Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Himmelskind in Hogwarts - Freundschaft und eine einzelne Träne

von MinaMi

Hey, vielen lieben Dank für die Kommis. Leider muss ich euch jetzt schon enttäuschen, das wird das letzte Chap für diese Woche gewesen sein, da ich ne Menge um die Ohren hab und wir auch noch Besuch von Verwandten kriegen. Ich habe zwar noch einen kleinen Vorrat, aber der ist für die Zeit, wenn ich wieder Nachmittagsunterricht habe und dreimal die Woche ins Training muss. Ich hoffe ihr seid mir nicht allzu böse und lest trotzdem weiter, das neue Chap kommt auf jeden Fall am Sonntag ( wenn ich liebe Kommis kriege, vllt auch schon Samstag *g*).
Sooo nun zu den Fragen:

@Rumtreiberin: das wunder heiĂźt google xD
@nora^^: vielen Dank für das kompliment^^ und du hast recht Lani heißt soviel wie: blauer/strahlender Himmel. Und nein, ich kann kein Hawaiianisch, möchte es aber unbedingt lernen, und die namen hab ich genommenw eil ich hawaiianische namen schon immer total schön fand und auch die kultur und das ganze total faszinierend finde.

so nun genug gelabert, widmen wir uns dem neuen chap:




Langsam schlug ich ein Auge auf. Dann vorsichtig das andere. Doch, alles war noch da. Ich sprang auf. Ich hatte nicht geträumt. Dort neben mir sah ich eine paar rote Haarsträhnen unter der Decke hervorlugen, gegenüber von mir lag Abby noch fest in ihre Decke gekuschelt.
Die Betten von Chloe und Megan waren leer. Wahrscheinlich waren sie schon im Badezimmer. Langsam tapste ich zum Fenster und sah hinaus auf die wundervollen Ländereien von Hogwarts.
Gestern Abend war es zu dunkel gewesen, doch nun sah ich den See, die Peitschende Weide und in der Nähe des Verbotenen Waldes eine kleine Hütte. Wer da wohl wohnte? Vorsichtig öffnete ich das Fenster, um ein wenig frische Luft zu schnappen.
Eigentlich wollte ich Noelani rufen, doch ich hatte Angst die anderen zu wecken. Also beschloss ich den Brief an Grandma zu schreiben. Langsam schlich ich zu meinem Koffer zurĂĽck, in dem ein paar Pergamente, Tinte und ein paar Federn lagen und ging damit zu dem kleinen Tisch, der an der Wand neben dem Fenster stand.
Ich setzte mich und strich das Pergament glatt, was sollte ich jetzt schreiben? Nachdenklich blickte ich aus dem Fenster, dann fielen mir die Wörter ein und meine Hand flog regelrecht über das Papier.


Liebe Omi,
Hogwarts ist einfach ein Traum, du hast es nie als so wunderschön beschrieben. Als ich das Schloss das erste Mal sah, hat es mir die Sprache verschlagen.
Auch die Leute hier sind sehr nett, ich habe im Zug schon zwei Mädchen aus meinem Jahrgang kennen gelernt. Leider ist nur eine von ihnen in mein Haus gekommen. Stell dir vor Omi, ich bin in Gryffindor. Der Sprechende Hut war sich überhaupt nicht sicher, doch der Mut hat anscheinend überwogen. Aber, was ich dich noch fragen wollte, der Hut hat etwas von einem Talent erzählt, dass ich die Stimmung meiner Mitmenschen erfassen könnte. Weißt du was er damit gemeint hat Omi? Ich war nämlich selber total ratlos.
Achja, ich habe sehr nette „Mitbewohnerinnen.“ Sie heißen Ginny ( das ist das Mädchen aus dem Zug ), Chloe, Megan (das sind zwei ganz liebe) und Abby (sie ist ein „bisschen“ verrückt, aber auch total lieb).
Im Moment schlafen Abby und Ginny noch, Chloe und Megan sind glaube ich schon im Bad.
Auch ich sollte mich glaub ich langsam fertig machen, ich bin zwar wie immer sehr früh wach, aber du kennst ja meine Haare. Sie sind morgens nicht zu bändigen.

Streichle Kea von mir und gib ihr ein paar Leckerlis.

Ich hab dich lieb und vermisse dich

Deine Leilani


Ich hatte den Brief gerade zusammen gerollt und meinen Beutel mit Zahnpasta, Zahnbürste und dem üblichen Kram geholt, als ich ein Scheppern aus Richtung Badezimmer hörte.
Plötzlich überfiel mich ein Gefühl von Wut. Es kam genauso plötzlich wie das seltsame Gefühl gestern Abend. Verwirrt schaute ich in Richtung Badezimmer, als ich einen Schrei vernahm.
„Was soll das?“ Das war unverkennbar Chloes hohe Stimme. Ich stürzte auf die Badezimmertür zu. Als ich an Ginnys Bett vorbeikam, sah diese mich verschlafen an. „Was'n los?“, fragte sie schlaftrunken.
„Keine Ahnung, ich werde es gleich wissen“, antwortete ich ihr und öffnete die Tür zum Badezimmer. Auf dem Boden lagen sämtliche Kosmetikartikel, so wie zerbrochenes Glas und ein verdrecktes Handtuch. Als ich aufblickte, sah ich Chloe mit wütendem Gesicht ein Mädchen mit unnatürlich, blond gefärbten Haaren anstarren, das ihr ganz lässig gegenüberstand.
„Oh, das tut mir aber leid“, sagte sie mit spöttischer Stimme und blinzelte mehrmals. „Warum hast du das gemacht, warum hast du mein ganzes Zeug runter geschmissen?“ Chloe schrie beinahe. „Mh, lass mal überlegen“, sagte das Mädchen, legte einen Finger an die Lippe und tat so als würde sie angestrengt nachdenken, „ach ja, das ist mein Waschbecken, da hast du nichts zu suchen“, beantwortete sie Chloes Frage arrogant.
Chloe klappte der Mund auf, dazu konnte sie nichts mehr sagen. Auf einmal war das Gefühl dieser seltsamen Wut weg, dafür merkte ich eine altbekannte Wut in mir aufsteigen. Meine Wut. „Wer bist du überhaupt, dass du denkst, du könntest hier bestimmen wem welches Waschbecken gehört?“, fuhr ich sie an. Wenn ich etwas nicht ausstehen konnte, war es Eitelkeit und Arroganz.
Das blonde Mädchen drehte sich langsam zu mir um, und in ihren Augen blitze es. „Ich bin Jessica Kingston. Und wer bist du, dass du mich einfach so von der Seite anquatschst?“, fragte sie mit hochgezogenen Augenbrauen. „Leilani Richards.“ Ich funkelte sie böse an.
„Sehr schön, dann wäre das ja geklärt“, sagte sie und stellte ihr kleines Köfferchen auf ihr Waschbecken. Ich war kurz vorm explodieren, nahm das Köfferchen und stellte ihn so weit wie möglich weg auf ein anderes Waschbecken.
“Wa..? Was fällt dir eigentlich ein?“, fragte sie empört. „Was fällt dir eigentlich ein, hier einfach so hereinspaziert zu kommen, fremde Sachen zu zerstören, und, wahrscheinlich nur weil dein Papi viel Geld hat, zu meinen, du hättest hier das Sagen?“, entgegnete ich ihr. Sie sah mich sprachlos an.
„Das wird dir noch leid tun“, zischte sie, packte ihr Köfferchen und verschwand in den angrenzenden Schlafsaal, in dem die anderen Erstklässlerinnen wohnten.
„Puuh“, seufzte ich. „Was für eine Zimtzicke.“ „Du warst sagenhaft, Lani“, schaltete sich nun auch Megan ein, die die ganze Zeit sprachlos da gestanden hatte. „Ja, aber ich glaube unsere Freundin wird diese Jessica nicht mehr werden oder?“, fragte Chloe stirnrunzelnd.
„Nein, ich glaube eher nicht“, sagte ich lachend. Da öffnete sich die Badezimmertür erneut und Ginny kam rein getapst. „Was war denn das gerade?“ Fragend sah sie uns an. „Das war ja eine Schreierei, wie soll man denn da schlafen?“ „Mhh, sagen wir's mal so: Prinzessin Jessica hat nicht das gekriegt was sie wollte“, fasste ich die ganze Situation zusammen. „Ja, aber Lani hat ihr die Meinung gesagt“, lobte Megan. „Jaaah“, gähnte Ginny, „ihr zartes Stimmchen war nicht zu überhören.“ „Danke“, sagte ich grinsend.

„Wir sollten uns langsam mal fertig machen, diese kleine Szene hat uns 10 Minuten gekostet“, meinte Chloe und begann ihre Sachen vom Boden aufzulesen. „Na toll, hoffentlich lernen wir bald einen Zauberspruch der Sachen repariert“, seufzte sie. Megan schob ihr ihren Kosmetikbeutel zu. „Hier, bedien dich.“ „Danke.“
Nachdem ich Zähne geputzt hatte, meine Haare einigermaßen gebändigt hatte und auch sonst zufrieden mit meinem Äußeren war, ging ich wieder in den Schlafsaal zurück. Ich öffnete das Fenster erneut und pfiff durch die Zähne. Ein paar Sekunden verstrichen und Noelani flatterte auf das Fenster zu und landete auf meinem Arm. „Wow, sie hört auf Pfiff?“, fragte Megan begeistert. „Ja, Grandma und ich haben sie trainiert. Damit ich nicht jedes Mal in die Eulerei hoch muss“, grinste ich. „Hier meine Süße, kannst du das zu Malu bringen?“, fragte ich sie und band den Brief an ihrem Bein fest. Sie kniff mir vertraulich in den Finger. „Natürlich kannst du, schließlich bist du eine schlaue Waldkauzdame nicht war?“, sagte ich zu ihr, sie schuhute noch einmal leise und flog dann aus dem Fenster hinaus. „Ist Malu der Name deiner Grandma?“, fragte Ginny. Ich nickte. Ginny öffnete den Mund. „ Es heißt Frieden“, beantwortete ich ihre Frage schmunzelnd. Ginny lachte. „Danke. Das wollte ich wissen“.

Ich ging zu meinem Schrank, holte die Schuluniform und zog mich um. Als ich fertig war, warf ich einen Blick auf Abbys Bett und erschrak. „Abby schläft ja noch“, stelle ich entsetzt fest. „Oh, wir haben vergessen sie zu wecken.“ Chloe schlug sich mit der Hand gegen die Stirn. „Abby würde nämlich nie auf die Idee kommen von alleine aufzustehen. Dafür sind wir zuständig“, erklärte sie mit einem hinterhältigen Grinsen.
„Ginny darf ich mir deinen Becher ausleihen?“ „Klar, aber wa…?“ „Danke“, sagte sie und flitze ins Bad. Ein paar Sekunden später kam sie raus und ging zu Abby ans Bett. Sie kippte den Becherüber ihr aus. Abby schrie auf.
„Was zum ….?“ „Nana, Abby, man soll doch nicht fluchen“, ermahnte sie Megan lachend. „Abby, du hast noch 5 Minuten, dann gehen wir runter zum Frühstück. Abby starrte uns fassungslos an. „Noch 4 ein halb.“ „Jaja.“, brummte Abby und ging ins Badezimmer.
Tatsächlich stand sie nach 5 Minuten fertig im Schlafsaal. „Dann kann's ja losgehen“, sagte ich munter und öffnete die Tür zum Gemeinschaftsraum.
Als ich die Treppe hinunter ging, stieg in mir plötzlich unglaubliche Scham auf. Was war denn nun schon wieder los? Das waren nicht meine Gefühle, da war ich mir sicher. Doch woher kamen diese komischen Gefühle dann?
Als ich unten angekommen war, sah ich Neville, wie er gerade sämtliche Schulbücher, ein Tintenfass, und noch weitere persönliche Sachen vom Boden aufklaubte und schleunigst den Gemeinschaftsraum verließ. Das Gefühl der Scham nahm sofort ab und verebbte schließlich ganz. Konnte es sein dass,…? Nein, das war unmöglich. Niemand konnte die Gefühle eines anderen Menschen spüren. Oder etwa doch?
„Lani, alles ok?“ Ginny tippte mir auf die Schulter. „Gehen wir jetzt?“ „Ja, ..ja klar…“, antwortete ich etwas benommen. Ich schüttelte leicht den Kopf. Das konnte nicht sein. Schnell verwarf ich diesen Gedanken wieder und ging mit Ginny und den anderen Mädels in die Große Halle um zu frühstücken.

Ich war gerade dabei mein Ei zu köpfen, als Fred und George auftauchten und sich rechts und links neben mich setzten. „Morgen Gin, morgen Lani, stimmt es?“, fragte George neugierig. „Guten Morgen, wenn du mir jetzt noch sagst was stimmen soll, dann beantworte ich dir deine Frage sogar“, meinte ich lächelnd, während ich mein Ei auslöffelte. „Naja, man hört das Gerücht rumgehen, dass du dieser Kingston eine riesige Szene gemacht hättest“, meinte Fred.
„Was, hat sich das schon so rumgesprochen?“, fragte ich entsetzt. „Nur ein bisschen, also eigentlich wissen es alle Gryffindors“, meinte George grinsend. Ich starrte ihn entsetzt an. „Woher denn?“ „Die Zwillingsschwester von Ryan Neil ist wohl mit der Kingston in einem Schlafsaal und sie hat es heute morgen ihrem Bruder erzählt und der hat es dann seinen Kumpels erzählt und wir standen zufällig neben dran“, erklärte Fred. Diesmal war es meine eigene Verlegenheit, da war ich mir sicher.
Wahrscheinlich war ich jetzt als die Oberzicke verschrien und eine Chance, die Sache mit Jessica zu begraben, hatte ich jetzt auch nicht mehr. „Hast du gut gemacht“, meinte Fred anerkennend. Erstaunt sah ich zu ihm hoch. „Gut gemacht?“ „Ja, sie hatte es nicht anders verdient, sie ist wohl so eine Art Prinzessin, bekommt von ihrem Daddy alles und schikaniert in ihrer Villa alle, von der Köchin bis zum Hausmeister.“ „Woher..?“ „Wir haben halt Beziehungen“, grinste Fred. Ich war sprachlos.
Irgendwie war das zuviel für den ersten Schultag. Zweifelnd sah ich Fred an. „Bist du dir ganz sicher?“ „Absolut. Wir werden euch dann auch mal wieder verlassen. Wir haben in der ersten Stunde Zaubertränke und wir wollen Snape doch nicht ungeschoren ins neue Schuljahr starten lassen. Bis dann“, meinte er noch. Dann waren die beiden verschwunden.

Chloe schaute Ginny und mich mit offenem Mund an. „Drittklässler reden mit euch?“ „Das waren meine Brüder“, erklärte Ginny lachend. „Trotzdem.“ Als ich ihr ungläubiges Gesicht sah, musste ich auch lachen.
„Morgen Luna“, rief Ginny Luna zu, die gerade die Große Halle betrat. „Morgen“, rief auch ich. Sie lächelte uns zu und winkte. Dann setzte sie sich zu ein paar Rawenclaws und begann mit ihrem Frühstück.
Wir hatten gerade unser Frühstück beendet, als McGonnagall auf uns zukam und uns unsere Stundenpläne überreichte. „Bitte pünktlich“, sagte sie noch und ging weiter um Hermine, Harry und Ron ihre Stundenpläne zu geben. Ich schaute auf den Stundenplan und sah, dass wir Verwandlung in der Ersten hatten. McGonnagall's Fach. Mal sehen, wie sie so unterrichtete.

Abby schien ihrer morgendliche schlechte Laune abgeschĂĽttelt zu haben, denn sie stand auf und forderte uns auf jetzt endlich in die Hufe zu kommen, sonst wĂĽrde die Olle uns gleich am ersten Tag Strafarbeiten aufhalsen. Ich lachte. Typisch Abby eben.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schĂĽttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenĂĽber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch