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Fanfiction

Dein sehnlichster Wunsch - Dein sehnlichster Wunsch

von GoldenTearDrop

Severus atmete tief ein. Die Luft hier war warm und staubig. Er sollte nicht hier sein, das wusste er, doch eine andere Möglichkeit blieb ihm im Moment nicht.
Er verzehrte sich nach ihr, nach dem Duft ihres Haares, nach dem Strahlen ihrer Augen und nach dem Lächeln ihres breiten, frohen Mundes.
Als er näher an den Spiegel herantrat, sah er hinauf zu den großen, gewundenen Lettern, die verstaubt und doch so klar den Namen des Spiegels kundtaten.

NERHEGEB

Sein Blick wanderte tiefer auf das Spiegelglas. Er war noch nicht nah genug, um sie zu sehen, im Moment sah er nur sich.
Einen schwarzhaarigen, etwas schlaksigen Siebzehnjährigen mit einer zu großen Nase und traurigen, schwarzen Augen. Er stellte sich ein wenig aufrechter hin und versuchte zu lächeln, doch es sah unpassend und unecht aus. Als hätte ein schlechter Künstler einer Puppe ein Lächeln aufgemalt.
Er schüttelte traurig den Kopf und fragte sich, woran das lag. Jeder Mensch sah schöner aus, wenn er lachte, nur bei ihm schien es absolut fehl am Platz zu sein.
Er trat einen Schritt weiter vor und das Spiegelbild verschwamm. An seine Stelle trat das Bild einer rothaarigen, hübschen, jungen Frau. Sie lächelte und ihre grünen Augen blitzten dabei vergnügt. Der Anblick ihrer vollkommenen Schönheit schmerzte ihn fast körperlich.
Nein, so jemand konnte ihn nicht lieben.
Doch zumindest ansehen wollte er sie. Er streckte seine Hand nach ihrer Wange aus, doch da, wo eigentlich weiche Haut hätte sein müssen, war nichts als kühles Glas. Er seufzte tief und ließ die Hand wieder sinken.


„Was siehst du?“, ertönte es plötzlich hinter ihm und er drehte sich erschrocken und mit erhobenem Zauberstab zu dem Eindringling um.
Vor ihm stand ein blonder Junge mit grauen Augen und fein geschnittenen Gesichtszügen.
„Lucius“, knurrte er verärgert, ließ den Zauberstab aber trotzdem sinken. Lucius Malfoy war sein bester Freund, aber das berechtigte ihn noch lange nicht, ihm hinterher zu spionieren.

„Was bei Merlin hast du hier verloren?!“ schnauzte er sein Gegenüber wütend an, doch Lucius zog nur leicht amüsiert eine Augenbraue in die Höhe.

„Ich wollte sehen, was du so treibst, wenn du nicht bei mir bist...“ Er lächelte spitz und Severus rollte genervt die Augen.

„Mein Güte, vor dir hat man auch nie seine Ruhe oder?“

„Nein, ich fürchte du hast Recht Sev.“ Wieder dieses Lächeln. „Aber jetzt sag mir doch bitte mal...“ Er trat dicht hinter ihn und ein paar seiner weiß-blonden Strähnen fielen auf Severus Schulter. „... was du siehst.“
Er legte dem Schwarzhaarigen die Hände auf die Schultern und sah ihm durch den Spiegel hindurch fest in die Augen.

Severus wandte den Blick ab. Er konnte es ihm nicht sagen. Lucius verstand fiel, aber dafür hätte er wohl nie Verständnis gehabt. Ein Slytherin und eine Gryffindor? Nein, das wäre zu viel für das eitle Gemüt eines Malfoys gewesen.
Der Druck auf seine Schultern wurde fester und als er merkte, dass der Blonde versuchte in seinen Geist einzudringen, schnellte er erschrocken herum und stieß Lucius von sich, so dass dieser gegen eine Säule prallte.
„Lucius, was soll der Scheiß?!“ Er sah auf den Blonden hinab, der sich gerade keuchend das blonde Haar zurück strich und versuchte, sich wieder aufzurappeln. Severus wartete geduldig bis sein Gegenüber wieder stand, dann verschränkte er die Arme und sah Lucius fragend an.

„Also?“

„Severus...“ Die Stimme des Blonden klang plötzlich sehr ernst und entschlossen.
„Ich möchte ihn sehen.“

„Wen?“

„Deinen sehnlichsten Wunsch.“

„Warum?“ Eine von Severus Augenbrauen wanderte skeptisch in die Höhe. Lucius zuckte mit den Schultern und lächelte schief.

„Hm, weil ich dein bester Freund bin?“

Die Augenbraue rutschte noch ein Stück höher und Lucius atmete geräuschvoll aus.

„Na gut, vielleicht bin ich auch nur neugierig...“

„Das war eine ehrliche Antwort... Aber das wird keinem erzählt, verstanden?!“

„Nein, keine Sorge, ich behalte es für mich... versprochen“, fügte er etwas genervt hinzu, als Severus zögerte.

Als der Schwarzhaarige die Augen schloss und seinen Geist öffnete, wunderte er sich ein wenig über seinen Freund. Warum nur war er so erpicht auf dieses Geheimnis?
Doch bevor er weiter denken konnte, sah er sie wieder vor Augen. Klar und wunderschön wie sie war.

Lily im Sandkasten... klein und mit wirren roten Haaren...
Lily bei der Einschulung... Sie lachte...
Lily, wie sie konzentriert auf ihre Hausaufgaben schaute und ihre Feder dabei zerkaute....
und dann... ihr wütendes Gesicht, als er sie beschimpfte...

Er öffnete schnell die Augen. Er wollte das Ganze nicht noch einmal sehen. Als er sich zu Lucius umwandte und sein angeekeltes Gesicht sah, stach es ihn noch einmal zusätzlich in die Brust, doch er wunderte sich nicht sonderlich. Was hatte er erwartet?

„Sie?!“ Aus der Stimme des Freundes sprach Ekel und grenzenlose Enttäuschung.
Das wunderte Severus nun doch ein wenig.

„Ja, jetzt weißt du´s ...“, sagte er und versuchte dabei, das Zittern in seiner Stimme zu unterdrücken. „... Ich dachte mir schon, dass du so darauf reagieren würdest...“ fügte er traurig hinzu.

„Aber warum gerade sie?“, rief Lucius erbost und rote Funken stoben aus der Tasche seines Umhangs.

„Weil ich sie liebe...“, erwiderte er nüchtern und lehnte sich leicht an die Wand hinter sich. „Ich weiß gar nicht, warum du dich so aufplusterst... du wolltest meinen sehnlichsten Wunsch doch unbedingt sehen, Lucius“

Lucius hatte angefangen im Kreis zu laufen, wie ein Tiger, der nicht genug Auslauf bekam, doch jetzt hielt er inne.
„Ja das wollte ich, denn ich hatte etwas... Höheres, etwas Besseres von dir erwartet, Severus...“

Jetzt war es zu spät. Sein Geduldsfaden war bei Lucius letztem, verächtlichem Satz gerissen. Seine Wangen glühten rot und er merkte, wie er die Fäuste ballte. Bevor er sich versah, stand er vor Lucius und drängte ihn gegen die dicke Säule.

„Und was Lucius...“ Er schaut dem Blonden mit wütendem Blick fest in die Augen. „... was genau hattest du erwartet?“


Lucius sah plötzlich weg. Sein Blick war jetzt auf den Boden gerichtet und seine langen Haare hingen ihm wie ein heller Schleier ins Gesicht. Als er anfing zu sprechen, klang seine Stimme leise und erstickt.

„Nun ja, ich dachte vielleicht... wir haben so viel Zeit miteinander verbracht...“

Das war wohl das erste Mal in Severus Leben, das er sprachlos war. Was sollte das? Machte Lucius Witze? Er konnte doch nicht allen Ernstes glauben, dass... oder etwa doch?

„Lucius, ist das dein Ernst?“, fragte er schließlich tonlos in die Stille hinein. Als der Blonde wieder aufsah, erschrak Severus. Lucius standen Tränen in den Augen und tiefe Enttäuschung stand ihm ins Gesicht geschrieben.
„Ja, eigentlich schon.“, sagte er mit erstickter Stimme.

Severus merkte, wie sein Gesicht heiß wurde. Er hatte nicht gewusst, nein, nicht einmal geahnt, dass Lucius eine solche Neigung hatte, und Schwäche war er von ihm auch nicht gewohnt. Er ließ den Freund endlich los und schaute ihn verlegen an.
„Lucius, hör mal zu... Es tut mir ja sehr leid, aber du kannst doch nicht wirklich glauben, dass...“

„Dass was?!“ Das Gesicht des Slytherins war auf einmal eine wutverzerrte Maske. „Dass was, Severus?!“

Der Schwarzhaarige starrte den Blonden erschrocken an. Ja, was eigentlich?
„Naja... dass ich etwas für dich... empfinde.“
Sturmgraue Augen schauten ihn böse an. Dann kam Lucius ganz nah an ihn heran und flüsterte mit vor Wut zitternder Stimme leise in sein Ohr.

„Dann sage ich dir jetzt etwas, was du ohne zu zögern glauben kannst, Severus Snape. Ich empfinde etwas für dich und ich werde dir beweisen dass ich sämtliche deiner Bedürfnisse besser erfüllen kann als dieses dreckige Schlammblut...“

Severus war so verwirrt, dass er sogar das Schimpfwort überhörte. Bevor er zu einer Antwort ansetzen konnte, hatte Lucius blitzschnell seinen Zauberstab gezogen. Das Nächste, was er spürte, war die Luft, die mit einem leisen „Uff“ aus seinen Lungen wich, als er mit einem dumpfen Knall an eine der dicken Säulen geschleudert wurde. Grüne Seile schlungen sich fest um seinen Körper, so dass er letztendlich fast gar keine Luft mehr bekam.
Als der Zauber beendet war und Severus sich keinen Zentimeter mehr bewegen konnte, stellte sich Lucius ganz nah an ihn heran und betrachtete zufrieden sein Werk.

„Lucius, was soll das? Lass mich hier raus!“
Der Blonde schüttelte leicht den Kopf.
„Nein, Severus, denn jetzt werde ich mir meinen sehnlichsten Wunsch erfüllen...“

Bevor er auch nur Luft holen konnte, hatte Lucius sich vorgebeugt und seine Lippen auf die von Severus gelegt. Ganz zaghaft zuerst, gar nicht wie ein Kuss, mehr wie eine leichte, ängstliche Berührung. Severus Augen wurden groß und als er spürte, wie der Kuss des Freundes intensiver wurde, durchzuckte ihn etwas wie ein Blitz und bündelte sich in seinen Lenden.

Er wollte es nicht und doch tauchte plötzlich Lilys Gesicht vor ihm auf und sein Mund öffnete sich zaghaft. Er musste zugeben, dass es sich ziemlich gut anfühlte... Nein, was machte er hier eigentlich?! Seinen besten Freund küssen?! Hilfe!
Er wand heftig den Kopf, noch bevor Lucius Zunge ganz in seinen Mund gelangen konnte.

„Lucius, lass das! Hör sofort auf!“

„Aber wieso denn?“ Aus seinem gerötetem Gesicht sprach Verlangen und pure Genugtuung. Mit einem interessierten Blick musterte er die Beule zwischen den Beinen des Freundes und strich dann leicht darüber, woraufhin Severus ein unwillkürliches Stöhnen entfuhr. „Es gefällt dir doch...“

„Nein, tut es nicht!“, keuchte der Schwarzhaarige und versuchte, den gefährdeten Bereich aus der Grifflinie zu bekommen. Diese Seile waren einfach zu straff gebunden...

Lucius wich ein Stück zurück; sein Gesicht nahm einen abschätzenden Blick an. Nach kurzer Zeit schien er einen neuen Entschluss gefasst zu haben und brachte sein Gesicht neben das von Severus, um ihm leise ins Ohr raunen zu können.
„Nun gut, dann werde ich noch etwas Anderes ausprobieren. Du hast mehr Selbstbeherrschung als ich dachte.“

Das Nächste was Severus wahrnahm, war das Geräusch eines aufgehenden Reißverschlusses. Er blickte panisch an sich hinunter und sah Lucius Hand, die sich gerade in seine Hose streckte. Er keuchte entsetzt auf, als die Hand ihr Ziel gefunden hatte und versuchte sich aus der heißen Umklammerung zu lösen, doch es ging nicht. Die kleinste ruckartige Abweichung seiner Position quetschte ihn schmerzhaft ein und so nahm er sich schließlich vor, einfach Alles schnell über sich ergehen zu lassen und Lucius zu beweisen, dass er kein Verlangen nach männlicher Nähe hatte.


Wie hatte er sich geirrt! Er war letztendlich doch nur ein Mann, der Lust empfand und da war es seinem Lustzentrum letztendlich egal, wer sich da an ihn ran machte. Aber warum gerade Lucius?!

Er stand immer noch dicht an die Säule gedrückt und Lucius blonde Haare kitzelten ihn an der Wange, während dieser sich an seinem Hals entlang küsste. Wieder ein ungewolltes Stöhnen! Nur wegen einem Kuss? Nein, da war natürlich auch noch die Hand in seiner Hose, die anscheinend Freude daran hatte ihn zu quälen. Er musste dem Ganzen Einhalt gebieten, sonst würde hier ein großes Unglück geschehen. Er wusste, dass seine Stimme heiser und rauh klingen würde, doch das konnte er nicht ändern.

„Lucius“

Der Blonde hielt inne und brachte sein Gesicht vor das von Severus.
„Ja?“
Er sah Severus nicht an, sondern ließ seine Finger verträumt durch dessen schwarze Haare gleiten.
Eine leichte Gänsehaut durchströmte ihn.
Ob er das auch machen würde, wenn meine Haare nicht gewaschen wären?
Er lächelte kurz und schob den Gedanken dann schnell beiseite. Jetzt ging es um Anderes.

„Lucius, bitte mach mich los...“

„Und warum?“
Sein warmer Atem fühlte sich gut an...

„Weil... ich dich... auch... berühren möchte?“ Seine Antwort kam zögernd, doch er wusste, dass es für ihn keine andere Möglichkeit gab.
Erst mal hier raus, dann sehen wir weiter.

Jetzt sah Lucius ihn an. Sein Blick war skeptisch und seine grauen Augen schienen ihn zu durchbohren. Als ob er ihn prüfen wollte, küsste der Blonde ihn noch einmal, und Severus erwiderte den Kuss mit, zu seinem Entsetzten, nicht einmal ganz gespieltem Verlangen.
Als er sich löste, schmatzte der Blonde leicht, so als ob er eine neue Eissorte probieren würde.
Dann schaute er zufrieden auf Severus.

„Hmm, das war gut... Na gut, du bekommst was du willst...“ Severus lächelte, doch dann... „Unter einer Bedingung, Severus...“

Er rollte genervt die Augen.
„Und die wäre?“

„Ich darf dich ganz haben...“

„Wie ganz.?.... Du meinst doch nicht etwa....“ Übelkeit stieg in ihm hoch. Lucius war durch und durch Slytherin. Er hätte wissen müssen, das er sich absichern würde. Er schluckte den bitteren Geschmack hinunter, dann nickte er langsam.
„Gut, Lucius, du hast gewonnen....“


Die Fesseln lagen auf dem Boden, doch Severus kam sich immer noch gefangen vor. Er meinte Lucius gierige Blicke nicht mehr ertragen zu können und senkte den Blick, als sein Gegenüber sich die Hose öffnete.

„Worauf wartest du Severus?“ Der Ton seiner Stimme war herausfordernd. Severus warf einen Blick auf Lucius erregte, nackte Mitte und dachte kurz an einen tollen Schnittfluch, bevor er vor dem Blonden auf die Knie sank und sich seinem Schicksal ergab. Sein Plan war geschmiedet...

Es war ein komisches Gefühl, seinen Freund so stöhnen zu hören, doch trotz seines leichten Ekels dachte er nicht ans Aufhören, außerdem war Lucius viel zu sehr in Ekstase, um seinen Plan durchschauen zu können.
Sein Mund fühlte sich ziemlich taub an und als Lucius sich mit einem lauten Stöhnen in ihn ergoss, merkte er es kaum. Er spuckte die weiße Flüssigkeit auf den Boden und lächelte dann. Jetzt hatte er schon fast gewonnen.

„Und jetzt dreh dich um!“ Lucius graue Augen loderten immer noch vor Gier und seine Wangen waren gerötet. Severus stand auf und verschränkte die Arme.

„Und warum sollte ich das tun, mein Lieber?“

Lucius graue Augen verengten sich gefährlich.
„Weil du mir etwas versprochen hast....“

Severus ließ zur Absicherung noch einmal kurz den Blick über Lucius schweifen, dann lachte er gehässig auf.
„Lucius, erstens bin ich ein Slytherin und da heißt ein Versprechen noch lange Nicht und außerdem frage ich mich wie du mit dem da....“ Er deutete auf Lucius Mitte. „... noch etwas reißen willst in der nächsten halben Stunde.“

Die Augen des Blonden weiteten sich erschrocken und er schaute an sich hinab. Dann ballte er seine Faust, die nicht seine Hose hielt und Severus meinte seine Zähne knirschen zu hören.
Es war förmlich zu sehen, dass dem Blonden die Situation peinlich war, doch Severus achtete nicht darauf.

„Willst du dich nicht anziehen, Lu?“

Der Blonde sah wütend auf, zog sich jedoch wieder ganz an. Dann ging er mit aller Würde, die er aufbringen konnte, auf Severus zu und schaute ihm lange in die Augen. Schließlich riss er sich von Severus Augen los und ging ohne ein weiteres Wort zu sagen auf die Tür zu.
Im Türrahmen hielt er inne und drehte sich ein letztes Mal zu Severus um.

„Irgendwann werde ich dich haben, Severus... Ich weiß es.“

Dann schloss sich die Tür hinter ihm. Severus wusste, dass Lucius es hier auf Hogwarts nie mehr versuchen würde. Doch wann würde er den Zeitpunkt wieder als richtig ansehen?

Er seufzte und ging langsam auf den Spiegel zu. Die Stille hallte laut in seinen Ohren wieder und tat ihm gut. Er hatte es geschafft! Er hatte die Situation gemeistert und gewonnen.
Rote Haare blitzten auf und Severus merkte, dass er wieder vor dem Spiegel stand. Lily schaute ihm daraus entgegen und Trauer überflutete ihn.

„Ich werde auf dich warten... Vorher wird mich niemand haben...“

Sie lächelte und er lächelte zurück. Nachdem er sich eine Träne von der Wange gewischt hatte, warf er Lily einen letzten Blick zu und dann ging er. Er schloss die dicke Tür hinter sich und wusste gleichzeitig, dass er den Raum dahinter nie mehr betreten würde. Er schloss die Erinnerungen an Lucius und alle seine Gefühle darin ein. Für Immer.


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