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Fanfiction

Himmelskind in Hogwarts - Auf in den Kampf

von MinaMi

„Tschüss Grandma.“ „Bis bald, mein Schatz.“ Meine Großmutter nahm mich noch einmal in den Arm, bevor ich in den Hogwarts- Express einstieg, der mich in meine neue Schule bringen sollte. In die Schule für Hexerei und Zauberei.
Grandma war furchtbar stolz, als der Brief aus Hogwarts kam. Ich war eine Hexe genau wie sie. Wie auch meine Eltern.
Als ich in den Zug stieg, drehte ich mich noch einmal um und winkte ihr zu. Ich sah, wie sie sich die Tränen wegwischte, dass machte mich traurig, ich wusste dass sie mich vermissen würde. Sie war jetzt ganz allein in dem großen Haus. „Wir sehen uns an Weihnachten“, rief ich noch, als sich die Türen des Zuges schlossen.

„Jetzt wurde es also ernst“, dachte ich, bevor ich mich auf die Suche nach einem Abteil machte. Ich schaute in mehrere Abteile hinein, doch in den meisten saßen ältere Schüler. Endlich, fast am Ende des Zuges, fand ich ein Abteil in dem 3 Mädchen und ein Junge saßen.
Das eine Mädchen mit den braunen lockigen Haaren und der Junge wirkten ein wenig älter, als die Rothaarige und das blonde Mädchen.
Ich atmete noch mal tief durch, dann öffnete ich die Abteiltür langsam und 4 fragende Augenpaare ruhten auf mir. „Hi“, war das schlauste was mir einfiel. „Na super gemacht“, dachte ich bei mir während ich versuchte die peinliche Situation zu umgehen. „ Ähm, ist hier vielleicht noch ein Platz frei? Ich möchte nämlich nicht so gerne bei den älteren Schülern sitzen“, fragte ich schüchtern.
In meinem Kopf begannen wieder die Selbstgespräche. „Was ist denn mit dir los? Sonst kannst du den Mund nicht voll genug kriegen und jetzt machst du einen auf schüchternes Mädchen.“
Das braunhaarige Mädchen ergriff das Wort. „Natürlich, hier ist noch Platz. Ich bin Hermine Granger, das ist Neville Longbottom und das sind Luna Lovegood und Ginny Weasley“, stellte sie sich und die anderen der Reihe nach vor.
Ich musterte die beiden Mädchen unauffällig. Die Blonde hatte Radieschen als Ohrringe .Moment mal, Radieschen? Außerdem las sie die Zeitschrift von hinten nach vorne. Doch jetzt blickte sie auf und warf mir ein freundliches Lächeln zu. Auch die Rothaarige lächelte mich an. Doch der Junge sah mich eher verlegen an.
Was war denn los? Ich blickte an mir runter, doch, ich hatte zwei gleiche Schuhe an. Meine Haare konnten es auch nicht sein, im Auto hatte ich das alles noch mal kontrolliert.
„Na, was ist, setzt du dich nun oder nicht?“, fragte das Mädchen mit dem Namen Ginny lachend. Ich musste auch grinsen. „Oh ja, natürlich, war gerade in Gedanken“, entschuldigte ich mich. „Da bist du nicht die einzige“, stellte Ginny mit einem Seitenblick auf Hermine fest.
„Entschuldige bitte, meine zwei besten Freunde sind nicht im Zug, hoffentlich kommen sie irgendwie legal nach Hogwarts“, erwiderte diese aufgebracht. „Harry und Ron schaffen das schon, die zwei sind da den Zwillingen ziemlich ähnlich“, versuchte Ginny sie zu beruhigen.
Ich muss wohl ziemlich verwirrt ausgesehen haben, denn Ginny lachte schon wieder. „Wir stellen sie dir nachher vor, keine Sorge, ähm…, wow, du sitzt bestimmt schon seit 3 Minuten hier und ich weiß gar nicht wie du heißt“, beendete sie ihren Satz. Ich wurde rot.
„Oh ja, tut mir leid, dass hatte ich ganz vergessen, mein Name ist…bitte nicht lachen ok? Leilani.“ „Leilani? Das ist ein sehr schöner Name, ich habe ihn noch nie gehört. Woher stammt er?“, fragte mich Luna. „Es ist ein hawaiianischer Name, stimmt's?“, beantwortete Hermine die Frage, bevor ich überhaupt den Mund geöffnet hatte. „Ja, das ist er. Ich habe hawaiianische Wurzeln, meine Großmutter ist Halbhawaiianerin. Sie und meine Mutter haben ebenfalls hawaiianische Namen, das ist so eine Familientradition, den Mädchen der Familie hawaiianische Namen zu geben“, fügte ich erklärend hinzu.
„Hat er eine Bedeutung?“, fragte Hermine neugierig. „Mh, er bedeutet Himmelskind“, sagte ich. „Himmelskind? Das ist wunderschön“, stimmte Ginny Luna zu. Ich lächelte. “Danke, aber mir wäre es lieber wenn ihr mich einfach Lani nennen würdet ok?“ „Lani? Ok, alles klar“, meinte Ginny lächelnd und auch die anderen nickten.

Wir diskutierten noch eine Weile über Vornamen, Ginny verriet mir, dass sie eigentlich Ginevra hieß und ihren Namen verabscheute. Luna meinte dazu nur, dass Namen keine große Rolle spielten. Danach verschanzte sie sich wieder hinter ihrer Zeitschrift.
Neville sah die meiste Zeit stumm aus dem Fenster, bis ich ihn nach seinem Lieblingsfach fragte. Er taute sofort auf und erzählte mir alles über Kräuterkunde und verschiedene Pflanzen und auch über seine Großmutter, bei der er lebte.
Ich hatte ihm die ganze Zeit aufmerksam zugehört, doch als er seine Großmutter erwähnte, schweiften meine Gedanken ab. Was Gran jetzt wohl gerade tat? Ich hoffte, dass sie alleine klar kam. Aber, was machte ich mir Gedanken, sie war schon immer eine starke Frau gewesen, erheblich größere Sorgen musste ich mir darüber machen, ob ich ohne sie klar kam. Meine Grandma war für mich der wichtigste Mensch auf der Welt. Ich vermisste sie schon jetzt.

Draußen am Fenster zogen nur noch dunkle Schatten vorbei, es war spät geworden. Als ich gerade gedankenverloren aus dem Fenster blickte, ging die Abteiltür auf und zwei identisch aussehende, große, rothaarige Jungen grinsten uns an. „Na alles klar bei euch?“, fragte der eine. Hermine sah die beiden fragend an. „Habt ihr was von Harry und Ron gehört?“, fragte sie ohne auf seine Frage einzugehen. „Nein, ihr?“, fragte der andere und setzte eine besorgte Miene auf.
„Du und besorgt?“, fragte Ginny mit hochgezogener Augenbraue. „Aber natürlich, ich bin besorgt darüber, wen ich ärgern soll wenn Ronniespätzchen nicht wieder auftaucht“, antwortete er mit todernster Miene. „Das ist überhaupt nicht witzig Fred“, rügte Hermine ihn. „Den beiden kann etwas Ernsthaftes zugestoßen sein.“ „Ja, Ronnie könnte sein Gehirn verloren haben…oh nein warte mal, das ist ihm schon im Kindergarten passiert, also was befürchtest du, liebstes Minchen?“, erwiderte der mit einem breiten Grinsen.
„Ach verschwindet einfach“, brummte Hermine und schlug eines der vielen Bücher auf, die um sie herum lagen um sich dahinter zu verstecken. Ich konnte ein Lächeln einfach nicht unterdrücken. Hermine würde zwar böse auf mich sein, aber diese Schlagfertigkeit hatte mich doch beeindruckt.
„Ah, wie ich sehe eine neue Schülerin mit Humor, davon gibt es leider viel zu wenige in Hogwarts“, sprach er mich an und warf Hermine einen kurzen Seitenblick zu. Ich musste wieder grinsen. „Und wie heißt das werte Fräulein, wenn man fragen darf?“ „Lani.“ Kurz sah er doch etwas verwirrt aus, doch dann hatte er sich wieder gefangen und machte eine höfliche Verbeugung. „ Es freut mich ihre Bekanntschaft gemacht zu haben wertes Fräulein Lani, doch nun werde ich entschwinden um mit meinem allerliebsten Bruder die Slytherins ein wenig aufzumischen.“
„ Ich werde dich gleich ein wenig aufmischen, wenn du nicht endlich aufhörst zu flirten und deinen Hintern hier raus bewegst“, sagte sein Bruder lachend und zog Fred aus dem Abteil heraus. Schon waren sie verschwunden.
„Das waren gerade meine Brüder Fred und George wie sie leiben und leben“, sagte Ginny lachend. „ Sind die immer so drauf? Besonders dieser Fred?“, auch ich musste lachen, nachdem ich mich vom ersten Schock erholt hatte. „Ja“, sagten alle vier einstimmig. Wir fingen an zu lachen.
Ginny erzählte mir, was die Zwillinge sonst noch so alles anstellten und wie sie ihre Mutter in den Wahnsinn trieben. Sie erzählte auch von ihren anderen Brüdern und das sie das erste Weasley- Mädchen seit Generationen war. Auf einmal meinte Hermine, dass es Zeit war uns umzuziehen. Ich hatte gar nicht gemerkt, wie schnell die Fahrt vorbei gewesen war.

Schließlich standen wir alle auf dem Bahnsteig in Hogsmead. Ginny tippte mir auf die Schulter und zeigte hinter mich. Als ich mich umdrehte verschlug es mir die Sprache. Vor mir baute sich ein gigantisches Schloss auf, mit hunderten von erleuchteten Fenstern, Erkern und mehreren Türmen. Ich drehte mich zu Ginny um. „Ich liebe es“, hauchten wir beide. Kurz sahen wir uns verwirrt an. Dann brachen wir in Lachen aus. „Na los, kommt schon. Auf geht's über den großen See“, sagte Ginny vergnügt und zog mich und Luna mit sich.


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
Joanne K. Rowling