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Fanfiction

Yesterday - Yesterday

von Phoenixlove

achtung, warnung:

es ist etwas trübsinnig . . .


Yesterday

Flashback:

Ein kleiner Junge lief lachend über ein Feld, verfolgte zwei Mädchen. "Wartet nur, gleich hab' ich euch!" "Nie!" "Oh doch!", schnaufte der Junge, packte die Jüngere und riss sie mit sich zu Boden. Nun ließ sich auch das zweite Mädchen lachend auf die warme, trockene Erde fallen. "Und was machen wir jetzt?", wollte der Achtjährige wissen.
"Oh, es tut mir so Leid, aber wir müssen langsam gehen! Mutti hat gesagt, wenn wir diese Woche nicht pünktlich nach Hause kommen, kriegen wir zu Ostern keine Spielzeugbesen!", erklärte die Ältere.
"Oh, na dann - tschau!"
"Tschüss!"
"Bis bald, Remus!"
Remus seufzte. Dann erhob er sich und machte sich auf den Heimweg. Das wurde auch langsam höchste Zeit, da er noch mindestens eine halbe Stunde unterwegs sein würde. Zwar war es ein warmer Frühlingsabend, aber achtjährige Zauberer spatzieren nun mal nachts nicht alleine durch den Wald - zumindest nicht, wenn sie wissen, was gut für sie ist.

Es wurde schnell dunkler. Remus, der den Wald nun beinahe vollkommen durchquert hatte, fing an zu laufen. Er sprang die Böschung hinab und überquerte den Fluss, indem er von Stein zu Stein hüpfte.

###
Yesterday all my troubles seemed so far away
Now it loooks as though they're here to stay
Oh, I believe in yesterday
###


Dann erreichte er das freie Feld. Remus lief den Weg entlang. In der Ferne konnte er bereits sein Elternhaus erkennen. Die Fenster leuchteten ihm warm und hell entgegen.
Inzwischen war es dunkel geworden. Aber Remus kannte diesen Weg in- und auswendig.

Der Mond war aufgegangen, hell leuchtete er am dunklen Nachthimmel.
Er war voll.

Remus lief, er war so auf seine Beine konzentriert, dass er den Schatten, welcher ihn verfolgte, nicht bemerkt. Unglücklicherweise.

Denn eben jener Schatten setzte jetzt zum Sprung an und schoss auf den Jungen zu.
Dieser versuchte auszuweichen, aber es war beireits zu spät.
Die hell glimmenden Augen und die spitzen, gelben Zähne waren das Letzte, was Remus John Lupin sah, bevor sich die Fänge des Werwolfs in seinen Oberkörper gruben.
Es war das Letzte, was Remus John Lupin in seinem Leben als normaler Zauberer sah.

###
Suddenly I'm not half the man I used to be
There's a shadow hanging over me
Oh, yesterday came suddenly
###


Der Junge stieß einen lauten Schrei aus, dann wurde er ohnmächtig.
Irgentwo knallte eine Tür auf, ein Mann rief einer Frau mit panischer Stimme etwas zu und ein grüner Blitz surrte auf den Werwolf zu. Dieser konnte gerade noch ausweichen. Mit einem letzten Fauchen ließ er von dem nun schon sehr übel zugerichteten Jungen ab und verschwand in der Dunkelheit.
Aber das änderte auch nichts mehr an der Tatsache, dass der kleine Remus Lupin schwer verletzt und sehr stark blutend auf dem Weg lag und sich nicht mehr rührte.

Flashback Ende

Remus Lupin saß auf dem zerschlissenen Sofa in seinem armseligen Häuschen.
Sein Blick lag auf dem Mond, der hell durch das kleine Fenster schien. In ein, zwei Tagen würde er wieder voll sein.
Ein Seufzer entwich den Lippen des Mannes mit dem stark in Mitleidenschaft gezogenen Umhang und dem vernarbten Gesicht.

Seine Gedanken wanderten zu einem Mann, dem Tränen aus den Augen liefen.

###
Why she had to go
I don't know
She wouldn't say
###

Flashback:


"Warum, warum habe ich ihn nur verärgert?`
Warum musste ich diesem Greyback nur nachsagen, dass er ein alter, verlauster Werwolf ist?
Es ist alles meine Schuld!
Ich habe das Leben meines Sohnes ruiniert!"

Flashback Ende

Natürlich hatte Remus seinem Vater verziehen. Der konnte ja nicht ahnen, dass ein paar Worte solch verheerende Folgen haben würden.
Aber Remus hatte trotzdem keinen Job und keine Freunde.

Nun ja, Sirius und den Orden mal ausgenommen.
Nun waren Remus' Gedanken an dem Punkt angelangt, an dem er sie auf keinen Fall hatte haben wollen.
Bei einer hübschen, jungen Frau mit bonbonrosa Stachelhaar.

###
I said something wrong
Now I long for Yesterday
###


Nymphadora Tonks.
Remus versuchte schon seit Wochen vergeblich, sie sich aus dem Kopf zu schlagen.
Aber er hatte sich eingestehen müssen, dass das nicht so einfach war - weil er sie liebte.
Und hier endete der Spaß und und die Probleme begannen.

Denn hier stand ihm das im Weg, was ihn plagte, seit er acht war: Das, was ihm Greyback außer ein paar furchtbaren Wunden (die inzwischen zum Glück vernarbt waren) zugefügt hatte.
Remus John Lupin war ein Werwolf.
Und wer wollte schon etwas von einem Werwolf ?

Wieso sollte sich eine so wunderbare Frau wie Nymphadora Tonks ausgerechnet mit einer so verachtenswerten kreatur wie einem Werwolf abgeben? Noch dazu standen beinahe alle Werwölfe auf Voldemorts Seite.

###
Yesterday love was such an easy game to play
Now I need a place to hide away
Oh, I believe in Yesterday
Mmmm
###


Remus Lupin verstand es nicht.
Er verstand es einfach nicht.
Wieso musste ihn das Schicksal nur so hart bestrafen?
Wieso nur?
Gestern war doch noch alles okay gewesen und heute hassten sie ihn!

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kommis büdde! ;)


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