von ~*Hermine95*~
Momente...
Eine leichte Brise wehte. Die Blätter rauschten durch den Wind. Die Sterne leuchteten am Himmel. Remus und Tonks saßen zusammen unter einem großen Baum. Sie waren alleine im Garten. Es war still. Sie redeten nicht viel, sondern genossen nur diesem Moment. Diesen einen, der so selten kam. Sie waren alleine und glücklich.
In mir
Wird es langsam kalt
Wie lang könn wir beide hier noch sein
Bleib hier
Die Schatten wolln mich holen
Doch wenn wir gehn,
dann gehn wir nur zu zweit
Doch es herrschte Krieg. Voldemort war so stark wie noch nie zuvor. Tonks legte ihren Kopf auf Remus Beine. Sie sahen sich tief in die Augen. Ein Lächeln huschte auf ihre Gesichter. Sie hatten sich doch noch gefunden. Fast ein Jahr hat es gedauert.
Du bist
Alles was ich bin
Und alles was durch meine Adern fließt
Immer
Werden wir uns tragen
Egal wohin wir fahren
Egal wie tief
Remus sah hoch zum Himmel. Bald war Vollmond. Tonks setzte sich auf und nahm sein Gesicht in ihre Hände. Sie zwang ihn mit sanfter Gewalt ihr in die Augen zu blicken.
Ich will da nicht allein sein
Lass uns gemeinsam - In die Nacht
Irgendwann wird es Zeit sein
Lass uns gemeinsam - In die Nacht
„Es wird alles gut...ich bin immer bei dir....hab keine Angst...du musst da nicht alleine durch....“, flüsterte sie. Sie kamen sich immer näher bis Tonks ihre zarten weichen Lippen auf Remus legte.
Ich höre
Wenn du leise schreist
Spüre jeden Atemzug von dir
Und auch
Wenn das Schicksal uns zerreißt
Egal was danach kommt
Das teilen wir
Ihre Liebe hatte es schon immer schwer. Tonks war eine hübsche, herzliche, jungeFrau. Und Remus? Er sah sich als alten Mann, der ein Werwolf war und gefährlich war. Er hatte es nicht verdient zu lieben. Er war arm. Tonks hatte was besseres verdient.
Ich will da nicht allein sein
Lass uns gemeinsam - In die Nacht
Irgendwann wird es Zeit sein
Lass uns gemeinsam - In die Nacht
Doch Tonks war hartnäckig. Sie kämpfte für ihre Liebe. Sie war stark. Remus wusste es. Er liebte sie doch er war eine Gefahr. Für jeden. Besonders für sie und sein Kind. Tonks hatte ihren Kopf wieder auf Remus Beine niedergelassen. Remus sah zu ihr runter. Sie sah zum Mond. Was dachte sie? Er streichelte ihr zärtlich über den Bauch.
In die Nacht
Irgendwann - In die Nacht
Nur mit dir zusamm
Halt mich
Sonst treib ich
Alleine in die Nacht
Nimm mich mit
Und halt mich
Sonst treib ich
Alleine in die Nacht
Diese zärtlichen Momente zwischen den beiden. Ihre Blicke. Alles ließ auf ihre glückliche Beziehung hinweisen, die durch die Ereignisse geprägt worden ist. Aber das wichtigste war, dass sie sich liebten. Und das taten sie. Sie liebten sich.
Ich will da nicht allein sein
Lass uns gemeinsam - In die Nacht
Irgendwann wird es Zeit sein
Lass uns gemeinsam - In die Nacht
In ihrer Gegenwart fühlte Remus sich normal. Als würde er ein Stück aus einem anderen Leben leben. Er bereute es nicht ihrer Liebe eine Chance zu geben. Nein. Das empfand er als die beste Entscheidung die er je hätte fällen können. Er würde sie nie verletzten. Er würde sie beschützen. Vor dem Bösen. Er wollte sie, wenn sie alleine waren, von dem Krieg wegholen.
Du bist alles was ich bin
Und alles was durch meine Adern fließt
In ihrem Leben hatten sie nicht viele solcher Momente. Momente wo nur sie beide waren. Ohne anderen und ohne den Krieg. Nur sie. Aber diese seltenen Momente waren dafür bedeutsamer als alles andere. Diese Momente zeigten ihre Liebe. Solche Momente sollten wir genießen denn wir wissen nie wann sie vorbei sind. Heute, Morgen oder in ein paar Jahren. Bei Tonks und Remus ging es viel zu schnell vorbei. Sie sind für eine bessere Welt gestorben und haben diese Momente mit in ihren friedlichen Schlaf genommen.
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Hoffe sehr das es euch gefallen hat :)...
VLG Mine95
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