzt einfach nichts, ok? Meine seitenlange Entshcudligung kannich mir wahrscheinlich sparen, dass einzige was ihr wollt ist wahrscheinlich das Chap lesen.
Deswegen lass ich jetzt auch die Re-Kommis weg.
Ich hoffe ihr verzeiht mir einfach und das ich das in nächster Zeit besser gebacken kriege.
Hab euch alle lieb *noch ein bisschen rumschleim damit ihr nicht allzu sauer auf mich seit*



Wenige Augenblicke später hörte ich, wie sich leise Schritte näherten und sich jemand neben mir in den Sand legte. Ohne meinen Kopf zu Drehen wusste ich, das Keona neben mir lag. „Wo ist Kemon?“, fragte ich. „Wieder heim. Er wollte dich nur kurz willkommen heißen“, antwortete sie.
Nach einer kurzen Pause fuhr sie fort. „Du vermisst ihn nicht wahr?“ „Fred? Es ist, als würde ein Stück von mir fehlen. Als hätte ich etwas von mir in England zurück gelassen“, antwortete ich leise und sah der Sternschnuppe hinterher, die nun ganz verschwunden war. „Mhm“, machte Keo nur und drehte sich auf den Bauch, so dass sie mich ansehen konnte.
„Lani? Das…das mit deinen Eltern, wie lang ist das jetzt her?“, fragte sie leise, so als ob sie Angst hätte, etwas zerbrechen zu können. Unbewusst berührte meine Hand das Medaillon an meinem Hals. „Nächste Woche sind es zehn Jahre“, sagte ich ebenso leise und meine Stimme zitterte leicht. Keona sagte nichts mehr, sie drehte sich zurück auf den Rücken und rutschte ein Stück näher an mich ran. Sie nahm meine Hand in ihre und so lagen wir schweigend am Strand, und schauten Hand in Hand in den Sternenhimmel, so wie wir es damals getan hatten, an jenem Abend, als meine Eltern umgebracht wurden.

„Lani, Keo?“, rief eine Stimme über uns, auf dem leichten Vorsprung unter den wir uns gelegt hatten. „Wir kommen gleich“, rief Keo zurück und setzte sich langsam auf. Fragend sah sie mich an, ich nickte und zusammen gingen wir zurück zum Haus meiner Tante.
Der Garten war inzwischen menschenleer, alle waren in ihre eigenen Häuser zurückgekehrt und wahrscheinlich schliefen sie bereits. Leise um Shari nicht aufzuwecken schlichen Keona und ich in das Gästezimmer meiner Tante, in dem nun zwei Betten standen. „Deine Tante weiß zuviel“, meinte Keona grinsend. „Sogar ein Blinder mit Krückstock hätte wissen können, dass wir zwei heute Abend in einem Raum schlafen wollen“, grinste ich zurück. „Du meinst heute morgen“, verbesserte mich Keona mit einem Blick auf die Uhr, die inzwischen kurz nach halb vier anzeigte.
„Hawaiianer verstehen es echt zu feiern“, gähnte ich, während ich verzweifelt nach meinen Schlafanzug suchte und meinen Koffer durchwühlte. Schließlich kippte ich ihn einfach aus, als ein leises Klappern ertönte. Überrascht sah ich, dass ein kleines Kästchen aus meinem Koffer gefallen war.
„Was ist das denn?“, fragte Keona neugierig. Ich antwortete nicht, sondern öffnete das Kästchen lieber. Es konnte eigentlich nur von ihm sein. Als ich den Deckel abnahm, winkten mir ein rothaariger Junge und ein braunhaariges Mädchen mit smaragdgrünen Augen zu. Er hatte seine Arme von hinten fest um das Mädchen geschlungen und küsste sie auf die Wange. Dann strahlten beide wieder und winkten. Ich nahm das kleine Bild vorsichtig in die Hand und betrachtete es näher. Das Bild war kurz vor der dritten Aufgabe am See entstanden.
Meine Gedanken schweiften ab. Es war ein herrlicher Tag gewesen, die Sonne hatte geschienen und nahezu alle Schüler hatten sich auf den Schlossgründen aufgehalten um die Sommersonne zu genießen. Chloe hatte zu ihrem Geburtstag eine magische Kamera geschenkt bekommen und war seit dem zur Hobbyfotografin mutiert. An diesem Tag hatte sie mindestens hundert Fotos gemacht, eines davon hielt ich gerade in der Hand. Doch es war klein und oval geschnitten. Erst jetzt sah ich den kleinen Zettel der unter dem Bild gelegen hatte. Es stand nicht viel darauf, nur „Für dein Medaillon, weil ich immer bei dir bin“ und „Ich liebe dich.“
Lächelnd öffnete ich mein Medaillon und befestigte das Bild auf der anderen Seite. Keo war vorsichtig hinter mich getreten und betrachtete die beiden Bilder. Sie seufzte leise. Fragend sah ich sie an. „Kemon würde nie auf so eine Idee kommen“, erklärte sie schulterzuckend. Ich sah sie aufmerksam an. „Warum schaust du so?“, fragte sie ein wenig irritiert. „Du bist nicht glücklich“, antwortete ich schlicht. „Was?! Ich…doch, ich bin glücklich…es ist nur manchmal etwas…schwierig“, versuchte sie sich rauszureden, doch ich spürte das sie mich anlog.
Ich beschloss sie nicht dazu zu zwingen mir etwas zu erzählen. „Wenn du reden willst…du weißt, dass ich immer für dich da bin, ja?“ Keona nickte nur und ging zurück zu ihrem Bett. Sie drehte sich zur Wand, so dass ich jetzt ihren Rücken ansah. Leise seufzend zog ich mich um und schlüpfte unter die Bettdecke, doch ich konnte lange nicht einschlafen. Der Mond schien durch das Fenster und ich starrte auf die hellen Lichtflecken auf meiner Bettdecke.
Kemon war schon immer mehr der Weiberheld gewesen. Er war nie auf Langzeitbeziehungen aus gewesen und hatte meistens mit den Mädchen gespielt. Ich konnte nur hoffen, dass er sich wirklich geändert hatte, wie Keona es gesagt hatte. Wenn nicht….unruhig drehte ich mich auf die Seite. Was machte ich mir eigentlich für Gedanken? Die beiden waren schon so lange zusammen, Keona hätte es gemerkt.
Oder? Sie war blind vor Liebe und wollte sich nicht eingestehen, dass sie so etwas Ähnliches ebenfalls dachte. Ratlos spielte ich an meiner Kette herum und schließlich öffnete ich sie und betrachtete die beiden Bilder. Meine Eltern lächelten verständnisvoll, mein Dad hatte einen Arm um Mum geschlungen und hielt sie ganz fest. Auf der anderen Seite sah ich Fred und mich und meine Gedanken schweiften von Keona und Kemon zu Fred. Ich wünschte, er könnte jetzt hier sein. Der Bild-Fred küsste mich gerade innig und liebevoll. Ein wenig traurig betrachtete ich das Bild und strich sanft mit einem Finger darüber. „Es sind erst drei Tage, bei Merlin. Du siehst ihn doch schon bald wieder“, schalt ich mich in Gedanken selbst, doch ich wusste nur zu gut, das bald noch mindestens zwei Wochen dauern würde.
Mit einem leisen Klacken ließ ich das Medaillon wieder zuschnappen und langsam aber sicher begann ich wegzudämmern.
Ich träumte davon, mit Fred am Strand von Kahaluu zu spazieren, als Kemon und Keona auf uns zu kamen, doch Keona sah alles andere als glücklich aus, immer wieder warf sie Kemon Seitenblicke zu, der jedoch in eine andere Richtung blickte und sie komplett ignorierte. Dann sah Keona mich vorwurfsvoll an, ihr Blick fiel auf Freds Arm, den er um meine Schulter gelegt hatte. „Das ist alles deine Schuld“, schrie sie und rannte davon. Ich wollte ihr nachlaufen, sie fragen was denn meine Schuld sei, doch Kemon hielt mich zurück. Suchend sah ich mich um. Fred war verschwunden. „Wo ist Fred?“, fragte ich Kemon, doch er lächelte nur. „Wo ist Fred?“, fragte ich nun ein wenig lauter. „Er kann uns jetzt nicht mehr stören“, antwortete Kemon leise und beugte sich zu mir rüber.

SchweiĂźgebadet schlug ich die Augen auf.
„Ach, endlich bist du wach“, begrüßte mich Keona lächelnd, doch mit einem weiteren Blick auf mich, schien sie beunruhigt. „Alles in Ordnung mit dir?“, fragte sie besorgt. „Ich…ja…ja mir geht's gut…nur…ein Alptraum“, murmelte ich und strich mir die schweißnassen Haare aus dem Gesicht. „Ich bin duschen“, stieß ich hervor und war schon in Richtung Badezimmer verschwunden.
Das kalte Wasser beruhigte mich ein wenig und ich konnte wieder klarer denken. Nur ein Traum. Nichts als ein dämlicher Traum, sagte ich mir immer wieder, doch ein gewisser Zweifel blieb. Verzweifelt versuchte ich nun meine Haare zu bändigen, doch ohne Zauber war das alles andere als einfach. Schließlich ließ ich sie einfach offen und betrat wieder unser Zimmer, doch Keona war verschwunden. Immer noch in Gedanken wühlte ich in meinem Koffer herum, kramte meine Lieblingsshorts daraus hervor und zog das grüne Top über meinen Bikini.
Dann betrat ich das Esszimmer, in dem ein herrliches Frühstück auf dem Tisch stand. Tante Taina wünschte mir einen Guten Morgen und forderte mich auf etwas zu essen. Hungrig setzte ich mich an den Tisch und nahm mir erstmal ein Brötchen mit Marmelade.
Genüsslich kaute ich, als sich die Tür öffnete und Keanu mit Shari auf dem Arm den Raum betrat. „Hey meine Kleine“, begrüßte ich das kleine Mädchen. „Jetzt erleb ich dich auch mal richtig wach“, meinte ich lächelnd. „Darf ich sie mal nehmen?“, fragte ich und warf Taina einen fragenden Blick zu. Sie nickte zustimmend und so nahm ich die Kleine vorsichtig in den Arm. Sie schaute mich mit ihren grünen Augen fragend an, so als ob sie sich fragte, wer sie denn jetzt einfach ihrem Papa wegnahm. Taina und Keanu lachten über ihren verdutzten Gesichtsausdruck und Taina nahm sie mir schließlich wieder ab. „Zeit fürs Frühstück“, sagte sie und begann Shari zu füttern.
Lächelnd fuhr ich ebenfalls mit meinem Frühstück fort, als Keanu mich etwas fragte. „Sag mal, Lani, könntest du dir vorstellen so eine Art Patentante zu werden?“ Ich verschluckte mich an meinem Brötchen und Keanu musste mir mehrmals kräftig auf den Rücken klopfen, bevor ich vollkommen außer Atem antworten konnte. „Ja…klar...natürlich…gerne!“, strahlte ich und Taina und Keanu warfen sich einen zufriedenen Blick zu. „Aber…so was wie Patentanten gibt es doch eigentlich gar nicht, oder?“, fragte ich unsicher. „Nein, nicht direkt, aber bei der Taufe sind immer zwei Leute dabei, die sozusagen „bezeugen“, dass alles richtig ist und die sich auch um das Kind kümmern. Eigentlich ist es genau dasselbe wie eine Patentante“, erklärte mir meine Tante. Ich strahlte noch immer. „Danke.“ Die beiden lächelten nur. „Willst du ein bisschen mit deinem zukünftigen Patenkind am Strand spazieren gehen?“, fragte meine Tante und ich nickte zustimmend.
Keine Viertelstunde später befand ich mich mit Shari im Kinderwagen am Strand und ging barfuss durch die kleinen Wellen, die den Strand erreichten. Der Wagen war natürlich mit Magie verändert worden, so dass er fast von alleine über den nassen Sand fuhr. Langsam schob ich den Wagen vor mir her und dachte über die letzte Nacht nach, über das Gespräch mit Keona und über meinen merkwürdigen Traum. Erschrocken sah ich auf, als Kemon auf mich zu gelaufen kam. Auch wenn es nur ein Traum gewesen war, ich fühlte mich unwohl.
„Hey Lani“, sagte er, als er mich erreicht hatte. „Hallo, Kemon“, versuchte ich, so natürlich wie möglich zu antworten. „Na, hast du dich schon wieder eingelebt?“, fragte er. „Naja, Hawaii ist nur noch meine zweite Heimat, also kann ich mich nicht richtig einleben, aber ich fühle mich sehr wohl“, antwortete ich wahrheitsgemäß. Kemon schüttelte nachdenklich den Kopf. „Hawaii ist deine Heimat, Lani. Hier kommst du her.“
Jetzt war es an mir den Kopf zu schütteln. „Du hast vielleicht Recht, ich bin hier aufgewachsen, ein Großteil meiner Familie stammt von hier und ja, vielleicht ist es auch meine eigentliche Heimat. Aber mein neues Zuhause ist und bleibt England.“ Kemon sah mich von der Seite an, dann nickte er. „Ich versteh dich schon. Du hast dich ganz schön verändert Lani. Ich hab dich als kleines freches Rotzgör in Erinnerung und nun ja...nun bist du schon fast eine Frau…eine sehr hübsche Frau.“ Ich überging seine letzte Bemerkung und führte unser Gespräch weiter, krampfhaft darum bemüht ihm keine weitere Gelegenheit zu geben, mir Komplimente zu machen. „Ich frage mich, wie du denken kannst, dass du mich verstehst. Du hast deine Eltern nicht verloren, du bist ganz normal aufgewachsen, du hast Kahaluu nie verlassen müssen“, sagte ich und auf einmal beschloss ich dem Ganzen auf den Grund zu gehen, „und du hast eine wundervolle Freundin.“
Kemon nickte leicht. „Ja, du hast Recht. Trotzdem versuche ich nachzuvollziehen, wie es dir geht, Lani.“ „Wie lang bist du jetzt eigentlich mit Keona zusammen“, fragte ich ihn, wieder ohne auf seine vorherige Bemerkung einzugehen. „So um die vier Monate oder so“, antwortete er. „Du liebst sie wirklich sehr, oder?“, fragte ich und lächelte gespielt, um ihm eine Antwort zu entlocken.
„Ja…doch, natürlich liebe ich sie“, antwortete er ebenfalls mit einem Lächeln, das seine Augen jedoch nicht erreichte. Ich hätte meine Gabe noch nicht einmal benutzen müssen, doch ich wollte sicher gehen. „Elender Lügner“, dachte ich wütend, als ich spürte, dass er mich anlog.
„Keine Frauengeschichten mehr?“, fragte ich immer noch lächelnd. „Wie kommst du denn jetzt darauf?“, fragte er leicht verunsichert und mir war klar, dass er schon wieder log. „Weil du früher dafür bekannt warst, vor keinem hübschen Mädchen Halt zu machen, Kemon“, antworte ich. Wir waren inzwischen stehen geblieben.
„Das war früher…obwohl es mir bei manchen Mädchen immer noch sehr schwer fällt, zu widerstehen“, sagte er leise und sah mich mit seinen grünen Augen lange an. „Was soll das heißen?“, flüsterte ich ebenso leise und wandte meinen Blick nicht von ihm ab. „Du hast mich schon früher fasziniert, Leilani“, sagte er leise und beugte sich langsam zu mir rüber.


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