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Fanfiction

All the lost souls - One, two, three

von Leah Black

Hallo alle zusammen! So kurz vor Weihnachten wollte ich unbedingt noch ein Kapitel online stellen, weil mir dieses eines der liebsten ist. Vielen Dank für die Kommis! Wie immer hab ich mich total gefreut und verspreche, dass ich nicht mehr so lange mit den Chaps trödle.
So let's go now and enjoy yourself!




Die ersten Schneeflocken fielen auf die mittlerweile gefrorene Erde und ließen Thistle Hall wie ein Märchenschloss erscheinen. Sogar Sirius ließ sich von diesem Zauber gefangen nehmen und hüllte das gesamte Haus in Weihnachtsdekoration, was so überhaupt nicht zu seinem Wesen passte. Vielleicht tat er es auch nur, um Claire glücklich zu machen. Sie schien verändert, oft nachdenklich und manchmal tat sich ihm auch der Verdacht auf, dass es mit ihm zu tun hatte. Was auch immer er falsch machen mochte, er konnte es sich nicht erklären. Und so langsam fing er sich, richtig Sorgen zu machen.
„Denkst du, Claire ist unglücklich?“ Sirius saß auf einer der unzähligen kleinen Bänke, die er aus reiner Langeweile in seinen Garten gezaubert hatte. Ein Wärmezauber und ein Glas Whiskey machte es gemütlich und ließ ihn seine Zeit oft hier draußen verbringen.
„Gibt es Anlass dazu?“ erkundigte sich Remus verwundert. Er beobachtete Teddy, der munter mit Percy im Schnee herumtollte und in seinem Element war.
„Nein…im Prinzip nicht. Sie ist nur…anders.“
„Wie anders?“
„Was weiß ich denn?! Entweder sitzt sie stundenlang in ihrem Zimmer und gibt vor, sie wäre müde. Oder sie strickt. Remus, sie strickt! Irgendetwas stimmt doch da nicht.“ brach es aus Sirius hervor. Er fuhr sich erschöpft durch sein schwarzes Haar und vergrub das Gesicht in seinen Händen.
„Claire Lestrange strickt? Oh.“ sagte Remus langsam und lachte leise. „Hast du sie mal gefragt, was mit ihr los ist? Sie scheint mir eigentlich ziemlich glücklich zu sein; jedenfalls so wie sie dich ansieht.“
„Wenn ich sie frage, wechselt sie sofort das Thema und quatscht über irgendeinen Nonsens. Im Bett läuft seit Tagen überhaupt nichts mehr, weil sie behauptet, es ginge ihr nicht gut. Hast du dir die Frau mal angesehen? Sie strahlt wie eine Winterprinzessin und sieht so wunderschön aus, dass sie unmöglich krank sein kann.“
„Also…“ Remus hielt inne und erinnerte sich an das Gespräch vor ein paar Tagen mit Tonks, die etwas von einer baldigen Veränderung im Hause Black gefaselt hatte. Er hatte ihr nicht wirklich viel Aufmerksamkeit geschenkt und sich nicht weiter mit dieser Andeutung beschäftigt. Doch jetzt auf einmal, da fügten sich die Puzzleteilchen zusammen. Ob sein Freund überhaupt den Hauch einer Ahnung hatte?
„Ich werde noch wahnsinnig, Remus! Sie lässt sich nicht anfassen, redet nichts und beobachtet mich ständig. Mit einem Blick, der mir langsam richtig unheimlich wird. Da stimmt doch was nicht.“
„Mein Freund, du siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht.“
„Wie bitte?“ erkundigte sich Sirius verwirrt.
„Geh zu Claire und rede mit ihr. Was dir wohl nicht klar zu sein scheint, liegt doch so offensichtlich auf der Hand.“
„Remus…sprich nicht in Rätseln.“
„Nein, mein alter Freund. Dieses Mal musst das Rätsel ganz alleine lösen und ich würde vorschlagen, du tust es bald.“ Remus lächelte und war sich sicher. Claire Lestrange trug ein Kind unter dem Herzen. Und der Vater hatte überhaupt keine Ahnung. Es war offenbar so, dass zwischen den Beiden rein gar nichts unkompliziert ablief.

Sirius dachte über dieses Gespräch fieberhaft nach und konnte sich absolut keinen Reim machen. Er beobachtete Claire, versuchte aus ihren Worten einen Anhaltspunkt zu finden und stellte am Ende fest, dass er verloren war. Er war gut darin, aus Gefängnissen auszubrechen und Todessern den Gar auszumachen. Aber mit allen anderen Situationen war er mehr oder weniger komplett überfordert. Und diese zählte eindeutig dazu.
Es war schon später Abend, als Claire schon längst zu Bett gegangen war und Sirius noch immer im Salon saß. Er hatte ein Glas Whiskey nach dem anderen geleert und verzweifelt nachgedacht. Sie war wie immer gewesen. Eigentlich. Da war dieser Ausdruck in ihren Augen, der die ganze Sache merkwürdig machte. Seufzend stand er auf und bückte sich nach dem Strickzeug, das Claire vergessen hatte. Sie wollte ihn ja noch nicht einmal wissen lassen, was genau sie da zusammen bastelte. Mit ungeschickten Fingern entwirrte er dass Wollknäuel und kämpfte eine Weile, bis er am Ende zwei winzige Söckchen in den Händen hielt. Rosa Söckchen, die ganz bestimmt nicht für ihn gedacht waren. Warum strickte Claire winzige Socken, die niemandem in diesem Haus passten? Nachdenklich betrachtete er die kleinen Dinger in seinen Händen und erinnerte sich plötzlich an ein Gespräch, das vor fast zwanzig Jahren geführt worden war.

Flashback

„Ich habe eine fürchterliche Angst, es James zu sagen.“ Lily strich sich das rote Haar aus dem ermüdeten Gesicht und seufzte tief. „Es ist der falsche Zeitpunkt, um ein Kind zu bekommen, Sirius. Und wir haben oft darüber gesprochen. Doch jetzt…“
„Prongs ist imstande, ein Kind zu zeugen?“ fragte Sirius lachend und betrachtete die winzigen Strampler, die Lily vor sich ausgebreitet hatte. Es war zwar eine Überraschung, aber doch nicht so schlimm, dass man so ein Gesicht ziehen musste.
„Sirius, deine Scherze kannst du dir jetzt sparen. Dein Freund und mein Ehemann wird Vater und will überhaupt kein Baby. Weil die Zeiten so düster sind, dass es Wahnsinn wäre.“
„Du solltest es ihm sagen, Lils.“
„Und dann? Was ist, wenn er mich sitzen läßt?!“ flüsterte Lily leise. Tränen rollten ihr über die Wange und ließen Sirius laut seufzen. Wieso musste immer er in solche Situationen geraten?
„James liebt dich. Und er wird auch euer Kind lieben. Wir Männer sind vielleicht Vollidioten und zu nichts zu gebrauchen, aber diese Sache wird James gut machen. Weil er dir ein Versprechen gegeben hat, schon vergessen? Dich lieben bis zum Ende aller Tage und so weiter. Und wenn er jetzt erfährt, dass er Daddy wird, dann wird er glücklich sein.“
„Was macht dich da so sicher?“
„Wir sind wie Brüder oder Zwillinge. Was ich denke, denkt er auch und umgekehrt. Und ich würde vor Freude zerplatzen, wenn ich Vater werden würde. Düstere Zeiten hin oder her.“

Flashback Ende


Erschrocken ließ Sirius die Socken fallen und plötzlich fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Claire war schwanger. Mit einem Baby. Mit seinem Baby. Und sie verheimlichte es, weil ihre gemeinsame Situation genauso düster und gefährlich war. Diese Tatsache traf ihn sehr ernüchternd und ließ ihn zweifeln. Vertraute sie ihm etwa nicht genug? Hatte sie Angst, er würde sie sitzenlassen?
„Oh Claire…“ murmelte Sirius und schloss die Augen. Sie trug sein Kind unter ihrem Herzen. In dem Moment als er es wirklich realisierte, traf ihn ein ganz anderes Gefühl, dass ihn beinahe schwindelig werden ließ. Freude. Es überrannte ihn wie eine heftige Welle. Er, Sirius Black, würde Vater werden. Vom Glück erfasst hatte er es plötzlich eilig.


Claire lag auf dem Bett und betrachtete ihren Bauch, der tatsächlich etwas mehr geworden war. Sie konnte wie schon so oft keinen Schlaf finden und zerbrach sich den Kopf. Über Sirius. Über ihre Tochter, die in ihr heranwuchs. Ein kleines Mädchen würde sie haben. Und ihr Entschluss stand schon seit Tagen fest. Sie wollte das Baby zur Welt bringen, mit oder ohne Sirius. Wobei da immer noch die Tatsache bestand, dass der überhaupt nicht von seinem Nachwuchs wusste. Sagen musste sie es ihm. Daran führte kein Weg vorbei. Aber wie sollte man einem zum Alkohol neigenden und rauchenden, unverantwortlichen und ehemaligen Casanova denn sagen, dass er Vater werden würde?
„Claire!“ Sirius stürmte in das Schlafzimmer wie ein Sondereinsatzkommando und jagte ihr den Schock ihres Lebens ein.
„Bist du verrückt mich so zu erschrecken?“ rief Claire und wich zurück, als er sich drohend vor ihr aufbaute. Ängstlich rutschte sie an den Rand des Bettes und krallte sich an ihrer Decke fest. „Ich bin müde und will schlafen.“
„Hast du mir vielleicht irgendetwas zu sagen?“ wollte Sirius wissen. Er hielt die kleinen Söckchen hoch und sah sie eindringlich an. „Zum Beispiel, warum wir plötzlich die Wollindustrie unterstützen und auf Teufel komm raus stricken?“
„Das ist…“ fing Claire an und war überfordert. Langsam stand sie auf und wusste nicht, was genau sie jetzt sagen sollte.
„Habe ich dir nicht gesagt, dass ich dich liebe? Habe ich dir nicht gesagt, dass ich mein Leben für dich geben würde? Habe ich dir nicht versprochen, dass ich dich glücklich machen werde?“
„Sirius, auf was willst du hinaus?“
„Auf…was?!“ Sirius starrte sie fassungslos an und war einfach nur verblüfft. Sie vertraute ihm absolut null. „Du bist schwanger! Du bist schwanger und hast mir kein Wort gesagt!“
„Woher weißt du es?“ flüsterte Claire betroffen und schockiert zu gleich. Sie drückte sich mit dem Rücken an die Wand und ballte die Fäuste, als er auf sie zu kam.
„Du selbst hast dich verraten.“ Sirius sah sie deutlich verletzt an und seufzte tief. „Wieso Claire? Wieso hast du das getan?“
„Denkst du ich bin absichtlich schwanger geworden? Denkst du wirklich, ich mache das, weil ich einfach so mal schwanger von dir werden wollte?“
„Claire…“
„Nein! Du hast mir gesagt du willst keine Kinder und an diesem Tag habe ich auch herausgefunden, dass ich leider eines bekomme. Verwundert es dich da, dass ich dir nicht gesagt habe? IM ERNST JETZT?“ rief Claire wütend. Sie fegte seine Hand weg, die nach ihr greifen wollte und sah ihn funkelnd an. Jetzt war es raus und morgen konnte sie Thistle Hall verlassen. Und im selben Moment liefen ihr auch schon Tränen über die Wangen, die heiß auf ihrer Haut brannten.
„Oh Claire…wieso hast du nur…“ flüsterte Sirius und ließ seine Hände sinken. Er war Schuld an ihren Tränen, weil er diesen Schwachsinn von sich gegeben hatte. Und sie es natürlich ernst genommen hatte. Und in ihrer Panik sah sie nicht einmal, wie glücklich sie ihn mit diesem Baby machte.
„Zerbrich dir nicht den Kopf. Du musst dich nicht um das Baby kümmern, weil ich Thistle Hall verlassen werde.“
„Du tust was?! Spinnst du jetzt?“
„Ich will dieses Kind und ich trage es auch aus. Dazu brauche ich dich nicht.“
„Claire, hörst du dir eigentlich…“
„Lass mich in Ruhe! Lass mich doch einfach in Ruhe!“ schrie Claire und rannte an ihm vorbei. Sie packte ihren Morgenmantel und bemerkte in ihrer Wut nicht seine traurigen Augen, die ihn plötzlich so alt erschienen lassen. „Falls es dich aber interessiert: Du bekommst eine Tochter.“
„Oh…Claire…“ murmelte Sirius erneut und zuckte zusammen, als die Türe krachend zu fiel. Er war nicht einmal zu Wort gekommen. Er hatte ihr nicht einmal sagen können, dass er verrückt vor Freude war. Weil er eine Tochter bekommen würde. Ein kleines Mädchen. Entnervt fuhr er sich durch sein zerzaustes Haar und beschloss, dass hier andere Maßnahmen nötig waren. Wenn sie ihn nicht anhören wollte, dann musste er sie eben dazu zwingen. Denn auf gar keinen Fall würde Claire mit seiner Tochter Thistle Hall verlassen.


Claire weinte sich in den Schlaf. Eingeschlossen in ihrem alten Zimmer, in dem sie schon seit Monaten nicht mehr geschlafen hatte. In den frühen Morgenstunden hörte sie, wie Sirius das Haus verließ und Percy bellend an ihrer Türe kratzte. Und dann wusste sie, dass es endgültig vorbei war. Zerschlagen wusch sie sich ihr Gesicht, das vom vielen Weinen gerötet war. Sie sah fürchterlich aus und genauso fühlte sie sich auch. Sie konnte weder etwas essen, noch verspürte sie sonst die Lust, sich irgendwie zu beschäftigen. Sie saß einfach nur auf ihrem Bett und wartete auf etwas, was sie selbst nicht wusste.
Das Haus lag vollkommen still da und diese Stille erdrückte Claire förmlich. Wohin auch immer Sirius gegangen war, er würde sobald nicht zurück kommen. Vielleicht war er jetzt bei einer anderen Frau, die garantiert nicht so dumm war, einfach schwanger zu werden. Was hatte sie sich nur dabei gedacht, den Verhütungstrank selbst zu brauen? Doch das Ergebnis konnte sie jetzt auch nicht mehr ändern. Abtreibung war für Claire kein Thema. Und dafür war es nebenbei bemerkt auch schon ein paar Wochen zu spät. In knapp fünf Monaten nämlich, würde sie ein kleines Mädchen in ihren Armen halten und Mutter sein. Sie hatte keine Ahnung, was sie zu tun hatte oder ob sie einen kleinen Menschen überhaupt richtig versorgen konnte.
Erst als sich ihre Türe plötzlich öffnete, wurde Claire aus ihren Gedanken gerissen, die sie die letzten Stunden komplett in Anspruch genommen hatten. Sirius. Er war wieder da.
„Komm mit.“ sagte er leise und drehte sich um, ohne auf eine Antwort zu warten. Schluckend erhob sich Claire und folgte ihm. Mit schnellen Schritten ging er den Gang bis zum Ende entlang und hielt vor einem Zimmer an, das sie in all den Monaten nie betreten hatte.
„Was willst du?“ fragte Claire tonlos. Sie sah ihn nur flüchtig an, weil sein Anblick sie nur noch mehr zum Weinen bringen würde. Ja, sie liebte ihn einfach zu sehr und selbst jetzt fiel es ihr schwer, sich nicht von seiner Ausstrahlung gefangen nehmen zu lassen.
Sirius sagte nichts, sondern nahm ihre Hand und zog sie in das Zimmer, das hell leuchtete und einen herrlichen Ausblick auf die Berge bot. Unsicher sah Claire sich um und bemerkte eine kleine Wiege, die in der Mitte des Raumes stand. Eine Wickelkommode aus dunklem Holz, ein Mobile mit kleinen Schmetterlingen und ein großer Schrank, dessen Türen geöffnet waren.
Sirius ging zu dem Schrank und zog einen winzigen Strampler hinaus, der in einem zarten Rosa leuchtete. Das war der Moment, in dem er nicht falsch machen durfte. Langsam seufzte er und drehte sich zu Claire um, die ihn unentwegt anstarrte.
„Es gibt zwei Dinge in meinem Leben, die alles komplett verändert haben.“ Sirius kam auf sie zu und drückte ihr das kleine Stück Stoff in die Hand. „Da bist du. Du, die ich mehr liebe als alles andere auf dieser Welt. Und da ist das Baby, in deinem Bauch heranwächst und mir eine Heidenangst einjagt.“
„Sirius…“
„Nein, höre mir zu. Wenn du mich jetzt verlässt, dann nimmst du nicht nur mein Herz mit.“ flüsterte Sirius und nahm ihr Gesicht zärtlich in die Hände. „Dann nimmst du auch unsere Tochter mit. Du kannst nicht gehen, weil du zu mir gehörst. Weil unsere Tochter zu uns gehört und uns beide braucht. Wenn ich eines sicher weiß, dann das du mich zu dem glücklichsten Mann machst. Vergiss das niemals wieder.“
„Wieso hast…du das nicht schon früher gesagt?“ Claire schluckte ihre Tränen hinunter und zitterte leicht, als er eine Hand auf ihren Bauch legte. Das konnte unmöglich Sirius sein. Der richtige Sirius würde sie doch jetzt aus dem Haus jagen.
„Weil du ein verdammt stures und unmögliches Teufelsweib bist, Claire.“ sagte Sirius und lachte leise. „Hättest du in deinem Wahn auch nur einmal gestoppt, dann hätte ich dir das alles auch schon gestern gesagt.“
„Du freust dich auf das Baby? Du bist dir sicher?“
„Beim Barte des Merlins! Ich habe drei Stunden in Harvey Nichols verbracht und mich von einer alten Schachtel über Babymöbel und den ganzen Kram beraten lassen. Ich habe eine Stunde mit aufbauen verbracht, weil ich keine Ahnung über Zaubersprüche dieser Art habe. Und falls dir das nicht reicht, ich war bei Molly und habe sie nach allen möglichen Dingen ausgequetscht, die auf uns zukommen können.“
„Du warst bei Molly.“ stellte Claire fest und lächelte plötzlich. „Dann muss es dir wirklich ernst sein.“
„Du dummes, dummes Mädchen! Jag mir nie wieder so einen Schrecken ein oder ich versohl dir den Hintern.“ Sirius schloss sie in die Arme und lachte befreit. Die Angst, die ihn vorhin noch die Luft geraubt hatte, löste sich auf. Er würde Vater werden und bei Merlin, er würde ein verdammter guter Vater sein.
„Wir werden also Eltern.“ murmelte Claire und verspürte zum ersten Mal richtige Freude über ihre Schwangerschaft. Was sie vorher nie geglaubt hätte, wurde nun Wirklichkeit. Sirius und sie würden bald zu dritt sein.
„Ja, das werden wir. Bild dir aber bloß nicht ein, dass ich hier ständig das Windelwechseln übernehme.“ Sirius hob ihr Gesicht an und grinste vergnügt. „Ich bin schließlich Sirius Black.“


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