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Fanfiction

Wenn ich jetzt ein Kind bekäme - Wenn ich jetzt ein kind bekäme

von Phoenixlove

"R-remus?"
"Ja?"
Der Werwolf sah erstaunt auf.
Seine Frau stand vor ihm, ihr Gesichtsausdruck ängstlich. Zaghaft setzte sie sich neben ihn.
"Was ist denn passiert, Schatz?", fragte er beunruhigt.
"N-nichts . . . nichts Schlimmes . . ."
"Was dann?"
"Ich . . ."
Remus besah sich seine Gattin genauer, konnte jedoch nichts Ungewöhnliches an ihr entdecken, abgesehen davon, dass ihre Haare nicht bonbonrosa, sondern pechschwarz waren und in sanften Wellen, wie ein Wasserfall, ihren Rücken hinab flossen.
"Komm her!"
Vorsichtig griff er nach ihrer Hand und zog sie zu sich heran, setzte sie auf ihren Schoß.

Ich hab mich schon oft gefragt
Wie du dich fühlst
Wenn ich dir irgendwann
Erzähle dass du Vater wirst


"Also, was hast du?", fragte der Werwolf erneut, bemüht, seine Stimme so beruhigend wie möglich klingen zu lassen.
Aber sie kniff nur die Lippen zusammen und schüttelte den Kopf. Er sah Tränen in ihren Augen.
"Dora! Komm schon, du weißt, du kannst mir Alles erzählen!"
Sie schüttelte erneut den Kopf, ihr langes Haar striff sein Gesicht und Remus atmete tief ihren Geruch ein - Nymphadora Tonks.
"Nein, nicht alles.", murmelte sie leise, so leise, dass Remus es kaum verstand und er war sich keineswegs sicher, ob diese drei Worte auch für seine Ohren bestimmt waren.
Und plötzlich ahnte er etwas.

Kann ich in deinen Augen
Seh'n was dich bewegt?
Und wirst du mir dann sagen
Wie es mit uns weiter geht?


"Dora, du-du willst mir jetzt doch hoffentlich nicht erzählen, dass-dass du schwanger bist?", fragte Remus scharf.
Jetzt strömten die Tränen nur so über ihre Wangen und sie tat ihm zwar Leid, aber im Moment hatte er ein größeres Problem.
Schluchzend nickte sie.
Remus sprang auf und da Tonks noch auf seinem Schoß saß purzelte sie auf den Boden. Remus bemerkte es nicht einmal. Er bemerkte nichts von dem, was um ihn herum geschah, war total abwesend.

Nymphadora war schwanger.
Er würde Vater werden.
Er, ein Werwolf !

"D-das darf doch nicht wahr sein! Das darf einfach nicht wahr sein!", stammelte er.
Aber es war wahr.
Das wusste Remus und das war der Grund, aus dem er ohne ein Abschiedswort aus der Wohnung stürmte.

Wenn ich jetzt ein Kind bekäme
Würdest du noch zu mir steh'n?
Oder würdest du ganz einfach
Still und heimlich geh'n?


Die Tür knallte hinter Remus zu. Er stand auf der Straße und wusste nicht, wo er hin sollte.
Er apparierte einfach, wusste nicht wohin.
Schließlich fand er sich in einem kleinen Wald irgentwo im Norden Irlands wieder. Gedankenverloren ließ sich der Werwolf auf den feuchten Boden fallen und versuchte zu begreifen, dass das, was er um jeden Preis hatte verhindern wollen, nun doch passiert war. Wieso hatte der Verhütungstrank nur nicht gewirkt??!
Und dann begann er nachzudenken.
Darüber, dass im Körper seiner Dora nun etwas heranreifte . . . ein lebendiger Mensch . . . womöglich ein Werwolf . . . Bei diesem Gedanken schüttelte Remus angewiedert den Kopf. Das Kleine würden ihn hassen !

Dann hatte Remus eine Idee.
Er könnte zu Harry gehen. Der konnte ihm sicher helfen.
Wahrscheinlich waren er und seine Freunde im Grimmauldplace. Ja, das würde passen.
Entschlossen apparierte Remus zurück nach London.

Nimmst du mich zärtlich in die Arme
Oder schaust du mich nicht an?
Wenn ich jetzt ein Kind bekäme
Sag - was wäre dann?


Er beobachtete den Grimmauldplace unauffällig von einem Dach der umliegenden Häuser aus. Und was er dort sah, gefiel ihm gar nicht.
Todesser.
Sie wussten es.
Oder nein, wohl eher doch nicht, sonst wären es mehr . . .
Hochkonzentriert disapparierte Remus . . . und landete direkt auf der obersten Stufe des Hauses mit der Nummer 12.
Geschafft!
Gedankenverloren zauberte der Werwolf die Tür auf und betrat die finstere Eingangshalle.
Moodys Sicherheitsvorkehrungen hatte er bereits ganz vergessen.

Tatsächlich aber gingen einige Zauber los, kaum, dass Remus das Haus betreten hatte.

A/N: Den Rest kennt eh jeder, der das Buch gelesen hat und da ich keinen Bock habe, alles abzutippen, könnt ihr es euch ja zur Not im 7. Band durchlesen, Seiten 210 - 221! ;)

Wie konnte er es wagen?
Wütend lief der Werwolf erneut durch den irischen Wald.
Wie konnte Harry es wagen, ihn so zu beschuldigen?
Aber insgeheim wusste Remus, dass der Sohn seines besten Freundes Recht
hatte - er war ein Feigling.

Er schluckte und seine Gedanken wanderten zu Nymohadora.
Wie hatte er ihr das nur antun können??!

Du sagst mir im Kerzenlicht
Dass du mich liebst
Und du sagst zu mir
Dass du immer ehrlich bist


Als ihm die Tragweite dessen, was er seiner Frau angetan hatte, bewusst wurde, ließ er sich einfach auf die Erde fallen, da seine Knie bedrohlich zitterten. Verzweifelt schlug er die Hände vor das Gesicht und weinte, das erste Mal, seit er mit Nymphadora zusammen war - seit sie wie die Sonne sein tristes, graues Leben erleuchtete.
Es tat gut, zu weinen. Remus versuchte gar nicht erst, die Tränen aufzuhalten, sie waren viel zu erleichternd.

Und dann sah er sie vor sich, wie sie ihn küsste, als er ihr gestand, dass er sie liebte . . .
Wie sie ihm um den Hals fiel, als er ihr den Antrag gemacht hatte . . .
Wie ihre Augen leuchteten, als er 'Ja, ich will!' gesagt hatte . . .
Wie glücklich sie in der darauf folgenden Zeit gewesen war . . .
Wie sie Harry stolz den Ring zeigte . . .
Und schließlich, wie sie vor ein paar Stunden ägstlich zu ihm gekommen war . . . sie musste sich so gefreut haben . . . aber trotzdem war sie traurig
gewesen - wegen ihm !

Remus sprang auf und disapparierte.

Ich hab noch keinem Menschen
So wie dir vertraut
Doch ich habe dir nicht wirklich
Tief ins Herz geschaut


Unschlüssig stand er vor einem kleinen, gemütlichen Häuschen nahe dem Fuchsbau - dem Domizil der Familie Lupin.
Ob Tonks drinnen war?
Oder hatte sie sich zu ihren Eltern geflüchtet?

Remus hatte das Gefühl, dass er ihr nie wieder in die Augen blicken können würde.
Schließlich hatte er sie zum Weinen gebracht . . . und das wegen einer glücklichen Nachricht!
Der Werwolf verstand nicht mehr, wie er so auszicken hatte können . . .

Er liebte sie doch!

Wenn ich jetzt ein Kind bekäme
Würdest du noch zu mir steh'n?
Oder würdest du ganz einfach
Still und heimlich geh'n?


Zaghaft öffnete Remus die Tür.
Er hörte ein leises Schluchzen aus dem Schlafzimmer - sie war da.
Nervös stand Remus vor der Schlafzimmertür. Sollte er hineingehen oder nicht?
Jetzt wusste er, wie es ihr vorhin gegangen war, als sie gezittert hatte, ob sie es ihm sagen sollte.
Remus wäre es lieber gewesen, wenn ihm diese Erkenntnis erspart geblieben wäre. Nicht wegen ihm selbst, Gott bewahre, der Werwolf wusste, dass er das verdient hatte. Nein, er hatte nicht wissen wollen, dass Tonks sich so mies gefühlt hatte, nur weil sie schwanger war.

Er holte noch einmal tief Luft und drückte dann die Klinke herunter.

Vorsichtig betrat er das Schlafzimmer.
"D-dora?"
Sie fuhr hoch, das Gesicht verweint und die Augen rot.
"Ich - ich dachte schon, du kommst nie wieder!

Nimmst du mich zärtlich in die Arme
Oder schaust du mich nicht an?
Wenn ich jetzt ein Kind bekäme
Sag - was wäre dann?


Remus starrte seine Frau ein paar Minuten einfach nur an. Dann ging er langsam zum Bett und setzte sich neben sie. sie warf die Arme um seinen Hals und weinte hemmungslos. Remus brachte erst kein Wort heraus.
"D-dora, es t-tut mir so schrecklich Leid!", würgte er schließlich hervor, langsam kamen auch ihm die Tränen. "Ich weiß, dass dieses Frage nicht fair ist - aber kannst du mir noch einmal verzeihen?", flüsterte Remus, er wagte es nicht, diese Worte lauter zu sagen.
Sie hörte auf zu weinen und hob den Kopf. Erstaunt sah sie ihn an. "Was hat das denn bitte mit fair zu tun? Ich liebe dich, und darum verzeihe ich dir!"
"A-aber du hast doch wegen mir geweint, ich habe dich verletzt-"
"Das war nur, weil ich dachte, dass du nicht mehr zurück kommst!"
"Aber-"
Sie legte ihm den Finger auf die Lippen. "Jetzt hör auf zu wiedersprechen! Ich liebe dich, und damit basta!", sagte sie bestimmt.
"Ich hätte dich gar nicht für immer verlassen können!", murmelte er. "Du glaubst gar nicht, wie hart das damals, vor Dumbledores Tod, für mich war! Aber ich habe mir immer eingeredet, dass du es nicht ernst meinst, dass du meiner nach wenigen Wochen müde werden und dir einen dir würdigen Mann suchen würdest! Aber du hast mir das Gegenteil bewiesen! Ich kann dich gar nicht für lange Zeit verlassen, dein Leben ist mir tausendmal mehr wert als mein eigenes!"
Sie blickte ihn an, erneut standen Tränen in ihren Augen.
Dann flüsterte sie ergriffen: "Remus, weißt du, dass das wunderschön war?"

Ich will nicht länger warten
Fällt es mir auch ganz schön schwer
Doch ich werde dich heut fragen
Denn sonst trau ich mich nie mehr


"Es tut mir Leid, ich hätte mich nicht so hineinsteigern sollen!"
"Das ist nicht so schlimm! Ich habe mir immer ein Kind gewünscht, aber ich verstehe es, wenn es dir anders geht! Wenn du willst kann ich es im St Mungo abtreib-"
"WAAAAAAAAAS?????????!!!!!!!!!!! Nein! Tu das nicht, Dora, bitte! Es stimmt nicht, dass ich keine Kinder will. Früher habe ich immer davon geträumt, eines Tages eine Familie wie die Weasleys zu gründen und genau genommen tu ich das immer noch! Weißt du, es ist nur mein größter Alptraum, dass das Kind auch ein Werwolf ist, und ich bin Schuld! Aber auch wenn es mich hasst, dafür, dass ich mich einmal im Monat verwandle, dafür, dass ich euch nichts bieten kann-"
Erneut legte sich ein Finger auf seine Lippen. "Nicht!", flüsterte Tonks und an ihrer Stimme hörte er, dass sie wieder geweint hatte. "Ich kann es nicht mitansehen, wenn du so gequält aussiehst!", flüsterte sie traurig.
Remus nahm ihre Hand, die immer noch in seinem Gesicht lag und verschränkte seine Finger mit den ihren.

Sag - Wenn ich jetzt ein Kind bekäme
Würdest du noch zu mir steh'n?
Oder würdest du ganz einfach
Still und heimlich geh'n?


Tonks seufzte und legte sich auf den Rücken. Remus schob ihr Oberteil ein kleines Stück hoch und strich sanft über ihren Bauch. Noch war nichts von dem Baby zu sehen. Diesem Wesen, das ein Teil von ihnen beiden sein würde. Jetzt würden sie eine echte Familie werden.
Glücklich lächelnd ließ Remus sich neben seiner Frau in die Kissen des weichen Betts sinken.
"Und du verzeihst mir wirklich?", fragte er vorsichtig noch einmal nach.
Tonks setzte sich aprupt wieder auf. "Ja! Ich könnte gar nicht anders! Ich hab' dir das doch schon gesagt!"
"Ich kann mir nur immer noch nicht vorstellen, dass jemand wie du, so wundervoll, so einzigartig, jemanden wie mich lieben kann!", meinte Remus leise, während er sich aufsetzte.
Tonks, die während der letzten Worte einen hochroten Kopf bekommen hatte, verdrehte die Augen. "Ich dachte, das hätten wir schon geklärt?"
Remus grinste schuldbewusst. "Ich weiß! Aber jedes Mal, wenn ich dich sehe, denke ich daran!"

Wenn ich jetzt ein Kind bekäme
Würdest du noch zu mir steh'n?
Oder würdest du ganz einfach
Still und heimlich geh'n?


"Weißt du was?", fragte Tonks kichernd. "Und ich kann mir nie vorstellen, dass ich wirklich so toll bin, wie du immer beheuptest!"
"Das ist doch Unsinn!", brauste Remus auf.
"Nein, das stimmt!"
"Okay, Nymphadora, jetzt hör mir mal ganz genau zu!" Remus blickte seiner Frau tief in die Augen. "Es mag sein, dass du das nicht weißt, aber du bist einmalig! Weißt du, dass ich nicht der einzige bin, der so denkt? Dir starren auf der Straße duzende Männer nach und Kingsley sieht in dir auch mehr als nur eine gute Freundin!"
Tonks sah ihn erstaunt an. "Das wusste ich gar nicht!" Plötzlich kicherte sie erneut. "Bist du manchmal eifersüchtig?"
"Nicht nur manchmal!", gab Remus zu.
"Das musst du nicht sein! Ich werde Zeit meines Lebens bei dir bleiben, wenn es möglich ist sogar für immer!"

Nimmst du mich zärtlich in die Arme
Oder schaust du mich nicht an?
Wenn ich jetzt ein Kind bekäme
Sag - was wäre dann?


"Dora?"
"Ja?"
"Lass uns schlafen gehen!"
"Gute Idee!"
Beide zogen sich um.
Aber ehe Tonks sich ins Bett legen konnte, zog Remus sie an sich und legte seine Lippen auf die ihren.
Sie küsste ihn zurück und die beiden ließen erst von einander ab, als sie keine Luft mehr bekamen.
"Weißt du, dass ich die ganze Zeit darauf gewartet habe, dass du das tust?"
"Wieso hast du mich nicht einfach geküsst?"
"Das gehört sich nicht!"
Diesmal verdrehte Remus die Augen. Dann setzte er sich auf das Bett und zog sie neben sich. "Ich glaub, wir sollten da noch was klären!"

Sag - was wäre dann?

Am Nächsten Tag wachte Remus früh auf, Tonks neben ihm war sehr unruhig. "Was ist denn los?", gähnte er.
"Ich habe keine Ahnung, ob du das weißt, aber ich werden demnächst in der Früh wohl laufend das Bad besetzten müssen!" Eine Sekunde später bekam ihr Gesicht eine unangenehme grünliche Färbung, sie würgte und stürzte in Richtung Toilette davon.
Remus lächelte.
Das konnte ja noch etwas werden!

~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~

aus!
kommis erwünscht! :D


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Im Buch wird sie als hässliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wärst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natürlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dürfen … ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjährigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton