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Fanfiction

All the lost souls - A piece of the soul

von Leah Black

Ich möchte mich gleich am Anfang mal bei allen bedanken, die hier immer ihre Kommis hinterlassen! Ohne die würde ich sicherlich nicht weiterschreiben und ich hoffe, Ihr bleibt mir treu erhalten.
Ein ganz besonderer Dank geht auch an Kraehenfeder, die nicht nur meine Beta ist, sondern auch noch super Brainstroming mit mir betreibt! Doch jetzt wĂĽrd ich sagen: Hey Ho! Let's got!




Es war ein ungewöhnlich regnerischer Tag, der so dunkel und trostlos erschien, dass man sich freiwillig ins Haus verkroch. Und auch Severus Snape hätte es vorgezogen, doch stattdessen stapfte er mit wehendem Umhang den Weg nach Thistle Castle hinauf und verfluchte diese Insel mit ihrem Nebel. Das passte ja wieder hervorragend zu Black, wie er fand und verzog die Lippen zu einem schmalen Strich. Genau wie dieses extravagante Haus in all seinem Glanz, dass sich majestätisch vor ihm auf tat und von mehr Schutzzaubern umgeben war, als Hogwarts. Schon dort hatte er diesen Schönling mehr als alles andere verabscheut, genau wie diesen Potter und seine unsägliche Arroganz. Heute
jedenfalls, war sein Tag und Black wĂĽrde ihn nicht ĂĽbertrumpfen, heute nicht. Und es kam ihm nur gelegen, dass Lupin ihn nicht begleiten konnte, wegen dem bevorstehenden Vollmond.

Der peitschende Wind schlug ihm hart ins Gesicht und ließ ihn die Kapuze seines Umhangs tiefer ziehen, um etwas Schutz zu finden. Mit seiner Entscheidung, Claire Lestrange von ihrem dunklen Mal zu befreien, hatte er nicht lange gefackelt und doch ließ er sich fast zwei Wochen Zeit mit der Übermittlung seiner Nachricht. Es galt einige Vorbereitungen zu treffen, seinen Willen zu trainieren und sorgfältig seine Methode zu studieren. Doch nicht, weil ihm etwas an Lestrange lag oder weil er ein hilfsbereiter Mensch war. Nein, weil es ihn faszinierte, in die Gedanken anderer einzutauchen, in die tiefsten Abgründe ihrer Seele zu bohren und die intimsten Erinnerung ans Licht zu zerren. Er wusste, dass er der Beste in Okklumentik war, dass er ein Meister seines Fachs war und niemand ihm auch nur annähernd das Wasser reichen konnte. Und Claire Lestrange, hatte mehr dunkle Seiten in sich, als manch anderer und es würde ihm ein Vergnügen bereiten. Ja, Lestrange hatte denselben überheblichen Gesichtsausdruck wie Black und er erinnerte sich noch prächtig an ihre erste Begegnung. Ein junges Mädchen, dass dieselbe Arbeit wie er verrichten sollte, selbstbewusst und unerschütterlich. Doch am Ende war sie es, die gefangen war und der ein normales Leben wohl nicht mehr möglich sein würde.
Severus schnaubte über die Ironie des Schicksals und klopfte gegen das massive Holz, in Erwartung seines Jugendfeindes. Und dieser verdammte Black ließ sich offenbar Zeit, denn es vergingen einige Minuten, bis sich die Türe knarrend öffnete.
“Snape, was für eine … Freude.” Sirius lehnte sich lässig gegen den Türrahmen und schien heute in Höchstform zu sein, denn seine Arroganz und Abneigung erfasste Severus in einem Zug. Welcher aber in diesem Moment damit beschäftigt war, das dicke Fellknäuel von seinem Bein abzuschütteln und seine Hose nicht in Fetzen reißen zu lassen. Was für eine widerliche Kreatur.
“Verdammt… Black.” zischte Snape und wurde von Wut erfasst, als er das süffisante Grinsen wahrnahm, dass auf ihn traf. Es schien ihm anscheinend Spaß zu machen, diesen Hund auf ihn loszuhetzen.
“Percy.” Sirius pfiff kurz und sein kleiner Kamerad zog sich knurrend zurück, nicht ohne Snape lauernd anzusehen. Ja, auf ihn war manchmal eben doch Verlaß und für einen Moment hatte er sich fast gewünscht, Percy wäre noch ein klein wenig größer…
“Braver Hund.”
“Sorg dafür, dass dieses Mistvieh mir nicht mehr in die Quere kommt.” blaffte Snape verärgert und trat dann einfach ein, weil Höflichkeit oder gesellschaftliche Umgangsformen hier wirklich nicht von Nöten waren. Sirius grinste nur amüsiert und graulte Percy ausgiebig, bevor ebenfalls ins Haus trat.

Snape blieb in der Vorhalle stehen und nahm sich einen Moment die Zeit, seinen Blick herumwandern zu lassen. Black hatte Geschmack, das gab er zu. Was aber nichts daran änderte, dass ihm sein Wesen ansonsten gänzlich unsymphatisch war.
“Tja, da fällt einem nichts mehr ein, oder?” ertönte Sirius dunkle Stimme hinter ihm und er konnte den Sarkasmus deutlich heraushören.
“Nun, in Anbetracht der Tatsache, dass es sich um das Haus einen Ex-Häftlings handelt, stimme ich dir zu.” bemerkte Snape und der Schatten der über Sirius Gesicht huschte, bereitete ihm einiges an Genugtuung. Er wusste, wann er welche Mittel gegen Black einsetzen musste, um ihn an seinem wunden Punkt zu treffen. Und er hatte es in den letzten Jahren nicht verlernt.
“Wo ist Lestrange?”
“Ich habe angenommen, du hättest es mit deinem ausgeprägtem Geruchssinn bereits erraten.” schoss Sirius zurück und es war ihm so, als wären sie wieder die Jugendlichen von damals. Doch ohne eine entsprechend bissige Antwort abzuwarten, stieg er die Treppen hinauf und steuerte auf die Bibliothek zu. Claire hatte ihm in ihrer mittlerweile üblich gelangweilten Art gebeten, dass ganze Prozedere hier durchzuführen. Gebeten war übertrieben, denn Sirius kam es eher wie ein unterschwelliger Befehl vor und irgendwie schaffte es diese Frau auch noch, dabei umwerfend auszusehen. Und nach wie vor hielten sich ihre Gespräche in Grenzen, besser gesagt: Claire ignorierte ihn und das so ausdauernd und unermüdlich, dass es ihn irgendwann anfing zu ärgern. Da war es ihm schon fast lieber, sich gegenseitig anzuschreien. Aber diese alles verachtende Ignoranz nervte ihn.

Snape trat hinter Sirius in die Bibliothek ein und musste den dringenden Impuls unterdrücken, ihm einen Fluch nachzujagen. Als er jedoch Claire erblickte, die sich aus ihrem Sessel erhob, stutzte er einen Moment. Sie hatte sich in der Tat wirklich verändert und sah plötzlich erwachsen aus. Nicht mehr so jung und unschuldig wie damals, aber dieser arrogante Gesichtsausdruck war immer noch vorhanden. Sie passte zu Black, ganz eindeutig.
“Lestrange.” Snape reichte ihr seine Hand, wenn auch nur widerwillig. Da sie aber eine Frau war, gebot ihm das Minimum was er an Höflichkeit aufbringen konnte, diese Geste.
“Snape.” meinte Claire und erwiderte den festen Händedruck, doch ihr Blick sprach Bände. Diesen Tag hatte sie sich zu lange herbei gesehnt und jetzt wo es soweit war, wurde sie von Nervosität erfasst. Es war schon fast beruhigend, zu wissen, dass sie nicht mit Snape allein im Raum war, sondern Sirius lässig wie eh und je an der Wand lehnte.
“Du hast dich verändert.” sagte Snape spöttisch. “Beinahe schon erschreckend verbraucht, würde ich sagen. Deine Arbeit hat dir äußerlich anscheinend auch geschadet.”
“Ja?” Claire hob eine Augenbraue und lächelte. “Aber du wirst mir bestimmt ein paar Tipps geben können, um diesen Makel zu beheben? Der seidige Glanz deines Haars ist nämlich wie immer umwerfend.”

Ein ersticktes Lachen erreichte Snape und er konnte Black’s Visage regelrecht sehen, wie er sich über diese Bemerkung amüsierte. Es kostete ihn einiges an Selbstbeherrschung, sich nicht umzudrehen und ihn zu zeigen, was ein Cruciatus-Fluch so alles konnte. Mit einer schnellen Handbewegung öffnete er seine Tasche und fing an, einige Fläschchen auf den Tisch zu stellen.
“Du wirst der Reihe nach diese Substanzen schlucken und genau das tun, was ich dir befehle. Verstanden?”
“Was bewirken sie?” fragte Claire so ruhig wie möglich. Doch sie war sich sicher, dass ihre Angst für jeden sichtlich war. Was jetzt auf sie zu kommen würde, übertraf ihre Vorstellungskraft und sie konnte nur hoffen, dass sie es schaffen würde.
“Sie lösen deinen Geist und ermöglichen es, dass du deine Erinnerungen und Gedanken besser ans Licht bringen kannst.”
“Oder du besser darin rumwühlen kannst, nicht wahr?” erkundigte sich Sirius und nahm eine der Flaschen in die Hand. Für ihn war es eine merkwürdige Situation, mit zwei Menschen in einem Raum zu sein, die er… Nun, er hasste Snape, dass wusste er. Lestrange, da war er sich nicht sicher und als Hass konnte man es schwerlich bezeichnen. Jedenfalls wollte er genau wie Claire Bescheid wissen und es konnte bestimmt nicht schaden, Schniefelus auf die Finger zu sehen.
“Deine Spitzfindigkeit ist wie immer überraschend. Ohne diese Substanzen sind die Gedanken für niemanden ersichtlich.” Snape sah ihn funkelnd an, riss ihm die Flasche wieder aus der Hand und drehte sich schließlich zu Claire.
“Zieh deine Sachen aus.”
“Was?!” rief Claire erschrocken und fühlte sich immer unwohler. “Du brauchst doch nur meinen Arm!”
“Du sollst meine Befehle befolgen, also zieh sie aus. Dein Körper wird Energien freisetzen, die eine unbeschreibliche Hitze auslösen und glaub mir, es ist nur zu deinem Vorteil.”
“Und ohne Eigennutz natürlich.” meinte Sirius ironisch. “Mein Haus ist kein Bordell, kapiert?”
“Das sind Dinge, die wohl eher in dein Fachgebiet fallen.” sagte Snape kalt. “Wenn es dich stört, dann geh hinaus.”
Sirius verschränkte die Arme vor der Brust und warf einen Blick zu Claire, die vollkommen verkrampft da stand. Der Reiz, sie so zu sehen war natürlich vorhanden, aber nicht unter solchen Umständen und schon gar nicht, wenn Snape dabei war. Jedenfalls funkelte in ihren Augen etwas, was er nicht wirklich deuten konnte. Vielleicht Angst oder der Befehl, dass er Snape’s Aufforderung endlich nachkommen sollte.
“Ganz nackt?” fragte Claire voller Unbehagen und erschauderte bei dem Gedanken daran. Sie war wirklich nicht prüde, aber vor Snape nackt zu sein und vor allem ausgeliefert zu sein, lag nicht in ihrer Vorstellung.
“Nein, deine Unterwäsche kannst du anbehalten. Den Rest möchte ich mir ersparen.” Snape schnaubte und hob die Augenbrauen hoch, weil Sirius immer noch da war. “Du kannst jetzt gehen. Deine Hilfe wird hier nicht benötigt.”
“Mir wäre es lieber, wenn … er bleibt.” sagte Claire und sah starr auf den Boden. Das zu sagen kostete sie eine Menge Überwindung, aber sie wollte nicht allein sein. Nicht mit Snape, der gleich alles von ihr sehen würde. Alles.
Snape knurrte nur etwas, was als Zustimmung zu verstehen war und widmete seine Aufmerksamkeit wieder seinen Tränken.
“Okay.” Sirius nickte und fühlte ihre Hilflosigkeit, die ihre Augen ausstrahlten. Ganz unbewusst fühlte er so etwas wie den Drang, sie zu beschützen und nicht allein zu lassen. Vielleicht war es auch sein Hass gegen Snape, der ihn dazu bewog, sich auf ihre Seite zu stellen. Er vermochte es nicht zu sagen und im Moment war es wohl auch egal.
Als Claire anfing oder versuchte, die Knöpfe ihrer Bluse zu öffnen, war spätestens klar, wie sehr sie von Angst und Furcht erfüllt war. Immer wieder rutschten ihre zittrigen Finger ab und ihre angespannten Muskeln zeichneten sich beinahe überdeutlich unter der blaßen Haut ab.
“Warte.” sagte Sirius und legte seine Hände auf ihre zierlichen Schultern, die so zerbrechlich wirkten. “Bist du dir sicher?”
“Ja.” flüsterte Claire und erwiderte den fixierenden Blick. “Ich will es und wir wären quitt, nicht wahr?”
“Hm.” Sirius wusste nicht, ob er dem einfach so zu stimmen wollte. Es schien ihm jetzt nicht passend zu sein und Remus’ mahnende Worte rasten ihm durch den Kopf. Er hatte es versprochen, da zu sein und er hatte sein Wort noch nie gebrochen.
“Ich helfe dir.”

Claire zuckte etwas zusammen, als seine Finger plötzlich die ersten Knöpfe ihrer Bluse öffneten und sie sanft von ihren Schultern striff. Ihr Herzschlag beschleunigte sich und sie konnte nicht bestimmen, ob es von dem Bevorstehenden kam oder von Sirius’ Berührungen. Doch für diesen Moment tat es ihr gut, seine warmen Hände auf ihrer Haut zu fühlen, wie sie über ihren Bauch strichen und schließlich den Bund ihrer Jeans erreichten. Es war urtümlich beruhigend, seine grauen Augen die sie anblickten und … konnten Augen lächeln?
“Wieso haben Frauen immer diese engen Dinger an?” murmelte Sirius, als er an der Jeans zerrte. Aber es schwang doch etwas Heiterkeit in seiner Stimme mit. Denn sie unter solchen Voraussetzungen auszuziehen war einfach nur lachhaft.
“Damit Männer ein bisschen was zu tun haben.” Claire lächelte leicht und wurde endlich etwas ruhiger. Ungeachtet dessen, was bereits alles zwischen ihnen passiert war, stand er jetzt bei ihr und würde nicht gehen. Und an diesen Strohhalm klammerte sie sich mit aller Macht.
“Tja.” Sirius schob ihr die Jeans über die Oberschenkel und trat dann einen Schritt zurück, während Claire unbeholfen da stand. Unauffällig ließ er seinen Blick über die weiblichen Rundungen gleiten, die nur durch ein wenig spärlichen Stoff verschleiert wurden und sie doch aufreizend genug präsentierten. Entweder war Snape blind oder schwul, denn er für seinen Teil fand diesen Anblick mehr als prächtig. Doch dafür war jetzt wirklich der falsche Zeitpunkt.
“Okay.” Claire atmete tief durch und kletterte dann auf den Tisch, wo Snape bereits ungeduldig wartete. Völlig emotionslos und ohne den prüfenden Blick, den sie gerade eben unterzogen worden war, sah er sie an und hob eine Augenbraue.
“Schluck die Phiole bis zum letzten Tropfen und versuch dich nur auf die glücklichsten Ereignisse in deinem Leben zu konzentrieren.”
Claire zog scharf die Luft ein, als die zähe Flüssigkeit quälend langsam ihren Hals hinunterlief und ihr einen heftigen Schwindel bescherte. Es nahm ihr die Luft und doch spürte sie plötzlich ein ungewohnt schwereloses Gefühl.
“Konzentrier dich!” sagte Snape kühl und führte die Spitze seines Zauberstabs an die schwarze Tätowierung. “Egal wie schmerzhaft es dir vorkommen mag, du darfst nicht aufhören!”
Völlig unvorhersehbar spürte Claire, wie etwas in ihren Geist eintauchte und all ihre Gedanken durchforstete. Wie durch Watte hörte sie Snapes Stimme und konzentrierte sich auf die glücklichsten Momente im Leben.

Sirius beobachtete diese Prozedur mit wechselnden Gefühlen und stellte sich vorsichtshalber einige Schritte weiter weg. Doch Snape schien ganz ruhig und konzentriert zu sein, während er leise Formeln murmelte und die Augen festgeschlossen hielt. Sein Blick fiel wieder auf Claire, deren Körper auf dem Tisch lag und seltsam leblos aussah, als wäre sie in einem tranceähnlichen Zustand. Hin und wieder gab sie ein leises Murmeln von sich und zuckte kaum merklich. Doch sie sah ungewöhnlich gelöst aus und … sehr jung.

“Jetzt!” Snape’s Stimme riss Sirius aus seinen Gedanken und wurde plötzlich von einem gleißend hellen Licht geblendet, dessen Ursprung er nicht zu ordnen konnte. Verschwommen sah er, wie sich Claire’s Körper unter einem lang gezogenen Schrei aufbäumte und unförmige Konturen aus dem dunklen Mal hervorbrachen. Welche wie ein Strudel durch den Raum fegten und sich an der Decke zu einem klaren Bild formierten. Und ohne es verhindern zu können, wandelte sich die Bibliothek zu einem Ort, den sie alle kannten.

Hogwarts

Ein blonder Junge von etwa sechzehn Jahren saß neben Claire und spielte an einigen Grashalmen. Er schien nervös zu sein, im Gegensatz zu ihr, die völlig entspannt da saß und auf den See blickte.
“Claire?”
“Ryan?” Claire lächelte und ließ sich ins Gras sinken, den Blick nicht vom Rücken des Jungen nehmend.
“Wir sind jetzt dreimal ausgegangen.” sagte Ryan und starrte auf das Wasser, welches sich leise plätschernd bewegte. “Und dann macht man sich doch so seine Gedanken.”
“Ja?”
“Merlin, Claire! Mach es mir doch nicht so schwer!”
“Sag doch einfach, was du willst.” meinte Claire und grinste bis über beide Ohren. Sie genoss dieses kleine Spielchen ganz offensichtlich.
“Okay, ich wusste ja, dass sich die Kerle an dir immer die Zähne ausgebissen haben. Aber ich dachte mir, okay Ryan, sie geht mit dir aus! Und das jetzt dreimal und noch immer hab ich keine Ahnung, wo wir uns befinden.”
“Momentan am See.”
“Claire, ich renn dir seit Monaten hinter her und habe dich hundertmal um eine Date gebeten! Du hast mich doch da, wo du willst! Ich bin nicht mehr der tolle Mädchenschwarm, sondern ein liebeskranker Trottel und das nur, weil du eine harte Nuss bist.”
“So habe ich mir das auch vorgestellt.”
“Was?!” Ryan fuhr herum und blickte auf Claire hinab, die ihn liebevoll anlächelte und ihn langsam zu sich zog.
“Küss mich endlich.”
Der blonde Schopf grinste plötzlich und ergriff Claire’s Gesicht, bevor er zärtlich seine Lippen auf die ihren drückte.


“LESTRANGE! KONZENTRIER DICH!” brüllte Snape und Sirius fühlte sich unangenehm herausgerissen. Als hätte man ihm aus einem Traum geweckt und nur mit Mühe konnte er den Impuls unterdrücken, zu Boden zu sinken. Es kam ihm so vor, als würde auch er seiner Kräfte beraubt werden.
“Ich-.” stöhnte Claire auf und schlug mit der Hand um sich. “Tut … weh..”
“Reiß dich gefälligst zusammen.”
“Ja… ja.” Claire wandte sich hin und her und schaffte es doch, ihre Kraft zurückzuholen. Und erneut brach eine Erinnerung aus dem dunklen Mal hervor

Hogsmeade

“Claire! Jetzt komm endlich runter von dem Tisch!” Ein Mädchen mit kurzen Locken brüllte gegen die laute Musik im Eberkopf an und versuchte verzweifelt ihre tanzende Freundin wieder von diesem Ort wegzubekommen. Der Laden war zum Bersten gefüllt und hauptsächlich von Hogwarts-Schülern, die laut gröllend sangen und tranken.
“Quatsch! Wir feiern, Sue! So was nennt man Spaß!” Claire legte einen fetzigen Hüftschwung hin und sang lauthals zur Musik mit, ohne ans Aufhören zu denken. “Komm schon, wir sind noch jung!”
“Was ist, wenn McGonagall uns erwischt! Die macht uns fertig! Und vor allem hast du mindestens drei Promille, also laß uns heim gehen!”
“Ich denk ja gar nicht dran!” rief Claire lachend und sprang auf den nächsten Tisch, wo sie von einem Jungen herumgewirbelt wurde. Sue hastete ihr nach und sprang schließlich auch hinauf.
“Claire, wir bekommen Ärger und zwar richtig!”
“Gerade wegen dem Riskio macht es doch erst Spaß, oder?”
“Musst du immer so… rebellisch sein?”
“Ja … ja!” brüllte Claire und packte ihre Freundin stürmisch. “Komm, heute ist mein Geburtstag!”
“Oh Merlin… irgendwann krieg ich noch nen Nervenzusammenbruch wegen dir.” Doch Sue lachte und stimmte in Claire’s Gesang ein, bevor die Konturen verblaßten.


Sirius konnte nicht anders, als breit zu grinsen, als er diese Szene sah. Claire war so lebenslustig und voller Freude, dass es einfach nur schön mitanzusehen war. Sie war also in Hogwarts so etwas wie eine kleine Rumtreiberin gewesen! Wild, temperamentvoll und wunderschön. Und ganz unwillkürlich fühlte er sich an seine eigene Zeit zurück erinnert, bevor sich das nächste Bild auftat.


Claire strich über die fließenden Falten ihres roten Abendkleides und nestelte an ihrer Hochsteckfrisur rum, bevor sie tief einatmete und in den Saal eintrat. Überall flogen Luftballons herum, Mädchen kicherten und Jungs standen erwartungsvoll an der Bar. Das Glitzern der Diskokugeln hüllte den Raum ein und verschaffte eine typische Ballstimmung.
“Kleines, da bist du ja!” Ryan zog Claire in eine Umarmung und gab ihr einen beinahe schon unanständigen Kuss. “Hast du vor heute meine Konkurrenz anzuheizen?”
“Natürlich, wie konntest du das nur erraten?” meinte Claire lachend und drehte sich einmal um sich selbst. “Gefällt dir das Kleid?”
“Mhm. Wollen wir nicht lieber gleich verschwinden?”
“Vergiss es, ich hab zwei Stunden vor dem Spiegel verbracht.”
“Unglaublich… warum quälst du mich so?” Ryan grinste vergnügt und machte eine galante Verbeugung. “Darf ich bitten?”
“Mit dem größten Vergnügen.”
Das Paar schritt zur Tanzfläche und mischte sich unter die anderen Schüler, während sie zu tanzen anfingen. Claire vergrub ihren Kopf an Ryans Schulter und sah glücklich aus, richtig glücklich.
“Ryan?”
“Hm?” Er drückte sie enger an sich und schloss die Augen.
“Mach, dass es ewig so bleiben wird.” flüsterte Claire. “Es soll nicht mehr aufhören.”
“Ja… das wünsche ich mir auch.”
Ryan hob Claire’s Kinn an und küsste hingebungsvoll, während er sie zum Takt der Musik drehte.


“Lestrange, nicht aufhören!” Snape drückte Claire’s bebenden Körper auf den Tisch zurück und flößte ihr einen Trank ein.
“Oh Merlin… es tut so weh.” keuchte Claire benommen und fing an zu zittern. “Ich kann nicht… mehr.”
“Doch!”
“Ich-.” Claire heulte auf vor Schmerz und spürte wie sich ein unkontrollierbares Brennen in ihr ausbreitete. Es war mehr gewesen, als sie jemals hätte erahnen können. Sie fühlte sich nackt, schutzlos und schwach. Und diese Hitze in ihr nahm ihr den Atem, den sie jetzt so dringend brauchte.
“Hilf … mir … bitte.”

Sirius hielt die Luft an und realisierte erst jetzt, welche Schmerzen, welches Leid sie durchleben musste. Ihr Körper der sich so unnatürlich verbog, ihr Gesicht verzerrt und erhitzt… Unwillkürlich ging er an den Tisch heran und sah auf Claire hinab, deren verschleierter Blick ihn nicht wirklich wahrnehmen zu schien.

“Hilf … mir.”

Sirius zuckte zusammen und sah auf ihre Hand, die in seine Richtung schnellte. Er war es, den sie um Hilfe bat und nicht Snape oder irgendwem, der gerade in ihren Gedanken herumgeisterte.

“Bitte… Sirius.”

Ohne überhaupt über seine Handlung nachzudenken oder Snape’s Befehle zu hören, sprang er hinter Claire auf den Tisch und zog sie in seine Arme. So wie damals, als sie ihn im Salon gehalten hatte.
“Lestrange, du musst kämpfen!” Snape nickte Sirius zu und packte Claire’s Arm, um seinen Zauberstab erneut auf das Mal zu richten. Sie war nicht schwach und auch ihr Geist war überraschend stark, aber solch eine Tortour ging an niemanden spurlos vorrüber.
“Ich kann nicht.” wimmerte Claire und schlug mit ihrem Kopf gegen Sirius Brust. Warum saß er hinter ihr? Wo… warum hielt er sie fest? Verwirrt, verängstigt und vom Schmerz gepeinigt verstand sie nicht mehr, was um sie herum geschah.
“Doch du kannst.” Sirius schlang seine Arme fest um den schweißgebadeten Körper und drückte seine Lippen auf ihre feuchte Stirn. “Nur noch ein kleines Stück, dann ist es vorbei.”
“Ja… ja.”

“Ich liebe dich, Claire.” Ryan zog ihren nackten Körper an sich und begann sie zu liebkosen. Ihr leises Stöhnen zauberte ihm ein Lächeln auf die Lippen und ließ seine Hände über die warme Haut streicheln.
“Ich dich auch.” Genussvoll schloss Claire ihre Augen und schlang ihre Beine um Ryan, um ihn noch näher zu sein. Ein Prickeln durchströmte sie und das Keuchen, dass an ihr Ohr drang löste eine regelrechte Hitzewelle in ihr aus.
“Laß mich dir zeigen… wie schön es sein kann.” flüsterte Ryan und legte sich vorsichtig auf diesen zierlichen Körper, der ihn so erregte. Mit einer geschmeidigen Bewegung…


“NEIN! NEIN! NEIN! Du mieses Schwein, dass bekommst du nicht zu sehen!” Mit einem übermächtigen Ruck riss sich Claire aus dieser Erinnerung los und schrie wie von Sinnen los. Sirius gelang es sie festzuhalten, denn ansonsten hätte sie Snape wohl die Augen ausgekratzt. Sie hatte keine Kontrolle mehr gehabt und so unsensibel er selbst war, dieser Moment war für niemanden bestimmt gewesen. Zu intim, zu unschuldig…
“Black, bring sie zur Ruhe!” herrschte ihn Snape ungeduldig an und eilte zu den Zaubertränken, um ein stärkeres Gebräu für Claire zu holen.
“Ganz ruhig … schsch.” Sirius strich über ihre Stirn und wiegte sie wie ein kleines Kind.
“Er soll nicht … nicht diese Erinnerung.” murmelte Claire und drängte sich zitternd in seine Arme, kaum mehr fähig normal zu denken.
“Ich kann nicht mehr… wirklich nicht.”
“Claire… gib jetzt nicht auf.” flüsterte Sirius und wurde sich gar nicht bewusst, sie zum ersten Mal beim Vornamen zu nennen. Mit einer versteckten Handbewegung nahm er das Fläschchen von Snape entgegen und flößte es Claire ein, die merklich ruhiger wurde.


Regulus Black lief ungeduldig auf und ab, sah immer wieder zu Claire, die blaĂź auf dem Bett saĂź. Das Zimmer war dĂĽster und unheimlich, kaum vorstellbar, dass hier jemand leben konnte oder wollte.
“Verstehst du nicht oder willst du nicht?”
“Ich lasse mir von niemanden vorschreiben, was ich tue und schon gar nicht von dir.” sagte Claire mit bebenden Lippen und hielt ein Foto fest, dass Ryan zeigte. Regulus fuhr sich durch sein schwarzes Haar und ging einen Schritt auf sie zu.
“Er ist ein Schlammblut und deiner nicht würdig!”
“Und wen meine Familie für würdig hält, ziehe ich nicht in Betracht.”
“Du wirst und du musst.” Regulus packte sie an den Schultern. “Du bist mir versprochen und du wirst dieses Schlammblut verlassen. Vergiss nicht, wer du bist.”
“Niemals!” rief Claire wütend und schubst ihn voller Verachtung weg. Die Abneigung stand ihr deutlich ins Gesicht geschrieben und verzerrte ihr sonst so schönes Antlitz.
“Deine Einstellung wird dich an denselben Ort wie meinen verdammten Bruder bringen!”
“Und er hat den Weg gewählt, den er für richtig hielt. So wie ich es tun werde.”
“Was?!” Regulus hielt inne und starrte sie erschrocken an. “Sirius ist ein Blutsverräter und du stellst dich auf seine Seite?”
“Ich-.” Claire wandte sich ab und biss sich auf die Lippen. “Jeder soll für sich selbst entscheiden.”
“Askaban ist wohl kaum der Ort deiner Träume und ich wette, mein Bruder denkt sich das auch.” sagte Regulus schneidend und ging zur Türe. “Du erledigst die Sache mit deinem Schlammblut, oder es wird Konsequenzen haben.”


“Du sollst dich an etwas glückliches erinnern!” herrschte Snape Claire an, die stoßweise ausatmete.
“Snape … gönn ihr eine Pause.” zischte Sirius, der von dieser Erinnerung genauso überrascht wie unangenehm berührt wurde. Sein Bruder und Claire! Sie waren einander versprochen gewesen! Sie hätte eine Black werden sollen und dann.. Richtig, sein Bruder wurde von Todessern umgebracht und wenigstens diese Last war von Claire genommen worden. Doch zu sehen, zu welchen Dingen man sie gezwungen hatte, wie man sie in ein Leben gedrängt hatte, dass sie nicht wollte… Es rückte alles in ein anderes Licht. Rückte Claire in eine andere Position, in der sie bis jetzt bei ihm gestanden war. Er und sie waren sich ähnlicher, als es ihm lieb war.
“Nein! Noch einmal und dann ist sie fertig.” Snape richtete unbarmherzig seinen Zauberstab auf das dunkle Mal, welches langsam blasser wurde. Doch er war sich nicht sicher, ob es auch funktionieren würde. Dazu war ihr Zustand jetzt schon zu schwach.
“Los geht’s.”

Dieses Mal war es Sirius, der bei dem aufkommenden Bild laut aufkeuchte und nur mit viel Mühe einen Schrei unterdrücken konnte. Er hätte alles erwartet, nur nicht Claire und … sich selbst. In ihren Armen, fest umschlungen und schlafend.

Claire streichelte zärtlich über Sirius’ schwarzen Haarschopf und lehnte ihren Kopf an seinen. Sein ruhiger und gleichmäßiger Atem zeugte von seinem tiefen Schlaf, den er endlich gefunden hatte.
“In diesem Zustand bist du um einiges netter.” flüsterte Claire lächelnd und pfiff leise, bis Percy angesprungen kam. “Schau mal, dein Herrchen ist richtig süß wenn er schläft.”
Ein Winseln erfolgte und Claire lachte glucksend, während Percy auf das Sofa hüpfte und von dort aus die Stellung hielt.
“Ich- James … wo- Lily.” Sirius bewegte sich plötzlich und verkrampfte, schien jedoch nicht aufzuwachen. Mit einer sanften Bewegung streichelte Claire über seine Wange und versuchte ihn zu beruhigen.
“Du träumst nur… keine Angst.”
“Mmm.” Sirius entspannte sich und packte ihren Arm, um sich fester an sie zu drücken. Auch Percy gab ein ergebenes Winseln von sich und streckte alle Viere von sich. Wieder entfuhr Claire ein leises Lachen und fing an, eine Melodie zu summen. Erst zart, dann beherzter und irgendwann ertönte ihre Stimme klar und rein.

Everytime that I look in the mirrow,
All these lines on my face gettin clevrer
The past is gone
It went by like dust to dawn
Is’nt that the way
Everbody’s got their dues in life to pay


“Das reicht!” Snape löste die mentale Verbindung und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Es hatte ihn eine gewaltige Menge an Kraft gekostet, denn sie hatte sich immer wieder gegen ihn gewehrt. Doch letztendlich hatten sie es zu Ende gebracht und nun galt nur noch das Ergebnis.
“Ich … bin müde.” Claire versuchte erst gar nicht, sich aufzurichten, sondern blieb in Sirius Armen liegen. Sie fühlte sich so erschöpft und erledigt, dass sie sich nur noch nach dem alles erlösenden Schlaf sehnte. Und sank schließlich zusammen, ohne dagegen anzukämpfen.

Sirius stützte sich zitternd ab und warf den Kopf in den Nacken, um diesen Moment richtig zu interpretieren. Er war überrascht, nein verwirrt, dass ausgerechnet er zu diesen “glücklichen” Erinnerungen zählte. Und es war noch nicht einmal etwas besonderes gewesen, nur ein Augenblick in dem sie ihn festhielt und sang. Was war sie für ein Mensch, der von solchen Dingen zerrte? Es benötigte, wie andere die Luft zum atmen?
“Merlin.” murmelte Sirius und schob Claire vorsichtig von sich runter, um vom Tisch runterzuklettern. Und am besten gleich weg aus diesem Raum und den ganzen verdammten Emotionen. Jedenfalls war er noch so geistesgegenwärtig und warf ihr eine Decke über, damit sie nicht ganz so nackt war.
“Bemerkenswert Black, dass ausgerechnet du zu den glücklichen Erinnerungen von Lestrange zählst.” meinte Snape plötzlich und lächelte höhnisch, während er sich seinen Umhang überzog.
“Was dich absolut nichts angeht.” Sirius baute sich drohend vor ihm auf und funkelte ihn wütend an. “Du kannst gehen, den Rest erledige ich.”
“Oh, dessen bin ich mir sicher. Lestrange scheint sich ja in deinen Armen sehr wohl zu fühlen.” Snape ordnete die Flaschen und grinste böse. “Ich überlasse sie dir gerne, sie entspricht nicht im geringsten meinen Wünschen.”
“Natürlich nicht. Dein Augenmerk lag schon immer auf rothaarigen Hexen, stimmts?” In Sirius Stimme schwang Verachtung und Arroganz mit, doch diese Bemerkung tat seine Wirkung. Snape zuckte zusammen und wirbelte herum, einen seltsamen Ausdruck in den schwarzen Augen.
“Na was Snape, wir alle wissen doch, was du gerne gehabt hättest, aber nie bekommen hast!”
“Lily Evans-.” fing Snape zitternd an und musste sich beherrschen, um nicht zu schreien.
“Potter, Schieflus! Sie hieß Lily Potter, vergiss das nicht.” sagte Sirius stichelnd und konnte doch den bitteren Beigeschmack nicht unterdrücken, von seinen toten Freunden zu reden.
“Was sie letztendlich das Leben gekostet hat.” flüsterte Snape scharf.

Snape packte seine Tasche und konnte Sirius’ schnellen Atem hören, der rasend vor Wut und Hass zu schien sein. Doch auch er war verletzt und niemand durfte es sich erlauben, von Lily zu sprechen. Nicht in seiner Gegenwart und schon gar nicht Sirius Black.
“Einen schönen Abend noch.”
“Stopp!” Mit einem Satz stand Sirius vor ihm und versperrte ihm den Weg nach draußen. “Hat … es funktioniert?”

Ein genussvolles Lächeln umspielte Snape’s Lippen und er weidete sich an diesem Gesichtsausdruck, dem jegliche Arroganz fehlte. Vielmehr konnte man deutlich den Kampf herauslesen, in dem sich Black befand. Zwischen dem Drang ihn Schmerzen beizufügen und ihn darum zu bitten, Auskunft über Lestranges Zustand zu geben. Dieses bedrohliche Funkeln konnte ihn nicht einschüchtern, ohne Potter war Black kein ganzer Mann mehr und daran würde sich nichts mehr ändern.
“Sieh selbst.” Und verschwand mit wehenden Umhang aus dem Haus.

Sirius unterdrückte einen Wutschrei und das Verlangen, ihn an Ort und Stelle ins Jenseits zu befördern. Mit festen Schritten ging er zu Claire zurück und hielt kurz inne, bevor er ihren Arm unter der Decke hervorzog. Und sein Herz für einen Moment aussetzen fühlte.
“Merlin…”


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Neue FF von Lily Potter
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Wie genau ich auf das Denkarium, eine Verbindung von "denken" und "Aquarium" gekommen bin, lässt sich schwer rekonstruieren, das geschieht nur zum Teil bewusst, manchmal muss man drüber schlafen. Aber in diesem Fall bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.
Klaus Fritz