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Fanfiction

Entscheidungen - Traurige Nachricht

von TNymphadoraTonksN

Der Dezember stand vor der Tür und es würde nur noch 23 Tage dauern bis zum Weihnachtsball. Die Mädchen hatten noch keine Partner. Auch Kleider und Schuhe konnte man bei ihnen noch nicht finden. Sie wollten sich Zeit lassen, nicht wie die anderen aus Hufflepuff und Ravenclaw die schon im Oktober anfingen Kleider zu kaufen und Listen zu erstellen wen sie fragen könnten um mit ihnen auf den Ball zu gehen.

In der Beziehung Sue Sirius lief alles glatt. So langsam aber sicher wurde Lily immer nervöser in der Gegenwart von James, aber der merkte immer noch nichts.
Das Geheimnis um die Rumtreiber war immer noch nicht gelöst.
Jedoch löste sich das Geheimnis wieso Dumbledore so nervös war.
Alex las in ihrem Tagespropheten und schrie kurze Zeit später leise auf.
„Was ist den?“ fragte Sirius und sah sie besorgt an.
„Ich werde es euch vorlesen wenn ihr möchtet, aber haltet die Klappe. Diskutiert wird später.“ Sagte sie. Sie Blickte in die Runde und erhielt von allen ein zustimmendes nicken.

„Vor ein paar Wochen wurde eine Muggel Familie im Norden von England tot aufgefunden. Ebenfalls wurde auch eine Muggel Familie in London tot aufgefunden. Das Ministerium hielt es bis jetzt geheim, da noch keine näheren Informationen bekannt waren.
Die Muggelpolizei konnte sich keinen Reim darauf machen da keine Verletzungen zu sehen waren.
Wir gehen davon aus, das es sich um schwarze Magie handelt. Wieso die Muggel umgebracht wurden steht auch noch in den Sternen. Sobald wir etwas wissen, werden wir sie informieren.“

Als die Halle voll war, erhob sich Dumbledore und sprach: „Sicher habt ihr gelesen das zwei Muggelfamilien tot aufgefunden wurden.“ Er sah zum Tisch der Slyhterin’s und blickte in grinsende, zufriedene Gesichter. Er wandte den Blick wieder ab und seine Augen huschten rasch über die restlichen Tische. „Leider muss ich Ihnen sagen, das dies stimmt. Ich bitte euch sofort zu mir zukommen wenn euch etwas suspekt vorkommt.“ Er setzte sich wieder und wie auf Kommando fing das tuscheln an.

Gerade als die Rumtreiber und die Mädchen die Halle verlassen wollten, wurden sie von Professor McGonagall abgefangen.
„Miss Evans. Ich muss sie bitten mit in mein Büro zu kommen. Und vielleicht ist es besser wenn Mr. Black auch gleich mitkommt.“ Sagte sie. „Keine Sorge, sie haben nichts angestellt. Jedenfalls nichts von dem ich nichts weiss.“ Sagte sie zu Sirius als sie dessen verwirrten Blick sah. Die anderen sagten, das sie im Gemeinschaftsraum warten würden.

Schweigend folgten sie der Professorin in ihr BĂĽro.
„Setzt euch.“ Sagte sie sanft und deutete auf das Sofa welches ein Schottenmuster zierte.
„Miss Evans, ich habe eine Brief von ihren Eltern erhalten wo drin steht, das ich Ihnen diesen Brief überreichen soll. Sie haben mir im Brief erklärt um was es geht und deshalb habe ich auch Mr. Black mitgenommen, da es helfen könnte wenn er dabei ist.“ Sagte sie und öffnete eine Schublade und reichte Lily einen Brief. Die rothaarige öffnete den Umschlag und nahm ein Stück Muggelpapier hinaus.
„Du kannst mitlesen wenn du willst.“ Sagte sie zu Sirius.
Sie entfaltete das Blatt Papier und sah das der Brief in der fein säuberlichen Handschrift von ihrer Mutter geschrieben wurde.

„Liebe Lily,
Es tut uns so leid, dir das sagen zu müssen, aber wir müssen. Deine Grosseltern, Rose und Paul hatten einen Autounfall. Gestern Nacht sind sie im Krankenhaus gestorben. Rose bat uns dir zu sagen, das sie dich über alles liebt. Und Auch Alex und Sue mochte sie sehr, hat sie gesagt. Deshalb möchte sie auch, das die beiden diesen Brief lesen. Wir vermissen dich im Moment sehr.
Die Letzten Worte von deiner Grossmutter and dich waren, das du nicht ewig trauern sollst. Sie will das du da weiter machst wo du warst als du es erfahren hast.
Wir Lieben dich ĂĽber alles.
Deine Eltern.“


Lily liess das Blatt fallen und umfasste mit der linken Hand ihr rechtes Handgelenk. Sie trug ihr Armband welches sie von Rose und Paul bekommen hatte rechts. Lily schloss die Augen und Tränen rannten ihr über das Gesicht. Sirius nahm sie in den Arm und flüsterte ihr leise zu.
Lily konnte es nicht fassen. Rose und Paul tot. Bei einem Autounfall ums leben gekommen.
Sirius streichelte ihr sanft den RĂĽcken und drĂĽckte sie kurz und fest, damit sie wusste, das er da war.
Nach dem sich Lily etwas beruhigen konnte, hob Sirius den Brief auf und die beiden verliessen das BĂĽro.
Im Gemeinschaftsraum angekommen wollten ihre Freunde natürlich sofort wissen was los war, aber als sie Lily sahen, wieder mit Tränen in den Augen, und Sirius der sie mit einem Arm um ihre Taille festhielt, sagte niemand ein Wort.

„Hier“, sagte er leise zu Alex und Sue, „lest ihn, dann werdet ihr wissen um was es geht.“ Er hielt Alex den Brief hin und setzte sich mit Lily auf das Sofa am Kamin. Lily legte ihren Kopf an die Schulter von Sirius und fing wieder an zu weinen.

„Oh mein Gott.“ Flüsterte Sue als sie den Brief gelesen hatten und auch ihre Augen wurden feucht. Sie setzte sich neben Lily und fuhr ihr liebevoll über den Rücken. Alex konnte sich nicht rühren und James versuchte sie auf ein Sofa zu zerren.
„Willst du das Remus und James ihn lesen?“ flüsterte Sirius und streichelte ihren Kopf. Lily nickte kaum merklich und Sirius gab Moony und Krone ein Zeichen das sie den Brief lesen durften.
„Es tut mir so leid Lily.“ Sagten Remus und James leise.
Eine Weile sassen sie still da und Sirius tat es weh seine beste Freundin so leiden zu sehen.

Lily war mittlerweile eingeschlafen und ihr Kopf lag nun auf Siriu’s Schoss. Die Freunde sprachen leise miteinander da sie Lily nicht aufwecken wollten.
Die rothaarige öffnete ihre Augen und schaute sich im Gemeinschaftsraum um. Sie waren die einzigen.
„Wie fühlst du dich?“ fragte Alex.
„Ich weiss nicht. Gut das ich etwas schlafen konnte.“ Sagte sie ehrlich. Sie schaute auf ihr silbriges Armband und wieder spürte sie diesen Stich im Herzen. „Das hab ich von meiner Grossmutter bekommen. Dafür, das ich das sechste Jahr gut abgeschlossen habe. Ich hätte es aber auch so bekommen.“ Sagte sie leise. Sie wusste auch nicht wieso sie es ihren Freunden erzählte aber es musste einfach raus. „Rose, meine Grandma hat mich immer getröstet wenn ich mit Petunia streit hatte. Sie zeigte mir so, das sie mich mag wie ich bin, egal ob Muggel oder Hexe. Sie freute sich riesig als sie erfuhr das ich eine Hexe bin. Mein Grossvater hatte am Anfang Probleme. Er liebte mich gleich wie am Anfang aber er wusste einfach nicht wie er damit umgehen sollte als ich ihm meinen Zauberstab gezeigt habe. Als er jedoch sah, wie glücklich ich bin, war das Problem wie aufgelöst. Ich wollte meine Grosseltern immer glücklich und stolz machen, aber das kann ich nicht mehr.“
„Du wirst sie immer glücklich machen. Immer. Sie werden immer bei dir sein.“ Sagte Sirius beruhigend.
Lily konnte es selber nicht glauben das man von einem Tag auf den anderen so traurig sein konnte. Erst gestern war sie so glücklich als sie mit ihren Freunden im Schnee Spass hatten und noch mehr freute sie sich das Sue und Sirius zusammen gekommen waren. Und dann, wie aus dem nichts, Trauer. Aber sie musste da weiter machen wo sie aufgehört hatte, Rose wollte es so.

Das Porträt loch öffnete sich und Professor McGonagall betrat den Gemeinschaftsraum.
„Wie geht es Ihnen Miss Evans?“ fragte sie sanft.
„Etwas besser.“ Antwortete das trauernde Mädchen knapp aber wahrheitsgetreu.
„Wenn etwas ist, sagen sie bescheid. Professor Dumbledore möchte sie Morgen sprechen. Das heisst er möchte sie sehen um zu beurteilen wie es Ihnen geht.“ Sagte die Hauslehrerin.
Lily nickte und die Professorin verliess den Gryffindorturm.

„Was haben wir eigentlich für Zeit?“ fragte Alex.
„Zwei Uhr.“ Antwortete James.
„Tut mir leid, jetzt habt ihr wegen mir das Mittagessen verpasst.“ Entschuldigte sich Lily.
„Hey ist doch kein Problem.“ Erwiderte Sue lächelnd.
„Aber das Abendessen nimmst du uns nicht weg.“ Scherzte Remus.
„Keine Sorge. Ich muss ja auch mal wieder etwas essen.“ Sagte Lily.

Lily Evans lag immer noch auf dem Sofa und ihr Kopf war auch immer noch auf dem Schoss von ihrem besten Freund. Lily nickte immer wieder ein, wachte aber sofort wieder auf.
Sie war froh das sie so gute Freunde hatte.
Sie schaute aus dem Fenster und sah das es immer noch schneite. Nicht mehr so stark wie gestern und am Morgen, aber es schneite. Ihre Grossmutter Rose mochte den Schnee, genau wie sie. Rose wurde in einer Winternacht geboren, als es schneite. Wieder umfasste sie ihr Armband. Sie fuhr mit dem Finger Millimeter für Millimeter ab um ja nichts zu verpassen. Das letzte mal als sie ihre Grossmutter sah, lag sie im Krankenhaus. Mit Fieber lag sie da und lächelte ihre Enkelin an. Ihr lächeln war immer so warm und gab einem das Gefühl das Rose nur das tun konnte.
Ihr Grossvater war ein sehr lieber Mensch und er liebte seine Pflanzen über alles. Er würde jetzt nie mehr eine Pflanze liebevoll behandeln können. Paul hatte sie immer in Schutz genommen wenn Petunia sie fertig machte. Und danach wurde sie von Rose getröstet.

Petunia. Wie sie wohl im Moment fühlte. Sie wusste es nicht. Sicher, sie war auch traurig, aber sie hatte nicht so eine enge Beziehung zu Paul und Rose gehabt wie Lily. Es lag nicht daran das Rose und Paul Lily mehr mochten, auch war es nicht wegen der Zauberei. Wieso die Beziehung nicht so stark war, wusste sie nicht so genau. In diesem Moment vermisste sie Petunia. Sie wäre gerne für ihre Schwester da gewesen, aber Petunia hätte es nicht gewollt.

„Schätzchen es wird Zeit für das Abendessen.“ Sagte Sirius und stand auf. Lily war zu schnell aufgestanden und fiel gleich wieder hin. War ja auch kein Wunder, sie hatte ja auch den ganzen Tag auf dem Sofa gelegen. Ihre Augen waren immer noch leicht rot vom weinen aber sie zitterte leicht. Kalt hatte sie auch und deshalb nahm sie sich Sue’s Umhang.

Als sie sich an den Tisch setzte, trank sie zuerst mal einen grossen Schluck KĂĽrbissaft. Erst jetzt merkte sie, wie durstig und hungrig sie war.
Obwohl Lily keine Lust hatte zu essen, aber hungrig war, lud sie sich dennoch ein zweites mal von allem etwas auf den Teller.
„Jetzt geht’s mir noch mal etwas besser. Ich habe nun etwas im Magen und fühle mich nicht gänzlich leer.“ Sagte sie leise, eigentlich mehr zu sich selbst. Ihre Freunde schauten sie besorgt an, sagten aber nichts, da niemand wusste was sagen.

Später im Mädchenschlafsaal sassen alle drei bei Sue auf dem Bett und redeten über Rose und Paul.
„Ich weiss noch als wir damals bei ihnen waren,“ sagte Alex traurig und ihre Augen wurden feucht, „wir waren an diesem kleinen See und als wir nach Hause kamen stand ein leckeres Abendessen auf dem Tisch. Ihr selbstgemachter Schokoladenkuchen war einfach traumhaft. Und jedes mal wenn sie uns Kuchen schickte verschwanden wir im Schlafsaal.“
„Ja. Sie wollte das wir ihr alles über Hogwarts und die Zaubererwelt erzählen was du nicht wusstest Lily. Sie hörte interessiert und begeistert zu.“ Sagte Sue leise.
„Ich weiss. Sie hat euch wirklich gemocht. Und Paul hat gesagt, er habe noch nie so eine Freundschaft zwischen jemandem gesehen. Ich kann mich noch gut daran erinnern was er zu uns sagte:
Eure Freundschaft ist etwas besonderes. So eine Freundschaft gibt es nur einmal. Setzt sie für nichts im Leben auf’s Spiel. Ich weiss, das eine ohne die anderen nicht sein kann.
Diese Worte werde ich nie vergessen. Es klang schon fast nach Dumbledore.“ Sagte Lily und hatte das Bild genau im Kopf.

Die drei Mädchen standen in der Tür und verabschiedeten sich, da sie zum Bahnhof mussten. Paul in einer bequemen, hellblauen Jeans und einem karierten Hemd stand auf der Treppe und musterte jede einzelne von ihnen. Plötzlich huschte ein lächeln über sein Gesicht. Er umarmte zuerst Lily, dann Sue und zum Schluss Alex. Gerade als sie zur Haustür hinausgehen wollte sagte er es. Das sie die Freundschaft nicht aufs Spiel setzten dürfen.

„Ich vermisse sie jetzt schon. Aber wenn es euch nichts ausmacht, ich würde gerne schlafen, jeden falls möchte ich es versuchen. Ich bin sehr müde.“ Sagte Lily als das Bild verschwunden war. Sue und Alex nickten verständnisvoll und Lily zog sich um und kuschelte sich in ihre Decke.


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