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Fanfiction

Und sie leben weiter - Keine LĂĽgen mehr!

von Mme_Maxime

Hi! Frohe Ostern, nachträglich. Ich hoffe eure Osterhasen waren fleißig!
@Nane: Naja, ein bisschen muss er sich noch alleine damit quälen, tut mir Leid.. Aber irgendwann wird er es erzählen.
@all: Es geht weiter. Ich hoffe es gefällt euch, es sit ein bisschen anders als die anderen, finde ich... Aber irgendwie musste das mal sein ;) Viel Spaß beim Lesen!


Keine LĂĽgen mehr!

Es war gut eine Woche vergangen, seit Harry die Nachricht erhalten hatte. Eine Woche der Sorgen, Vorsätze, und Notlügen.

Ich muss es ihr sagen! –Nein, ich sollte es ihr nicht sagen, ich könnte noch über 10 Jahre leben, soll sie in all der Zeit bangen und trauern?
Harry schüttelte den Kopf und verließ dann das Badezimmer. Unten hörte er schon Ginny rumoren; das Radio lief wie jeden Morgen und die Teller klapperten. Der Duft von frischem Kaffe stieg dem Auror in die Nase, als er die Treppe herunter kam und in die Küche trat. Die harsche Novembersonne erleuchtete die freundliche Küche und blendete Harry.
„Guten Morgen, Schatz. Du warst gestern noch lange wach, wieso?“
„Morgen, Ginny, Liebling. Ich konnte nicht schlafen, mir ist noch so viel durch den Kopf gegangen.“
„Aha. So wie zum Beispiel Ruanda?!“ Sie sah ihn plötzlich scharf an.
Irritiert blickte Harry zurück. „Ruanda? Was sollte damit sein? Die Entscheidung habe ich doch schon vor Tagen gefällt…“
„Und mir nichts erzählt! Bin ich dir nicht mal mehr wichtig genug, mir so etwas zu erzählen? Du weißt ich würde dich nicht taufhalten, also warum verschweigst du es mir? Das geht mich ja wohl auch etwas an?!“ Ihre Augen sprühten förmlich Funken vor Wut und ihre Lippen waren schmal geworden.
Ihr Mann riss erschrocken die Augen auf.
Was? Ich habe es ihr doch gesagt? Oder habe ich es schon wieder vergessen?! Ich sollte mich auf das Leben konzentrieren!
„Oh, Ginny, das tut mir so leid! Ich wollte es dir erzählen, ehrlich. Ich habe es vergessen… Wirklich, ich wollte es dir sagen!“
Ginny zuckte mit den Schultern und schnaubte verächtlich.
„Ja, sicher. Irgendwann hättest du es mir gesagt, so ungefähr am Tag deiner Abreise!?“ Sie spuckte die Worte förmlich aus.
„Quatsch. Ich dachte eigentlich, ich hätte es dir schon gesagt. Glaub mir doch einfach. Außerdem weißt du es ja jetzt. Lass uns die Sache vergessen…“ er blickte sie flehentlich an.

Plötzlich wurde Ginnys Mine wieder weich, sie ließ ihre Arme fallen und ihre Augen blickten auf einmal mit unendlicher Traurigkeit in die Welt. Kraftlos ließ sie sich auf einen der hellen Stühle sinken.
„Du wolltest es mir nicht sagen, weil du mir sowieso Überhauptnichts mehr erzählst. Ich spüre es doch, dass du mir etwas verschweigst. Wenn du mich nicht mehr liebst, bitte sag es mir einfach, alles ist besser als deine Lügen!“ Plötzlich standen Tränen in ihren warmen braunen Augen.
Das wollte ich doch nicht! Sie soll nicht weinen, das will ich doch vermeiden!
Zögernd trat Harry näher. Er zog einen weiteren Stuhl heran und setzte sich zu der schluchzenden Ginny, die ihr Gesicht in den Händen verborgen hatte.
„Ginny, ich liebe dich doch, ich liebe dich wie am ersten Tag. Wenn ich dir etwas nicht erzähle, dann nur um dich nicht zu verletzen, um dich zu schützen. Ich will dich niemals verlassen, dafür bist du mir zu wichtig!“ flüsterte er und nahm sanft ihre Hände in seine. „Bitte glaub mir das. Ich will dich nicht verlassen, ich will dich nicht belügen oder verletzen… Ich liebe dich doch!“
„Aber warum sagst du mir Nichts! Ich kann es aushalten, alles kann ich besser verkraften als das Verschweigen!“ Ihre Stimme war leise und sie unglaublich verletzlich. „Du hast mir doch sonst immer alles erzählt. Was ist diesmal so anders?“
„Es.. es… Vieles hat sich verändert… Nein, so meine ich das nicht… Ich will dich nicht verletzen…“ Harry schüttelte den Kopf. Wie sollte er es ihr nur sagen, dass er es ihr auf keinen Fall sagen konnte?

„Ginny.. Ich… ich… ich kann es dir nicht sagen…“ er seufzte schwer als er sah, wie Ginnys Augen sich erneut mit Tränen füllten. „Glaub mir, ich würde gerne… Aber ich kann dir eines sagen; ich liebe dich und ich gehe nicht nach Ruanda!“
Wieso sagst du es ihn nicht, du Idiot? Sie würde es verkraften… -oder nicht?
Ginnys Augen wurden groĂź.
„Was? Wieso? Du wolltest das doch immer?!“
Verlegen blickte Harry auf die hellen Fliesen auf dem Boden.
„Es.. es hat nicht gepasst. Ich wollte immer dort hin, aber jetzt nicht mehr. Ich habe bemerkt, dass etwas anderes wichtiger ist…“ Nuschelte er.
„Was ist denn so viel wichtiger?“
„Ihr. Meine Familie. Ich möchte die Zeit mit euch genießen, wer weiß wie lange ich das noch kann…“ sobald der letze Teil seinen Mund verlassen hatte, bereute er ihn auch schon. Er biss sich auf die Lippe.
Mist! Wieso musste mir das jetzt rausrutschen?! Das hat sie doch sicher bemerkt!
Tatsächlich wurden ihre Augen misstrauisch und ihre Lippen wieder schmaler.
„Was soll das heißen Solange du noch kannst?! Hat es damit etwas zu tun? Verschweigst du mir etwas in dem Zusammenhang?“ Ihre Stimme wurde energischer, „Harry! Ich will das jetzt wissen!!!“
„Ginny, ich-… Irgendwann werde ich es dir erzählen, und du wirst die erste sein, die es erfahren wird… Versprochen!“
Hoffentlich wird es noch lange dauern, bis ich sie damit belasten muss!
Ginnys Augen blickten ihn vorwurfsvoll an, doch sie nickte.
„Ich sehe schon, ich kann dich eh nicht umstimmen. Aber bitte belüge mich nicht mehr!“ seufzte sie leise. Dann stand sie auf und ging gedankenverloren durch die Hintertür auf den kleinen Hof, um die tägliche Zeitung zu holen.
Harry blieb mĂĽde und mit riesigen SchuldgefĂĽhlen zurĂĽck.
Es ist besser so. Sie wĂĽrde sonst nur leiden und das ist das letzte, das ich will!

„Harry, lies dir das durch!“ Mit einem besorgten Ausdruck im Gesicht kam Ginny in die Küche zurück. In der Hand wedelte sie den Tagespropheten, auf dessen Titelseite ein beunruhigendes Bild zu sehen war.
Sie klatschte die Zeitung auf den Tisch und begann dann an ihrem morgendlichen Kaffee herum zu werkeln.
Harry griff sich stumm die Titelseite und starrte auf das Bild. Erst allmählich nahmen seien Augen den Titel und den Artikel wahr.

Schon wieder Ärger mit den Werwölfen
Erneut gab es Schwierigkeiten mit der Kontrolle der Werwölfe. In den letzen Tagen wurden mehrere neue Angriffe verzeichnet. Offenbar sind die meisten Opfer muggelgeborene junge Magier gewesen, die kurz vor Beginn ihrer Hogwartszeit standen.
Eine zuverlässige Quelle im Ministerium ließ verlauten, dass hinter dem Angriff eine muggelfeindliche Organisation steckt. Möglicherweise ist der Nachfolger des berüchtigten Fenrir Greyback für die Bisse verantwortlich.
Wir, die magische Gemeinschaft, können nur hoffen, dass diese Verbrecher bald dingfest gemacht werden. Keiner von uns will eine Erinnerung, oder schlimmer eine Auffrischung, der Taten zu Zeiten von Lord Voldemort!
Die Schulleitung von Hogwarts bestätigte gestern Abend, dass die angegriffenen Kinder auf der Warteliste standen und im Sommer eingeschult werden sollten.
Wir alle hoffen auf ein baldiges Ende dieser erschreckenden Ereignisse, vor allem mit dem Trimagischen Turnier im Anmarsch, welches hunderte ausländischer Hexen und Zauberer in unser Land bringen wird. –Elise Kimmkorn


„Wie viel davon sollte ich ernst nehmen?“ fragte Harry bitter und starrte auf das Achtung heischende Titelbild; das aufgerissene Maul eines Werwolfs.
Ginny setzte sich wieder zu ihm und nippte an ihrem dampfenden Kaffee.
„Ich weiß nicht, ganz erfunden kann es ja gar nicht sein… Aber ein wenig übertrieben hat die gute schon, genau wie die Mutter…“
„Und es war mal wieder ein Schlag gegen das Ministerium; als ob wir uns nicht darum kümmern, diese Leute zu finden. Dabei war ich bis auf Gestern die letzten paar Nächte immer auf Streife. Aber wir werden sie bald finden!“
Ginny nahm streckte die Hand aus und strich leise über Harrys, welche zu einer verärgerten Faust geballt war.
„Ihr schafft das ganz sicher. Ich glaube an dich!“
Harry lächelte sie dankbar an.
Was würde ich ohne sie tun?! Ich muss diese Verbrecher fangen, um Ginny nicht zu enttäuschen!
„Danke, Liebling! Ich muss jetzt los, Werwölfe fangen.“ Er stand auf und drückte Ginny einen kleinen Kuss auf die Stirn, bevor er seinen Umhang anzog und durch die Hintertür verschwand.
Als er einen Blick zurück warf sah er seien Frau am Fenster stehen und winken. Ein kleines, ehrliches Lächeln glitt über sein Gesicht, als er zurückwinkte bevor er disapparierte.


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