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Fanfiction

Being Mrs. Malfoy - Prolog

von Schneeflocke

“Das werde ich nicht akzeptieren Black!”

Abraxas’ Augen funkelten wütend auf, spiegelten die Unnachgiebigkeit wider, die auch schon in seiner Stimme zu hören gewesen war. Was auch immer Cygnus ihm noch zu sagen hatte, er würde sich nicht vor der gesamten Gesellschaft und sämtlichen Todessern zum Narren halten lassen, nur weil Black seine Töchter nicht unter Kontrolle hatte.

“Glaub mir Abraxas, wenn ich dieses kleine Miststück jemals wieder in meine Hände bekommen sollte, werde ich ihr den dünnen Hals eigenhändig umdrehen. Nur heiraten… wird sie Lucius dann auch nicht mehr können.”
Cygnus Black atmete nach diesen Worten tief durch. Warum mußte Andromeda sich auch als so störrisch heraus stellen? Doch damit nicht genug, hatte sie sich auch noch als Blutsverräterin erwiesen. Der Gedanke allein, daß seine Tochter das Bett mit einem verdammten Schlammblut teilte ließ sein Blut wieder in Wallung geraten. Doch vor Abraxas Malfoy wird er das sicher nicht zeigen. Soweit hatte er sich doch noch unter Kontrolle.

“Das nutzt mir auch nichts”, gab Abraxas auch erwartungsmäß zurück, zog an seiner Zigarre und sah einen Moment dem Rauch nach, den er kurz darauf wieder ausstieß. ”Ich muß mich wirklich über dich wundern. War der ‘kleine’ Eklat von Sirius nicht genug? Glaubst du, ich werde es einfach so hinnehmen, daß Andromeda meinen Sohn bloßstellt, in dem sie ein Schlammblut einem Malfoy vorzieht und damit meine ganze Familie in Verruf bringt?” Abraxas Malfoy klang ruhig. Er war immer ruhig und überlegt. Genau diese Eigenschaften hatten ihn zu dem gemacht was er war, das Imperium der Malfoys kontinuierlich vergrößert und seine Macht gefestigt. Es war ein empfindlicher Rückschlag für ihn, Lucius nicht mit einer Black verheiraten zu können, daran bestand kein Zweifel, aber noch dramatischer würden die gesellschaftlichen Auswirkungen für die Blacks werden. Dafür würde er schon sorgen, Freundschaft hin oder her, hier fand sie ihr Ende.

“Hör zu Abraxas…”, begann Cygnus nach einem Moment des Schweigens. Dabei drehte er sein Brandy-Glas ein wenig in der Hand, ehe er einen Schluck trank und seinen Blick dabei weiter auf seinen Todesserkollegen gerichtet hielt. “Ich weiß, unser Vertrag sah vor, daß Andromeda Lucius’ Frau wird. Aber… da ist auch noch… Narzissa.”
Cygnus sprach diese Worte langsam aus, die eine lange, sehr lange und heftige Diskussion mit seiner Frau vorangegangen war. Doch am Ende mußten sie beide einsehen, daß Narzissa herhalten mußte, um die Blacks nicht endgültig an den Rand der Gesellschaft zu katapultieren. ‘Schadensbegrenzung’ hatte er es genannt und genau das war es auch. Narzissa hatte immer hinter ihren Schwestern gestanden und nun sollte sie die Stelle von Andromeda einnehmen, was konnte ihr denn schon besseres passieren? Doch galt es nun auch Abraxas von dieser kleinen Planänderung zu überzeugen, so daß er seinen Bick in erwartungsvoller Anspannung auf diesen gerichtet hielt.

Abraxas glaubte im ersten Moment sich verhört zu haben. Narzissa? An diese Möglichkeit hatte er noch gar nicht gedacht.
“Narzissa? Wie alt ist sie? 17? Geht noch in die Schule… Cygnus, Andromeda ist jahrelang darauf vorbereitet worden eine Malfoy zu werden! Was bei Merlin soll ich mit Narzissa?” Daß die jüngste der Black-Schwestern gleichzeitig auch die hübscheste war, war ihm durchaus hin und wieder aufgefallen. Sie hatte nicht die harten Züge wie Bellatrix oder teilweise auch Andromeda. Sie hatte ein weiches, weibliches Gesicht, war sehr schlank, nicht sonderlich groß, mit so derart hellblondem Haar, daß sie und Malfoy durchaus ein nettes Pärchen sein könnten.
“Nun… eine Überlegung ist es wert…”, gab er leise zurück, nachdem er es noch ein wenig genossen hatte Abraxas im Unwissen zu lassen.

“Narzissa hat die Schule in drei Wochen abgeschlossen. Sie lernt schnell und… sie hat gelernt, was es heißt eine Ehefrau zu sein Abraxas, keine Sorge. Nicht in dem Maße wie Andromeda, aber bis zur Hochzeit ist es noch eine Weile hin und über den Sommer wird sie lernen, was sie noch nicht weiß. Victoria wird dafür sorgen.”

Abraxas mußte nicht lange überlegen. Black war schließlich Black und da er Lucius nicht um seine Meinung bezüglich Andromeda gefragt hatte, wird er dies bei Narzissa erst recht nicht tun. Sie war jung, formbar, würde eine perfekte Malfoy werden. “Nun gut, also Narzissa!”

Erleichtert goss Cygnus noch einmal Brandy nach, füllte sein eigenes Glas sowie das seines Freundes. An diesem Abend war das Schicksal von Narzissa Black besiegelt worden.


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