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Fanfiction

Auf den Hund gekommen - Gewissheit

von *GiNgEr*

….
……..
OH MEIN GOTT!
Ihr seid ja wohl wahnsinnig!! DANKE, DANKE, DANKE!! :D :D :D
13 Kommentare!!! Ich fasse es nicht. IHR SEID DIE BÄÄÄSTEN! <33
Einen mehr als Grawp-großes Dankeschön an: hazeleye18, Blackfan90, WhatSarahSaid (3x :D), sam, Die Evans, siriusfan, RonsMine89 (2x), Claire Greene, GinnyWeasley95 und Helina. Ich glaube ich musste noch nie so viele Namen auflisten. XDD Erst mal ein großes Schokokuchenstück für alleee.

@ hazeleye18: Es freut mich, dass du dich doch dazu durchringen konntest mir ein Kommi dazu lassen. : ) Vielen Dank & ich hoffe du bist auch weiterhin dabei! *Keks & Wimpel deiner Wahl geb*

@ WhatSarahSaid: Vielen Dank für dein Kommi. Freut mich, dass dir meine Story gefällt, aber….Bella? Wirklich?! :'D
Ach und Claire/James? Hmm, die Idee hätte ja was für sich. ;D *Keks und Wimpel deiner Wahl zusteck*

@siriusfan: Ja ja, der liebe Edward. Wer liebt ihn nicht? Tja, das wäre dann wohl ich! :P Ich kann nur eins dazu sagen (und ich weiß, dass ich damit wahrscheinlich die Hälfte meiner Leser verliere xD), aber…TEAM JACOB! *auch dir einen Keks geb*

@RonsMine89: …..O___O. Ich bin immer noch sprachlos. Vielen, vielen Dank für dein wunderbares, ellenlanges Kommentar. XD Dein Nickname ist übrigens klasse! Ron ist auch mein absoluter Lieblingscharakter! <3 Und erst mal 'tschuldige, dass ich dich um deinen Schönheitsschlaf gebracht habe….ach was, ich habs gern gemacht. :D
Ach ja, Phinn kann ich dir gern mal leihen, aber glaub mir, der Zwerg kann einem echt auf die Nerven gehen. *an Phinn's roten Locken zieh*
Ich danke dir doch einmal für dein Kommentar (ich saß echt mit sooo einem Grinsen vorm Pc, als ich das gelesen habe xD). *Keks und Sirius Wimpel überreich*.

@Claire Greene: Wuhuuu, ich hab eine Claire unter meinen Lesern! Wie klasse ist das denn bitte?! :D Freut mich riesig, dass dir meine Story so gut gefällt, aber was habt ihr denn alle mit Liam? Ist er wirklich so schlimm? :'D *Keks und einen Sirius Wimpel für dich*

GinnyWeasley95: Aww, da wird ich ja ganz rot. XD Vielen Dank für dein liebes Kommentar, so was motiviert doch immer wieder. Und ich bin mächtig stolz, dass meine Geschichte sich zu deiner Lieblings-FF gemausert hat. *Sirius' anerkennend auf die Schulter klopf* *auch dir einen Keks und einen Wimpel überreich*

@Helina: Noch so ein langer Kommentar. Womit hab ich das verdient? Vielen Daaaank. :D Und ich finde nicht, dass du irre bist, zumindest nicht so sehr wie ich. *wahahahaha* xDD
Nochmal danke und *Keks und Wimpel zusteck*

@sam, Blackfan90 & Die Evans: Euch auch wieder einmal vielen, vielen Dank für die Kommentar. :D *Keks geb* Habt ihr eigentlich schon euren Wimpel?

Man man man, das war aber heute lange hier. Ich hoffe ich hab euch jetzt nicht gelangweilt, aber es geht jetzt auch schon sofort weiter.
Bis zum nächsten Mal meine Lieben! :]

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------



Ich weiß gar nicht mehr so recht, wie ich in den Schlafsaal gekommen bin. Das Einzige, was ich von diesem Abend noch gut in Erinnerung habe, sind die Treppen. Sie kamen mir furchtbar wackelig und irgendwie schräg vor. Es dauerte unendlich lange, bis ich in meinem Schlafsaal war, aber vielleicht lag es auch nur an meinen Beinen. Die zitterten wie Espenlaub.

Ich hörte Remus mir noch hinterher rufen, ob alles in Ordnung sei, doch ich brachte keinen Ton mehr heraus. Als sich schon die Tür des Sechsklässlerdomizils in mein Blickfeld schob, spürte ich, wie sich die Treppen unter meinen Füßen nun wirklich veränderten.

Irgendwie schienen sie sich zu strecken, so, dass ich am Ende fast wieder den ganzen Weg runtergekullert wäre. Die Treppen waren verschwunden, stattdessen sah es jetzt eher aus wie eine lange, steinerne Rutsche.

Anscheinend hatte Remus versucht mir nachzukommen, denn ich hörte undeutliches Gemurmel und ich glaube, es war auch etwas Gefluche dabei.

Aber darauf konnte ich in dem Moment nicht näher eingehen. Die letzten paar Meter kämpfte ich mich hoch und als ich im Schlafsaal stand, machte ich mich ein wenig panisch auf die Suche nach einem Federkiel, einem Stück Pergament und vor allem nach einer Eule.

Okay, ich suchte natürlich keine Eule in meinem Schlafsaal. Ich überlegte bloß fieberhaft wo ich so schnell eine herbekommen sollte. James war immer noch nicht wieder da und seine Eule war deshalb die meiste Zeit in der Eulerei.

Ohne noch länger drüber nach zudenken, schnappte ich mir den erstbesten Federkiel den ich sah und fand ein Stück Pergament unter meinem Bett (fragt mich nicht, wie es dahin gekommen war). Ein wenig zu hektisch tunkte ich die Feder ins Tintenglas, so dass mehr als nur ein großer Königsblauer Fleck auf meiner Hose landete.

Hey Mum, Dad und Phinnaeus

(ich nannte Phinn nur dann bei seinem vollen Namen, wenn ich ernst wirken wollte),

ich weiß, ich hab lange nicht mehr geschrieben, aber habt ihr heute vielleicht den Abendpropheten gelesen? Den Teil über die Familie aus Kent?
Ich weiß, es ist etwas übertrieben, aber geht es Onkel Matthew und den anderen gut?
Im Propheten stand, dass die Familie O'Malley hieß und da wollte ich nur wissen, ob’s ihnen gut geht?
Wahrscheinlich hab ich auch bloß überreagiert, aber vielleicht könnt ihr mir mehr sagen.
Ich lieb euch.
Eure Claire.


Ich ließ die Tinte kurz trocknen, rollte das Pergament zusammen und machte mich, jetzt schon ein wenig ruhiger, auf den Weg zur Eulerei.

Wahrscheinlich hatte ich wirklich nur überreagiert, aber ich bahnte mir trotzdem meinen Weg durch den Gemeinschaftsraum.

“Claire! Hey Claire”, hörte ich die Stimme von Remus plötzlich hinter mir. “Ist alles okay? Du bist eben so schnell weg gewesen und da haben wir gedacht, dass -”.

“Jaah, tut mir Leid. Mir ist nur eingefallen, dass ich meiner Mum versprochen hatte, ihr noch zu schreiben und na ja, ich wollte den Brief kurz wegbringen”.

“Soll ich dich begleiten?”, fragte er mich ein wenig verunsichert. Ich konnte einfach nicht anders, als leise aufzuseufzen. Remus war einfach ein so toller Mensch, das gab's echt kein zweites Mal.

“Nein, danke Remus”, sagte ich trotzdem. “Mach dir keine Umstände”.

Als ich schon fast aus dem Raum war, fiel mein Blick auf Sirius, der sich nun langgelegt hatte und eine ganze Couch für sich in Anspruch nahm. Völlig mit sich und der Welt im Reinen lag er da, schlief seelenruhig vor sich hin und ließ die schmachtenden Blicke einiger Mädchen über sich ergehen.

Das Schloss war wie ausgestorben. Um diese Uhrzeit durften eigentlich nur noch die Vertrauensschüler draußen sein und ihre Runden gehen. Blöderweise waren die einzigen Vertrauensschüler die mich aus einer verhängnisvollen Begegnung mit Filch retten konnten, immer noch am feiern. Aber ich musste ja nur einen Brief wegschicken, also würde Filch mir schon nicht den Kopf abreißen (er würde mich eher an den Daumen im Kerker aufhängen).

Die Eulerei befand sich etwas abgelegen, was hieß, dass ich mich auf die Länderein begeben musste und das tat ich seit der Begegnung mit Remus’ zweitem Ich nur noch sehr ungern.

Aber da Remus heute ohne Fell herum lief, nahm ich meinen mickrigen Gryffindormut zusammen und ging so schnell mich meine mehr als schwächlichen Beine trugen, den kleinen Hügel zur Eulerei hinauf.
Ich bin die kleine Hexe und habe braune Schuh, ich reit' auf meinem Besen und sing' ein Lied dazu“, murmelte ich vor mich hin. Es war ein Reim aus einem Spiel, das ich im Muggelkindergarten einmal gelernt hatte. Komischer Weise sang ich es immer genau dann, wenn ich nervös war und in diesem Moment war ich mehr als nervös.

Ich hatte irgendwie das Gefühl beobachtete zu werden und das machte die ganze Sache nicht gerade besser.

Der kalte Wind pfiff mir um die Ohren als ich die exakt 104 Stufen zur Eulerei hinauf kletterte. Das war der Hauptpunkt wieso ich nur selten Briefe nach Hause schrieb. Das war der reinste Selbstmord hier hoch zu kraxeln.

„Einhundertundeins, Einhundertzwei, Einhundertdrei, Einhundert-“

„Vier“, beendete Regulus Black meine Zählerei. Ich wäre fast wieder den gesamten Weg zurück gefallen, so sehr hatte mich sein plötzliches Auftauchen erschrocken.

Der Kerl konnte einem echt Angst einjagen. Er hatte zwar diese verblüffende Ähnlichkeit mit Sirius, aber bei Sirius hatte ich nicht dieses beklemmende Gefühl, das ich gerade in diesem Moment verspürte.
Ohne ein Wort zu sagen zwängte ich mich an Regulus vorbei, der wie es schien ziemlich amüsiert mitten in der Tür stand.

„Verschickst du einen Brief?“, fragte er mich im Plauderton.

Kleine, miese Ratte! Erst auf freundlich machen, dann biestig werden und dann wieder auf nett tun. Der Idiot konnte sich auch nicht entscheiden, oder?

„Nein“, gab ich kalt zurück und hielt nach einer passenden Eule Ausschau. Sein Gesicht war göttlich. Er starrte mich völlig verwirrt an und versuchte zu verstehen, wieso ich sonst in der Eulerei sein sollte. „Natürlich verschicke ich einen Brief, was sollte ich sonst hier machen?“.

Und schon hatte er diesen widerlich, überheblichen Gesichtsausdruck wieder drauf.

„Na ja, du könntest ja auch eine von diesen mysteriösen Eulenflüsterinnen sein“, meinte er trocken.

„Versuchst du gerade witzig zu sein?“, meinte ich bloß und wickelte einem großen Steinkauz meinen Brief ans Bein.

„Nein, ich möchte dir nur etwas Allgemeinwissen zu Teil werden lassen“.

„Eulenflüsterinnen gehören jetzt schon zum Allgemeinwissen? Na dann“, meinte ich sarkastisch.
Er grinste noch einmal gehässig, bevor er sich zum gehen wandte. Eine Hand am Türrahmen abstützend, blieb er jedoch plötzlich stehen und ging rückwärts wieder zurück.

Gerade als ich mich fragte, was der denn jetzt schon wieder hatte, hörte ich sie auch.

Stimmen. Ungefähr fünf. Ungefähr fünf Stimmen, die ich nachts ganz sicher nicht hören wollte.

„Bellatrix“, keuchte ich lautlos und starrte Regulus mit weitaufgerissen Augen an. Wenn Bella mich hier finden würde, nachts, alleine, ohne einen Lehrer in der Nähe. Ich musste schlucken. Das wäre mein Ende.

Die Stimmen kamen näher. Sie wirkten amüsiert, fast schon belustigt oder glücklich. Jetzt erkannte ich die Stimme ihrer Schwester und ihres komischen, blonden Freundes.

Plötzlich packte Regulus mich am Arm und zog mich in eine der kleinen, dunklen Nischen. Sie lag versteckt hinter einer ziemlich kaputten Mauer, doch sehen konnte man dahinter Niemanden.

„Bleib hier und halt bloß die Klappe. Komm erst raus, wenn sie weg sind“, zischte er mir zu und verschwand dann auch sofort wieder aus der Nische.

Keine zwei Sekunden später betraten fünf weitere Personen die Eulerei. Bellatrix und Narzissa Black, Lucius Malfoy, Rabastan und Rodolphus Lestrange.

Ich schickte Stoßgebete gen Himmel, das Niemandem auffallen würde, dass hier noch Jemand war, den sie ganz sicher nicht hier haben wollten.

„Regie, du bist ja schon hier“, schnurrte Bellatrix.

„Hmm“, brummte Regulus nur.

Das Geräusch von aneinander klirrenden Flaschen war überdeutlich in dem sonst so stillen Turm zu hören. Ich versuchte mir eine bessere Position zu verschaffen, was sich als sehr schwierig heraus stellte. Als ich versuchte mich hinzusetzen, knirschten die winzigen Mäuse und Rattenknochen und meinen Füßen. Kurz herrschte angespannte Stille, doch als Regulus wieder sprach, jetzt etwas lauter als eben, hatte ich genug Zeit, mich (weit weg von den Tierskelleten) hinzusetzen. Die Arme um die Knie legend versuchte ich so ruhig wie möglich zu atmen und nur zuzuhören.

„Was sollen die Flaschen?“, fragte Regulus in die Runde und kassierte für diesen Satz ein falsches Grinsen von Malfoy.

„Du liest nicht viel, was Mini-Black?“, meinte er höhnisch.

„Ich hab dir schon tausend Mal gesagt, dass du mich nicht so nennen sollst, Malfoy“, zischte Regulus ungehalten.

„Und ich habe es tausend Mal überhört“.

„Hast du den Abendpropheten nicht gelesen Reg?“, fuhr Rudolphus‘ dunkle Stimme dazwischen.

„Bloß überflogen“, murmelte der.

„Und die Schlagzeile? Die O'Malleys?“, sagte Bella und ich konnte ihr widerliches Grinsen fast schon hören.

Als sie den Namen aussprach, wanderte meine Hand unwillkürlich zu meinem Zauberstab.

„Was soll mit denen sein?“.

„Sie sind tot. Der Dunkle Lord hat sie heute Abend gefunden und sie zur Strecke gebracht“, dröhnte jetzt Rabastan.

Und dann kam das Geräusch, was mich rasend vor Wut machte. Das Geräusch von zusammenstoßenden Flaschen. Die Bastarde stießen auf Du-weißt-schon-wen an, weil der eine gesamte Familie ausgelöscht hatte.

Meine Hand zitterte nun unkontrolliert und für einen Moment stoben grüne Funken aus meinem Zauberstab, doch sie waren so schnell verschwunden, wie sie aufgetaucht waren.

„Und habt ihr das vom alten Potter gehört?“. Wieder Malfoy.

„Oh ja, Grandpa Potter betrachtet die Radieschen nun auch von unten“.

Lautes, verrücktes Lachen folgte auf diesen Satz.

Ich spürte, wie mir die Tränen in den Augen brannten. Vor Wut, weil ich nicht glauben konnte, wie scheußlich Menschen sein konnten. Diese …Tiere machten sich über James' Familie lustig und vielleicht sogar über meine.

Sie freuten sich, dass andere Menschen, unschuldige Menschen getötet worden waren und sie waren auf der Seite dieses Monsters. Sie waren auf der Seite von Du-weißt-schon-wem. Wieso sollte sie sich sonst so unmenschlich darüber freuen?

„Warum hat er die O'Malleys umgebracht? Es hieß, sie hatten drei Kinder“, murmelte Regulus und ich hörte an seiner Stimme wie unwohl er sich fühlte.

„Auroren Regie, die Eltern waren Auroren. Sie standen dem dunkeln Lord nur im Weg“, meinte Bella sachlich, als ob sie über das Wetter reden würde.

„Und die Kinder, standen sie ihm auch im Weg? Nicht älter als 13 und schon eine Gefahr für den Dunklen Lord?“. Regulus versuchte sich zu beruhigen, aber genau wie mir, wollte es ihm nur schwer gelingen.

„Sie waren einfach zur falschen Zeit am falschen Ort“, meinte nun Narzissa Black.

Ich hatte Angst, dass mein Zauberstab in zwei brechen würde, so fest hielt ich ihn schon umklammert. Sie redeten über diese Kinder, die Kinder die vielleicht meine Cousins und meine Cousine waren, als wären sie ein Stück Fleisch.

Dieser Bastard hatte sie getötet, einfach weil sie da waren! Sie waren Kinder und er hatte sie getötet.
Ich wusste, dass ich meine nächste Handlung vielleicht mit einem zwei Wochen Aufenthalt im Krankenflügel bezahlen würde, aber trotzdem war ich plötzlich auf den Beinen.

Die Knochen unter meinen Füßen knackten und brachen, aber keiner der Slytherin bemerkte dies, denn Regulus hatte wieder die Stimme erhoben.

Anscheinend hatte er gemerkt, dass ich kurz davor war aus meinem Versteck zu kommen. Wieso er mich jetzt zurückhalten wollte, verstand ich nicht. Es konnte ihm doch egal sein, wenn Bella mich vierteilte.

„Und nur weil sie da waren musste er sie töten?“, fragte Regulus sie nun um einiges lauter.

Ich setze mich nicht mehr hin. Ich blieb stehen und wartete auf einen falschen Satz. In Gedanken ging ich die Flüche durch, die am schmerzhaftesten waren.

„Was interessiert dich das eigentlich so sehr Reg?“, fragte Rolophus in scharf. „Ihre Eltern waren tot. Man hätte sie sowieso nur ins Waisenhaus geschickt und-“

„Und du glaubst wirklich, dass sie lieber hätten tot sein wollen, anstatt in einem Waisenhaus zu leben?“, unterbrach Regulus in schroff.

Es gab einen lauten Knall und dann ein hässlichen Knacken. Regulus stöhnte irgendwo in einer Ecke.

„Hab ich dir nicht gesagt, dass du mich nicht unterbrechen sollst, wenn ich rede?“, spuckte Rodolphus aus.

„Halt die was zurück Roddie“, meinte Bella und mir kam die Galle hoch. „Lass unserem Kleinen doch seine Meinung. Wenn er erst 17 wird, ändert sich das ganz schnell wieder“.

„Was meinst du damit?“, keuchte Regulus.

„Ist das denn wirklich so schwer zu verstehen Regie?“, gurrte Bella. Am liebsten hätte ich ihr
eigenhändig den Hals umgedreht. „Sobald wir alle volljährigen sind, werden wir ihm beitreten. Wir werden an seiner Seite kämpfen. Wir werden seine wichtigsten Begleiter sein. Wir werden ihm helfen, die Zauberwelt von diesem Dreck von Muggeln zu säubern“.

Sie sprach über diesen Wahnsinnigen, als wäre er ihr Geliebter. Wahrscheinlich hoffte sie sogar, dass es so werden würde.

„Ihr werdet ihnen beitreten?“, hörte ich jetzt wieder den jüngsten unter ihnen sagen. Regulus klang nun wieder vollkommen ruhig.

„Nein“, sagte Rodolphus bestimmt. Ich glaubte zu hören, wie Regulus leise aufatmete. „Wir werden ihnen beitreten“.

Danach sagte Regulus die ganze Nacht nichts mehr. Ich weiß nicht mehr wie lange sie in der Eulerei blieben, zwei oder vielleicht drei Stunden. Sie tranken eine Flasche nach der anderen, lachten immer lauter und spekulierten darüber, welche Zauberfamilie wohl als nächstes den Löffel abgeben würde (Bella's Worte).

Anscheinend war ich irgendwann doch eingenickt, denn Jemand schüttelte mich Stunden später grob an der Schulter.

„Fass mich nicht an!“, fauchte ich aus Reflex, weil ich glaubte Bella würde neben mir stehen.

„Keine Panik“, murmelte Regulus. „Ich wollte dir nur bescheid sagen, dass sie weg sind“.

„Das wurde aber auch Zeit“, meinte ich und stand schnell auf. Dann fiel mein Blick auf sein Gesicht. Ein ziemlich übler Kratzer prangte über seinem rechten Auge. Es blutete nicht mehr, aber die Haut war immer noch gerötet und geschwollen.

„Alles in Ordnung mit dir?“, fragte ich anstandshalber.

„Ja“, meinte er bloß und sah mir stur in die Augen.

„Gut“, gab ich ebenso knapp zurück. Ich fühlte mich immer noch nicht wohl in seiner Nähe. Das war auch der Grund, wieso ich ohne ein weiteres Wort an ihm vorbei zur Tür ging.

„Es wäre ratsam, wenn du das, was du heute Nacht gehört hast, für dich behältst“, meinte er dann noch.

„Glaubst du wirklich ich will mit irgendjemanden über eure kranken Köpfen reden? Über euer unmenschliches Verhalten? Über eure frohe Erwatung bald zu Du-weißt-schon-wem zu gehören?“, spie ich ihm entgegen.

Regulus öffnete den Mund, als wollte er etwas erwidern, vielleicht sagen, dass das alles gar nicht so war. Das er nicht dazu gehören wollte. Doch er sagte nichts dergleichen. Er nickte bloß.

Ich sah ihn noch einmal kurz an. Mein Blick blieb an seinen zitternden Händen hängen, dann ging ich ohne ein weiteres Wort.

Den Rückweg zum Schloss legte ich fast schon im Spurt zurück. Ich wollte jetzt nur noch ins Bett und auf eine Antwort von zu Hause warten.

Der Gemeinschaftraum war nun leer. Und obwohl ich fast erwartet hätte, Sirius doch noch auf der Couch schlafen zu sehen, war er ebenfalls nicht mehr da. Anscheinend hatte Remus es geschafft ihn zu wecken.

In meinen Schlafsaal schlief allerdings noch Niemand. Nun ja, Marys Vorhänge waren zugezogen, aber man hörte immer noch irgendwelche Geräusche dahinter. Lily kämmte sich gerade ihre Haare, als ich hereinkam.

“Da bist du ja wieder! Wo warst du die ganze Zeit? Remus hat bestimmt zehn Mal nach dir gefragt”, fing sie auch schon sofort an.

“Lange Geschichte”, murmelte ich bloß und zog meine Jacke aus und hing sie über meinen Stuhl. “Wo ist Alice?”.

“Sie ist noch…unterwegs”, murmelte Lily und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

“Unterwegs? Mit wem?”. Auch meine anderen Klamotten landeten auf dem Stuhl. Die hatten echt eine Ladung Wasser und Seife nötig. Die ganze Zeit auf Tierknochen zu sitzen ist eben nicht immer nur gut.

“Mit wem? Kannst du dir das nicht denken?”, stellte Lily die Gegenfrage, als sie sich in ihr Bett gelegt hatte.

“Oh”, sagte ich bloß, als es mir einfiel.

“Jaah 'oh'”, kicherte Lily.

“Sie mag Frank wirklich, oder?”, gähnte ich noch, bevor ich mich auf dem Weg ins Badezimmer machte.

“Hmm, er ist wirklich nett”, meinte Lily bloß, als sie mir noch eine gute Nacht wünschte und dann das Licht löschte. Ich tapste noch ins Badezimmer, um mir die Zähne zu putzen und als ich zehn Minuten später im Bett lag, dachte ich noch an meine Familie und fragte mich, ob ein Teil davon jetzt wirklich ermordet worden war.

Die Antwort auf meine Frage kam ein paar Stunden später per Eule. Lilys Stimme riss mich aus einem ziemlich verschwommenen Traum, an den ich mich nur bruchstückhaft erinnern konnte. Ich wusste noch, dass Bella dabei war und Regulus, der Rest lag im Dunkeln.

“Ich glaub die Eule da draußen, möchte zu dir”, meinte Lily und dann ließ sie sich auch schon wieder in die Kissen fallen. Ich erkannte die Schuleule, die ich gestern losgeschickt hatte. Hastig sprang ich aus dem Bett, verhedderte mich in meiner Decke und landete der Länge nach auf dem Boden.

“Verfluchter Drachenmist”, zischte ich ungestüm und rieb mir kurz mein schmerzendes Knie. Keiner meiner Mitbewohner nahm sich die Zeit, um zu fragen, ob alles in Ordnung war. Wahrscheinlich waren sie schon so sehr daran gewöhnt, dass ich überall gegen lief oder hinfiel, dass sie sich mehr die Mühe machten, sich nach meinem körperlichen Wohl zu erkunden.

Als die Eule ein bisschen zu laut mit ihrem Schnabel gegen das Fenster stieß, rappelte ich mich wieder auf und hechtete, so gut es eben ging, ans andere Ende vom Zimmer.

Als ich das Fenster öffnete, kam mit der Eule noch ein ganzer Stoß eiskalter Morgenluft mit rein und ich schauderte unwillkürlich.

“Da hast du ja ein Wetter mitgebracht”, murmelte ich, als ich der Eule die kleine Pergamentrolle vom Fuß zog. Ich kramte schnell in meiner Tasche und fand tatsächlich noch einen kleinen Keks.
Ungeduldig schnappte sie nach ihm (meinen Finger erwischte sie dabei natürlich auch) und machte sich dann wieder auf den Weg, zurück in die Eulerei.

Ich weiß nicht, was ich an diesem Morgen erwartete. Vielleicht das meine Mum mir sagen würde, dass die ganze Sache nichts mit unserer Familie zu tun hatte. Das es allen gut ging und ich mir keine Sorgen machen sollte.

Ich wusste, dass ich mir Sorgen machen musste, als ich die Schrift meines Vaters erkannte.

Meine Vater war kein Briefeschreiber, das sagte er immer wieder gern aufs neue. Er meint, dass er sich dann nicht so gut ausdrücken kann, als wenn er der Person genau gegenüber sitzt.

Deshalb überließ er es meistens meiner Mum Briefe an Verwandte oder Freunde zu schreiben. Und genau deshalb war ich so beunruhigt.

Wenn mein Vater mir schrieb, hieß das, dass meine Mutter nicht im Stande dazu war. Sie war nicht im Stande dazu, weil sie den Tod ihrer Schwester verarbeiten musste.

Und ich hatte recht. Natürlich hatte ich recht. Wenn es um so etwas grausames ging, musste ich natürlich recht haben.

Der Brief meines Vaters war kurz gehalten. Etwas anderes hätte ich auch nicht erwatet.

Meine kleine Claire,
du weißt wahrscheinlich schon, seit du meine Schrift gesehen hast, das es wahr ist.
Deine Tante und dein Onkel und auch deine Cousine und deine Cousins sind gestern Nacht ermordet worden.


Seine Schrift wurde nun etwas unordentlicher. Anscheinend hatte er beim Schreiben so stark gezittert. Genauso wie ich, als ich in diesem Moment den Brief las.

Deine Mutter ist schon auf dem Weg nach Yorkshire, um alle Angelegenheiten zu regeln. Sie hatte große Schwierigkeiten dir zu schreiben und deshalb habe ich das übernommen.
Ich habe auch einen Brief an deinen Schulleiter geschickt, in dem ich ihm gesagt habe, dass ich dich heute Abend für ein paar Tage abholen werde.
Gegen 20.00 Uhr werde ich da sein.
Bleib stark meine Kleine.
Dad.


Ich nahm den Brief und setzte mich wieder auf mein Bett. Ich verstand meine Mutter. Sie hätte mir gar nicht schreiben können. Ihre Tränen hätten bloß die Tinte zerfließen lassen. Genau das passierte nämlich gerade bei mir.

Eine Träne nach der anderen fiel auf das gelbliche Pergament und machten die Wörter noch schwerer zu lesen, als ohnehin schon.

Ich konnte es immer noch nicht glauben. Meine Tante Elisabeth, die Schwester meiner Mutter war tot. Tante Elisabeth, die mir jeden Jahr zu Weinachten zwei Geschenke mitgebracht hatte, obwohl meine Mutter immer gemeint hatte, eins wäre völlig ausreichend. Tante Elisabeth die Phinn und mich bei sich aufgenommen hatte, als mein Vater an Grieselkrätze erkrankt war und uns hätte anstecken können.

Tante Elisabeth, die mich als Einzige verstanden hatte, als ich nicht mehr nach Pailrush zurück gehen wollte. Die Einzige die mir den Rücken gestärkt hatte und mich vor meiner Mutter verteidigt hatte. Diese Frau sollte jetzt tot sein?

Onkel Matthew, der lustigste Mensch, der mir je begegnet war, der Mensch, den Phinn so glühend verehrte, einer der begabtesten Auroren dieser Zeit, sollte ebenfalls tot sein?

Und ihre Kinder. Meine Cousine Grace, mit der ich mich mehr als einmal schon in die Haare gekriegt hatte, weil sie zwei Jahre jünger war als ich, aber dreimal so clever.

Grace, die mich immer wegen meiner krausen Haare aufgezogen hatte. Grace, wegen der ich seit ich acht war, eine kleine Narbe über dem rechten Auge habe. Grace, wegen der ich mich immer gefühlt habe, als hätte ich eine Schwester. Auch sie…?

Und die Zwillinge. Nick und Jamie. Sie hätten unterschiedlicher nicht seien können. Nick, der Draufgänger und Jamie, der Zurückhaltende. Sie waren wie Tag und Nacht und doch waren sie sich in vielerlei Hinsicht so ähnlich. Sie wussten sofort, wenn es dem anderen schlecht ging, wenn ihm etwas passiert war.

Und auch sie sollten ermordet wurden sein?

Ich konnte es einfach nicht fassen. Es ging einfach nicht in meinen Kopf rein.
Immer und immer wieder spielten sich die Szenen vom letzten Weihnachtsfest in meinem Kopf ab. Ich war gerade aus Pailrush angekommen und Grace hatte schon einen hämischen Kommentar über meine Haare gemacht. Ihr Grinsen war jedoch amüsiert und nicht feindselig.

Nick und Jamie hatten Phinn sein neues Buch aus der Hand gerissen und wollten es ihm erst wieder geben, wenn er mit ihnen eine Schneeballschlacht veranstaltet hatte.

Dad und Onkel Matthew diskutierten über das letzte Spiel der Cannons und meine Mum, Tante Elisabeth und Grandma Phyllida standen in der Küche und bereiteten das Weihnachtsessen vor. Immer wieder hörte man sie lachen und reden und kichern.

Es war ein ganz normales Weihnachtsfest. Hätte ich gewusst, dass es das letzte dieser Art sein würde, hätte ich es mir noch besser eingeprägt. Mehr Fotos gemacht, es mehr zu schätzen gewusst.
Anscheinend hatte ich aufgehört leise vor mich hin zu weinen, denn es wurden mehrere Vorhänge geöffnet. Und erst jetzt bemerkte ich, dass sich immer wieder laute Schluchzer aus meiner Kehle kämpften.

“Claire?”. Das war Alice' Stimme. Ich hörte ihre Stimme wie durch Watte. Mein Blick war immer noch auf den Brief in meiner Hand gerichtet.

“Claire, ist alles in Ordnung?”. Lily.

“Was hat sie denn?”. Selbst Mary war aus ihrem Bett gekommen und sah mich skeptisch an. Ich antwortete ihnen nicht. Ich konnte ihnen gar nicht antworten. Stattdessen hielt ich ihnen bloß den Brief meines Vaters hin. Alice nahm den Brief und als Lily und Mary sich neben sie gestellt hatten, begannen sie zu lesen.

Lily war als Erste fertig. Das merkte ich daran, weil sie die Erste war, die geschockt aufkeuchte. Mary war die Zweite und dann folgte Alice.

Ein paar Sekunden schwiegen sie alle drei. Die Stille wurde nur meinen immer lauter werdenden Schluchzern unterbrochen.

“Merlin Claire, es tut mir so furchtbar Leid”, fand Alice ihre Sprache wieder und schon war sie an meiner Seite und hatte mir ihren Arm um die Schulter gelegt.

Auch Lily hatte sich zu mir ans Bett gesetzt, aber anscheinend war sie immer noch zu geschockt, um etwas zu sagen. Sie saß bloß neben mir und hatte mir ihre Hand auf die Schulter gelegt. Und selbst Mary hatte sich zu uns gesetzt.

“Es tut mir sehr Leid Claire, wirklich”, murmelte sie. Ich nickte bloß. Sie meinte es ernst, das wusste ich.

So saßen wir vier eine Weile still nebeneinander, doch irgendwann wurde mir ihre Nähe zu viel. Ich konnte ihr Mitleid fast körperlich spüren und das wollte ich nicht. Es erdrückte mich und machte noch trauriger, als ohne hin schon.

Als ich sie bat zu gehen, sträubte Alice sich ein wenig, doch nachdem Lily sie noch beschwichtigt hatte, ließen sie mich alleine und gingen zum Frühstück.

Als sie fort waren, zog ich die Vorhänge wieder zu und legte mich in mein Bett. So blieb es auch den restlichen Tag über. Ich reagierte nicht auf die die Bitten meiner Schlafsaalmitbewohner, doch endlich etwas zu essen oder wenigstens die Vorhänge zu öffnen. Ich reagierte auch nicht, als Remus und Sirius in unserem Schlafsaal standen. Ich wollte mit keinem mehr reden. Sie verstanden in diesem Moment doch überhaupt nicht was ich durchmachte und ihr Mitgefühl konnte ich auch nicht mehr ertragen.
Ich hatte beschlossen bis acht Uhr im Bett zu bleiben und auf meinen Vater zu warten, doch gegen sechs Uhr klopfte es an der Tür.

Natürlich reagierte ich nicht. Lily und Alice wussten, dass ich nicht reden wollte. Mary hatte es auch nicht mehr versucht und auch Remus und Sirius wussten, dass heute zu nichts mehr zu gebrauchen war.
Als die Tür aufging, hörte ich langsame, schlurfende Schritte, die sich auf mein Bett zu bewegten. Ich kniff die Augen fest zusammen. Die Tränen waren immer noch nicht versiegt.

“Claire?”.

Ich riss die Augen wieder auf. Das war nicht Alice und auch nicht Remus oder Sirius.
Es war die einzige Person in Hogwarts, die meinen Schmerz in diesem Moment wohl nachvollziehen konnte.

Es war James.

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Edward: Meine Fans sind wirklich überall. *triumphierend grins*
Ginger: Ja, wir wissen du bist sooo wunderbar beliebt (nicht!).
Jacob: He, Blutsauger, du musst dich echt überall reindrängeln, was?
Edward: Und was denkst du, was du hier gerade tust?
Jacob: Ich..ähem...ja, was mach ich eigentlich hier?
Ginger: Hach, du bist hier, weil ich das so will. *Herzchenaugen*
Jacob: Oha!
Edward: Können eigentlich auch Menschen auf euch Werwölfe geprägt werden?
Ginger *eifrig nick*: Jap können sie! *Jake schnapp und aus dem Zimmer schlepp*
Edward: Jahh, aber mich nennt sie wahnsinnig. *Kopf schüttel*
Ginger (drei Räume weiter): Du bist wahnsinnig!


So, Jake und ich verabschieden uns dann für heute (:D) und freuen uns natürlich wie immer über Kommentare.
Beste Grüße, eure *GiNgEr*
<333


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