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Fanfiction

Truth, Trust and a Happy Ending - Mut steht am Anfang des Handelns, Glueck am Ende

von lilac butterfly

Zitat: Demokrit

So, hier kommt das letzte Kapitel.
Vorher will ich aber noch sagen, dass die Idee mit den Zitaten nicht von mir stammt, sonder von Felicis.
Ich habe sie nur ein wenig umgeaendert.


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Drei Monate waren inzwischen vergangen und seither hatten Ron und Hermine kein Wort mehr ueber ihre geplante Hochzeit gesprochen. Ron schien es vollkommen gereicht zu haben, dass Hermine seinen Antrag angenommen hatte und Hermine fand einfach keinen geeigneten Zeitpunkt um ihn darauf anzusprechen.
Sie machte sich langsam ein wenig Sorgen. Harry und Ginny hatten gestern geheiratet. Eine wunderschoene Trauung mit vielen Gaesten, aber dennoch klein und schlicht.
Hermine hatte den Tag sehr genossen, aber es war ihr doch ein wenig zu viel Trouble. Wie jeder von Rons vielen Verwandten dem Brautpaar ihre Glueckwuensche ueberbracht hatte, das war beinahe schon umheimlich gewesen.
Hermine hatte erwartet dass Ron spaetestens am Tag der Hochzeit seiner kleinen Schwester das Thema wieder aufgreifen wuerde, doch das hatte er nicht getan.
Hermine vermutete, dass er sich noch immer nicht ganz sicher war, ob sie ihn wirklich heiraten wollte. Dieser Gedanke war ihr sehr frueh gekommen und sie hatte alles versucht um ihm zu zeigen, wie sehr sie ihn liebte und wie sehr sie mit ihm zusammen seien wollte.
Doch all ihre Bemuehungen hatten bisher noch nichts gebracht und so sass sie jetzt mit angezogenen Beinen auf dem Bett und sah aus dem geoeffneten Fenster auf die herrliche Landschaft, die jetzt in das truebe Licht der langsam aufkommenden Daemmerung getaucht war.
Eine lauwarme Brise erfuellte den kleinen Raum und der Geruch von Blumen und Gras stieg in Hermines Nase.
Ron war den ganzen tag ueber nicht zuhause gewesen. Am Morgen hatte er gesagt er muesse nach der Arbeit noch etwas erledigen und er wuerde wohl erst abends wieder kommen.
Hermine wartete jetzt schon seit zwei Stunden auf ihn und langsam begann sie sich Sorgen zu machen.
Ron blieb nie lange weg ohne zu sagen wohin er ging.
Zu ihrer Sorge kam aber auch noch Ungeduld hinzu, denn Hermine hatte sich fest vorgenommen Ron heute auf das Thema anzusprechen.
Das konnte ja nicht ewig so weiter gehen.
Mit einem Seufzen stemmte sie sich vom Bett hoch und setzte ihre nackten Fuesse auf den angenehm weichen Teppich vor dem Bett. Sie blieb kurz darauf stehen und genoss das Gefuehl der Leichtigkeit, das sich in ihrem Koerper ausbreitete, bevor sie langsam ins Badezimmer trottete und einen Blick in den Spiegel warf.
Etwas unzufrieden mit sich selbst strich sie sich planlos durch die Haare und drehte den Wasserhahn auf.
Sie hielt ihre Haende unter das kuehle Wasser und schloss die Augen. Sie sah sich nicht gern im Spiegel an. Nicht weil sie sich nicht mochte oder irgendein Problem mit sich hatte, sie fuehlte sich nur immer unangenehm blossgestellt, wenn sie sich selbst sah.
Das war schon immer so gewesen, aber in letzter Zeit war es viel schlimmer geworden.
Unten fiel eine Tuer ins Schloss und Hermine zuckte zusammen.
Sie blieb stehen und liess ihren Kopf gesenkt.
Auf der Treppe erklangen Schritte, die immer lauter wurden, bis schliesslich die Tuer zum Schlafzimmer geoeffnet wurde.
*Hermine?*, ertoente Rons Stimme, doch Hermine ruehrte sich noch immer nicht.
Eine Sekunden vergingen, bis Hermine spuerte, dass er dirket hinter ihr stand.
*Ist alles in Ordnung?*, sagte er und klang besorgter als sie ihn jemals gehoert hatte.
Sie atmete tief ein und wandte sich dann Ron zu.
*Wo warst du?*, fragte sie sehr direkt. Es hatte keinen Sinn ihm jetzt ihre Sorgen zu verschweigen.
Ron seufzte. Er trat einen Schritt naeher und griff nach Hermines Hand.
*Zieh dich um.*, sagte er und reagierte in keiner Weise auf Hermines Blick, der von besorgt auf voellig verstaendnisslos umschwenkte.
*Was?*
*Zieh dir irgendetwas luftiges an.*
Hermine sah ihn geschockt an, doch Ron reagierte noch immer nicht. Er liess ihre Hand los und verliess das Zimmer, wo eine versteinerte Hermine zurueckblieb.
*Komm!*, rief Ron aus dem Schlafzimmer.
Hermine wusste nicht sorecht warum sie es tat, doch sie ging langsam ins Schlafzimmer zurueck. Ron sass auf dem Bett und als er sie sah, deutete er auf den Kleiderschrank.
Sich ihrer Sache noch immer nicht ganz sicher, oeffnete Hermine den Schrank und griff etwas planlos hinein.
Sie zog ihre Hose und ihre Bluse aus und warf Ron, der sie beobachtete, einen vernichtenden Blick ueber die Schulter zu.
Hermine drehte sich mit gespielt schuldbewusstem Gesicht von ihr weg.
Sie schuettelte mit dem Kopf und schluepfte in das weiss-braune Sommerkleid, das sie sich im letzten Sommer gekauft und dann nie getragen hatte.
Ron erhob sich vom Bett und ging zur Tuer.
*Wir muessen los.*, sagte er und laechelte sie an.
Hermine sah ihn unglaeubig, zog sich dann aber doch ihre Schuhe an und folgte ihm nach unten.
*Was ist denn los?*, fragte sie, als sie in den Garten traten, doch Ron antwortete nicht. Stattdesseh griff er nach ihrer Hand und zog sie mit sich.
*Ron!*
*Jetzt lass dich doch mal ueberraschen.*
*Du weisst, dass ich Ueberraschungen hasse.*
*Bisher hast du meine Ueberraschungen immer geliebt.*
*Ja, wenn ich sie dann gesehen habe.*
*Komm.*, sagte Ron und zog sie naeher zu sich.
Hermine verdrehte die Augen. Sie hasste Seit-an-Seit-Apparieren.
Sie schloss die Augen und griff fest nach Rons Hand.
Sie spuerte, wie er sich drehte und dann kam die Dunkelheit und das Nichts ueber sie. Die Luft wurde ihr abgeschnitten und auf ihren Augen lastete ein merkwuerdiger Druck.
Dann, von einer Sekunde auf die andere, konnte sie wieder frei atmen.
Sie oeffnete langsam wieder die Augen und als sie sah, wo sie war, kam es ihr vor, als bekaeme sie erneut keine Luft mehr.
Vor ihr lag ein Tal, das sie noch nie gesehen hatte. Es war in das rot-goldene Licht des sich anbahnenden Sonnenuntergangs getaucht und der mit saftigem Gras bedeckte Huegel, auf dem sie stand, bot einen atemberaubenden Blick auf die Landschaft.
*Und?*, erklang Rons Stimme direkt neben ihrem Ohr und Hermine schloss laechelnd die Augen.
*Wunderschoen.*, war alles was sie herausbrachte. Sie lenhte sich gegen Ron, der jetzt die Arme um sie schlang.
*Warum das hier?*, fragte sie nach einigen Augenblicken und sie oeffnete die Augen.
Ron loeste sich von ihr und drehte sie sanft an den Schultern zu ihm.
*Ich habe etwas fuer dich.*, sagte er und griff in seine Tasche.
Hermine beobachtete ihn etwas verdutzt. Als Ron ein kleines schwarzes Kaestchen aus seiner Tasche holte weiteten sich ihre Augen und sie sah ihn sprachlos an.
*Jetzt noch mal richtig, so wie du es verdient hast. Willst du meine Frau werden?*, sagte Ron und oeffnete das Kaestchen.
Der kleine Diament an dem feinen Ring schimmerte roetlich im Licht der Sonne und eine einzelne Traene lief Hermine Wange hinunter.
*Ja.*, fluesterte sie und laechelte.
Ron nahm den Ring heraus und griff nach Hermines Hand.
Als er ihn ihr ansteckte fuehlte Hermine sich seltsam leicht und abgeschnitten von allen anderen Dingen.
Ron laechelte zu ihr herunter und kuesste sie sanft.
*Danke, dass du damals unseren Stolz ueberwunden hast.*, sagte er und Hermine begann zu lachen, wahrend sie sich an seine Schulter lehnte...

-------------------------------------------------------------------

THE END

Ich hoffe auf ein paar Kommis. Vielleicht schreibe ich in den drei Wochen die ich noch in den USA bin noch so eine kurze FF.
An meinen anderen kann ich nicht weiterschreiben, da brauche ich mein Notizbuch zu und das hab ich vergessen.


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