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Fanfiction

Truth, Trust and a Happy Ending - Was bei der Jugend wie Grausamkeit aussieht, ist meistens Ehrlichkeit

von lilac butterfly

Zitat: Jean Cocteau

Fuer alle die das Vorwort nicht gelesen haben moechte ich mich noch einmal fuer die Scheibweise einiger Woerter entschuldigen. Sobald ich wieder in Deutschland bin, werde ich das aendern.


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*Ich denke wir sollten das nicht tun. Ich meine, wir haben noch so viel Zeit. Warum sollen wir Dinge ueberstuerzen, die wir auch in ein paar Jahren noch ueberdenken koennen?*
*Aber ich denke, es ist besser wenn wir das Ganze jetzt hinter uns bringen und nicht erst in ein paar Jahren. Wenn wir es solange hinauszoegern, dann denke ich, koennten wir Probleme bekommen.*
*Du redest von der ganzen Sache als waere es etwas, was du tun musst und eigentlich garnicht willst.*
*Unsinn. Es gibt nichts was ich mehr moechte. Aber das ist eine wichtige Entscheidung.*
*Gerade deshalb denke ich, dass wir warten sollten.*
*Aber Probleme loesen sich nicht, indem man einfach eine Weile nicht daran denkt. Wenn ich es nicht besser wuesste, wuerde ich sagen dass du es eigentlich garnicht willst.*
*Ron, jetzt werd aber mal nicht albern. Ich versuche nur eine richtige Entscheidung zu treffen. Aber ich denke auch, dass du nur deshalb so ploetzlich heiraten willst, weil Harry und Ginny es getan haben.*
Stille trat ein und unterbrach die Diskussion, die Ron und Hermine seit knapp einer Stunde fuehrten.
Wie im Gerichtssaal sassen sie sich gegenueber und versuchten sich zu einigen.
Ron hatte Hermine recht ploetzlich einen Heiratantrag gemacht.
Hermines Versuche ihm klarzumachen, dass sie ihn zwar heiraten wollte, dies aber fuer den falschen Zeitpunkt hielt, hatte er offenbar sehr persoenlich genommen.
Sein Gesichtsausdruck war eine Mischung aus Aerger, grosser Enttaeuschung und dieser Spur Verstaendniss, das er Hermine gegenueber immer aufbrachte.
Hermine fuehlte sich bei seinem Anblick sehr schlecht. Sie hasste es, ihm zu widersprechen und gegen seinen Willen zu handeln. Doch hier ging es um mehr als einen verschobenen Heiratsantrag. Hier ging es um ihre Beziehung und da liess Hermine nicht mit sich scherzen.
Sie konnte sich nichts schoeneres vorstellen, als Ron zu heiraten und mit ihm eine Familie zu gruenden, doch im Moment fuehlte sie sich noch nicht bereit dafuer.
Sie glaubte einfach, dass es besser fuer sie beide waere, wenn sie noch eine Weile damit warteten.
*Ron, jetzt versuch doch bitte mich zu verstehen. Ich sage doch nicht nein, ich will dir nur versuchen klarzumachen, dass ich nicht denke, dass wir diesen Schritt jetzt machen sollten. Ich liebe dich, und das weisst du, aber so etwas muss man sich gut ueberlegen und da kann keine Liebe der Welt etwas dran aendern.*, sagte sie und sah Ron hoffnungsvoll an, doch der hatte den Kopf leicht gesenkt und starrte auf seinen Teller.
*Ron, warum denkst du denn immer, wir muessen alles so machen wie Harry und Ginny? Als sie deinen Eltern gesagt haben, dass sie ein Paar sind, hast du es auch getan, als sie zusammengezogen sind, hast du die Wohnung hier besorgt. Und...*, Hermine raeusperte sich.
*Du weisst schon, als sie... ach egal. Du weisst was ich meine. Warum? Ich verstehe dich einfach nicht.*
Ron antwortete nicht und starrte weiter auf die Tischplatte.
Hermine griff ueber den Tisch nach Rons Hand. Es erleichterte sie ungemein, dass er sie nicht zurueckzog, doch die Tatsache, dass er keinerlei Reaktion auf ihre Beruehrung zeigte, liess sie wiederum zweifeln.
*Ron.*, sagte sie sanft und drueckte seine Hand.
Langsam hob er den Kopf und sah ihr tief in die Augen. Normalerweise liebte Hermine seine Augen, doch in diesem Moment kamen sie ihr vor wie Messer, die ihr Herz durchbohrten.
*Du weisst nicht wie das ist.*, sagte Ron knapp und jetzt zog er seine Hand weg.
Hermine sah ihn etwas veraengstigt an.
*Was?*, fragte sie und sie konnte die Kaelte spueren, die sich jetzt im Raum ausbreitete.
*Du wusstest immer, dass ich im Schatten aller anderen stand. Erst in dem meiner aelteren Brueder, dann in dem meiner kleinen Schwester. Und dann, als ich es gerade geschafft hatte, dass mich jemand beachtet, da kommt sie mit ihrer Bilderbuchbeziehung daher. Jahrelang schwaermt sie fuer den beruehmten Harry Potter, dann werden sie ein Paar. Nobel wie Harry ist trennt er sich, um sie zu beschuetzen und nach dem grossen, erfolgreichen Kampf, finden sie wieder zueinander. Hoert sich doch unglaublich romantisch an, nicht wahr? Und was ist mit mir? Jahrelang mache ich mir selber etwas vor und bin zu dumm zu erkennen, dass das Maedchen, das ich liebe dasselbe fuer mich empfindet, dann fehlt mir der Mut es ihr zu sagen, ich verletze sie andauernd und schliesslich ist es nur dir zu verdanken, dass wir ueberhaupt zusammen gekommen sind. Hoert sich schon weniger schoen an, oder?*, endete Ron und er wich Hermines schockiertem Blick aus.
Seine Worte hallten in ihrem Kopf wieder, doch vermochte sie nicht darum, sie zu verstehen.
*So denkst du also von uns? Du willst mich nur heiraten, damit es heisst du haettest selbst etwas gewagt? Das....*, Hermine stoppte und Traenen liefen ihre Wangen herab.
Als Ron hoerte, dass Hermine weinte, sah er zu ihr.
Einen Momant lang war in dem Raum nichts ausser Hermines Schluchzen zu hoeren, dann schob Ron seinen Stuhl vom Tisch weg und stand auf.
Hermine blickte nicht auf. Sie war der Ueberzeugung, dass er den Raum verlassen wuerde. Er hasste es, sie weinen zu sehen. Ganz besonders, wenn der Grund dafuer von ihm ausgegangen war.
Doch Hermine zuckte ueberrascht zusammen, als er vor ihr auf die Knie sank und nach ihren Haenden griff.
*Tut mir Leid. Ich wollte damit nicht unsere Beziehung in Frage stellen. Ich... ich wollte nur versuchen zu erklaeren warum...*
Rons Stimme klang ungewoehnlich duenn und Hermine spuerte, dass seine Finger zitterten, waehrend sie sanft ueber ihre Haut strichen.
Sie wandte ihren Blick nun doch Ron zu und er erwiderte ihn.
*Ich versteh dich ja. Aber du musst doch wissen, dass es niemanden gibt der wichtiger fuer mich ist als du. Und das war noch nie anders. Du musst mir nichts beweisen.*, sagte sie mit traenenerstickter Stimme.
*Ich weiss, aber du kennst mich doch.*, sagte Ron und ein zartes Laecheln entwich Hermine.
*Vielleicht sollten wir diese ganze Hochzeitsdiskussion erstmal verschieben.*, fuegte er hinzu und Hermine griff fest nach seiner Hand.
Fuer ein paar Minuten sassen die Beiden reglos da und sahen sich einfach nur an.
Dieses Gespraech hatte Beiden einfach zu sehr zugesetzt. Aber es war auch das ehrlichste gewesen, das sie seit vielen Jahren gefuehrt hatten.
Und das konnte nicht schlecht sein.
Hermine atmete tief ein und rutschte von ihrem Stuhl.
Ron schien etwas ueberrascht, als sie vor ihm auf die Knie sank und ihren Kopf an seine Brust lehnte.
Er zoegerte kurz, bevor er seine Arme um sie schlang...


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