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Fanfiction

All the lost souls - Variances

von Leah Black

Hey! Vielen Dank fĂĽr die Kommis! Tut mir leid, dass es mal wieder viel zu lange mit dem Chap gedauert hat. Und als kleine Ăśberraschung spielt diesmal auch Harry mit.

Es war eine halbe Ewigkeit her, dass Sirius die Winkelgasse betreten hatte und nach geschätzten zehn Sekunden wusste er auch weshalb. Noch immer warf man ihn diese bedauernswerten teils auch misstrauischen Blicke zu, die ihn so sehr nervten, dass er am liebsten seinen Zauberstab gezogen hätte.
Nur Harry zuliebe schob er sich trotzdem durch die Menge von Zauberern und Hexen, erhaschte Blicke auf unzählige Steckbriefe gesuchter Todesser und ignorierte geflissentlich die Tatsache, dass Claire’s Gesicht ebenso vorhanden war.
Mit einem leisen Seufzer blieb Sirius schließlich vor dem tropfenden Kessel stehen und wartete auf seinen Patensohn, der hoffentlich eine brandheiße Neuigkeit zu verkünden hatte. Und keine Minute später sah er Harry schon auf sich zu kommen. Wie üblich versetzte es ihm einen kleinen Stich, wenn die Ähnlichkeit zu James so deutlich hervorbrach.
“Sirius! Tut mir leid wenn du warten musstest.” Ein strahlendes Grinsen huschte über Harry’s Gesicht, der seinen Patenonkel fest umarmte.
“Hörst du je auf zu wachsen?” erkundigte sich Sirius lächelnd und schob ihn von sich. “Also was verschafft mir die Ehre?”
“Ähm… also wenn es dir nichts ausmacht, könnten wir vielleicht einfach ein Stück laufen?”
“Natürlich.” Beim Barte des Merlins! Sirius beäugte den jungen Mann von der Seite und fragte sich, was so schlimm sein musste, dass er gar so blaß war.

“Also es gibt da so eine gewisse Sache, über die ich mir noch nicht so ganz im Klaren bin.” fing Harry ein paar Minuten später an und kickte Kieselsteinchen vor sich hin, während sie an der Themse spazierten. Und diese Prozedere kam Sirius erschreckend bekannt vor, wenn er es auch noch nicht ganz zuordnen konnte.
“Es ist nämlich so, dass Ginny und ich gewissermaßen ja jetzt doch schon eine Weile zusammen sind.”
“Bis jetzt sehe ich da noch kein Problem.” Sirius grinste und stieß seinen Patensohn an. “Oder ist vielleicht der Klapperstorch vorbeigeflogen?”
“Sirius!”
Oh ja, da sprach ganz eindeutig Lily und dieser leicht entrüstete Ausdruck in den grünen Augen Harry’s amüsierte Sirius diebisch. Genau diesen Tonfall hatte Lily nämlich immer dann drauf gehabt, wenn er mal wieder einen unpassenden Kommentar von sich gegeben hatte. Und davon hatte er bekanntlich einige auf Lager, da konnten auch die vielen Jahre des Erwachsenwerdens nichts daran ändern.
“Was denn? Ich würde mich durchaus freuen, quasi Onkel zu werden.”
“Wenn du so gerne Kinder magst, dann werde doch einfach selbst Vater.” schlug Harry ziemlich dreist vor und fing sich eine Kopfnuss ein.
“Dann zeig mir die Frau, die es schafft, dass ich nur noch sie sehe.”
“Na was man so im Orden hört, scheint der Anfang doch schon gemacht zu sein.” Gut, dass war definitiv der falsche Kommentar, denn Sirius’ Blick wurde so düster, dass Harry seine schnelle Klappe verfluchte. Die hatte ihn schon in Hogwarts das ein oder andere Mal Nachsitzen beschert und die Quittung kam auch sofort retour.
“Der Orden sollte sich besser um wirkliche Probleme kümmern und gefälligst die Nase aus meinen Angelegenheiten raushalten.”
“Tut mir leid.” murmelte Harry beklommen und nahm sich vor, dieses Thema garantiert nie wieder zu erwähnen. “Also warum ich dich sehen wollte ist deshalb, weil ich deinen Rat brauche.”
“Schön. Dann frag.” knurrte Sirius und fuhr sich durch sein Haar. Er wollte eigentlich nicht so unbeherrscht sein, gerade wenn es sich um Harry handelte. “Muss ja was wirklich schlimmes sein.”
“Nein im Gegenteil. Es geht um Ginny.”
“Die Tochter des Drachens.”
“Ähm…also so würde ich das jetzt nicht gerade ausdrücken.”
“Sache des Blickwinkels, ganz eindeutig.”
“Ginny und ich…naja, ich kann mir ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen.” sagte Harry und begann nervös an seiner Brille herumzufingern. “Ich denke, es ist Zeit für den nächsten Schritt.”
“Junge, sag doch einfach, dass du sie heiraten willst.”
“Ja möchte ich oder ich glaube es zumindest.”
“Na das sind ja tolle Motive.”
“Sirius!”
“Hör mal, ich habe davon zwar überhaupt keine Ahnung, aber wenn du dieses Mädchen so sehr liebst, dann sei ein Mann und frag sie endlich. Du bist ja noch schlimmer als dein Vater, als er Lily heiraten wollte.”
“Wirklich?”
“Hm ja.” Sirius überlegte kurz und lachte dann leise. “Prongs hat mich halb in den Wahnsinn getrieben und irgendwann habe ich ihn dann einfach zum nächsten Juwelier gezerrt. Und nur Merlin weiß wie, aber er hat es dann tatsächlich auf die Reihe bekommen.”
“Okay…dann werde ich also tatsächlich heiraten.” Ein Lächeln erschien auf Harry’s Gesicht und die grünen Augen begannen zu leuchten. “Vorausgesetzt Ginny sagt ja.”
“Vorausgesetzt, du willst tatsächlich Molly Weasley als Schwiegermutter.” bemerkte Sirius trocken.
Harry überging diesen Kommentar geflissentlich und atmete stattdessen lieber tief durch. “Ich habe nur einfach Angst, dass ich vielleicht versage.”
“Harry…” fing Sirius an und begriff, dass er nun die Vaterrolle einnahm. James hätte heute an dieser Stelle stehen sollen, hätte Harry beruhigen sollen und ihm Mut machen. Nun war es an ihm alles richtig zu machen und es war wahrlich keine einfache Aufgabe. “Wenn ich eines sicher weiß, dann das du deine Sache gut machen wirst. Weil ich dich liebe wie einen eigenen Sohn und glaub mir, ich bin stolz auf dich.”
“Danke.” Harry lächelte verstohlen und umarmte seinen Patenonkel.
“Und jetzt muss ich schleunigst nach Thistle Hall zurück. Ich habe ein Geschenk abzuliefern.”
“Ein Geschenk?”
“Ja…ein Geschenk.” Sirius Augen schimmerten vergnügt. “Eine gewisse Dame wäre sicher enttäuscht, wenn sie an ihrem Geburtstag keines bekommen würde.”

Ungefähr zur selben Zeit saßen Claire und Remus zusammen bei einer Tasse Tee und führten ein weniger angenehmes Gespräch. Was vor allem an dem etwas hitzigen Temperament einer gewissen Dame lag.
“Es tut mir leid, dass ich dich an deinem Geburtstag mit solchen Fragen nerve.” Remus rührte langsam in seiner Tasse und beobachtete, wie sich die kleinen Zuckerkristalle auflösten. “Aber es ist wichtig, dass wir deinen Fähigkeiten genauer auf den Grund gehen.”
“Und ich habe bereits gesagt, dass es nur ein Zufall war. Ich kann meine Visionen nicht steuern, okay?” sagte Claire schneidend. Dieser Tag war alles andere als schön. Erst war sie ohne Sirius an ihrer Seite aufgewacht und dann hatte Percy auch noch zu Ehren ihres Geburtstags beschlossen, ihren Lieblingspulli zu fressen. Den Vogel schoss dann Remus ab, der sie bereits seit einer halben Stunde mit den unmöglichsten Fragen in den Wahnsinn trieb.
“Ja das mag durchaus sein. Dennoch glaube ich, dass es eine ganz besondere Gabe ist und zwar eine, die dir vielleicht mal dein Leben rettet.”
“Wieso? Steht der Sensenmann vor der Tür?”
Dieser Kommentar hätte auch genauso gut von Sirius stammen können. Und wieder einmal musste Remus insgeheim schmunzeln, denn die Beiden war sich manchmal erschreckend ähnlich. “Claire, ich möchte doch lediglich herausfinden, was es mit deinen Visionen auf sich hat. Interessiert dich denn das gar nicht?”
“Nein. Ich kann gerne auf diese Albträume verzichten.”
“Nehmen wir mal an, man könnte deine Fähigkeiten trainieren! Stell dir doch mal vor, was für Möglichkeiten du hättest.”
“Den Tod zu sehen? Das nennst du Möglichkeiten?!”
“Du könntest Leute davor bewahren.”
“Welchen Teil meiner letzten Vision hast du eigentlich nicht verstanden?” zischte Claire nun deutlich wütend. “Ryan war bereits tot, als ich sie hatte.”
“Claire bitte!” sagte Remus beunruhigt, doch zu spät.
“NEIN! Ich tue was ich will und daran wird niemand, ich wiederhole, NIEMAND etwas ändern!”
“Claire…”
“Ende der Diskussion.” Claire funkelte Remus voller Wut an und sprang aus ihrem Sessel. “Reicht es nicht, dass ich euch bereits mein ganzes Leben gegeben habe? Wollt ihr noch mehr?”
“Also das stimmt doch-.”
“Was ist denn hier los?”
Remus sah erschrocken auf und geradewegs in Sirius fragendes Gesicht, der im Türrahmen lehnte und völlig unbemerkt das Haus betreten hatte.
“Ach leckt mich doch alle am Arsch.” rief Claire ganz undamenhaft und schoss an Sirius vorbei, der schlau genug war und sie nicht aufhielt.

“Okay, was hab ich gerade verpasst?” fragte Sirius noch einmal und verschränkte die Arme vor der Brust, während ein Stockwerk weiter oben eine Tür lautstark zugeknallt wurde. Remus seufzte tief:
“Ein Gespräch.”
“Mit Claire führt man keine Gespräche. Entweder man streitet sich mit ihr oder man ist schlau genug und hält Klappe. So läuft das mit allen Frauen.”
“Ihr Potenzial ist so unglaublich hoch und sie will einfach nicht zuhören.” Ein weiterer tiefer Seufzer entwich Remus, der sich das angegraute Haar aus dem Gesicht strich. “Sie ist so störrisch, dass ich fast das Gefühl hatte mit dir zu sprechen.”
“Ja in diesem Punkt sind wir uns wirklich ähnlich.” meinte Sirius lachend und wurde dann wieder ernst. “Ich kann dir nur den Tipp geben, ihr einfach Zeit zu lassen. Gib ihr ein paar Wochen und versuch es dann nochmal.”
“Warum bist du dir dessen so sicher?”
“Funktioniert doch bei mir auch immer, oder?”
“Ach Sirius.” sagte Remus erschöpft. “Ich habe manchmal das Gefühl, dass in Claire irgendetwas schlummert. Irgendetwas was sie nicht zulassen will.”
“Du meinst, sie weiß mehr als sie zugibt?”
“Mhm. Warum wohl würde ein Mensch so eine Fähigkeit unterdrücken?”
“Wahrscheinlich dann, wenn er schon genug gesehen hat.” Sirius starrte in das prasselnde Feuer. “Mehr als ihm lieb war.”
“Sirius, meine Menschenkenntnis hat mich noch nie getäuscht. Ich sage dir, Claire weiß etwas, was sie auf gar keinen Fall preisgeben würde. Sie muss etwas gesehen haben, was sie erst dazu gebracht hat, ihre Fähigkeit zu leugnen.”
“Wann genau ist dir das aufgefallen?” wollte Sirius, nun hellhörig, wissen. Ihm selbst war in der Hinsicht überhaupt nichts aufgefallen. Nur das Claire manchmal in ihrer eigenen Welt zu sein schien, aber das war für ihn eher nichts alarmierendes.
“So genau kann ich das nicht sagen. Es kam eher mit der Zeit.” begann Remus und starrte abwesend aus dem Fenster. “Ist dir noch aufgefallen, wie ernst ihre Augen manchmal sind? Vielleicht so gar traurig? Irgendwas ist da.”
“Das gefällt mir nicht.” meinte Sirius und zeigte seine Besorgnis mehr, als ihm bewusst war. Doch schon lange hatte Remus sich daran gewöhnt, dass bei seinem Freund so einige Gefühle mit im Spiel waren. Mehr wahrscheinlich, als ihm selbst bewusst war.
“Nun ja. Laß uns über etwas anderes reden. Hast du schon die Einladung des Phönixordens bekommen?”
“Wenn du damit das fürchterliche Fest meinst, dann ja.”
“Komm schon, Sirius. Es ist nur eine kleine Party und mit Sicherheit würde Claire Gefallen daran finden.”
“Wir verbringen unsere Zeit lieber ohne diese Klatschtanten.”
“Wir?”
“Ich habe Claire gesagt. Nicht wir.”
“Du hast wir gesagt.” meinte Remus unbeirrt. Das bedeutet nicht Claire. Das bedeutet Claire und Sirius. Ein “wir”, bestehend aus euch beiden.”
“Spinnst du jetzt?” fragte Sirius sauer und gleichzeitig seine schnelle Klappe verfluchend. Klasse, da war er ja in schönes Fettnäpfchen getreten. Denn Remus Lupin war garantiert die letzte Person, mit der er über sein verrücktes Gefühlsleben reden wollte.
“Du hast doch “wir” gesagt. Und ich finde daran auch nichts schlimmes, ganz im Gegenteil. Steh ruhig zu deinen Gefühlen, denn dafür muss man sich wahrlich nicht schämen. Es ist so wunderbar, wenn man einen Seelengefährten gefunden hat.”
“Wir sind Bettgefährten, aber das kommt ungefähr aufs selbe hinaus.”
“Unsinn. Oder soll ich dich an unsere letzte Unterhaltung erinnern, als wir zusammen auf Claire gewartet haben? Also du wirklich verzweifelt vor Angst um sie warst?”
“Versuchst du dich jetzt als Psychologe? Wenn ja, du bist miserabel. Zufälligerweise mag ich Claire sehr gern und unter Freunden sorgt man sich eben.”
“Für Freunde kauft man aber nicht ein Geburtstagsgeschenk bei einem der teuersten Juweliere in ganz Großbritannien.” Remus deutete lächelnd auf die luxuriös wirkende Tüte, die neben Sirius stand. “Was ist es denn für ein Schmuckstück?”
“Was geht denn dich das an?!”
“Ach ich interessiere mich einfach dafür. Für die symbolische Bedeutung, verstehst du? Ein Paar Ohrringe zeigt zum Beispiel, dass Gefühle da sind, aber diese noch sehr zaghaft sind und sich noch nicht frei entfalten. Eine Kette dagegen stünde für die zarte Liebe, die langsam zu wachsen beginnt und signalisiert, dass darauf bald mehr folgt. Womit wir zu der Königin unter den Schmuckstücken kommen: Dem Ring. Ein Ring steht für tiefste Verbundenheit, Zusammengehörigkeit und den Ausdruck innigster Liebe zwischen zwei Menschen.”
“Siehst du diese beiden Hände?” Sirius fuchtelte in der Luft und lief schon krebsrot an. “Die stehen dafür, dass ich dich gleich erwürgen werde.”
“Das ist der Zeitpunkt an dem ich mich verabschieden sollte.” lachte Remus und stand auf. “Und vergesse nicht die Party, in Ordnung? Wir alle erwarten euch.”


Sirius brauchte geschätzte drei Minuten, bis sein Zorn der sich mit so etwas wie Scham abwechselte, wieder verflogen war. Danach griff er zu der verhängnisvollen Tüte und zog das kleine Kästchen hinaus, dass mit dunkelblauem Samt überzogen war. Vorsichtig öffnete er es und zog eine wahre Kostbarkeit hinaus.
Eine Kette aus schönstem Weißgold, deren feine Glieder in äußerster Perfektion ineinander verschlungen waren und als Krönung blutrote, tropfenförmige Rubine beinhaltete, die sich an das kühle Metall schmiegten. Gemacht für Königinnen. Gemacht für Claire.
Mit einem Seufzer lieĂź Sirius sich tiefer in das Sofa sinken und packte die Kette wieder weg, bevor er komplett den Verstand verlor. Harry war wenigstens so taktvoll gewesen und seine Kommentare dazu nur gedacht, aber Remus musste ja unbedingt auch noch analysieren. Und verdammt nochmal ins Schwarze treffen.
“Ist Remus gegangen?”
“Wa- Merlin, musst du dich immer so anschleichen?” Sirius starrte Claire entrüstet an, die die Arme vor der Brust verschränkte und immer noch ziemlich sauer aussah. “Jetzt schau mich doch nicht mit diesem wütenden Blick an! Da bekommt man ja richtig Angst.”
“Ich schaue wie ich will.”
“An deinem Geburtstag solltest du aber strahlen und jetzt setz dich zu mir.”
Claire stutzte kurz, kam der Aufforderung jedoch nach. “Woher weißt du, dass ich Geburtstag habe?”
“Ich habe überall meine Informanten.” Sirius lächelte und zog Claire zu sich, die sich wie ein Kätzchen an ihn schmiegte. “Alles Gute zum Geburtstag.”


Remus war nun wirklich nicht der Typ Mensch, der gerne spionierte. Und eigentlich wollte er nur seinen Umhang holen, den er in der Eingangshalle liegen gelassen hatte. Doch als er dann vor dem Fenster des Salons stand, durch die Glasscheiben das prasselnde Feuer sah und Claire in Sirius Armen, da konnte er einfach nicht weiter zur Haustüre laufen. Also blieb er stehen und sah ein Bild, dass genauso gut aus einem dieser Muggelfilmen hätte stammen können.
Er sah das zauberhafte Lächeln in Claire’s Gesicht, als Sirius ihr die Kette um den Hals legte. Sah den zärtlichen Ausdruck in den Augen der beiden, bevor sie sich innig küssten und konnte doch nur erahnen, was die geflüsterten Worte wohl bedeuten konnten. Sah einen Sirius, dessen große Hände Claire noch näher an sich zogen und sah ihre schmalen Finger, die sich in seinem Haar festhielten.
Remus sah nichts anderes, als die entflammte Liebe zwischen zwei Menschen, die so offensichtlich für einander bestimmt waren und noch ganz am Anfang standen. Mit einem zufriedenen Lächeln machte er sich auf den Weg, ohne seinen Mantel.


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