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Fanfiction

Himmelskind in Hogwarts - Wieder zuhause

von MinaMi

hey an alle,
danke für die superlieben kommis.(auch wenns leider nur 3 stück waren)
ihr könnt froh sein das das chap heute noch kommt, mein schädel brummt nämlich immer noch von gestern abend und ich bin zu wenig zu gebrauchen :D

@Mine: du bist keine schlechte beta. du bist die beste die man sich wünschen kann.
@nora^^: du behälst mal wieder recht wie dieses chap zeigt.
@lady potter: und auch du hast in etwa mit deinen vermutungen recht. aber..lass dich einfach mal überraschen.

I proudly present: das neue chap xD :

Nach den Angriffen auf Mrs. Norris, Colin Creevey, Justin Finch- Fletchley und den Fastkopflosen Nick, war die Stimmung zu Weihnachten sehr bedrückt in Hogwarts. Viele Schüler schienen das Schloss geradezu fluchtartig zu verlassen.
Auch ich hatte ein ungutes Gefühl Ginny und Megan hier zurück zu lassen, denn die beiden blieben über Weihnachten in Hogwarts. Chloe, Abby und ich würden nach Hause fahren. Chloe und Abby, weil sie bei ihrer Familie sein wollten und ich, weil ich lernen wollte, wie ich diese Gabe in den Griff bekam.
Durch die schrecklichen Angriffe war die Angst im Schloss beinahe greifbar, und für mich wurde es zu einer Qual, denn zu meiner eigenen Angst, kamen Angstgefühle von so ziemlich allen Schülern im Schloss.
Durch mein „Talent“ erlitt ich die ganze Zeit Ängste der anderen, was sich in starken Kopfschmerzen bemerkbar machte, die mich kaum noch losließen und mir beinahe regelmäßig Besuche im Krankenflügel bescherten. Natürlich blieb das auch den anderen Mädchen nicht verborgen und so klärten Ginny und ich sie über meine Gabe auf. Glücklicherweise hielten auch sie mich nicht für verrückt, sondern versuchten sich sogar mit ihren Ängsten zurück zu halten, um es mir erträglicher zumachen.
Wir fünf waren zu einem Team zusammen gewachsen. Wir halfen uns, wo wir konnten, heckten gemeinsam Streiche aus und zogen über Kingston her, die mit der Zeit immer nervtötender wurde.
Doch es gab eine Sache, die mir Kopfzerbrechen bereitete und ausnahmsweise war nicht mein Talent daran schuld. Am Anfang konnte ich es nicht zuordnen, doch mit der Zeit wurde mir bewusst, dass diese seltsamen Gefühle von Ginny ausgingen. Es war mehr als die normale Angst bei den anderen, es war eine Nervosität zu spüren und eine Art von Unsicherheit.
Ich hoffte, dass ich durch Grandma's Übungen, nach den Ferien genaueres spüren konnte. In der Zwischenzeit versuchte ich Ginny darauf anzusprechen, doch keine Chance. Meine beste Freundin blockte sofort ab, was mich noch mehr sorgte, da wir uns normalerweise alles anvertrauten. Mit diesem schlechten Gefühl verabschiedete ich mich also von meinen Freundinnen.
„Machs gut, Süße und pass auf dich auf, versprochen?“, verabschiedete ich mich zuerst von Ginny, wobei ich sie in den Arm nahm. „Klar“, antwortete sie mir, bevor sie Chloe und Abby umarmte. Dann ging ich weiter zu Megan, von der ich mir dasselbe Versprechen geben ließ. Als wir drei aus dem Portraitloch stiegen, winkten wir den beiden noch einmal zu und verließen Hogwarts schließlich ganz.

Langsam öffnete ich das Gartentor. Das vertraue Quietschen erklang. Mein Blick schweifte über die schneebehangenen Bäume und den kleinen zugefrorenen Bachlauf mit der kleinen Brücke mitten im Garten. Ich musste lächeln. Ich war zu hause.
Schnell rannte ich auf die Haustür zu und öffnete sie hektisch, als ich auch schon Kea um meine Beine herum streichen spürte. Behutsam stellte ich meinen Koffer ab und ging in die Hocke, um sie in den Arm zu nehmen. Grandma ging lächelnd an mir vorbei in die Küche um das Abendessen vorzubereiten. Kea hinter den Ohren kraulend, schloss ich die Haustür und folgte ihr grinsend in die gemütliche Küche.
„Was ist los mein Schatz, du bist so gut gelaunt?“, fragte mich Grandma erstaunt. „Ich bin zuhause, das ist Grund genug. Außerdem haben die schrecklichen Kopfschmerzen endlich aufgehört“, antwortete ich ihr wahrheitsgemäß. Seit ich das Schloss hinter mir gelassen hatte, hatten die Schmerzen immer mehr nachgelassen und waren schließlich ganz verschwunden.
„Kopfschmerzen?“, fragte sie schockiert. „Ja, in Hogwarts hatte ich ständig Kopfschmerzen, das kam von der starken Angst der Menschen“, erklärte ich ihr. Entsetzt sah sie mich an. „Du konntest die Angst dieser ganzen Menschen gleichzeitig spüren?“, fragte sie, der besorgte Unterton war nicht zu überhören. „Ja, es waren viele verschiedene Ängste, und das alles hat irgendwie auf meinen Kopf gedrückt, aber so schlimm war es nicht“, versuchte ich sie zu beruhigen, was jedoch nicht half.
Sie spürte, dass ich sie anlog. „Die Fähigkeit ist bei dir schon viel weiter fortgeschritten, als ich angenommen hatte. Wieso hast du mir nichts davon geschrieben?“, sagte sie und sah mich dabei mehr als vorwurfsvoll an. „Ich wollte nicht, dass du dir Sorgen machst“, murmelte ich, diesmal ehrlich. „Wir müssen so bald wie möglich mit dem Training beginnen, am besten schon Morgen früh“, sagte Grandma ein wenig besänftigt.

Am nächsten Morgen lag ich lesend im Wintergarten. Der Wintergarten war Grandma's Heimat nachempfunden, viele Palmen und wunderschöne Blumen rankten sich überall entlang, sogar ein wenig Sandstrand gab es in einer Ecke und in genau dieser Ecke lag ich nun in der Hängematte und las mein Lieblingsbuch. Der Wintergarten war schon immer mein Lieblingsplatz in unserem Haus, hier kamen einfach Sommergefühle auf. Grandma betrat den Raum und fragte, ob wir anfangen können. Sofort sprang ich auf und setzte mich auf den Stuhl gegenüber von ihr.
„Also, mit den Gefühlen ist es eigentlich ganz einfach. Es ist als, würden sie durch die Luft schwirren, du musst einfach lernen dich zu konzentrieren und praktisch nach ihnen zu greifen. Wenn du in der Nähe der Person bist, oder sogar Körperkontakt hast, ist es natürlich einfacher, als wenn die Person weit von dir entfernt ist. Doch auch das solltest du mit ein wenig Übung hinkriegen. Jetzt will ich erst mal sehen wie weit du bist, kannst du mir sagen was ich im Moment fühle? Versuch dich einfach völlig auf mich zu konzentrieren und alles andere auszublenden, deine Gedanken, deine Gefühle und deine Umgebung.“
Ich versuchte genau das umzusetzen. Einzig und allein Grandma. Ich schloss die Augen um auch die Umgebung auszublenden, und….da spürte ich etwas.
„Du bist stolz?“, fragte ich sie ungläubig. „Jetzt sogar noch mehr, sehr gut Leilani“, erwiderte sie nur. „Wir müssen nur noch üben, die Gefühle auch auszublenden. Denn aufnehmen kannst du sie schon sehr gut. Versuche deinen Geist zu verschließen. Du darfst dich um nichts anderes kümmern, nur um deine eigenen Gedanken und Gefühle, es ist das Gegenteil von eben.“
Wieder versuchte ich es umzusetzen. Ich horchte ihn mich selbst rein, mein eigenes Gefühl war im Moment Zweifel, ob ich es schaffen würde. Ich konzentrierte mich auf meine Gedanken, ich musste an meine Freundinnen denken, an Hogwarts. Doch nicht an Grandma's Gefühle. „Sehr gut, Leilani, wirklich sehr gut“, lobte sie mich. „Aber wie…?“, setzte ich zur Frage an. „Du willst wissen, wie du Gefühle dauerhaft ausblenden kannst, stimmt's? Das ist eine Sache der Übung, je häufiger du versuchst, die Gefühle anderer auszublenden, desto besser wird es klappen. Irgendwann wirst du Gefühle nur noch spüren können, wenn du es willst, außer es sind sehr, sehr starke Gefühle.
„Aber, wo soll ich denn üben hier bist doch nur du, Grandma?“, fragte ich sie verwundert. „Eben deswegen werden wir jetzt ein wenig shoppen gehen. Nach London“, antwortete sie mit einem Lächeln im Gesicht. Mir stand der Mund offen. „London? Cool“, rief ich und umarmte meine Grandma, sie war eben doch die beste.

In London angekommen, bummelten wir ein wenig an verschiedenen Geschäften vorbei, die jedoch nicht zu meinem Geldbeutel passten. Während dessen, zeigte Gran mir immer wieder verschiedene Leute, deren Gefühle ich erspüren sollte. Doch die meiste Zeit, wollte sie, dass ich mich verschließe. Am Anfang fiel es mir schwer, die Gefühle von so vielen Leuten auszublenden, denn es waren viele verschiedene Stimmungen dabei. Wut, Trauer, Glück, Angst, Nervosität, Zuneigung, und so viele andere. Doch mit der Zeit wurde es wirklich immer einfacher, wie Gran gesagt hatte, irgendwann konnte ich nur noch meine eigenen Gefühle spüren und musste mich auf die Menschen konzentrieren, um ihre Stimmung zu fühlen. Gran lächelte mich an. „Allerletzte Aufgabe für heute, was fühle ich?“, fragte sie. Ich brauchte nur ein paar Sekunden, denn Grandma's Gefühl war sehr stark. „Stolz.“

So ging es beinahe die ganzen Ferien weiter, wir übten und übten, Grandma versuchte auch mit mir zu meditieren, um meinen Geist frei zu bekommen, doch sie spürte wohl, dass ich es damit nicht all zu genau nahm. Stattdessen machte ich lieber lange Spaziergänge, denn dabei konnte ich mich ganz mit mir beschäftigen. Und mit Ginny. Ich machte mir immer noch Sorgen um sie, denn die Gefühle die ich bei ihr gespürt hatte, waren so verwirrend gewesen. Ich hoffte immer noch, nach den Ferien mehr zu erfahren.
Doch auf einmal kam mir ein Gedanke, Grandma hatte gesagt, dass man auch über Entfernungen Gefühle spüren konnte. Ich war unsicher. Über diese Entfernung würde es eine Menge Kraft kosten und ich bezweifelte, dass ich es überhaupt schaffte. Doch ich wollte es versuchen, ich musste wissen ob mit Ginny alles in Ordnung war. Also konzentrierte ich mich mit aller Macht auf Ginny's Gefühle und nach ein paar Sekunden spürte ich etwas, es war Verwirrung und Angst, große Angst, viel größer als die der anderen Schüler, außerdem spürte ich Wut. Auf einmal verließen mich die Kräfte und ich taumelte leicht. Sofort spürte ich wieder meine eigenen Gefühle, und das waren große Sorge und ebenfalls Verwirrung. Was war mit Ginny los? Ich machte mir wirklich Sorgen um meine beste Freundin. Schnell rannte ich in mein Zimmer und schnappte mir sofort ein Blatt Pergament und eine Feder. Hastig kritzelte ich einen Brief.

Ginny ist alles in Ordnung bei dir? Ich mache mir große Sorgen, bitte sei ehrlich. Ich habe ein ungutes Gefühl. Bitte schick mir Noelani sofort mit einer Antwort zurück.

Ich pfiff kurz. Einige Sekunden später tauchte Noelani an meinem Fensterbrett auf. „Hier meine Süße, bring das so schnell es geht zu Ginny ok? Bitte beeil dich“, sagte ich ihr und strich ihr kurz über ihren Kopf. Dann war sie auch schon aus dem Fenster und auf dem Weg zu Ginny. Unruhig ging ich in meinem Zimmer auf und ab. Es hatte keinen Sinn zu warten, also lief ich zu Grandma in die Küche.
„Was gibt's zu essen?“, fragte ich sie so unbekümmert wie möglich. Sie sah mich kurz prüfend an, doch sie konnte meine Gefühle nicht spüren. Ich konnte meine Gefühle verbergen, das hatte ich ihr nicht erzählt, denn so konnte sie mich nicht jedes Mal durchschauen. „Hühnchen mit Reis“, antwortete sie zögernd. „Lecker, ich deck schon mal den Tisch“, rief ich und war schon halb in Richtung Esszimmer verschwunden. Ich konnte Grandma's Verwirrung spüren, doch ich wollte mir nicht anmerken lassen, dass ich mir so große Sorgen machte.
Beruhigter war ich erst, als Noelani am nächsten Tag mit Ginnys Antwort zurückkam.

Lani, was ist denn los? Wieso machst du dir Sorgen, hier ist alles ok, ein wenig langweilig, aber Megan und ich vertreiben uns schon die Zeit. Hauptsächlich mit lernen, du kennst ja Megan. Mach dir bitte keine Sorgen, es gibt keinen Grund, es gab auch keinen Angriff mehr, nur Crabbe und Goyle waren in einen Besenschrank gesperrt, aber dafür habe ich Fred und George im Verdacht. Ich freue mich darauf das wir uns bald wieder sehen,
deine Ginny

Vielleicht hätte ich erleichtert aufatmen können, doch aus irgendeinem Grund, konnte ich die Sorgen nicht ganz aus meinem Kopf vertreiben.
Und so ging es mir auch die restlichen drei Tage, bis ich wieder in Hogwarts war. Ich verbrachte viel Zeit im Wintergarten und las das neue Buch, das ich von Grandma bekommen hatte, half ihr im Haushalt und im Garten und schmuste viel mit Kea. Doch trotzdem war ich beinahe froh, hier weg zu kommen. Glücklicherweise konnte Grandma meine Gefühle immer noch nicht spüren, so dass sie das nicht merkte. Doch sie merkte wohl trotzdem an meinen Verhalten, dass ich unruhig war. Fast die ganze Zeit warf sie mir fragende Blicke zu, die ich jedoch zu ignorieren versuchte. Mir tat es weh, so über mein Zuhause zu denken, doch diese Sorgen um Ginny ließen mich einfach nicht los.

Doch meine Hoffnungen, dass es besser werden würde, wenn ich erst wieder in Hogwarts war, bestätigten sich nicht. Im Gegenteil, meine Sorgen wurden immer größer, denn nun konnte ich Ginny Gefühle jederzeit abrufen und es machte mir Angst zu sehen, wie sie sich immer mehr veränderte.


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