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Fanfiction

Forgetting - Forgetting

von Phoenixlove

hi, kleines! ich dachte, ich widme dir diese ff, wo du doch dray so gerne
magst . . . - dafür krieg ich doch sicher ein kommi, oder? ;))

also:


Forgetting


"Draco! Draco, wo steckst du?"
Aber heute würde mein Vater vergeblich rufen, heute würde ich nicht kommen.
Ich würde kein Todesser werden.
Ich wollte kein Todesser werden.
Niemals!

"DRACO!!!"
Ich gab keine Antwort, kuschelte mich stattdessen noch tiefer in die Kissen in der alten Truhe oben auf dem Speicher.
"Na gut, wie du willst! Apparecum!"

Eine Sekunde stand mein Vater vor mir, er schäumte vor Wut. "Draco, was bitte sollte das eben?"
Ich antwortete ihm nicht.
"Na los, jetzt komm schon!" Er packte meinen Arm.
"Nein, lass mich los, ich will nicht!" Aber gegen meinen Vater, den ehrenwerten Herrn Lucius Malfoy, war jeder Wiederstand zwecklos. Er disapparierte, die Finger noch immer um mein Handgelenk geschlungen.

In einer dunklen Höhle tauchten wir wieder auf, ich sah mich von Todessern umringt. Bald würde auch ich in diesem Kreis stehen und zusehen, wie Andere dieser Gruppe beitraten, ob freiwillig oder nicht.

Mein Vater sank vor Ihm auf die Knie und küsste den Saum seines Umhangs.
"Steh auf, Lucius! Du hast also deinen Sohn mitgebracht?"
"Ja, Mylord!" Mein Vater erhob sich.
Alle, auch Er blickten erwartungsvoll zu mir. Zitternd trat ich auf Ihn zu und kniete vor ihm nieder, so wie mein Vater es mich gelehrt hatte.
"Draconius Lucius Malfoy! Du willst also heute dem noblen Kreis der Todesser beitreten?"
Unsicher sah ich zu meinem Vater, dieser nickte kaum merklich. Und dann, obwohl sich alles in mir dagegen sträubte, dann sagte ich sie, die selben zwei Worte, die auch mein Vater Ihm eben geantwortet hatte.
"Ja, Mylord!"
Im selben Moment brach meine kleine (und, wie mein Vater meinte, furchtbar engstirnige) Welt zusammen.
Ich würde nie wieder so sein wie zuvor.
Nie wieder.
Dafür würde eine gewisse Tätowierung, die ich zweifellos in den nächsten Sekunden erhalten sollte, schon sorgen.

"Steh auf!"
Ich sprang auf meine Füße, stolperte über den Saum meines Umhangs und fiel beinahe wieder hin. Alle Todesser lachten, selbst Er ließ sich zu einem dünnlippigen Lächeln herab.
Dann trat er einen Schritt auf mich zu und griff nach meinem linken Arm.
Ich wollte ihn ihm entreißen, aber sein Griff war hart wie Stahl.
Langsam, ganz langsam, schon fast zärtlich schob er den Ärmel hoch.

Ich wusste, wenn ich jetzt noch 'nein' sagte, würde ich sterben.
Nicht, dass mich das groß gestört hätte, aber ich dachte an meine Mutter. Sie würde es stören.

Er hob den Zauberstab.

Die anderen Todesser beugten sich begierig vor.
Ich hörte, wie meine Tante Bellatrix leise zischte, ihre verrückten Augen leuchteten durch die Schlitze ihrer Todessermaske.
Und dann legte Er seinen Zauberstab auf meinen Unterarm.

"Morsmorde!"

Mein Arm brannte wie Feuer, es war schlimmer als der Cruciatusfluch.
Ich schrie und merkte es nicht einmal.
Ich war sicher, das nicht zu überleben.
"Leb wohl, Ginny!", war das Letzte, was ich dachte, bevor mir schwarz vor Augen wurde.

Ginny Weasley.
Ich liebte dieses Mädchen schon lange, genauer gesagt, seit ich sie kannte. Aber sie hatte ja diesen Potter.
Sankt Potter

Ich blinzelte. Um mich herum erklangen Gelächter und Gespräche. Plötzlich aber wurde alles still.
Er war vorgetreten.
Ich lag am Boden und er warf etwas zu meinen Füßen.
Eine Todessermaske.
Meine Todessermaske.

Jetzt war ich ein Todesser.
Jetzt war Er , der Dunkle Lord , mein Meister.
Na toll!

"Draco, ich habe auch schon einen Auftrag für dich!
Töte Albus Dumbledore!
Wenn es dir gelingt, werden dir die höchsten Ehren zuteil werden.
Wenn du aber versagst . . . nun, du kennst die Kosequenzen!
Hast du verstanden?"
"Ja, Mylord!"

Natürlich kannte ich die Kosequenzen.
Das Leben meiner Mutter stand auf dem Spiel.
Ich hatte die Wahl, Todesser oder Waise.

Ich wusste, ich musste mich ändern.
'Vergiss die Vergangenheit!', sagte ich mir selbst.
'Vergiss Ginny Weasley, vergiss eine gemeinsame Zukunft mit ihr!
Vergiss den alten Draco Malfoy!
Jetzt bist du ein Todesser, jetzt kannst du den Fehler deines Vaters wieder gut machen, jetzt kannst du die Welt verändern!'
Wie naiv ich doch war! Ich würde niemals die Welt verändern können, ich war nur ein Diener des Dunklen Lords, war nur einer von vielen.

Der Fehler meines Vaters.
Ich wusste, das war die Rache des Dunklen Lords für diesen Fehler.
Er wusste, wie er Leute dazu brachte, das zu tun, was er wollte.
Er erpresste sie mit ihren Familien.

Er erpresste mich mit meiner Mutter.

'Vergiss dein Leben, Draco Malfoy!
Du musst deine Mutter beschützen!'

# # #

aus!

kommis büdde! ;) :D


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Zitat
Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz