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Fanfiction

Himmelskind in Hogwarts - One more time the lake...

von MinaMi

Hey Leute,
nach langer Zeit in der Versenkung melde ich mich wieder und muss gleich mit der nächsten schlechten Nachricht ankommen.
Ich werde bis nächsten MIttwoch in Urlaub sein und so nicht in der Lage sein ein neues Chap hochzuladen. Ich hoffe ich kann das mit diesem etwas längerem Chap entschuldigen und vllt gönnt ihr mir ja mal die kurze Pause und Kroatien inspiriert mich und holt mich aus meiner Schreibblockade raus.
Das wäre für alle von uns ein Vorteil, oder?
So noch diesem schwefligen Geschwafel (Zitat Dumbledore) noch die Kommi-Reviews und dann gehts auch schon los.

@GinnyWeasley95: nein, es war definitiv nicht George.
@Kati89: es war auf jeden fall Fred.
@shaly: ja, ich hatte ein total schlechtes gewissen wegen george, deswegen...am liebsten würd ich sie ja direkt alle verkuppeln und heiraten lassen xD und ich versuche auch die anderen einzubauen, was gar nicht so einfach ist, fred schleicht sich doch immer wieder in meine gedanken^^
@Mine95: danke für den Mega-kommi. un ja ich kann die kingston auch net ausstehn. und das ich ginny menschlicher beschreibe liegt nur daran, das sie bei mir keine mary-sue is, sondern von anfang an vorlaut und frech und eben auch mit ihren macken. das mochte ich überhaupt nicht bei JKR (was sie nicht beleidigen soll) aber das war ja einer der gründe warum ich diese Ff überhaupt angefangen habe.
@Turpin, Lisa: ich will sie unbedingt wissen, ich hab zwar schon ideen was auf hawaii passiert, aber ich will das auf jeden fall wissen^^ und..ein bisschen dramatik muss ja wohl sein oder?^^
@lady potter: es tut mir leid. ... nein eig nicht, das war schon immer so geplant. seit dem dritten chap. ob ich dir deinen wunsch erfüllen kann?!
@Andromedaa: ich auch^^ und natürlich..das leben is kein ponyhof xD deswegen..schwierigkeiten ohne ende^^
@Tari: huhu, schön jmd neues dabei zu haben. und ja kingston is eine S*******, das steht außer frage.


3,2,1, DEINS!!
~*~*~*~*~*~*~*~*~


Ich schnappte kurz nach Luft, als ich die beiden im Gemeinschaftsraum sah. Fred in einem Sessel und Kingston auf seinem Schoss. Er himmelte sie praktisch an. Ständig starrte er sie an und konnte seinen Blick nicht von ihr wenden. Sie küsste ihn und aus dem Kuss wurde ein wildes Geknutsche. Bestürzt wandte ich den Blick ab, Chloe und Megan schüttelten nur traurig den Kopf, Abby war unfähig irgendetwas zu sagen und Ginny…
Ginny kochte vor Wut. Ihr Gesicht war feuerrot bis unter die Haarwurzel. Mit zusammengekniffenen Augen starrte sie das Pärchen an. Ich fasste ihr Handgelenk. „Nicht“, bat ich sie, „lass sie doch.“ Doch Ginny ließ die beiden nicht. „Ich fasse es nicht, als du uns das vorhin erzählt hast, hab ich es für einen miesen Scherz gehalten, aber das hier…“ Sie bebte. „Ginny, bitte.“
Doch es war zu spät. „Was fällt dir eigentlich ein? Du widerwärtiges Stück Dreck!“, schrie sie den beiden entgegen, Kingston schaute sie spöttisch an, doch Ginny zerrte sie nur von Freds Schoß und baute sich mit den Händen in den Hüften vor ihm auf. „Wie kannst du es wagen?! Ich dachte du liebst sie, verdammt! Was soll das?!“ Sie zitterte heftig, doch sie schrie immer weiter auf ihn ein und machte dabei ihrer Mutter Konkurrenz.
„Das ist das Allerletzte! Und so was wie du ist mein Bruder. Ich fass es einfach nicht!“, brüllte sie und ignorierte dabei den restlichen Gemeinschaftsraum. Sie spuckte Fred vor die Füße. Der jedoch starrte die ganze Zeit Kingston an und es sah aus, als würde er seiner kleinen Schwester nicht einmal ansatzweise zuhören. Ginny wirbelte herum und stapfte in den Schlafsaal, während sie wütend vor sich hinfluchte. Fred zog Kingston ungerührt wieder auf seinen Schoß und sie fuhren da fort, wo sie aufgehört hatten. Ich schloss die Augen um diesen Anblick nicht mehr ertragen zu müssen und folgte Ginny in den Schlafsaal.
Ich lag auf meinem Bett und starrte an die Decke. Ich spürte, wie die anderen mich besorgt musterten und immer noch auf einen Tränenausbruch von mir warteten. Doch er kam nicht. Ich lag da, wie betäubt. Keine Gefühlsregung in mir. Als wäre ich tot. „Süße?“, fragte Ginny vorsichtig und setzte sich auf meine Bettkante. Immer noch zeigte ich keine Regung. Langsam strich sie mir durchs Haar. Auch die anderen ließen sich neben mir nieder und sahen mich immer noch sehr besorgt an. Ich bewegte mich nicht, ich sagte nichts und am liebsten hätte ich auch aufgehört zu atmen. Regungslos lag ich da und nur ein Wort ging mir immer wieder durch den Kopf. Warum? Die anderen redeten noch lange auf mich ein, doch ich verstand kein Wort und fiel schließlich in einen unruhigen Schlaf.

Am nächsten Morgen war ich wieder fähig mich zu bewegen, doch noch immer war es als wäre alles in mir leer. Ich horchte in mich hinein, doch es war still. Nur ein Wort hallte immer noch durch meinen Kopf. Warum? So verbrachte ich den Tag. Ich sah die beiden zwar, doch es hinterließ nur eine gähnende Leere in mir. Ich spürte keinen Schmerz, es tat nicht weh die beiden zu sehen. Alles war nur unglaublich leer. Ich aß ganz normal, ging in den Unterricht und führte ganz normale Unterhaltungen, doch irgendetwas in mir, machte mir klar, dass etwas nicht stimmte.

Er fehlte mir. Doch ich ließ mir nichts anmerken. Lebte mein Leben, als wäre nichts gewesen. Als hätte es uns nie gegeben. So verbrachte ich die nächsten vier Tage in einer Art Dämmerzustand und ignorierte ihn so, wie er mich ignorierte.
Doch ich merkte, wie die Betäubung durch den Schock nachließ und es mir immer schwerer fiel, mir nichts anmerken zu lassen.
Am Donnerstagabend ging ich noch einmal runter in den fast leeren Gemeinschaftsraum, weil ich meine Feder liegen gelassen hatte, als ich die beiden sah. Sie verabschiedeten sich gerade lang und breit von einander mit vielen Küssen und Gute- Nacht- Wünschen. Als ich sie so sah, glücklich, sich küssend, konnte ich nicht mehr. Als sie endgültig gegangen war, ging ich langsam auf ihn zu. Er sah mir schon entgegen und erwiderte meinen Blick beinahe gleichgültig. In seinen Augen lag etwas, was mich verletzte und mir die letzten Tage schmerzhaft in Erinnerung rief. Diese Gleichgültigkeit. Das war nicht der Fred, den ich kannte. In meinem Kopf hallte übermäßig laut das Echo: Warum? Ich blickte ihn immer noch an, hoffte dass er den Schmerz in meinen Augen nicht sehen würde. „Warum?“, flüsterte ich. Ich sah ihn noch einmal an, dann drehte ich mich weg und verließ den Gemeinschaftsraum.

Langsam ging ich durch die Gänge von Hogwarts, immer wieder den Anblick vor Augen. Doch zu meiner eigenen Überraschung weinte ich nicht. Wie betäubt ging ich weiter. Lief mal hier hin, mal dort hin. Ich wanderte durch Hogwarts, immer noch nicht wieder im Stande irgendetwas zu fühlen. Seit ich den Gemeinschaftsraum verlassen hatte, waren erst Sekunden verstrichen, vielleicht auch Minuten, vielleicht auch Stunden. Sie alle machten sich Sorgen um mich, das spürte ich, doch ihre besorgten und vielleicht auch mitleidigen Blicke wollte ich jetzt nicht sehen. Ich ging immer weiter, ich wusste nicht wo ich war, noch wie ich dort hingekommen war. Erst als ich vor den Toren von Hogwarts ankam, erwachte ich aus meiner Trance und öffnete die Türen vorsichtig, um hinaus in die kalte, klare Abendluft zu treten. Ich sog den Duft des regennassen Grases ein, setzte einen Fuß vor den anderen und fand mich schließlich am See wieder, die Weide in unmittelbarer Nähe. Ich kämpfte mit mir. Ich wusste, wenn ich dort hin gehen würde, würde alles schmerzhaft über mir zusammenbrechen. Doch andererseits wollte ich gerade das. Ich wollte den unerträglichen Schmerz spüren, ich wollte nichts anderes mehr fühlen. Vielleicht ließ mich der Schmerz vergessen, wie abhängig ich von ihm war. Wie sehr ich ihn liebte.
In meinem Kopf tobte der Kampf, den schließlich die schmerzsuchende Seite gewann.
Langsam ging ich auf den Baum zu, jedes Detail dieser einen Nacht in mein Gedächtnis rufend. Ich bildete mir ein ihn dort sitzen zu sehen, doch nach einem Zwinkern saß dort niemand mehr. Langsam ließ ich mich am Baumstamm herunter gleiten und blickte auf den ruhigen See. Noch spürte ich nichts, doch ein kleines Glitzern auf dem See reichte und alles stürzte tobend, wie ein Orkan auf mich ein. Sein Lachen. Seine Augen. Seine sanfte Stimme. Seine weichen Lippen.
Ich erinnerte mich an den Weihnachtsball, wie ich ihn angeschrieen hatte, wie er sich um mich gesorgt hatte. Ich erinnerte mich an die Nächte am See. An unseren ersten Kuss.
Tränen, die ersten seit Tagen, rannen meine Wangen hinunter, ich wischte sie weg, doch es folgten immer mehr, so dass ich es aufgab, sie fortwischen zu wollen. Stumm saß ich da, der Schmerz nahm mich völlig ein. Wie konnte es passieren, dass eine Person mich so unter Kontrolle hatte, dass ich wegen dieser Person so sehr litt? Ich war wütend auf mich selbst. Ich war ihm hoffnungslos verfallen, hatte nicht erkannt, dass er nicht dasselbe für mich empfand, wie ich für ihn. Er war genau das, wovor er mich hatte beschützen wollen. Er wollte nicht das Will mir etwas antat, doch das was er mir angetan hatte, war tausendmal schlimmer. Bei dem Gedanken an seine braunen Augen durchzuckte mich erneut der Schmerz und meine Wut verflog. War ihm der vergangene Monat so egal? Hatte es ihm gar nichts bedeutet? Ich schluchzte. Das konnte doch alles nicht sein. Mit tränenüberströmtem Gesicht blickte ich auf den See. Diese schreckliche Person, die nichts anderes tat, als mich und meine Freunde zu beleidigen und zu verletzten, hatte es geschafft mir auch das allerletzte zu nehmen. Durch nichts hätte sie mich so treffen können. Ich wurde von einem Weinkrampf geschüttelt und hasste ihn dafür, dass er mir das antat, doch gleichzeitig liebte ich ihn wie nie zuvor. Ich lehnte den Kopf zurück an den Stamm der Weide und ließ die Tränen mein Gesicht runter rinnen und auf meinen Umhang tropfen. Warum hasste das Leben mich so? Immer dann, wenn alles perfekt schien, lief alles schief. Mein Körper bebte unter den Schluchzern, doch ich konnte und wollte nichts dagegen tun.
Durch mein ständiges Schluchzen hörte ich nicht, wie sich leise Schritte näherten. Erst als die Person zu sprechen begann, merkte ich dass er da war. „Darf ich mich setzten?“, fragte er ungewöhnlich leise. Ich sah ihn nicht an und schüttelte den Kopf, doch er tat es trotzdem. „Was willst du?“, fragte ich mit zittriger Stimme. „Es dir erklären“, antwortete er schlicht. „Was gibt es da zu erklären? Du bist mir keine Rechenschaft schuldig. Es ist, wie es ist“, warf ich ein. „Du hast mich die ganze Zeit belogen und mir etwas vorgemacht, ich habe dir anscheinend nie etwas bedeutet und du hast nur mit mir gespielt. Was bitte gibt es da noch zu erklären?“, fragte ich ihn, meine Stimme mit jedem Wort fester werdend. Einen Moment sagte er nichts, dann flüsterte er.
„Leilani, bitte. Ich…“ „Du sollst mich nicht so nennen“, schrie ich beinahe hysterisch. Ich drehte mein Gesicht zu ihm und sah in seine wundervollen, braunen Augen, die mich reuevoll ansahen. Für einen Moment stockte mir der Atem, doch dann kam ich wieder zur Besinnung und schrie ihn an.
„Ich bedeute dir doch absolut gar nichts, sonst hättest du das niemals getan. Ich dachte…ich dachte wirklich, dass zwischen uns wäre auch für dich was besonderes.“ Meine Stimme wurde immer leiser, ich hatte nicht die Kraft weiter zu schreien. Ich sah es in seinen Augen glitzern, doch es war nicht das übliche Glitzern. Ich schaute ihn lange an, bevor ich verstand, dass es Tränen waren. Verwirrt sah ich ihn an. Was sollte das nun wieder?
„Geh. Bitte. Geh, Fred“, bat ich ihn und schloss dabei die Augen. Ich konnte seinen Anblick nicht länger ertragen. Wie er da neben mir saß und versuchte irgendetwas zu erklären, was man nicht erklären konnte, nicht erklären musste. „Ich wollte das nicht…“, fing er an, doch ich unterbrach ihn durch ein wütendes Fauchen. „Du wolltest das nicht? Da hab ich aber was ganz anderes gesehen!“, schrie ich ihn an und schlug mit der Faust auf seine Brust. Einmal, zweimal, immer wieder. Ich schrie ihm entgegen was ich von ihm hielt und schlug immer wieder, rasend vor Wut und getrieben von meinem Schmerz. Er versuchte etwas zu erklären, doch ich hörte ihn nicht unter meinem Geschrei. Auf einmal packte er meine Handgelenke und hielt mich fest. Ich versuchte mich loszureißen, doch er ließ es nicht zu. „Hör mir zu. Nur kurz. Bitte, Leilani“, bat er mich und sah mich dabei flehend an. Seine Augen glitzerten noch immer, das Braun hielt mich in seinem Bann und so nickte ich ergeben, doch er ließ mich nicht los. „Sie hat mir einen Liebestrank untergejubelt. Leilani, du musst mir glauben. Sie hat ihn mir morgens ins Trinken getan. Diese…du musst mir glauben. Ich liebe sie nicht, Leilani. Ich liebe dich. Ich liebe dich über alles in der Welt. Lass sie das nicht kaputt machen“, bat er leise und das Glitzern in seinen Augen brachte mich zur Besinnung. Alles drehte sich in meinem Kopf. Mir fielen ihre Rachlust, ihre Vorfreude, ihre Eifersucht ein. Freds Liebeserklärungen an mich, das Funkeln in seinen Augen, seine Gefühle. Er sagte die Wahrheit, das wusste ich ohne es überprüfen zu müssen. Er sah mich immer noch bittend an. Ich sah in seine braunen Augen und versank in ihnen, in der Hoffnung nie wieder etwas anderes sehen zu müssen. Und dann küsste ich ihn, wie ich ihn noch nie geküsst hatte, ohne Vorwarnung, mit einer Sehnsucht und einer Verzweiflung, die ich nicht von mir kannte. Im ersten Moment war er überrascht, doch dann erwiderte den Kuss und zog mich an sich. Ich wusste, dass er mich nie wieder loslassen würde. „Ich liebe dich, Leilani.“


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