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Fanfiction

Himmelskind in Hogwarts - Nachsitzen

von MinaMi

Hey Leute,
im Ernst mal, ihr könnt echt stolz auf mich sein. Obwohl wir hier Stress haben ohne Ende und ich total fertig bin (streichen ist ganz schön anstrengend) habe ich es geschafft, meinen PC provisorisch (Bildschirm auf dem Rechner, Tastatur auf nem Lautsprecher, Stuhl: der Boden) im Zimmer von meinem Bruder aufzubauen (ganz alleine!) Mein Bruder ist zwar nicht so begeistert, aber der muss mich sowieso im Moment beherbergen, also ignorier ich ihn einfach mal.
Und da ich euch meine liebsten Leser ja so furchtbar doll lieb habe, habe ich mich eben noch hingesetzt und das nächste Chap geschrieben. So..und für diese überaus enorme Leistung, will ich gaaaanz ganz viele Kommis haben. Die 200 solltet ihr auf jeden Fall schaffen, aber ich wünsche mir nooooch mehr xD oder ist das zu viel verlangt? xD

Achjaa: demnächst müsst ihr eine schwere Entscheidung treffen, aber erst im nächsten Chap oder so..mal sehen..das hat noch ein bisschen Zeit.

@GinnyWeasley95: joa, es ist immer sehr schwer alle mit einzubeziehen, vor allem weil es in nächster zeit..mh..schwer wird für Lani...
@Mine95: jaaaa *faustindieluftstreck* das war mein ziel bei HK, das du anfängst Ginny zu mögen xD
@nora^^: ja warum bekommt sie wohl nichts mehr mit,mh? da ist wohl ein ganz bestimmter Zwilling dran schuld^^
@Turpin, Lisa: oh keine sorge, ich hab da super ideen fĂĽr die sommerferien. Lust auf romantische Liebesbriefe?^^
@shaly: nicht so schlimm? lies lieber erst mal^^ unsre ff wird From Black To Blue heiĂźen...aber ich denke Mine hat dir schon alles geschrieben^^
@Kati89: danke...uh was ganz nettes, wie fĂĽr snapi ĂĽblich *g*
@Andromedaa:danke für den langen kommi, ich liebe das lied auch^^ und die bücher sowieso^^ mh ja..das nachsitzen wird ..lustig^^ aber die strafe für lani wird später nur so im nachhinein erwähnt, weil ich wollte nicht nochmal nachsitzen schreiben...wäre doch sehr langweilig geworden.
@Moniquechen:danke^^ wie wärs wenn du mal öfter einen kommi schreibst? *kulleraugen* Bitte!
@MagicLuna: endlich mal wieder mehr oder weniger Kritik. Danke schön^^ ja das mit dem zusammenkommen hat mir auch überhaupt nicht gefallen, allerdings ist mir nicht wirklich etwas eingefallen wie ich es hätte anders schreiben können, generell die ganze liebestrankaktion hat mir nicht gefallen, aber ich wollte mal wieder etwas dramatik reinbekommen und in den nächsten chaps bekomme ich sie nicht mehr raus..mh..ich hoffe du wirst trotzdem weiter lesen und kommentieren. mh ja...gut Hermine wird noch reingebracht in den Sommerferien am Grimmauldplatz, ja? weil lani da ja auf hawaii ist. und die anderen...werden im 5. kommen versprochen..nur ich denke im Moment hat Lani nicht so viel mit Neville, Harry und Ron zu tun..warum auch? Ginny wird im 4. band ja kaum erwähnt...aber im 5. ist die DA und dann gehts rund..versprochen ;)

soo nach dem ganzen blabla, geht's jetzt los.
Achja: das Chap widme ich demjenigen, der den 200. Kommi schreibt.

*~*~*~*~*~*~

Snape sah nicht von seinen Unterlagen auf, als wir händchenhaltend sein Büro betraten. „Miss Richards, sie bitte an diesen Tisch, sie werden diese Karten dort neu schreiben. Mr. Weasley, sie an den anderen Tisch, sortieren sie die schlecht gewordenen Salamanderaugen aus. Fangen sie an“, gab er uns die Anweisungen ohne aufzusehen. Fred verdrehte angewidert die Augen, während ich mich fragte, was das für Karten waren. Ich setzte mich an den Tisch und schaute sie schnell durch. So wie es aussah waren das Karten, auf denen alle Regelbrüche der Schule mit ihren Strafarbeiten registriert waren. Ich sollte also diese ganzen Karten neu schreiben. Ich wunderte mich über diese harmlose Aufgabe, denn als ich den Blick hob und Fred sah, wie er angeekelt die Salamanderaugen sortierte, war ich froh über meine Aufgabe und hatte Mitleid mit Fred. Als er sah, dass ich ihn beobachtete, verzog er das Gesicht zu einer Grimasse und zwinkerte mir verschwörerisch zu. Ich lächelte, als Snapes Stimme durch den Raum hallte. „Lassen sie das Mr. Weasley oder sie werden diese Arbeit jeden Samstag dieses Jahres wiederholen.“ Manchmal, nein, eigentlich immer, war mir dieser Mann unheimlich, er hatte den Blick nicht von seinen Unterlagen abgewandt und doch gesehen, dass Fred mir zugezwinkert hatte. Kopfschüttelnd machte ich mich an meine Aufgabe. Vor mir stand nur der Karton mit den Schülern, deren Nachname mit R begann. Ich fing bei den Ältesten an und ließ die Feder über das Papier kratzen.
Ich schrieb ungefähr schon eine Stunde und langsam begann meine Hand wirklich ernsthaft wehzutun, als Snape das erste Mal aufsah. „Mr. Weasley, machen sie mit den Froschdärmen weiter.“ Ich warf Fred einen mitleidigen Blick zu und lächelte ihn dann aufmunternd an. Er verzog das Gesicht zu einem sehr schiefen Lächeln und begann die Froschdärme zu sortieren. Ich wandte mich wieder meiner Aufgabe zu, nahm die nächste Karte und stockte plötzlich. Richards, Keith. Nachsitzen zusammen mit Miller, Luana wegen unerlaubtem Aufenthalt auf den Ländereien. Ich starrte die Karte an. Da stand es schwarz auf weiß, schon leicht verblasst, doch dort standen sie. Meine Eltern. Sie waren zusammen auf den Ländereien gewesen. Vielleicht hatten sie an derselben Weide gesessen, wie Fred und ich. Ich sah sie vor mir und mir schossen die Tränen in die Augen. Zu plötzlich kam die Konfrontation, ich war nicht vorbereitet gewesen. Meine Hand griff nach dem Medaillon an meinem Hals und öffnete es. Drei glückliche Menschen lächelten mich an, doch ich konnte das Lächeln nicht erwidern. Krampfhaft versuchte ich die Tränen zurück zu halten. Doch es kam zu plötzlich, die letzten Tage hatte ich dieses Gefühl verdrängt, das Glück mit Fred hatte alles verdrängt, ich war glücklich gewesen. „Tut gut, Totgeglaubte wieder zutreffen, nicht wahr?“, fragte eine spöttische Stimme hinter mir. Ich drehte mich langsam um, normalerweise hätte ich etwas erwidert, doch ich war nicht fähig ein Wort von mir zugeben. Ich starrte Snape aus großen, glasigen Augen an. „Woher…?“ „Woher ich weiß, dass deine Eltern bei einer so genannten „Expedition“ ums Leben kamen?“, fiel er mir ins Wort. Ich nickte, den höhnischen Unterton in seiner Stimme nicht wahrnehmend. „Was hat man dir eigentlich erzählt? Wie sie gestorben sind? Durch einen Unfall? Armes, törichtes Mädchen.“ Nur langsam drangen die Worte zu meinem Gehirn durch. Ich war immer noch wie in Trance, nicht fähig etwas zu erwidern, noch zu denken. Ich starrte nur noch in diese kalten schwarzen Augen. „Zehn Jahre in dem Glauben, die eigenen Eltern wären bei einem Unfall ums Leben gekommen. Schon tragisch so etwas“, seufzte er gespielt und schüttelte den Kopf. Noch immer sah ich ihn an und öffnete meinen Mund um etwas zu sagen, schloss ihn jedoch wieder. Auf einmal konnte ich die Tränen nicht mehr zurück halten und sie rannen mir unaufhörlich über die Wangen. Ich bekam nicht mehr mit, wie Snape weiter redete, immer wieder Andeutungen machte, ich dachte nur noch an meine Eltern. Dachte an ein vierjähriges Mädchen, das auf einmal Waise gewesen war, die Eltern nie von ihrer Reise zurückgekehrt. Ich sah das Mädchen weinend in ihrem Lieblingsversteck, sah das Mädchen im Schlaf nach seiner Mutter rufen und ich sah das Mädchen schreiend aus einem Alptraum aufwachen. Ich fiel in diese Erinnerungen, ließ mich einfach treiben und merkte wie ich immer weniger von meiner jetzigen Umwelt mitbekam, als auf einmal jemand nach mir rief. „Lani, bleib wach. Hörst du? Bleib bei mir. Ich bringe dich in den Krankenflügel. Alles wird gut.“ Ich spürte wie mich jemand hochhob und spürte eine bebende Brust an meiner Wange. Ich spürte den leisen Atem und hörte die beruhigenden Worte und gab mich ihnen hin. Ich lehnte mich an die Brust und alles um mich herum wurde still.
Irgendwann durchdrangen leise Stimmen diese Stille und ich fragte mich irritiert, was passiert war. Ich wollte die Augen öffnen, doch es fiel mir schwer. Alles war verschwommen und es dauerte einen Moment, bevor ich die Personen um mich herum wahrnahm. „Sie wird wach“, flüsterte eine zittrige Stimme neben mir. Ich drehte den Kopf, doch der plötzlich aufflammende Schmerz ließ mich zurück zucken. „Nicht. Nicht bewegen.“, flüsterte jemand neben meinem Ohr und ich spürte wie mir jemand zärtlich über die Haare strich. Ich verzog die Lippen zu einem leichten Lächeln. Er war da. Alles andere war unwichtig.
„Trinken Sie das, dann wird es besser“, forderte mich eine Stimme auf, doch ich wartete ab. Erst als er mich bat etwas zu trinken, nahm ich einen Schluck. Und tatsächlich, der Schmerz nahm ab. Jetzt erst nahm ich wahr, dass ich im Krankenflügel lag und mich besorgte Gesichter musterten. Ginny lächelte mich an, während Abby, Megan und Chloe ein Stückchen weiter hinten standen und mir zuzwinkerten. Rechts neben mir standen Lee und George und an meiner Seite stand Fred. Doch als ich die Person am Bettende sah, schrak ich zusammen. „Gran, was machst du denn hier?“, fragte ich verwirrt. „Denkst du, ich lasse meine Enkelin hier alleine liegen? Jetzt erzähl doch erst mal, was eigentlich passiert ist.“ Ich warf Fred einen unsicheren Blick zu, hatte er noch nichts erzählt? Dieser beugte sich zu mir und tat so, als würde er mir einen Kuss auf die Stirn geben. „Ich habe nichts gesagt, erzähl du es, wie du möchtest“, flüsterte er. Ich sah in dankbar an und spitzte die Lippen. Er beugte sich noch einmal zu mir runter und küsste mich. „Wie spät ist es eigentlich?“, fragte ich, bevor ich anfing zu erzählen und dabei ratterte es in meinem Kopf, was ich ihnen erzählen würde. Ich wollte ihnen nicht sagen, was wirklich geschehen war, erst wollte ich selber damit klar kommen, bevor jemand anderes es erfuhr. „Halb zehn“, beantwortete Megan meine Frage. „Sonntags?“ „Montags, du hast lange geschlafen.“ Erschrocken sah ich die acht an. Fred nahm wortlos meine Hand und strich sanft mit seinem Daumen über meinen Handrücken. „Also was ist denn jetzt passiert?“, hakte Gran nach und ich verschloss sofort meine Gefühle vor ihr, sie würde merken, wenn ich lüge. „Ich weiß auch nicht genau, als Fred und ich vom Nachsitzen kamen, wurde es mir auf einmal so schwindelig und dann bin ich wohl zusammengeklappt. Vielleicht kam das von den Froschdärmen und Salamanderaugen, die wir sortieren mussten. Oder der Tag war einfach zu lang und zu anstrengend für mich.“ Gran sah mich misstrauisch an, doch konnte sie meine wahren Gefühle nicht spüren. Doch Chloe rettete mich aus dieser Situation. „Iieehhh, Froschdärme? Snape ist so ein widerliches Ekel“, stieß sie hervor. Die anderen nickten zustimmend. Und Mme Pomfrey sei Dank, bekam Gran nicht die Möglichkeit mir noch weitere Fragen zu stellen, denn diese scheuchte nun alle Besucher aus dem Krankensaal. Komischerweise ließ sie Fred in Ruhe. „Sie brauche ich wohl erst gar nicht auffordern, Mr. Weasley?“ Fred schüttelte nur den Kopf und sah mich dann sorgenvoll an. „Zwei Nächte lang im Krankenflügel aufhalten, kein Respekt vor mir, einfach den Anordnungen widersetzten…“, murmelte Mme Pomfrey vor sich hin und verschwand in ihrem Büro. „Du warst die ganze Zeit hier?“, fragte ich Fred erstaunt. „Er ist kein einziges Mal von ihrer Seite gewichen“, keifte Mme Pomfrey aus ihrem Büro heraus, bevor sie die Tür heftiger als beabsichtigt schloss. Fred grinste. „Die olle Schreckschraube hat sich ganz schön aufgeregt, aber ich bin trotzdem da geblieben“, flüsterte er leise, damit Mme Pomfrey es nicht hören konnte. Ich lächelte leicht. „Ich hätte auch alleine schlafen können.“ „Es war schön, dir dabei zuzusehen.“ „Fragst du dich nicht, wieso ich nicht die Wahrheit gesagt habe?“, fragte ich ihn leise. „Später. Erstmal ruhst du dich aus und später kannst du es mir in aller Ruhe erzählen, wenn du möchtest“, erwiderte er genauso leise. „Jetzt solltest du noch ein bisschen schlafen.“ Ich schüttelte leicht den Kopf, doch ich merkte wie mir die Augen schon wieder zufielen. Er gab mir noch einen sanften Kuss auf die Stirn, als ich auch schon langsam wegdämmerte. „Ich liebe dich“, flüsterte ich noch, bevor ich in einen traumlosen Schlaf fiel.

Als ich wieder aufwachte, war es dunkel und Fred hatte seinen Kopf auf das Bett gelegt und war eingeschlafen. Liebevoll betrachtete ich ihn, wie er ruhig atmend da lag und bewunderte ihn dafür, dass er so nun schon die dritte Nacht verbrachte. Ich musste an das Nachsitzen und seine Folgen denken und erst jetzt konnte ich mir Gedanken über Snapes Worte machen. Gedankenverloren spielte ich an meinem Medaillon und öffnete es. „Was ist damals wirklich passiert? Ihr seid nicht bei einer Expedition umgekommen. Aber wie dann?“, fragte ich meine Eltern flüsternd und so merkte ich nicht, wie Fred aufwachte und mich beobachtete. „Wenn du das wirklich rausfinden willst, werde ich dir helfen“, sagte er auf einmal leise. Ich zuckte nicht zusammen, nickte nur stumm. Er stand auf und setzte sich neben mich ins Bett und zog mich vorsichtig an sich. „Alles wird gut“, versprach er und küsste meinen Haaransatz. „Ich will nur wissen, was damals wirklich passiert ist“, sagte ich leise und starrte immer noch auf das Bild der glücklichen Familie.
„Das kann ich dir sagen“, sagte jemand an der Tür. Erschrocken schauten wir auf. Dort an der Tür stand Grandma. „Ich wollte nach dir sehen, aber wie ich sehe, kümmert sich dieser junge Mann reizend um dich.“ Ich hatte noch nicht einmal die Zeit rot zu werden, denn ihre ersten Worte hallten in mir nach. „Was ist passiert?“, fragte ich nur. Grandma sah mich mit großen, traurigen Augen an und zum ersten Mal seit Jahren wurde mir bewusst, dass sie meine Grandma war. Sie sah um Jahre älter aus, gezeichnet von der Trauer um ihre Tochter und ihren Schwiegersohn. Für mich war sie immer die starke, tapfere Frau gewesen, doch auf einmal sah sie alt und zerbrechlich aus. Ich schaute Grandma unverwandt an. „Ich werde es dir erzählen“, begann sie und warf einen unsicheren Blick zu Fred, der Anstalten machte aus dem Krankenflügel zu verschwinden, doch ich griff nach seiner Hand und bedeutete ihm so zu bleiben. Ich wollte ihn jetzt bei mir haben. „Deine Eltern…zwei großartige Menschen…sie waren nicht nur Forscher, wie ich dir immer erzählt habe. Sie waren in einer Verbindung, in einem Orden, der zu Zeit des Krieges gegen Du-weißt-schon-wen kämpfte. Sie waren zwei tapfere junge Menschen, die nur das Beste für dich wollten. Sie wollten, dass du in einer Zeit des Friedens aufwächst und nicht in einer Welt voller Gefahr.“ Gran hatte Tränen in den Augen und musste sich mehrmals räuspern, bevor sie weiter sprechen konnte. „Zum Zeitpunkt ihres Todes war Du-weißt-schon-wer schon vier Jahre gestürzt, durch Harry Potter. Doch noch immer glaubten viele der Todesser, die immer noch frei herumliefen, dass er wiederkommen würde, wenn sie ihn nur finden würden. Sie haben viele aus dem Orden gefoltert und getötet um herauszubekommen, wo Du-weißt-schon-wer sich aufhielt, doch die Ordensmitglieder wussten es selbst nicht. Als deine Eltern sich damals in Juni aufmachten, war es für sie eine ganz gewöhnliche Reise, auf der sie etwas über magische Pflanzen des Regenwaldes herausfinden wollten. Leider hast du nicht ihre Begeisterung für Pflanzen geerbt“, sagte sie und lächelte leicht. Doch ich konnte meinen Blick nicht von ihren smaragdgrünen Augen wenden und so fuhr sie fort. „Sie waren gerade angekommen, als ihnen eine Gruppe Todesser auflauerte, die dachten deine Eltern wüssten etwas über seinen Aufenthalt. Es war die Gruppe um Bellatrix Lestrange, die verzweifelt nach ihrem Meister suchten. Sie…sie folterten deine Eltern und…“ Grandma stockte. Sie schloss die Augen und versuchte die schrecklichen Bilder zu verdrängen. Sie schlug die Augen wieder auf und sah mich lange an. „Du siehst aus wie sie. Manchmal denke ich Luana würde vor mir stehen, wenn ich dich sehe. Es tut mir leid, dass ich dir das dein ganzes Leben lang verschwiegen habe, aber ich dachte so wäre es leichter für dich damit umzugehen. Ich dachte…ich dachte, ich würde dir damit helfen. Ich wusste nicht, wie ich es dir erklären sollte. Du warst damals erst vier. Verzeih mir.“ Mir traten Tränen in die Augen und ich schaute wieder auf das Bild meiner Eltern. Es war kein Unfall gewesen. Sie haben sie mir mutwillig genommen. Sie haben eine Familie auseinander gerissen. Sie haben ein Waisenkind zurück gelassen, das jeden Tag an seine Eltern denken muss. Sie haben mir alles genommen.
In diesem Moment schwor ich Rache fĂĽr das, was sie mir angetan hatten.


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Ich glaube, man hätte mich für geisteskrank erklärt, wenn ich mit all dem gerechnet hätte. Wer konnte das vorausahnen? Niemand. Ich jedenfalls nicht...
Joanne K. Rowling