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Fanfiction

Himmelskind in Hogwarts - Pilus bellus

von MinaMi

Hey Leute,
WAHNSINN !!!!!
13 Kommis. Neuer Rekord. Danke, danke, danke.
Ihr seid die aller aller besten Reader die man sich wĂĽnschen kann. Ich bin noch immer ganz fertig mit den Nerven xD
So nach dem ganzen Kitsch und der Romantik kommt mal wieder ein..ähm..humorvolles dramatisches Chap..oder so ähnlich.^^
Achja: an alle Lateiner: tut mir leid falls man das noch i-wie konjugieren muss oder so, aber ich hab nur französisch un bin einfach von dem ausgegangen was das online Lexikon hergegeben hat. Sorry^^
achja das nächste chap..ich kann echt nichts versprechen, weil hier bei uns übers lange Wochenende Handballturnier is ganz groß und ich nicht weiß, ob ich zum schreiben komme, aber ich werde es versuchen.
Kommis helfen immer sehr dabei *zwinker*


@Kati89: ich bin auch sehr gespannt, so sicher bin ich mir da nämlich noch nicht^^
@Moniquechen: vielen dank, und hallo^^ schön das dir der weihnachtsball gefallen hat. danke.
@Andromedaa: danke schön *verneig*
@shaly: tja, ich wollte mal den etwas anderen fred zeigen und nicht diesen pseudolustigen aus den bĂĽchern, weil so ist er bestimmt nicht immer. und ja tut mir leid, es war extrem kitschig^^
@Mine95: Dank SĂĽĂźe, du bist einfach die allerallerbeste. hausaufgaben das klappt schon i-wie, un mein leben ist eig nicht kompliziert ich mach es mir nur kompliziert.^^
@nora^^: danke^^ und friede, freude, eierkuchen? ob das auch so bleibt?
@KrĂĽmel_Potter: huhu^^ vielen dank fĂĽr dein lob. *rotwerd*
@Turpin, Lisa: das mit dem schlafen kann sie spüren, weil die gefühle nur unterbewusst sind, und ihre gabe so stark ist, das sie da die genauen unterscheide spürt. schön, dass dir das mit den märchen doch noch gefallen hat (das hast du doch gesagt oder?^^) und wie gesagt tut mir leid, es ist etwas sehr kitschig geworden^^
@lady potter: danke, und das mit dem happy end..ich muss es mir einfach nochmal ĂĽberlegen ok? ich werd das am ende dieser ff ĂĽberdenken und eure meinung dazu holen und danns chau ich mal wie ich noch zeit hab ok?
@chixy: ja sĂĽĂźe das machen wir, einfach unser leben, das ist die beste soap^^ und was wĂĽrd ich darum geben....so jmd wie freeeeeed *seufz* xD
@banni19: danke *rotwerd*
@Elfenprinzessin: huhu, ja das zweite habe ich mit absicht übersprungen, weil ich zu wichtigerem wollte und lani nur wieder angst gespürt hätte, wegen den dementoren und das hatten wir ja schon im ersten jahr.
@pagesturner: er ist ja nich tumsonst in gryffindor oder?^^ und das es so traurig war....i-wie musste es zu einer versöhnung kommen. was denkst du denn wie sie reagieren werden?


soooo nach diesen hunderten Kommi-reviews gehts jetzt endlich los....
achja das chap widme ich allen die ihren ersten kommi hier hinterlassen haben. oder das spätestens jetzt noch vorhaben *zwinker*

los gehts:


~*~*~*~*~*~*~*~*~

Der Mond schien immer noch auf die glatte Fläche des Sees. Vielleicht waren schon Stunden vergangen, vielleicht auch erst Minuten. Ich wusste es nicht. Doch es war mir egal. Ich drehte den Kopf leicht zur Seite und sah zu ihm hoch. Er lächelte mich an. Fred hob eine Hand und strich mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr. Er hatte einen Arm um mich gelegt, mein Kopf lehnte an seiner Schulter. Ich hätte stundenlang so sitzen können, doch auf einmal fiel mir Ginny ein. „Sie machen sich Sorgen“, seufzte ich. Fred nickte. „Lass uns gehen.“ Ich schüttelte unwirsch den Kopf wie ein kleines Kind, das noch nicht heim wollte. Er lachte leise. „Na komm schon, sonst schicken sie noch einen Suchtrupp los. Und am Ende findet uns Snape hier draußen.“
Der Gedanke an Snape ließ mich erschaudern und so stand ich, wenn auch ein wenig widerwillig, auf und wir gingen hoch zum Schloss. Behutsam nahm er meine Hand, als ob er meine Reaktion abwarten wolle, doch als ich lächelte, schlossen sich seine Finger um meine. „Was denkst du gerade?“, wollte er wissen. „Ich denke an dich, an mich, an uns“ antwortete ich und lächelte immer noch. Bei dem Wort „uns“ umspielte ein kleines Lächeln seine Lippen. „Und du? Was denkst du?“, fragte ich nun neugierig. „Kannst du das nicht fühlen?“, fragte er mit einem frechen Grinsen. „Natürlich könnte ich das“, antwortete ich gespielt beleidigt, „aber es ist schöner es von dir zu hören.“ „Ich bin glücklich“, sagte er schlicht und sah mich dabei mit seinen braunen Augen an. Ich erschrak, als das Schlosstor vor uns auftauchte, ich hatte den Weg länger in Erinnerung. „Was werden die anderen dazu sagen?“, fragte ich etwas besorgt. „Wozu?“ „Na, das wir…“ Ich stockte. Waren wir überhaupt zusammen? Fred lächelte.
Dann beugte er sich langsam zu mir runter. „Das wir zusammen sind? Ich liebe dich. Nur das zählt“, sagte er und unsere Lippen berührten sich erneut. Er legte eine Hand in meinen Nacken, die andere hielt meine immer noch fest umschlossen. „Ich liebe dich auch“, flüsterte ich, als wir uns von einander lösten. Er küsste mich noch einmal kurz, dann öffnete er das Tor und wir schlichen leise durch die Gänge von Hogwarts. Beinahe hätte uns Filch einmal erwischt, doch Fred zog mich in einen Geheimgang hinter einem Wandteppich.
Leise atmend standen wir da und warteten. Als Filchs Schritte verhallt waren, schlichen wir weiter, durch etliche Abkürzungen dauert es nur noch ein paar Minuten und schon standen wir vor dem Porträt der Fetten Dame. „Carpe diem“, sagte Fred leise, während die Fette Dame noch halb schlafend etwas vor sich hingrunzte und aufschwang. Ich kicherte, doch ich wurde sofort wieder ernst, als mir einfiel was wir jetzt noch vor uns hatten. Fred strich mit seinem Daumen beruhigend über meinen Handrücken, was ein wohliges Gefühl in mir verursachte. Ich atmete noch einmal tief ein und kletterte durch das Porträtloch. Ginny starrte mich wütend an. „Wo warst du? Wir haben uns…“ Ihr Blick fiel auf Fred, dann sah sie mich wieder an und dann unsere ineinander verschlungenen Hände. Fassungslos klappte ihr der Mund auf.
„Ich mache mir hier Sorgen und was macht ihr? Ihr …ihr…“ „Lass gut sein, Gin“, meinte George grinsend und legte seiner kleinen Schwester eine Hand auf die Schulter. “Es musste ja so kommen.“ Megan lächelte nur wissend, während Abby und Lee einfach nur grinsend dasaßen. Chloe konnte sich ihrem Gesichtsausdruck nach, nicht entscheiden, ob sie fassungslos sein sollte oder sich für uns freuen sollte. Sie entschied sich für zweiteres und lächelte uns an. Ich schaute zu Fred hoch, der ebenfalls grinste. „Sieht so aus, als wären die Singles hier bald in der Unterzahl“, murmelte Ginny, doch sie grinste. Erleichtert atmete ich aus.
„Wie spät ist es eigentlich?“ fragte ich um die Situation ein wenig aufzulockern. „Viertel nach eins“, antwortete Megan sofort. „Viertel nach eins? Wir sollten dringend ins Bett. Snape wird mich sowieso bei der winzigsten Gelegenheit umbringen, also sollte ich wenn möglich nicht im Unterricht einschlafen“, meinte ich besorgt. „Das soll er nur versuchen“, sagte Fred mit grimmiger Miene. „Wenn er dir nur ein Haar krümmt, kann er was erleben.“ Die anderen sahen ihn belustigt an, doch ich lächelte ihm schon wieder zu. „Dann ab ins Bett mit dir“, flüsterte er, gab mir noch einen Kuss und verschwand dann mit George und Lee, der sich ebenfalls mit einem Gute-Nacht-Kuss von Abby verabschiedete, in ihren Schlafsaal. Ich sah ihm kurz nach, am Ende der Treppe drehte er sich noch einmal um und zwinkerte mir zu, dann verschwanden sie endgültig. Die Mädchen und ich gingen ebenfalls in unseren Schlafsaal, wo ich mich glücklich seufzend auf mein Bett fallen ließ.

Ginny grinste. „Was?“ „Nichts, nichts“, murmelte sie, doch grinste weiter. „Ich hab es gewusst, ich hab es die ganze Zeit gewusst“, platzte sie heraus. „Was?“ Jetzt sahen mich auch die anderen grinsend an. „Du warst schon die ganze Zeit in ihn verliebt, oder? Deswegen ist dir euer Streit so nahe gegangen?“, hakte Ginny nach. „Nein, ich…es war nur…“ Die vier sahen mich belustigt an. „Na guuuut, ja, ihr habt Recht“, gab ich ebenfalls grinsend zu. Die anderen gingen grinsend zurück zu ihren Betten und zogen sich um. Schnell ging ich zu meinem Schrank und fischte einen Schlafanzug raus, während ich leise vor mich hinsummte. Ginny warf mir immer wieder belustigte Blicke zu, doch ich ignorierte sie gekonnt und legte mich bald schlafen. „Gute Nacht“, wünschte ich den anderen und glitt auch sofort ins Land der Träume über. Ich träumte eine Menge wirres Zeug, Harry im See, Snape mit einer Sense als der Tod persönlich, ich fliegend auf Noelanis Rücken, doch immer wieder tauchte ein Gesicht vor mir auf. Fred. Im Schlaf lächelte ich vor mich hin.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war mir erst nicht bewusst, weswegen ich so glücklich war. Ich musste kurz überlegen, doch dann fiel mir die letzte Nacht schlagartig ein. Fred. Der See. Der Kuss. Fröhlich sprang ich auf und rannte ins Bad, dass ich mindestens eine Stunde zu früh aufgestanden war, interessierte mich herzlich wenig. Im Bad sprang ich schnell unter die Dusche, dann stand ich vor dem Waschbecken und putze mir die Zähne, während meine Haare noch auf meine Schultern tropften. In dem Moment öffnete sich die andere Tür und meine Lieblingsgryffindor betrat das Badezimmer. Ich verdrehte nur genervt die Augen, dann spuckte ich und beeilte mich den Raum zu verlassen. Wieso musste diese Zicke eigentlich immer dann auftauchen, wenn ich gerade im Bad war?
Ich stellte mich vor den kleinen Spiegel im Schlafsaal, richtete meinen Zauberstab auf meine Haare und murmelte „Pilus bellus.“ Sofort trockneten meine Haare und banden sich selbst zu einem lockeren, aber schönen Pferdeschwanz. „Ich liebe dich, Chloe“ murmelte ich, als hinter mir jemand leise lachte. „Ich dachte, du liebst mein Bruderherz?“, kicherte Ginny. Grinsend drehte ich mich zu ihr um. „Und ich dachte du liebst Harry, und trotzdem flirtest du mit Michael Corner“, gab ich schlagfertig zurück. Ginny schmollte kurz, doch dann lachte sie wieder. „Kaum hat sie nen Freund, schon wird sie frech. Aber ja, das tue ich. Warum auch nicht? Ich kann ihm ja schließlich nicht ewig hinterher hängen.“ „ Trotzdem liebst du ihn“, stellte ich fest. Ginny seufzte. „Manchmal hasse ich dich und deine Gabe, Leilani Richards“, sagte sie und schmiss mir ein Kissen ins Gesicht. Ich duckte mich und das Kissen flog gegen den Spiegel, der herunter fiel und klirrend zerbrach. „Musst du immer alles kaputt machen, Ginevra Molly Weasley?“, schimpfte ich sie lachend aus. Ihre Augen verengten sich zu Schlitzen. „Nenn - mich - nie - wieder - so!“ Und mit einem leisen Murmeln und einem Wink ihres Zauberstabes färbten sich meine Haare pink. Entsetzt hob ich eine der Spiegelscherben auf und schaute mir das Desaster an. „Na warte“, drohte ich ihr, als ich sie grinsen sah. „Pilus experiri“, sagte ich und schwang meinen Zauberstab. Eine grünhaarige Ginny starrte mich sprachlos an. „Reparo.“ Der Spiegel setzte sich wieder zusammen und Ginny fuhr sich kichernd durch ihr grünes Haar. „Hübsch“, murmelte hinter uns eine verschlafene Abby, „und jetzt haltet endlich die Klappe. Ich will schlafen.“ Ginny und ich sahen uns grinsend an. „Denkst du das, was ich denke?“ „Ich glaube schon“, kicherte sie. „Pilus alium“, riefen wir gleichzeitig und Abbys sonst so strahlend blondes Haar leuchtete Blau auf. Abby grunzte wütend und murmelte „Pilus caltha“ und zielte dabei aus ihrem Bett heraus, auf uns. Leider traf sie dabei, die gerade eben aufgestandene Chloe, deren schwarzes Haar bananengelb wurde. „Ihr seid ja so kindisch“, murmelte Megan von ihrem Bett aus, und es dauerte keine Sekunde bis sich vier Zauberstäbe auf sie richteten und Megans braunes Haar tomatenrot aufleuchtete. Wir schauten uns gegenseitig kurz an und brachen dann in schallendes Gelächter aus.
Auf einmal wurde Megan ernst. „Mädchen wir haben noch zehn Minuten, dann gibt es kein Frühstück mehr.“ Geschockt sahen wir fünf uns an, zogen unsre Schuluniformen über, schnappten unsere Taschen und flitzten runter in die Große Halle. Unsere kuriosen Haarfarben hatten wir dabei ganz vergessen. Erst als wir am Tisch der Gryffindors ankamen, bemerkten wir das Gelächter um uns herum.
Als Fred mich dann mit einem „Guten Morgen Schatz, die Farbe steht dir“ begrüßte, fiel mir alles wieder ein. Entsetzt sahen wir fünf uns an, dann kicherten wir. „Ich wette mit euch, dass ihr die Farbe nicht bis heute Abend im Haar behaltet“, provozierte uns George. „Die Wette gilt“, schlug Ginny sofort ein. „Gut, wenn ich gewinne, müsst ihr mir einen Monat lang meine Schulsachen hinterher tragen. Und wenn ihr gewinnt, was eh nicht passiert, dann tu ich dasselbe für euch fünf.“ Grinsend sahen wir Mädchen uns an. Mit verrückten Sachen hatten wir genug Erfahrung. Die Wette war so gut wie gewonnen. Schnell schnappte ich mir ein Brötchen und bestrich es mit Marmelade. Wir hatten nur noch fünf Minuten, bis der Unterricht begann. Fred und George waren schon fertig und machten sich auf den Weg zu Verwandlung. Fred gab mir einen Kuss und tat so, als ob er mir eine Strähne aus dem Gesicht streichen würde. „George will schummeln“, flüsterte er mir ins Ohr, „er wird versuchen die Farbe weg zu zaubern. Also passt auf.“ „Danke“, flüsterte ich zurück und gab ihm noch einen kurzen Kuss, worauf er grinste und schließlich mit George verschwand. „George wird versuchen zu schummeln“, teilte ich den anderen mit. Ginny grinste. „Sieht ihm ähnlich. Gut, dass Fred jetzt auf unserer Seite steht“, lachte sie. Ich grinste und bereitete mich seelisch auf meinen Untergang vor. Snape erwartete mich schon.

Gerade noch rechtzeitig schafften wir es, pünktlich vor den Kerkern zu erscheinen. Snape sah uns abwertend an. Allerdings konnte ich ihm das in diesem Moment nicht verübeln, ich war mir nicht sicher wie ich reagiert hätte, wenn ich fünf Mädchen mit knallbunten Haaren gesehen hätte. Um eine ernste Miene bemüht ließen wir uns auf unseren Plätzen nieder und schauten angestrengt nach vorne. „Ihre Hausaufgaben der letzten Stunde“, sagte Snape mit schneidender Stimme und ließ die Pergamentrollen durch den Kerkerraum schweben. Kein Gryffindor hatte eine bessere Note als Annehmbar, außer Megan, der Snape einfach ein Erwartungen übertroffen geben musste. So war ich also nicht sonderlich überrascht von meinem Mies, denn ich hatte nichts anderes erwartet. Snape würdigte mich keines Blickes, was mich außerordentlich überraschte. Ich dachte schon, er wäre wieder auf die Ignorier- Taktik umgestiegen, doch leider hatte ich mich da getäuscht.
„Miss Richards, welche Zutaten benötigt man für den Trank der lebenden Toten?“, fragte er kalt. Eigentlich musste ich so was nicht wissen, es kam erst in der Oberstufe dran, doch Harry hatte mich glücklicherweise vorgewarnt und so hatte ich diese Zutaten nachgeschlagen. „Affodillwurzel, Wermut, der Saft einer Schlafbohne und Baldrianwurzel, Sir“, antwortete ich so schnell ich konnte. Milde überrascht zog er eine Augenbraue hoch. „Zutaten für den Gripsschärfungstrank“, forderte er. „Gürteltiergalle, Skarabäuskäfer, Ingwerwurzel, Sir.“ „Zutaten für …“ So ging es beinahe die gesamte nächste Viertelstunde weiter, bis ich an meine Grenzen stieß. „Ich weiß es nicht, Sir.“ „30 Punkte Abzug für Gryffindor wegen fehlendem Fachwissen und Nachsitzen diesen Samstag zum Nachholen dieses Stoffes“, sagte er genüsslich. „Ja, Sir.“ Ich funkelte ihn wütend an. Er konnte mir Punkte abziehen wie er wollte, er konnte mir Nachsitzen bis zum Schuljahresende geben, doch ich würde nicht klein beigeben. Dafür war ich zu stolz. „Professor Snape, das ist…“ „10 Punkte Abzug für Gryffindor wegen Anfechtung der Lehrkörperentscheidung“, fuhr er Ginny an. Die schluckte und funkelte ihn ebenfalls böse an. „Achja, und noch mal 10 Punkte Abzug für jede von Ihnen wegen Tragen unpassender Haarfarben.“ Ich schnaubte. Wir hatten gerade 90 Hauspunkte verloren. Glücklicherweise klingelte es gerade und ich verließ den Kerker fluchtartig. Draußen lehnte ich mich an die Steinmauern und atmete tief ein. Ich unterdrückte die Tränen der Wut. Am Ende des Korridors kamen Fred, George und Lee um die Ecke. Als Fred mich dort stehen sah, kam er auf mich zugeeilt. „Was ist los?“, fragte er besorgt, als es in meinen Augen verräterisch glitzerte. „Snape“, presste ich hervor. „Er hat Gryffindor gerade 90 Punkte abgezogen.“ Fred sah mich fassungslos an und George und Lee warfen sich ebenfalls bestürzte Blicke zu. Fred stützte sich an der Wand hinter mir ab und beugte sich langsam zu mir runter. Ganz kurz nur berührten sich unsere Lippen und doch lief mir ein wohliger Schauer über den Rücken. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und wir vertieften den Kuss. Für einen Moment vergaß ich alles um mich herum und spürte nur seine weichen Lippen. Wir lösten uns voneinander und ich versank in seinen braunen Augen. Er strich mir sanft über die Wange. Durch die Berührung seiner Finger entspannte ich mich. Als ich seinen warmen Atem neben meinem Ohr spürte, hatte ich mich wieder vollkommen beruhigt. „Es wird alles wieder gut, Dumbledore lässt das nicht zu“, versuchte er mich aufzumuntern. Ich versuchte tapfer zu lächeln, doch es wollte mir nicht recht gelingen. Fred hob mein Kinn sanft an, so dass ich wieder in seine braunen Augen sah. Er küsste mich noch einmal zärtlich. In diesem Moment kam Snape aus dem Kerker. „5 Punkte Abzug für jeden von Ihnen wegen unzüchtigen Verhaltens.“ Und schon war er vorbeigerauscht. „100 Punkte“, flüsterte ich entsetzt, während Fred mich tröstend in den Arm nahm.


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