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Fanfiction

Und sie leben weiter - In Hogwarts

von Mme_Maxime

Hi!!! Hier geht es schon weiter. Auf Ginny mĂĽsst ihr euch allerdings noch ein weing gedulden :-P
@doxy576: Schön, dass du hier auch mal nen Kommie hinterlässt! Wie du siehst war ich ganz brav und habe weiter geschrieben. aber auf Harry und Ginny musst du noch etwas warten, ich bin eben gerne fies ;-9
@all: Es geht weiter, diesmal wieder mit den Kindern. Um die Dramatik zu steigern, sozusagen ;-) Ich hoffe es gefällt euch. Viel Spaß beim Lesen!


In Hogwarts

An diesem grauen und stürmischen Novembertag war James Potters erste Stunde Pflege magischer Geschöpfe.
„Wieso müssen wir überhaupt lernen, wie man Tiere pflegt, die wir sowieso nie haben werden, weil sie verboten sind?!“ beschwerte er sich lauthals bei seinen Freunden als die vier sich gegen den Wind lehnten um vorwärts zu kommen.
„Keine Ahnung… Aber ich glaube nicht, dass Hagrid sich darum scheren würde, ob es verboten ist oder nicht, wenn ihm jemand ein Drachenei oder so anbietet…“ schrie sein Freund Darin ihm zu und grinste.
„Ob du es glaubst oder nicht, er hatte schon mal ein Drachenei! Als mein Dad im ersten Schuljahr war, hat er mir erzählt, musste er es heimlich wegfliegen lassen, damit Hagrid nicht gefeuert wurde!“
„Echt?!“ fragte Jeff überrascht. Seine halblangen, dunkelblonden Haare flatterten im Wind, sodass er missmutig sein Gesicht verzog.
James nickte.
Die vier Teenager erreichten endlich die kleine HolzhĂĽtte am Rande des Verbotenen Waldes, vor der schon eine Gruppe windzerzauster Hufflepuffs wartete.
„Hallo James!“ rief eine hübsche Hufflepuff, deren dunkelbraune Haare zu einem seitlichen Zopf geflochten waren.
„Hi Fabienne.“ Grinste James und lief rot an. Darin, Jeff und Corbin, ein stämmiger Junge mit mausbraunem Haar und einer großen Nase, kicherten und klopften James aufmunternd auf den Rücken.
„Klappe halten!“ motzte James, konnte aber nicht umhin, zufrieden zu grinsen.

James grinste immer noch, als die Tür der kleinen Hütte plötzlich aufging und Hagrid auf der Bildfläche erschien. In seinen dicken Biberpelzmantel gehüllt trat er vor die Klasse und begrüßte sie fröhlich: „Guten Morgen, Klasse! Wir beginnen heute mit einem neuen Thema; Magische Tierwesen in allgemeinen britischen Magierhaushalten.“
Darin und Jeff fingen schon wieder an zu giggeln und knufften James in die Seite. Dieser verdrehte genervt die Augen. „Jaah. Schon gut, seid still!“
„Schön. Also, äh, dann will ich es mal holen, unser heutiges Wesen…“ murmelte Hagrid, angesichts der unerklärlichen Heiterkeit zwei seiner Schüler offensichtlich verwirrt, und schlurfte zurück in seine Hütte.
„Und du beschwerst dich, dass wir hier nichts nützliches lernen…“ kicherte Darin.
„Warts mal ab, gleich kommt er mit einer Chimära raus und erklärt uns dass auch Mr. Smith von nebenan so ein Vieh im Garten hält!“ gab James bissig zurück.
Dann ging die TĂĽr wieder auf und Hagrid erschien mit einem Hund auf dem Arm.
„Oooh, wie niedlich!“ entfuhr es einigen Mädchen, während Darin triumphierend zu seinem Freund blickte.
„Warts ab, gleich erzähl er uns, dass dieser Köter alles zerfleischt, das nicht mindestens zwei Meter groß ist.“ Murrte James.
„Ruhe da hinten!“ mahnte Hagrid da und meinte ganz offensichtlich die zwei Jungs. „Das hier ist ein Crup. Wer kennt die Eigenschaften eines Crup?“
Einige Hände gingen zögernd nach oben.
Der Crup, der erstaunliche Ă„hnlichkeit mit einem Jack-Russel-Terrier hatte, hob die Schnauze und schnupperte ein wenig.
„Der Crup stammt aus dem Südwesten Englands. Er wurde wahrscheinlich von Zauberern gezüchtet, da er ihnen gegenüber sehr zahm und anhänglich ist, aber sobald er Muggel sieht wird er zum Raubtier und fällt sie an. Sie fressen alle Arten von Müll, sogar Autoreifen und Gnome.“ Erklärte eine kleine blonde Hufflepuff und schob ihre Nickelbrille höher die Nase hinauf.
„Vollkommen richtig. Ja, um einen Crup zu halten braucht man eine Lizenz, die bescheinigt, dass man in der Lage ist, den Crup in einem Wohngebiet voller Muggel im Griff zu behalten. Diesen Test kann man bei der Abteilung zur Führung und Aufsicht magischer Geschöpfe ablegen. Ihr werdet jetzt ein wenig üben und dann in den nächsten Stunden diesen Test bei mir durchführen, als kleine Übung.“ Erklärte Hagrid und setzte das hundeähnliche Wesen auf den Boden. Als sein Körper sichtbar wurde schrien einige Schülerinnen schrill auf und nicht wenige wichen zurück.
„Ach ja, er hat eine gegabelte Rute, daran kann man ihn von einem echten Hund unterscheiden. Wenn ihr so einen Crup habt müsst ihr die Rute abtrennen bevor die Tiere älter als acht Wochen sind. Sonst fällt er den Muggeln auf. Der Zauber ist schmerzfrei.“ Sagte Hagrid und wandte sich dann um. „Ich hole noch ein paar Crups, dann könnt ihr euch immer in Dreiergruppen zusammentun und mit einem üben.“
Den Rest der Stunde verbrachten die SchĂĽler damit, sich vor den schnappenden Kiefern der Crups zu retten und aufzupassen, nicht auf deren gegabelte Ruten zu treten.
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James jĂĽngerer Bruder, Albus Severus Potter, hatte an diesem Vormittag Verwandlungen.
Die Drittklässler aus Gryffindor und Ravenclaw saßen zusammen in dem großen warmen Verwandlungsklassenzimmer und hörten der neuen Lehrerin, Professor Mackenzie, zu.
„Heute wollen wir einen ganz tollen Zauber lernen. Den Aufmunterungszauber. Er bewirkt…“
Weiter hörte Albus nicht zu. „Oh Gott, wenn sie noch langsamer und noch fröhlicher redet, kotze ich!“ murmelte er halblaut und Adam und Phil neben ihm nickten zustimmend.
Es war wie immer sehr nervenaufreibend, der übertrieben fröhlichen, langsamen Stimme der Lehrerin zu folgen.
„In einem Kindergarten wäre sie besser aufgehoben…“ beschwerte sich auch Henry, der direkt vor Albus saß und sich nun halb nach hinten zu seinen Freunden drehte.
„Ich habe von meinem Onkel ein paar neue Juxzauberstäbe bekommen, wollt ihr einen?“ fragte Albus und hielt vier brandneue Zauberstäbe hoch.
„Klasse Al, gib her!“ rief Henry und griff begeistert nach einem hellen Holzstab. Auch die anderen beiden nahmen sich freudig einen.
„Wir könnten uns duellieren.“ Schlug Adam vor und strich sich die stufigen nussbraunen Haare aus den Augen.
Die anderen nickten.
„So, jetzt übt ihr den Zauber bitte, ich gehe herum und helfe euch. Vergesst nicht, zu deutliches Schwingen übertreibt den Zauber!“ rief Professor Mackenzie über die allgemeinen Unterhaltungen hinweg, die während ihrer ausschweifenden Erklärungen begonnen hatten.
Weder Albus, noch seine Freunde hatten die Lehrerin gehört, zu versunken waren sie in ihren Kampf.

„Mr. Potter, Sie müssen den Zauber aussprechen.“
„Waa-… Was?!“ Ganz verdattert blickte Albus hoch in das strenge Gesicht seiner Lehrerin, den Juxzauberstab hatte er eben noch gegen Phils geschlagen, welcher daraufhin begann, seinem Besitzer kräftig um die Ohren zu schlagen.
„Wenn Sie nur ein bisschen mit dem Zauberstab herumfuchteln, können solche Dinge leicht passieren. Sie müssen sich konzentrieren, Mr. Potter!“ erklärte die Lehrerin, offensichtlich in dem Glauben, die Jungs übten mit ihren echten Zauberstäben den Aufmunterungszauber. „Noch einmal bitte, Mr. Potter.“ Fuhr sie fort. „Und diesmal den Spruch aussprechen. Das ist keine Schande, dieses ganze stumme Gezauber ist sowieso völlig überbewertet, wenn ihr mich fragt.“
„Ja, aber auch nur weil sie es nicht kann…“ murmelte Adam leise und Phil und Henry prusteten drauf los.
„Lacht euren Freund nicht aus, ihr kommt auch noch dran!“ mahnte Professor Mackenzie, die Überhauptnichts mitbekommen hatte.
Grinsend hob Albus seinen Juxzauberstab, schwang ihn vor sich her, und sagte laut und überdeutlich: „Delectarvenio!“
Ein lauter Knall ertönte und statt eines Zauberstabs hielt er nun ein gackerndes Gummihuhn in der Hand. Die gesamte Klasse, die mittlerweile dazu übergegangen war, die Lehrerin bei ihrem Spaziergang in der Ahnungslosigkeit zu beobachten, begann laut dröhnend zu lachen.
Einzig und allein Professor Mackenzie blieb ruhig und machte ein besorgtes Gesicht.
„Oh je, was haben Sie denn falsch gemacht, Mr. Potter? Waren Sie nicht konzentriert genug? Oh je, wie sollen wir den denn wieder zurückverwandelt bekommen?!“
Krampfhaft bemühte Al sich um ein ernstes Gesicht, während seine Freunde vor Lachen Tränen in den Augen hatten.
„Es ist schon ok, Professor, der Stab war eh alt, ich bin sicher mein Dad kauft mir einen neuen… Aber ich kann natürlich diese Stunde nicht mehr mit zaubern, leider, leider…“ seufzte er theatralisch.
„Oh, ja klar. Sie können gehen, und nehmen Sie ihre Freunde mit, damit Sie Gesellschaft haben.“
Albus, Adam, Phil und Henry verbrachten den Rest des Vormittages damit, im Gemeinschaftsraum am Feuer zu sitzen und der armen Klasse zuzuschauen, die bei diesem Sturm auf den Ländereien Pflege magischer Geschöpfe hatte.
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Auch das jĂĽngste der drei Potter-Kinder hatte an diesem Vormittag Unterricht im Schloss.
Lily Potter und ihre beste Freundin Jillian teilten sich mit Lilys Cousin, Hugo Weasley, einen Tisch in den kalten, zugigen Kerkern.
Während Lily die knallgelben Nieswurze zerhackte, stritten Hugo und Jillian sich über die korrekte zerkleinerungsweise von Drachenherzen.
„Leute, Peace! Es ist doch egal wie, Hauptsache sie werden klein!“ versuchte die Rothaarige zu schlichten.
„Nein, Hugo macht es total falsch, bei seiner Methode geht die Hälfte verloren! Das ist Verschwendung, aber ihn scheint es ja nicht zu interessieren, wie teuer ein einziges Herz ist!“ entrüstete Jillian sich und strich sich die langen blonden Haare aus dem Gesicht, welches vor Aufregung ganz rot geworden war.
„Ruhe da hinten! Wir sind hier zum brauen nicht zum tratschen!“ ertönte die strenge Stimme von Professor Stupewing, dem Lehrer für Zaubertränke. „Wie weit seid ihr denn mit dem Verwechslungstrank?“
Lily und Jillian tauschten einen kurzen Blick, dann senkten sie die Köpfe und begannen zu arbeiten.
„Wieso muss er immer uns rauspicken, es gibt genug andere, die auch reden, wieso geht er immer auf uns?! Das ist so unfair!“ schimpfte Jillian so leise, dass sogar Lily, direkt neben ihr, Schwierigkeiten beim verstehen hatte.
„Naja, ich weiß es nicht, Jill, aber mein Dad hat gesagt, dass es ihm genauso ging. Sein Zaubertränke Lehrer konnte ihn auch nicht leiden und hat ihn deshalb immer runtergeputzt.“ Erwiderte Lily während sie die Nieswurz Stücke in den brodelnden Kessel gab.
„Hast du eigentlich mal wieder was von deinem Dad gehört?“ fragte Hugo leise und beugte sich vor um die geflüsterte Antwort zu hören. „Du meintest doch, dass er sich lange nicht gemeldet hat.“
„Ja, er hat mir letztens geschrieben, aber das war auch nicht viel besser als gar keine Briefe von ihm zu bekommen…“ murmelte Lily. Ihre Augen sahen plötzlich traurig aus. „Er hat kaum war geschrieben, nur gefragt wie es mir geht und ein paar Sachen von Mom und der Arbeit erzählt. Es hat sich angehört, als ob er mir ausweichen wollte. Also ob er mit seinen Gedanken ganz woanders war.“
Jillian und Hugo nickten teilnahmsvoll.
„Ich meine, dann braucht er mir auch gar nicht schreiben, dann fühle ich mich wenigstens nicht so unwichtig, dass er noch nicht einmal gedanklich bei mir ist wenn er mir schreibt!“ schloss sie schließlich wütend und erntete noch ein paar mitfühlende Blicke ihrer Freunde, bevor sie ein weiteres Mal von Professor Stupewing ermahnt wurden.

Lily war immer noch recht missmutig, als sie hinter sich plötzlich ein Räuspern hörte.
Erstaunt blickte sie sich um und sah auf in die kalten grauen Augen ihres Lehrers.
„Haben Sie bei all den Unterhaltungen auch an den Trank gedacht, Ms. Potter?“ fragte er.
Lily nickte.
Stupewing beugte sich hinunter und schnupperte ein wenig an dem Trank, der in schillernden Regenbodenfarben leuchtete.
„Ja, die Farbe ist in Ordnung. Etwas zu knallig. Ich denke Sie haben das mit dem Doxygift etwas zu gut gemeint. Und ein wenig zu viel Knöterich ist auch dran, es riecht ein wenig verbrannt.“ Sagte er dann, machte sich eine Notiz auf seinem allgegenwärtigen Klemmbrett und stakste davon.
Jillian verdrehte die Augen und fĂĽgte die letzte Zutat hinzu.
Während sie den Trank umrührte, malte Lily auf ihrem Pergament herum und träumte vom Ende der Stunde.


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Als Voldemort jagt uns Ralph wirklich Angst ein. Man spürt, dass er wahnsinnig ist – seine Augen verraten das. Wenn er auf der Leinwand erscheint, bin ich jedes Mal starr vor Schreck.
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