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Fanfiction

Himmelskind in Hogwarts - Unterricht und andere Sorgen

von MinaMi

hey, so da bin ich wieder, wie versprochen. hab ja nich soooo viele kommis bekommen zum neuen chap, abgesehen davon war ich den ganzen samstag nicht zu hause.alsoo.. hier gehts weiter...achja: danke für die tollen komplimente und das lob.

@Mine: du bist sooo fies.nur weil du meine beta bist, hast du das alles schon gelesen, also mobb die anderen nich so.xP
@lady potter: hallo *wink* schön eine neue leserin zu haben.
@Sakelly: das mit jess wird noch viel viel besser, und es wird später noch eine ganz entscheidende rolle spielen
*geheimnistuerisch*
@kati89: huhu^^ schön das du über tonks hergefunden hast. *g*
@Chixy: hey süße, schön das du jetzt auch hier bist und dich extra wegen mir angemeldet hast. :-* ly

taataaa: hier das neue chap:



Ich merkte bald, dass Verwandlung mein Fach war. Am Ende der Stunde waren Megan und ich die einzigen die es geschafft hatten, das Streichholz in eine Nadel zu verwandeln. Ginny sah ein wenig missmutig drein, denn ihr Streichholz war jetzt aus Metall, aber eben immer noch ein Streichholz. Abby hatte es geschafft, McGonnagalls Zorn auf sich zu ziehen, indem sie nach beinahe jedem missglücktem Zauber anfing zu fluchen.
„Schlechte Angewohnheit von ihr“, flüsterte mir Chloe kichernd zu. Ich grinste. Das Abby gerne fluchte, hatte ich schon festgestellt, doch ich nahm es ihr nicht weiter übel. Sie war halt einfach Abby.
McGonnagall sah das leider etwas anders. „Miss Jones, ich muss sie doch sehr bitten ihre Ausdrucksweise zu zügeln oder ich lasse Sie am ersten Schultag nachsitzen“, rief sie Abby zur Ordnung. „In Ordnung, Professor“, murmelte Abby verlegen.
Nach dieser Stunde ging es weiter zu Kräuterkunde. Hier merkte ich, dass dies ganz und gar nicht mein Fach war. Ich kam mit diesen komischen Pflanzen einfach nicht zurecht. Die ganze Zeit schnappten sie nach mir und ließen mich nicht ihre Samen aufsammeln. Nach dieser Stunde hatte ich endgültig einen Hass auf seltsame magische Pflanzen, während Megan mir vorschwärmte, wozu diese Pflanze nützlich wäre.
Nach Kräuterkunde hatten wir Zaubertränke unten in den Kerkern. Das Fach selbst war eigentlich ziemlich interessant und hätte mir auch Spaß gemacht, wäre Snape nicht gewesen.
Hermine hatte mich im Zug schon vorgewarnt, aber ich dachte sie hätte übertrieben. Jetzt wurde mir bewusst, dass sie das ganz und gar nicht getan hatte, sie hatte untertrieben. Snape war mir Abstand der schlimmste Lehrer, da war ich mir sicher, obwohl ich noch nicht mal die Hälfte von ihnen kannte.
Ständig lobte er die Slytherins mit denen wir zusammen Unterricht hatten, ständig machte er die Gryffindors nieder.
So langsam wurde mir klar das Megan in jedem Fach gut war. Sie meldete sich bei jeder Frage von Snape, der sie jedoch niemals dran nahm.
Als wir dann den Zaubertrank, einen einfachen gegen Furunkel, brauen sollten, sah ihrer genauso aus wie im Buch beschrieben. Meiner sah zwar eher bläulich als lila aus, aber ich war trotzdem zufrieden. „Und was soll das sein, Miss Richards?“, fragte Snape mit spöttischer Stimme. „Ein einfacher Heiltrank gegen Furunkel, Sir“, beantwortete ich seine Frage und blickte zu ihm hoch. Meine grünen Augen trafen seine schwarzen. Genau in diesem Moment überrollte mich eine Welle von Entsetzen, gefolgt von kurzer Trauer, dann wandelten sich die Gefühle in blanken Hass. Ich schnappte nach Luft.
Diese Gefühle waren so stark und sie taten weh, doch es waren wieder nicht meine eigenen. Ich atmete tief ein und aus. Es nahm mir die Luft zum atmen. „Lani, alles ok?“, fragte Ginny besorgt. Ich nickte langsam.
„Ja, ist schon ok“, murmelte ich zurück. Professor Snape hatte sich ohne ein weiteres Wort abgewandt. Langsam ließ es nach. Verwirrt schaute ich Professor Snape an. Waren das seine Gefühle gewesen? Aber wie…?
Plötzlich wurde mir alles klar. „Du hast ein außerordentliches Talent die Stimmung deiner Mitmenschen zu erfassen.“ Die Worte des Sprechenden Hutes.
Doch wie konnte das sein? Wie konnte ein Mensch die Gefühle eines anderen fühlen? Ich wusste es nicht. Doch ich war mir sicher, dass ich gerade Snapes Stimmung erfasst hatte. Heute Morgen, das war Nevilles Scham und Ginnys Verlegenheit am Abend zuvor. Wieso Neville sich geschämt hatte, wusste ich, ich hatte ihn ja gesehen wie er sich beeilt hatte aus dem Gemeinschaftsraum zu flüchten.
Doch wieso hasste Snape mich, und aus welchem Grund war Ginny auf einmal verlegen gewesen? Ich versuchte mich daran zu erinnern, was wir getan oder gesprochen hatten. Angestrengt legte ich die Stirn in Falten. Doch mir fiel nichts Besonderes ein, wir hatten nur über ihre Brüder gesprochen und die anderen Mädchen kennen gelernt.
„Miss Richards, sind sie sich jetzt zu fein, dem Unterricht zu folgen? Oder warum antworten sie nicht auf meine Frage?“, fuhr Snape mich an. Er hatte mir eine Frage gestellt? Ich versuchte ihn unschuldig anzusehen.
„Könnten sie ihre Frage vielleicht noch einmal wiederholen, Professor?“, fragte ich. „Nein, das kann ich nicht, 5 Punkte Abzug für Gryffindor“, sagte er genüsslich. Zornig sah ich ihn an. Was konnte ich dafür, dass ich auf einmal seine Stimmung fühlen konnte? Als ich gerade den Mund aufmachen wollte, um etwas zu meiner Verteidigung zu sagen, klingelte es und die Schüler stürzten förmlich aus dem Kerker, als wären sie auf der Flucht. Langsam erhob ich mich, packte meine Sachen zusammen und verließ den Klassenraum, nicht ohne ihn noch einmal wütend anzufunkeln.
„Was war das denn?“, fragte mich Ginny, die draußen vor der Tür gewartet hatte. „Ich weiß es selber nicht genau, ich…“ Snape rauschte an uns vorbei. „Nachher ok?“, vertröstete ich sie. „Ich will nicht, dass es jeder erfährt.“
Wir hatten eine kurze Pause, bevor wir zu Zauberkunst gingen. Dort erwartete uns Professor Flitwick. Er brachte uns die Zauberstabbewegung und die richtige Aussprache für den Schwebezauber bei. Wieder verblüffte mich Megan, sie schien wirklich jedes Fach zu beherrschen. Doch auch Chloe und ich bekamen den Zauber nach einigen Versuchen hin, Ginny schaffte es ebenfalls, nur Abby hatte wieder ein paar Startschwierigkeiten und begann wieder zu fluchen. „Miss Jones“, rief Flitwick ganz entsetzt und wäre beinahe von seinem Bücherstapel gestürzt. „Tschuldigung, Professor“, murmelte Abby mal wieder.
Wir anderen mussten lachen, wenn Abby so weiter machte, hatte sie sich bald bei der ganzen Schule entschuldigt. Auch diese Stunde ging schnell rum und endlich wurde es Zeit fürs Mittagessen. Als wir die große Halle betraten, saßen Hermine, Ron und Harry ungefähr in der Mitte des Gryffindortisches und hatten ihr Essen schon beinahe beendet. Hermine winkte uns zu ihnen.
„Hey, na wie war der erste Schultag bis jetzt?“, fragte sie uns neugierig. Ron zog eine Augenbraue hoch, was Ginny wohl als Frage verstehen solle, ob alles in Ordnung sei. Sie nickte nur, sie kannte ja das Verhalten ihres kleinsten großen Bruders. Der nickte ebenfalls zufrieden und widmete sich wieder seinem Essen.
Hermine schüttelte nur den Kopf. „Also?“ „Ganz ok“, antwortete Ginny. „Ja“, sagte ich, „am besten war Verwandlung.“ Mine nickte anerkennend. „Aber am interessantesten war Zaubertränke“, warf Abby ein. Harry und Ron sahen sie entsetzt hat. „Nicht vom Unterricht her, sondern weil Lani eine Auseinandersetzung mit Professor Snape hatte“, versuchte sie zu erklären. Schuldbewusst blickte ich auf meine Schuhe. „Es war keine richtige Auseinandersetzung“, murmelte ich, „er hat etwas über meinen Trank gesagt, ich hab ihm gesagt das das ein ganz normaler Trank sei, und als er mich angesehen hat, ich weiß auch nicht, es war total seltsam.“ „Er sah auf einmal richtig wütend aus“, sagte Chloe mit ehrfurchtsvoller Stimme. „Ich hatte auf einmal richtig Angst vor ihm.“ Harry und Ron nickten wieder. „Wer nicht?“ „Jedenfalls habe ich dann nachgedacht, warum er auf einmal so zornig war, anscheinend hat er mir eine Frage gestellt, ich habe sie nicht mitbekommen, konnte ihm keine Antwort geben und er hat mir 5 Punkte abgezogen“, schloss ich den Bericht. „Das macht er sonst nur bei Harry“, sagte Ron verwundert.
„Lani, denk nach, hast du irgendetwas getan, was ihn so sauer gemacht hat?“, fragte mich Hermine. „Nein“, schüttelte ich den Kopf. Die anderen verneinten ebenfalls. „Seltsam“, murmelte Hermine und stocherte nachdenklich in ihrem Essen rum. „So schlimm war es jetzt auch nicht“, meinte ich und begann zu essen.
„Naja, wir müssen dann mal los, wir haben jetzt auch Zaubertränke, das wird ein Spaß“, sagte Harry. Man konnte die Ironie förmlich spüren. „Ihr schafft das schon“, meinte ich grinsend. „Viel Spaß euch noch, Lani, Ginny“, er nickte uns zu und bedachte auch die anderen Mädchen mit einem Abschiedsnicken. Wieder überkam mich diese Verlegenheit, doch dieses Mal konnte ich sie zuordnen, fragend sah ich Ginny an. Doch die beschäftigte sich mal wieder mehr mit dem Fußboden. Auf einmal ging mir ein Licht auf. „Sag mal, Ginny….“
Doch weiter kam ich nicht, denn Fred und George waren wieder aufgetaucht und ließen sich gegenüber von uns nieder. „Tut uns leid“, sagten beide gleichzeitig. Fragend sah ich sie an. „Dass du Stress mit Snape hattest“, erklärte Fred. Ich seufzte auf. „Woher wisst ihr das schon wieder?“ „Beziehungen“, meinte George grinsend.
„Na schön, aber wieso tut euch das leid, ist ja wohl nur meine Schuld?“, fragte ich sie. „Najaaa, sagen wir's mal so: Wir haben ihn leicht provoziert heute Morgen“, gestand Fred. „Leicht?“ „Na gut, vielleicht ein bisschen mehr als leicht“, meinte er grinsend.
Ich schüttelte den Kopf. „Ich glaub nicht, dass es daran liegt.“ „Naja, wie auch immer, wir müssen los…, achja Ginny? Wie läuft's eigentlich zwischen dir und …?“ „Halt die Klappe, Fred“, fuhr sie ihn an. „Ist ja gut, ist ja gut“, sagte er und hob beschwichtigend die Hände. „Wiedersehen“.
Und schon waren sie verschwunden, während das Gefühl der inzwischen so vertrauten Verlegenheit wieder abnahm. „Ginny? Wir müssen reden, heute Abend ok?“, meinte ich grinsend. „Wenn du meinst?“, sagte sie etwas beschämt. Ich zwinkerte ihr zu. „Na los, Mädels, wir haben Verteidigung gegen die dunklen Künste“, rief uns Megan zur Pünktlichkeit. Sie war definitiv die Verlässlichste von uns. „Moment noch.“ Und Abby definitiv die Chaotischste. Als sie endlich auch so weit war, machten wir uns auf den Weg zum Klassenraum. Wir traten ein und hunderte Lockharts strahlten uns an. Ich zwinkerte. Das war zu viel Lächeln auf einmal. Wir setzten uns gerade, als Lockhart den Raum betrat und uns alle herzlich begrüßte. Die Stunde verlief ganz anders, als ich es mir vorgestellt hatte.
Ich hatte gedacht, wir würden gefährliche Wesen und Zaubersprüche gezeigt kriegen, oder wenigstens irgendetwas, das mit dem Fach zu tun hatte. Stattdessen erzählte uns Lockhart seine Lebensgeschichte und strahlte dabei wie ein Christbaum. Er war gerade an dem Punkt angelangt, als er nach Hogwarts kam, als es klingelte.
Ich unterdrückte ein Gähnen und verließ zusammen mit den anderen den Raum, draußen wartete Luna auf uns. Die Rawenclaws hatten zusammen mit uns Unterricht, doch während der Stunde hatten wir keine Möglichkeit gehabt mit ihr zu reden. „Na wie war dein erster Schultag, Luna?“, fragte Ginny. „Ja, ganz ok, nur Zaubertränke ist nicht so mein Fall“, antwortete sie ein wenig verträumt. „Ach, sieh an“, murmelte ich. „Kommst du mit runter? Wir haben doch zusammen Pflege magischer Geschöpfe oder?“ „Klar“, antwortete Luna.
Als wir draußen ankamen, schien die Sonne. Es war noch ungewöhnlich warm für September. „Hört mal, sollen wir nachher unsere Hausaufgaben draußen machen?“, schlug Chloe gut gelaunt vor. „Es ist noch so schön warm.“ Wir anderen stimmten ihr zu, es wäre uns wie Verschwendung vorgekommen, so einen Tag drinnen zu verbringen.
Als wir unten am Rande des Verbotenen Waldes ankamen, begrüßte uns ein riesiger Mann. Und er war wirklich riesig. Er war bestimmt dreimal so groß, wie ein normaler Mensch und auch ebenso breit. Doch er lächelte uns freundlich an. „Mein Name ist Hagrid“, stellte er sich vor, „ich hab mir gedacht wir fangen diese Stunde noch mit was harmlosen an, bevor es dann nächste Stunde richtig los geht.“
Wir beschäftigten uns die ganze Stunde mit Flubberwürmern, die nicht nur ausgesprochen harmlos waren, sondern auch langweilig. Doch auch diese Stunde ging vorbei und wir ließen uns im Schatten einer großen Trauerweide nieder, die glücklicherweise wenig mit der peitschenden Weide gemeinsam hatte.
Während wir unsere Hausaufgaben machten, Megan war natürlich die erste die fertig war und die es wahrscheinlich auch am genausten gemacht hatte, erzählte Luna uns ein bisschen von den Rawenclaws und ihren Schlafsaalmitbewohnerinnen. Im Gegenzug erzählten wir ihr von der Zaubertrankstunde und unserem Prinzesschen.
Als es anfing zu dämmern, gingen wir in die große Halle, aßen zu Abend und gingen dann hoch in den Gemeinschaftsraum. Dort saßen Harry, Ron und Hermine, die uns alle drei zuwinkten.
Die altbekannte Verlegenheit stieg wieder in mir auf. So langsam reichte es mir. Konnte man das nicht irgendwie abstellen? „Ginny, kommst du mal bitte?“, rief ich sie. „Klar, was ist los?“ „Komm wir gehen hoch in den Schlafsaal, muss ja nicht jeder mitkriegen.“ „Oh, ähm, ja klar“, meinte sie und ihre Wangen nahmen einen leicht rötlichen Ton an.


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