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Fanfiction

Himmelskind in Hogwarts - Am See

von MinaMi

Hey Leute,
danke für die vielen lieben Kommis, aber leider seid ihr knapp gescheitert. 9 Kommis, über die ich mich aber auch wahnsinnig freue.
Vor allem von zwei heimlichen Schwarzlesern *zwinker*
Ich hoffe ihr mögt das Chap und seid mit meiner Umsetzung zufrieden.

@Kati89: Schön, dass es dir gefällt. Danke. *kiss*
@shaly: kann ja mal passieren^^ schön das du dich in lani reinversetzten kannst, genau das ist mein ziel^^ und diese besondere gabe..mh i-was besonderes musste sie haben sonst wäre es echt ein bisschen öde.
@Mine95: Lani is eben genau wie ich. Ich bin auch so stur.weißt du eig das du voll der schummler bist, genau wie abby, die hätte das auch so gemacht. naja aber trotzdem.. <3lichen glückwunsch. und 1000mal DANKE! du bist echt die allerbeste. und unsre ff wird der knaller^^
@pagesturner: jah das wird ziemlich heftig für sie. ähm und ich hoffe du magst fred nach diesem chap wieder etwas mehr. *g*
@banni19: schön das du jetzt auch kommentierst^^ und vllt freust du dich ja über das chap.
@lady potter: ich glaube schon^^ un sag deinem besuch liebe grüße von mir^^
@Andromedaa: danke. "nur" 104? ich bin stolz auf jeden einzelnen kommi von euch.
@chixy: danke süße. sau lang warn ma jetzt net, aber is ja auch ein mistwetter. un das mit den gefühlen würd mich auch fertig machen, ich hab mit meinen schon genug probleme^^

sooo ich widme dieses chap Mine95, weil ich ihr das erstens schon immer versprochen hab, zweitens sie (auch wenn se geschummelt hat) den 100. kommi geschrieben hat und 3. die allerbeste beta auf der welt ist.
DANKE süße :-*

und los gehts:



Ich zwinkerte noch einmal die Tränen weg, dann setzte ich ein Lächeln auf und betrat den Gemeinschaftsraum
Der Gemeinschaftsraum war beinahe leer. Die meisten waren schon zu Bett gegangen. Ginny und Chloe saßen immer noch an den Hausaufgaben für Verwandlung, während Megan las und Abby in einem Sessel auf Lees Schoß saß.
Ich schaute die beiden gedankenverloren an. Lee hatte seine Hände um Abby Hüften gelegt und sie zärtlich an sich gezogen, während sie ihren Kopf auf seine Schulter gelegt hatte und sich an ihn kuschelte. Nun strich er ihr vorsichtig die Haare aus dem Gesicht und flüsterte ihr etwas ins Ohr, woraufhin sie still lächelte. Ich wand meinen Blick ab. Ich wollte dieses Glück nicht durch aufdringliche Blicke stören.
Stattdessen ließ ich meinen Blick über den Gemeinschaftsraum schweifen und sah George gerade ganz allein die Treppe zum Schlafsaal hinunter kommen. Suchend sah er sich um, dann ging er mit schnellen Schritten auf Lee zu und tippte ihm auf die Schulter. Lee, sichtlich verärgert, warf ihm einen unfreundlichen Blick zu, doch als er Georges ernste Miene sah, war er ein wenig besänftigt. Fragend zog er eine Augenbraue hoch. George flüsterte ihm irgendwas zu und sah sich noch einmal beunruhigt im Gemeinschaftsraum um. Ich konzentrierte mich nur kurz und spürte, dass er sich Sorgen machte. Warum machte er sich Sorgen? Und wo war eigentlich Fred? Der Gedanke an seinen Namen versetzte mir einen kurzen Stich, doch dann kam mir ein Gedanke. „Was ist mit Fred? George, ist etwas mit Fred?“, fragte ich ihn alarmiert. Er sah mich kurz abschätzend an, dann entschied er sich, es mir zu erzählen.
„Er ist weg. Seit er vorhin in die Eulerei wollte, hab ich ihn nicht mehr gesehen und normalerweise sagt er mir Bescheid, wenn er länger irgendwo rumstreunt. Und jetzt ist es schon fast elf und er ist immer noch nicht da. Das passt nicht zu ihm“, erklärte er kurz.
Seit der Eulerei? War er nach unserem „Gespräch“ etwa auch noch im Schloss rumgelaufen, so wie ich? Kurz entschlossen stand ich auf und ging in Richtung Porträt, als mich Ginny aufhielt. „Wo willst du hin? Du darfst nicht mehr raus“, sagte sie mit Hermine-Blick. „Nur kurz, bin bald wieder da.“ Anscheinend hatte sie das kurze Gespräch zwischen George und mir nicht mitbekommen. Sie sah mich fragend an, doch ich war schon durch das Porträtloch verschwunden.
Fieberhaft überlegte ich, wo er sein konnte. Sein Gefühl war traurig und irgendwie verzweifelt. Warum wohl? Doch nicht wegen unsres Streits? Vorsichtig lief ich durch das Schloss, immer auf der Hut vor Filch und Mrs. Norris. Zuerst lief ich hoch zur Eulerei, doch dort starrten mich nur ein paar wenige leuchtende Augen an, der Rest der Eulen befand sich wohl auf Jagd. Kurz trat ich an das Fenster der Eulerei und blickte in den wolkenverhangenen Himmel, als sich kurz eine Lücke in der Wolkendecke auftat und sich der Mond im See widerspiegelte. Gedankenverloren starrte ich auf das Abbild, als mir der Umriss einer Person ins Auge fiel. Sie saß neben dem See unter der Eiche, unter der wir fünf auch immer saßen.
Ich versuchte zu erkennen, wer diese Person war, doch logisch gedacht, konnte nur er es sein. Bevor ich genauer hinsehen konnte, hatte sich auch schon wieder eine Wolke vor den Mond geschoben und nun war niemand mehr zu erkennen. Ohne lange nachzudenken, hastete ich zur Tür, riss sie auf und eilte die Treppen hinunter. Wieso machte ich mir eigentlich so Sorgen um ihn? Es war eigentlich nicht meine Aufgabe nach ihm zu suchen, doch ich beschäftigte mich nicht länger mit diesem Gedanken, denn ich war mittlerweile unten am See angekommen und ging nun leise auf ihn zu. Mir tat es weh, ihn so zu sehen.
Er saß auf einem Stein und starrte hinaus auf das dunkle, kalte Wasser. Langsam näherte ich mich ihm und setzte mich vorsichtig neben ihn ohne ein Wort zu sagen. Ich drehte meinen Kopf und schaute zu ihm hoch. Er war ein ganzes Stück größer als ich.
Sagen wollte ich erstmal nichts. Er starrte noch immer auf das Wasser, die Arme auf seinen Knien abgelegt. Ich war mir nicht sicher, ob er überhaupt bemerkte, dass ich da war. Doch ich schwieg. Ich wandte meinen Blick wieder ab und schaute ebenfalls auf die dunkle Fläche vor uns. Ein Windstoß peitschte über den See und seine eisige Kälte traf mich unerwartet. Ich zitterte und zog die Knie an, um meine Arme darum zu schlingen. Er beachtete mich immer noch nicht. So saßen wir mindestens eine halbe Stunde da, schweigend. Er war verwirrt und fühlte sich hilflos, das spürte ich. Als er schließlich anfing zu sprechen, zuckte ich vor Überraschung zusammen, doch sofort legte sich dieses Gefühl wieder und ich lauschte seiner Stimme, in der jedoch das vertraute Gefühl der Wärme fehlte. Seine Stimme klang irgendwie …leer. Als würde ein Teil fehlen. „Kennst du das Märchen von der blinden Prinzessin?“, fragte er leise. Ich schüttelte den Kopf, ich war mit hawaiianischen Märchen meiner Großmutter aufgewachsen. Ich war mir nicht sicher, ob er überhaupt auf meine Geste einging, doch er fing an zu erzählen.

„Es war einmal eine wunderschöne Prinzessin, die glücklich lebte. Sie hatte vier gute Freundinnen, die ihr immer zur Seite standen. Eines Tages beschloss der oberste Zauberer des Landes einen Ball zu organisieren, an dem die Prinzessin unbedingt teilnehmen wollte. Als ein gutaussehender Prinz angeritten kam und sie fragte, sagte sie ihm sofort zu. Doch sie hatte nicht bemerkt, dass der Prinz sie mit einem Zauber belegt hatte, um seine schlechten Eigenschaften zu verstecken. Denn sein Charakter war verdorben. Doch die schöne Prinzessin merkte nichts davon, der Zauber machte sie dafür blind. So ging sie mit dem Prinzen zum Ball, der jedoch Schreckliches vorhatte. Der arme Knappe wusste, was er plante und versuchte die Prinzessin zu warnen, doch die Prinzessin hatte nur Augen für den schönen Prinz. Doch der Knappe schaffte es, sie durch einen anderen Zauber von dem Bann zu lösen und die Prinzessin konnte wieder sehen. Der Zauber hatte ihr die Augen geöffnet und so verliebte sie sich unsterblich in den armen Knappen, der die Prinzessin schon seit langer Zeit liebte und sie waren glücklich bis an ihr Lebensende.“
Einen Moment schwieg er, dann drehte er leicht seinen Kopf und sah mich traurig an. „ Ich wünschte nur, dass es Märchen auch im echten Leben geben würde.“ Mit diesen Worten stand er auf und ging in Richtung schloss davon. „Fred…“ Ich flüsterte. „Warte. Bitte.“ Er drehte sich um und sah in mein tränenüberströmtes Gesicht. „Bitte bleib.“
Unentschlossen sah er Richtung Schloss, dann wieder zu mir. Schließlich kam er langsam auf mich zu und ließ sich wieder neben mir nieder. Lange sah er mich an, dann hob er, genau wie am Abend des Weihnachtsballs, seine Hand. Ich blickte in seine braunen Augen. Sanft strich sein Daumen über meine Wange und wischte eine Träne weg. „Kennst du die Geschichte des hawaiianischen Fischerjungens Nalu?“, flüsterte ich. Als er mich nur stumm ansah, fuhr ich fort. „Er liebte ein Mädchen aus seinem Dorf, doch war er sich sicher, dass sie ihn nicht liebte, sondern den Sohn des Stammesältesten. Er war verzweifelt, als er erfuhr, was dieser Junge mit dem Mädchen plante und versuchte sie zu warnen, doch sie war ein dummes, törichtes Mädchen und hörte nicht auf seine Worte. Die beiden hatten einen fürchterlichen Streit. Doch ein paar Tage später erfuhr das Mädchen, das Nalu die Wahrheit gesagt hatte und sie war am Boden zerstört. Denn erst jetzt wurde ihr bewusst, dass sie Nalu liebte und sich in ihm getäuscht hatte.“
Stumm sah er mich an.
„Schade, dass es Märchen nicht im wahren Leben gibt“, sagte ich leise und sah ihn immer noch an. „Vielleicht hätte ich sonst meinen Nalu schon gefunden.“ Fred legte mir sanft seinen Finger auf die Lippen und brachte mich so zum Schweigen. „Vielleicht hast du ihn schon längst gefunden. Und vielleicht habe ich auch meine Prinzessin gefunden“, flüsterte er. Sein Gesicht war nur noch wenige Zentimeter entfernt. „Vielleicht“, antwortete ich leise. „Ganz bestimmt sogar“, flüsterte er und seine Lippen legten sich sanft auf meine.


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Imelda Staunton