Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Vollmond - Vollmond

von Phoenixlove

„REMUS! REEMUUUUUUUUUUUS!! NEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIN!!!!!!!!!!“
Aber Tonks’ Schrei kam zu spät.
Der Werwolf, von dem Fluch getroffen, wurde bewusstlos und stĂĽrzte die Klippe hinab.
Tonks rannte an den Rand des Felsvorsprungs und beugte sich vor.
Noch war Remus nicht unten angekommen . . .
Noch konnte sie ihn vielleicht retten . . .

Des Metamorphmagus konzentrierte sich.
„Wingardium Leviosa!“
Der Zauber holte Remus ein und fing ihn zwei Zentimeter ĂĽber dem Boden ab.
Eilig holte Tonks ihn herauf.

Kaum dass der ehemalige Lehrer sicher lag, schoss Greyback auf die junge Aurorin zu.

Der volle, runde Mond schien hell vom Himmel.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

„Remus?“
Der Werwolf hörte eine leise Stimme seinen Namen flüstern.
Er erwachte vollständig. Aber eine halbe Sekunde später wünschte er, er würde noch schlafen – ihm tat nämlich Alles weh. Ein leises, schmererfülltes Stöhnen entwich seinem Mund.
„Remus!“
„K-kingsley? Bist d-du das?“
„Ja, ganz ruhig, Remus! Alles ist gut!“
„Was ist passiert?“
„Nichts!“
Aber der Werwolf hörte an der Stimme seines Gegenübers (die Augen hielt er geschlossen), dass das nicht der Wahrheit entsprach.
„Kingsley! Was ist passiert?“, fragte er, nun schon mit ziemlich fester Stimme.
„Nichts, nichts!“ Kingsleys Antwort kam ein wenig zu schnell.
„Geht es Dora gut?“

Keine Antwort.

„Kingsley, was ist mit Dora?“, fragte er nun schon leicht panisch.
„Hey, keep cool, alles ist easy!“
„Nein, ist es nicht! Was ist mit Dora?“
„Nichts! Ihr geht es gut! Hoffe ich zumindest . . .“ Remus hörte den letzten Satz (zum Glück) nicht mehr, Kingsley hatte zu leise gesprochen.
„Erzähl’ mir Alles über den Kampf!“, verlangte Remus.
„Na gut.
Du weiĂźt ja, dass Potter sich mit Du-WeiĂźt-Schon-Wem duelliert hat! Auf jeden Fall hat Potter ihn geschlagen, genauer gesagt hat er ihn abgemurkst, und das sogar unabsichtlich, Er stand unter diesem Felsvorsprung, Potter schoss einen Stupor ab, der Fels explodierte und Riddle war Geschichte.
Alle anderen haben weiter gekämpft obwohl Er abgekratzt ist und wir haben sämtliche Todesser entweder ins Jenseits geschickt oder gefangen genommen und nach Askaban geliefert, die Dementoren arbeiten nämlich wieder für uns.“
„Daran kann ich mich gar nicht erinnern!“
„Weil du dich verwandelt hast!“
„Es war Vollmond?“
„Ja!“
„Und . . . wann bin ich . . . unzurechnungsfähig geworden?“
„Sehr bald!“
„Was habe ich verpasst?“
„Na ja, Riddles Ende und die Gefangennahmen! Du hast dich nach etwa zehn Minuten verwandelt!“
„So bald schon?“
„Ja!“
„Und . . . ist jemand . . . tot ?“
„Jede Menge Todes-“
„Ich meine, vom Orden oder der DA!“, unterbrach Remus.
„Nein. Noch nicht!“
„WAAAAAS? Kannst du das bitte noch einmal wiederholen?“
„Na ja, es liegen einige im – wie nennen die Muggles das noch mal? Ach ja, genau – Koma. Du hast bis vor ungefähr fünf Minuten auch zu jenen gezählt!“
„Wer außer mir vor fünf Minuten?“
„Die beiden jüngsten Weasleys, Filius, Aberforth, Arthur, der kleine Malfoy, und- Quatsch, vergiss’ es! Ich geh’ mal schnell und sag’ Molly Bescheid, dass du wach bist!“

Remus lag in dem Bett und dachte nach. Irgendetwas musst Tonks passiert sein, Kingsley verschwieg ihm etwas.
Also ging es seiner Dora wirklich dreckig.
Remus begann (unintelligenterweise) darüber nachzudenken, was Tonks alles passiert sein könnte.
Zum GlĂĽck betrat wenige Minuten nach Kingsleys Fortgang Molly Weasley das Zimmer.

„Wo bin ich, Molly?“
„Im St Mungo!“
„Kingsley hat etwas von Bewusstlosen gesagt . . .“
„Ja! Harry und Hermione sind wirklich verzweifelt! Und Albus macht sich furchtbare Sorgen wegen Filius und Aberforth . . . und die Malfoys sind hier . . . und Ted und Andromeda un-“
„Ted und Andromeda?“, unterbrach Remus, „Wieso?“
„Ja, weißt du das denn nicht? Tonks schwebt in Lebensgefa-“
Die Weasleymutter schlug sich die Hände vor den Mund. „Oh nein, das hätte ich dir jetzt nicht sagen sollen!“
Remus hatte sich aufgesetzt und wollte sich auf die Suche nach seiner Geliebten machen, aber Molly zog kurzerhand ihren Zauberstab und hexte ihn am Bett fest.
„Remus! Du kannst jetzt nicht zu ihr! Erstens musst du dich ausruhen und zweitens . . .“
„Zweitens?“
„Zweitens lassen sie nicht einmal ihre Eltern ins Zimmer! Es geht ihr wirklich schlecht, Remus!“
Der Werwolf schluckte. Er hatte einen Kloß im Hals und konnte kaum sprechen. „Was-was ist ihr denn passiert?“, krächzte er.
„Sie hat versucht, dich zu retten! Du bist, schon als Wolf, eine Klippe runtergestürzt! Sie hat dich, du hast unter einem Zauberbann gestanden, hoch gezaubert und abgelegt. Dann kam Greyback . . .“
„Er hat sie doch nicht etwa gebissen?“, fragte Remus geschockt.
„Nein! Aber er hatte ein paar Todesser dabei! Nachdem Tonks ihn getötet hat, hat sie ein paar nicht gerade harmlose Flüche abgekriegt!“


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

„Nymphadora! Bitte, du musst aufwachen, du musst einfach!“
Aber die junge Frau mit den pechschwarzen Haaren rĂĽhrte sich nicht.
„Bitte! Du darfst nicht sterben! Ich liebe dich doch!“, flehte Remus.

Nichts.

„Remus, komm, das hat keinen Sinn, du kannst nicht ewig hier herumsitzen!“
Aber der Werwolf rĂĽhrte sich nicht von der Stelle.
Kingsley seufzte und verlieĂź kopfschĂĽttelnd den Raum.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

„REMUS!“
„D-dora?“
„OH MEIN GOTT! DU LEBST!“
„Du auch!“
„Ich dachte, du würdest sterben!“
„Das Selbe dachte ich von dir!“
Tonks fiel ihrem Werwolf um den Hals.
„Ich dachte, du wärst Geierfutter!“, flüsterte Tonks kaum hörbar. „Als du diese Klippe hinunter gefallen bist . . .“


„Remus?“
„Ja?“
„Ich liebe dich!“
„Ich dich auch!“



Am Abend geht die Sonne unter
Der Mond geht auf ich werde munter
Und die Nacht ruft laut nach mir




„Weißt du eigentlich schon, dass du dich verändert hast?“
„Ähh . . .“
„Wohl eher nicht!“ Tonks lachte.
„Inwiefern habe ich mich verändert?“, wollte Remus wissen.
„Morgen ist Vollmond und du siehst ziemlich munter aus!“
„Stimmt! Ist mir noch gar nicht aufgefallen!“
„Weißt du, was ich glaube?“
„Was?“
„Dieser Fluch, der dich traf, bevor du gestürzt bist . . . ich glaube, der hat in gewissem Sinne deine Persönlichkeit verändert . . . ich glaube, du bist kein Werwolf mehr – oder zumindest nur bis zu einem bestimmten Punkt . . .“
„Waaaas??!“
„Nun, du wirst dich nicht mehr verwandeln, aber der Mond wird dich in gewissem Sinne anziehen“
„Woher willst du das wissen?“
Tonks’ Augen bohrten sich in Remus’ und sie flüsterte: „Aus Erfahrung . . .“
„Das verstehe ich nicht-“
„Hast du mich jemals an Vollmond bevor du dich verhandelt hast im Haus gesehen?“
„Nein, nicht wirklich!“
„Siehst du! Ich war früher auch ein Werwolf . . . mit zwei wurde ich gebissen . . . als ich elf war, traf mich der Fluch . . . ich lag drei Monate im Koma . . . aber ich wurde rechtzeitig wieder gesund, um nach Hogwarts zu gehen . . . ich musste nur einmal im Monat an die frische Luft, um den Mond zu sehen . . . Dumbledore ließ mich einfach auf das Gelände, denn in diesem Zustand ist man unverletzbar . . .“
„Unglaublich! Ich wusste nie, dass du auch-“
„Vielleicht kannst du dir jetzt vorstellen, wieso ich nicht angeekelt war.
Vielleicht kannst du dir jetzt vorstellen, wieso es mir nie etwas ausgemacht hat.
Ich kenne deine Schmerzen und deine Probleme.“



Dann muss ich los ich kann nicht schlafen
Wir treffen uns in leeren StraĂźen
Und die Nacht ist jung wie wir




„Morgen ist Vollmond . . .“, meinte Remus leicht nervös.
„Komm, mach dir keine Sorgen! Es ist nicht schlimm!
Wir treffen und um halb acht auf dem Hogwartsgelände, okay?
Dumbledore hat es erlaubt!“
„In Ordnung!“
„Gut! Dann lass uns jetzt schlafen! Ich muss morgen arbeiten!“
„Gute Nacht! Träum’ was Süßes!“
„Danke! Du auch!“



Heute ist Vollmond
Und die Nacht ruft nach mir
Komm mit mir tanzen
Und ich kĂĽss dich dafĂĽr
Heute ist Vollmond, Vollmond




„Da bist du ja endlich! Ich hab schon auf dich gewartet!“
„Kingsley wollte mich nicht gehen lassen! Außerdem ist es erst sieben!“, grinste Tonks.
Remus seufzte. Er warf einen Blick zum Himmel. „Da sind ziemlich viele Wolken!“
„Es wird regnen! Aber mach dir keine Hoffnungen, der Mond wir trotzdem zu sehen sein! Und das ist auch besser so! Wenn Vollmond ist und der Mond ist nicht zu sehen musst du ihn suchen und, glaub mir, es ist nicht gerade angenehm, so ruhelos durch die Gegend zu streunen!“

„Da! Der Mond!“
„Hey, bleib ruhig! Dir passiert nichts!“, lachte Tonks.

Im selben Moment, in dem der Mond aufging, öffneten sich alle Schleusen des Himmels und ein wahrer Platzregen ging auf die Wiese nieder.



Der Zauber hält nur eine Nacht lang
Wir tanzen in den Sonnenaufgang
Und wir fliegen auf den Mond




Tonks lief in den Regen und wandte den Blick zum Mond.
Dann schloss sie die Augen und auf ihrem Gesicht breitete sich ein zufriedener und friedlicher Ausdruck aus.

Remus hatte Angst.
Was war los?
Hatte sich die Aurorin etwa geirrt?

Aber plötzlich fühlte der Werwolf einen riesigen Drang auch auf die Wiese zu laufen und den Mond anzublicken.

Er war so wunderschön . . .



Heute ist Vollmond
Und die Nacht ruft nach mir
Komm mit mir tanzen
Und ich kĂĽss dich dafĂĽr
Heute ist Vollmond, Vollmond




Tonks griff nach Remus’ Händen und begann, sich lachend im Kreis zu drehen.
Tropfen flogen aus ihrem langen, beinahe durchsichtigen Haar, sie leuchteten im Licht des Mondes.

Remus fĂĽhlte sich auf einmal unglaublich frei.
So frei wie noch nie.

GlĂĽcklich tanzte er mit Tonks durch die Nacht.



Heute ist Vollmond
Und die Nacht ruft nach mir
Komm mit mir tanzen
Und ich kĂĽĂź dich dafĂĽr
Heute ist Vollmond, Vollmond




Tonks hob den Kopf und blickte Remus tief in die Augen.
Dieser zögerte nicht lange und legte seine Lippen auf die ihren.


„Ich liebe dich!“
„Ich dich auch!“


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


ich weiĂź, es ist seltsam!

krieg ich trotzdem kommis? bĂĽdde!!!!!

p.s.: hey, ihr dĂĽrft ruhig hier vorbeigucken! ;)

p.p.s.: alle haben ĂĽberlebt, nicht nur remus und tonks, falls ihr das wissen wolltet!


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Sie ist eindeutig der Wolf im Schafspelz, also ĂĽberhaupt nicht so 'pink', wie sie aussieht.
David Barron, ausfĂĽhrender Produzent