Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Und sie leben weiter - Unfreiwillige Versprechen

von Mme_Maxime

Hi!!! Es tu tmir wahnsinnig Leid, dass ich erst jetzt wieder schreibe, bitte vergebt mir!!
@Nane: Bei der Lehrerin habe ich mich von einigen echten Lehrern inspirieren lassen ;-) Und was mit Ginny ist wirst du jetzt erfahren...
@all: So, endlich schreibe ich weiter. Ich hoffe es gefällt euch. Viel Spaß!


Unfreiwillige Versprechen

Bitte Gott, bitte mach dass es ihr gut geht!
Schnellen Schrittes lief Harry die Auffahrt zu seinem Haus hinauf. Schon von weitem konnte er sehen, dass Ginny im Garten war und die Kaninchen fütterte. Ihre roten Haare waren zu einem unordentlichen Zopf zusammengebunden.
„Hey, ich dachte du wärest krank! Was tust du hier draußen?!“ rief Harry atemlos als er sie erreicht hatte.
Ihre Augen waren tatsächlich ein wenig glasig.
„Irgendjemand muss doch aufpassen, dass die Tiere nicht verhungern. Und soo krank bin ich nun auch wieder nicht. Wahrscheinlich nur eine Grippe oder so.“ antwortete Ginny beschwichtigend und legte eine Hand beruhigend auf Harrys Arm.
Wenn du wüsstest, in welcher Gefahr du schweben könntest…
„Lass uns trotzdem ins St. Mungo gehen. Auch wenn es nur eine Grippe ist, wir wollen doch sicher gehen, dass dir sonst nichts fehlt.“
„Wieso bist du überhaupt hier, nur um mich ins Krankenhaus zu schleppen?“
„Ich mache mir halt Sorgen um dich!“
Ginny runzelte die Stirn, sagte jedoch nichts.
Sanft nahm Harry ihre Hand und zog sie ins Haus. „Komm bitte mit mir ins St. Mungo. Ich muss mir nur noch was anderes anziehen.“ Bat er sie und deutete auf seinen Aurorenumhang.
Widerstrebend nickte Ginny.

„Alles klar, wir können los.“ Rief Harry als er die Treppe wieder herunter kam. Er nahm Ginnys Hand und gemeinsam verließen sie das Häuschen, drehten sich auf der Stelle und verschwanden.
Mit einem Plopp erscheinen sie Hand in Hand in einem großen weißen Raum. Überall waren Menschen unterwegs, die entweder bunte Heilerkittel trugen, oder mit seltsamen Obskuritäten durch die Gegend liefen.
Harry drängte sich durch das Gewühl nach vorne zu einem Schalter, hinter dem eine missgelaunte blonde Hexe saß.
„Guten Tag! Meine Frau müsste einmal untersucht werden.“
„Ihren Namen bitte!“ forderte die Empfangshexe ohne aufzublicken.
„Harry Potter.“
Plötzlich blickte sie doch auf und ein interessierter Ausdruck huschte über ihr gelangweiltes Gesicht.
„Haben Sie es also geschafft, Ihre Frau anzustecken?!“
„Was?! Was meinen Sie? Woher wissen Sie das überhaupt?“ stammelte Harry, seine Augen hatten sich geweitet. Aus den Augenwinkeln sah er, wie Ginny sich neugierig nach vorne beugte um mehr verstehen zu können.
„Hören Sie, ich habe keine Ahnung, wie Sie das erfahren haben, aber es geht Sie nichts an, und ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie es nicht noch einmal erwähnen würden.“ Zischte Harry leise und warf der Angestellten einen wütenden Blick zu.
„Oh, weiß Ihre Frau etwas nichts? Wie haben Sie es überhaupt bekommen? Affäre, von der sie auch nichts weiß?“ fragte die Empfangshexe gehässig und kramte in den Krankenakten auf ihrem Schreibtisch.
„Nein! Und jetzt machen Sie Ihren Job!“ knurrte Harry mit zusammengebissenen Zähnen. Er konnte sehen, wie Ginnys Gesichtsausdruck von neugierig zu wütend umschlug. „Ginny, Schatz, tut mir Leid…“ murmelte er.
„Was tut dir Leid, was redet ihr beiden überhaupt?“ fragte Ginny, ihre nussbraunen Augen hatten sich zu katzengleichen Schlitzen verengt.
„Mr. Potter, Sie und Ihre Frau können in fünf Minuten in Zimmer 3 den Heiler Johnson treffen.“ Unterbrach die Hexe hinter der Glaswand, diesmal mit einem vollkommen professionellen Ausdruck und reichte Harry eine kleine Karte.
„Vielen Dank!“ zischte dieser und zog Ginny mit sich zu einer Stuhlreihe, auf der schon einige Wartende Patienten saßen.

„Harry, was soll das alles?“ frage Ginny, sobald sie sich gesetzt hatten.
„Was soll was?“
„Ach komm, jetzt stell dich nicht dumm! Erst erzählst du mir, dass du etwas hast, wovon du mir nichts erzählen kannst, dann schleppst du mich zum Arzt, wo ich nur eine harmlose Erkältung habe, und dann zoffst du dich mit einer Schalterhexe, die du überhaupt nicht kennen solltest!“
„Ginny, ich-… Die Frau hat sich in Dinge eingemischt, die sie nichts angehen. Und glaube mir, ich würde dir wirklich gerne alles erzählen, aber es geht nicht. Glaub mir, du bist besser dran ohne es zu wissen…“
„Pah!“ Ginny schnaubte empört. „Wir haben uns geschworen, uns die Wahrheit zu sagen, in guten wie in schlechten Tagen, also sage mir jetzt, was los ist!“
Du bist so viel besser dran ohne diese Last der Gewissheit tragen zu müssen, glaub mir!
Sein Lächeln wurde eher zu einer gequälten Grimasse als er fortfuhr: „Das kann ich dir aber nicht sagen, das ist etwas anderes…“ Er hielt inne als sein Name aufgerufen wurde.
„Komm, wir sind dran.“ Und er nahm Ginnys Hand und ging mit ihr in Sprechzimmer 3.

Heiler Johnson war ein freundlicher grauhaariger Zauberer mit einem gutmütigen Lächeln im Gesicht.
„Guten Tag, Mrs. Potter, Mr. Potter!“ begrüßte er das Ehepaar und reicht erst Ginny, dann Harry die Hand.
„Tag.“ Murmelte Harry verhalten. Er hatte das Gesicht sofort erkannt; dieser Heiler hatte ihm die Nachricht übermittelt. Dieser Heiler hatte sein Leben zerstört!
Er kann nichts dafür, dein Leben war schon vorher zerstört, du hast es nur erst dank ihm bemerkt.
Während Harry gegen diese Feindseligen Gedanken kämpfte, untersuchte Dr. Johnson Ginny mit gerunzelter Stirn. Schließlich richtete er sich auf.
„Es ist alles in Ordnung. Es ist wirklich nur eine Erkältung, eine sehr aggressive, aber nur eine Erkältung.“ Sagte er schließlich, und schaute dabei hauptsächlich Harry an, der geräuschvoll die angehaltente Luft entließ.
„Sind Sie ganz sicher?“ hakte er besorgt nach. Er spürte Ginnys verwirrten Blick auf sich.
„Ja, Mr. Potter, ganz sicher. Aber Sie sollten Ihre Aktivitäten sicherheitshalber einstellen…“
Harry nickte. Ginny schaute ihn weiterhin fragend an.
„Mrs. Potter, ich werde Ihnen noch einen Trank gegen die Kopfschmerzen verschreiben, dann können Sie gehen. Und Mr. Potter, seien Sie vorsichtig!“
Wieder nickte Harry.
Während Dr. Johnson geschäftig in einem Schrank nach dem Trank suchte, bombardierte Ginny ihren Mann mit Blickten, vor denen die meisten Menschen am liebsten geflohen wären.
„So, hier haben wir ihn. Davon nehmen Sie bitte täglich zwei Tropfen, eine Woche lang. Wenn es Ihnen dann nicht besser geht, kommen Sie noch mal zu mir.“ Erklärte der Heiler und reichte Ginny eine kleine Papiertüte, in der eine zierliche Glasflasche mit giftgrünem Trank lag.
Sie verabschiedeten sich und verließen das Zimmer.
Harry fühlte sich beinahe fröhlich, die Erleichterung, die er verspürte, war so stark, dass es ihm vorkam, als ob die Sorgen wie ein riesiger Stein von ihm abgefallen waren.
Wieder in der Eingangshalle angekommen wandte sich Ginny an ihren Mann.
„Was sollte das jetzt schon wieder alles? Du und dieser Arzt habt ein Geheimnis. Was ist es? Wieso verschweigst du es mir?!“
„Es ist besser so, glaube mir. Aber bald werde ich es dir erzählen.“ Versuchte Harry sie zu beruhigen, doch ihre Augen sprühten immer noch Funken.
„Hoffentlich!“
Harry nickte. Zu froh war er, dass es ihr gut ging, als dass er sich groß Gedanken machte über das Versprechen, das er seiner Frau gerade unfreiwillig gegeben hatte.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg