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Fanfiction

Blackout - Prinzessin!

von RonundHermine

@Sirius81:
Wo du Recht hast, hast du Recht :D
Ich hoffe, du magst das neue Chap!Vielen dank!

@Tonks4evaaa :
Vielen lieben dank fĂĽr dein Kommie!!!

@FiiiBee:
Wow, ich weiss echt nicht, was ich sagen soLL. :D Dein Kommie war der hammer Vielen dank, ich habe mich echt gefreut. Viel Spass beim Weiterlesen...

@Belly:
Hey, ich hoffe das nächste Chap gefällt dir auch gut =) Ich habe mich riesig über deinen Kommentar gefreut. Ein riesengrosses Dankeschön...
Ich schreibe bald weiter :D

@sam:
Das ist lieb von dir =) Vielen, vielen dank!
Ich hoffe, das neue Chap gefällt dir. Bald geht es weiter mit einem neuen, fiesen Teil ;-)



Prinzessin!


Kyra stieg schlechtgelaunt die Leiter zum Wahrsagerturm empor. Schon als sie den ersten Schritt ins vernebelte Zimmer wagte, wurde ihr schwindlig. Die verschiedensten Düfte, hauptsächlich Kräuteraromen, raubten ihr den Atem. Bunte Seidentücher verschleierten den Raum und liessen ihn noch stickiger wirken.
„Prinzesschen steht wohl nicht so auf Kitsch.“, hörte sie Black hinter ihr murmeln. Sie drehte sich genervt um, und blickte in ein grinsendes Gesicht. Sirius zwinkerte ihr zu und schob Kyra zu einem Pult. Er selbst nahm ein Pult hinter ihr Platz.

Auch Professor Trelawney schien heute nicht besonders gut ansprechbar zu sein. Sie hielt ihnen einen Vortrag über das Lesen des Kaffeesatzes, über die innere Magie, die man mit Willen herausspüren könne.
Gelangweilt seufzte Kyra. Wie gerne wĂĽrde sie jetzt das Fenster aufreissen, um frische Luft hereinzulassen. Sie stĂĽtzte ihren Kopf auf den angewinkelten Arm ab und kritzelte etwas auf ihrem Blatt Pergament herum, das eigentlich fĂĽr einige Notizen des Unterrichts gedacht war. Jetzt beneidete Kyra ihre Freundin. Lily hatte das Fach nicht belegt, und wie Kyra jetzt feststellen konnte, nicht ohne Grund.

„Mr. Black, setzen Sie sich anständig hin.“ , kreischte Trelawney mit heiserer Stimme und unterbrach somit ihren Redeschwall.
Sirius hörte auf zu Schaukeln. Lächelnd setzte er sich gerade an den Tisch hin und legte seine Hände darauf. Er machte dabei einem Jungen aus Ravenclaw, der allgemein als Streber bekannt war, Konkurrenz. Professor Trelawney schnaufte hörbar aus. Den Blick von Black anwendend, nahm sie den Faden wieder auf und begann noch einmal von vorne.

„Die hat sie nicht mehr alle!“, meinte Sirius zu James. „Die ist total untervögelt!“

James grinste. „Worauf willst du hinaus, Padfoot? Du willst doch nicht die olle Trelawney flach…“

„Spinnst du, Prongs?“ Die beiden prusteten los. Rein die Vorstellung wäre der Horror.

„Ach komm jetzt. Der Mädchenschwarm Nr. 1 hat Angst vor einer Herausforderung? Du vögelst ja sonst jede, die bei drei nicht auf dem Baum ist!“

Sirius grinste. „Das wäre aber eine gewaltige Herausforderung! Die ist bestimmt schon eingerostet.“, Sirius lachte. „Ob die wohl schon mal …“

„MR. BLACK, FOLGEN SIE MEINEM UNTERRICHT.“ Zornentbrannt liess Trelawney ihre Tasse auf den Tisch nieder und feixte ihn. „Können Sie mir sagen, was ich in der Tasse sehe?“

Sirius nickte. „Klar, den Kaffeesatz!“ , gab er gelangweilt von sich. Woher sollte er das bitte wissen können? Also ehrlich.

„WAS HABE ICH IHNEN EBEN ERKLÄRT?“ Trelawney wuselte zu Sirius herüber und stemmte ihre Hände in die Hüften. „NENNEN SIE MIR BITTE EINEN GRUND, WARUM SIE ES NICHT FÜR NÖTIG HALTEN, DEM UNTERRICHT ZU FOLGEN…“

„Oh, da gibt es viele Gründe.“, fuhr ihr Sirius dazwischen. „Erstens ist es hier so stickig, dass man beinahe ohnmächtig wird. Da kann sich doch kein Mensch konzentrieren. Ich war noch nicht einmal nach neunzehn Butterbieren so zugedröhnt wie hier. Zweites sind diese bunte Seidentücher so überflüssig, wie die…“

„DAS REICHT MR. BLACK! NACHSITZEN!“, brüllte Trelawney und funkelte ihn böse an. Die lachende Schülerschar, die laut losprustete, ignorierte Sybille gekonnt. Noch nie war ein Schüler so unhöflich zu ihr gewesen, noch nie wurde sie derart blossgestellt.
„Morgen Abend, acht Uhr in meinem Büro.“

Kyra grinste schief. Sie musste zugeben, obwohl Black wieder einmal einen auf ober-cool machte, dass seine Show das Highlight des Tages war.

„Wo war ich stehengeblieben?“, fragte Trelawney wieder etwas sanfter.

„Bei den verschiedensten Zeichen des Kaffeelesens, Professor!“

„Danke, Miss Brown. Wenigstens Eine, die den Unterricht Ernst nimmt.“, meinte sie und warf Sirius einen bösen Blick zu.

„Wenn Blicke töten könnten…“, sagte James grinsend zu seinem Freund.

Kyra fragte sich nun schon zum zehnten Mal, wann die Klingel sie endlich vom Unterricht erlöste. Toll, dachte sie sich. Der erste Schultag und sie wünschte sich schon wieder Ferien herbei. Toll, Kyra, wirklich! Ob es in Beauxbatons wohl auch so langweilig gewesen war?, fragte sie sich, doch weiter kam sie nicht. Erschrocken zuckte sie zusammen, als plötzlich eine kleine Eule aus Papier vor ihr landete. Gespannt blickte sie auf das Papier und faltete es auf.

Gestern kalte Füsse bekommen, oder warum bist du gleich abgehauen? Der Spass hätte doch erst danach richtig begonnen, oder Prinzesschen?
Sirius


Genervt verdrehte Kyra die Augen und schnappte sich ihre Feder.

Oh, bist du jetzt etwa traurig, weil ich dir widerstehen konnte? Du Armer!
PS: Nenn mich nicht immer Prinzessin!


Ich faltete den Brief zusammen und schickte ihn nach hinten. Einerseits nervten mich Blacks dumme Anmachen, doch andererseits war der Tag gerettet und ich langweilte mich kaum mehr.

Glaub mir, irgendeinmal kannst du mir auch nicht mehr widerstehen, Prinzessin.
:D


Ich fasse es nicht, jetzt fängt der schon wieder an. Wütend griff ich nach meiner Feder.
Das hättest du wohl gerne, Black.
Hab ich etwas eine Krone auf, dass du mich immer mit Prinzessin ansprichst?


Du bist meine Prinzessin, Kleine.
Sogar du musst zugeben, dass die Vorstellung, wir zwei in einem Bett gar nicht so schlecht wäre ;-)


Ich verdrehte die Augen und stöhnte leise. Der begriff ja wieder einmal gar nichts.
Ja, ich verstehe. Du nennst jede Prinzessin, bis du sie flachgelegt und wieder einer das Herz gebrochen hast. Super Black, tolle Idee.

Sirius lachte laut auf.
So läuft das nicht ganz, Baby. Ich nenne nur die Prinzesschen, die gut im Bett sind.
:D


Ach, und du denkst, dass ich gut im Vögeln bin? Woher willst du das schon wieder wissen?

Ganz einfach, Schatz. Du siehst nicht so aus, als hättest du keine Erfahrungen, so wie du flirtest. Jedenfalls stehst du total auf mich. Du kannst es kaum abwarten, bis der Tag endlich vorbei ist und wir zusammen kuscheln können.

Hast du sie noch alle? Ich stehe nicht auf Machos!
Eigentlich könnte ich auch die Mittagspause ausnutzen, um mit dir in eine Besenkammer zu verschwinden.

Ich warf das Papier wieder nach hinten. Mir war definitiv nicht mehr langweilig. Ich wusste, dass ich eigentlich dem Unterricht folgen sollte, aber das war ja kaum auszuhalten. Gab es ein langweiligeres Fach als Wahrsagen?, fragte ich mich.

Sirius faltete den Zettel wieder auf und grinste.
War das etwa ein Angebot?
:D


Er warf den Zettel wieder zu Kyra, die ihn auch gleich las. Sie atmete hörbar aus. Was war Black nur für ein Trottel? Sie schnappte sich ihre Feder und wolle ihm zurückschreiben, doch sie kam nicht dazu. Vor ihr stand eine ziemlich verärgerte Lehrerin.

„Miss Jolie, ich hätte eigentlich mehr von Ihnen erwartet. Vor allem, da es ihr erster Schultag ist. Aber dass sie sich gleich Mr. Black um den Hals werfen?“. Trelawney schüttelte den Kopf und schürzte die Lippen. „Mir bleibt nichts anderes übrig, als sie zum Nachsitzen zu verdonnern. Vielleicht lernen Sie daraus, und lassen sich nicht auf Mr. Black ein. Morgen, acht Uhr!“

„Was?“ Kyra konnte nicht glauben, was sie da gerade hörte. Das war doch alles Blacks Schuld. „Aber Professor…“

„Nichts aber!“, fuhr sie ihr dazwischen. „Acht Uhr in meinem Büro!“

Wütend lehnte sich Kyra nach hinten. Das würde noch ein Nachspiel für Black haben, das war sicher. Kyra war sich auch sicher, dass Wahrsagen ab nun zu ihrem Hassfach gehörte. Verdammt! Am ersten Schultag schaffte sie es schon zum Nachsitzen? War sie noch zu retten?
Nach ein paar Minuten hörte sie die Klingel. Endlich! Sie packte ihre Schulsachen zusammen und eilte zum Mittagessen. Sie musste unbedingt mit Lily sprechen.
Bevor sie aber in Richtung Halle davoneilte, ging sie zu Black. „Idiot!“, zischte sie ihm zu und warf sich ihre Tasche über die Schulter.

<3 <3 <3 <3 <3

„Nachsitzen?“ Lily traute ihren Ohren kaum.

Kyra nickte verbissen. „Das ist alles Blacks Schuld.“

„Na ja, das ist Ansichtssache. Du hast ja zurückgeschrieben!“

„Ja, aber ich konnte doch nicht wissen…“

Lily hob die Hand und Kyra verstummte. Lachend griff die Rothaarige nach ihrem Glas KĂĽrbissaft und trank. Die Geschichte fand sie einfach zu komisch. Grinsend wendete sie sich zu ihrer neuen Freundin.
„Du brauchst nichts zu Erklären, Kyra. Ich glaube dir auch so.“ Schadenfroh wendete sie sich wieder ihrem Essen zu. „Obwohl ich gerne dabei gewesen wäre!“

Kyra wollte etwas protestieren, doch Potter kam ihr zuvor.

James wendete sich Lily zu und schenkte ihr ein Lächeln. „Hey, du kopierst unser Grinsen!“
Lily ging nicht darauf ein, sie schmiss nur ein Brötchen gegen Potters Richtung.

James griff reflexartig nach ihm, bevor es auf den Tisch fiel. „Wenn du Jägerin werden willst, könnte ich dir da noch eine Menge beibringen!“


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