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Fanfiction

Auf den Hund gekommen - Briefwechsel

von *GiNgEr*

LEUTE IHR SEID KLASSE!!!!!!!!*freu* *vorm pc rumspring* :D Sooo viele Kommis!!! Ihr seid einfach spitze :D
Viiielen lieben Dank an sam, ~*Hermine95*~, Rumtreiberin, MinaMi, Sirius81, Natalia, Inuki, Nina911, Lady_A und juicy fruit!! *euch knuddel und Schokokekse schenk *
@ Natalia: Liam und Claire sind nicht in einem Jahrgang. Er ist in der Siebten und Claire mit seiner Schwester Melinda in der Sechsten.
@Inuki: Salut et Bonjour xD Du hast Zeit bei deinem Schüleraustausch ins Internet zu gehen?! Das freut mich doch :D Noch viiiel Spaß und bring mir bitte ein „I love Paris“ T-Shirt mit :3 Danke!!!
@Lady_A: ÄNNAAA!! Du bist dabei!!! und deine Freundin auch =] Hoffentlich musstet ihr nicht zu lange warten ;)
So, jetzt geht’s weiter..und noch mal vielen dank an alle Kommischreiber *knuddel*


_________________________________________________________


„Weißt du eigentlich wie hübsch du bist?“, sagte er mit rauer Stimme. Ich konnte wieder nichts tun, außer ihn ansehen und verträumt vor mich hin seufzen. Er war so unglaublich perfekt. Fast schon ein bisschen erschreckend. Aber nur ein bisschen.

„Deine Haare sind toll“, sagte er weiter und nahm gleich darauf eine meiner Locken zwischen seinen Daumen und Zeigefinger. „Hast du am Samstag schon was vor?“.

„Hm-mh?“. Wenn ich in diese Augen sah, konnte ich einfach keinen klaren Gedanken fassen. Er lachte. Ein wunderbares Lachen. So tief und rauchig.

„Kann ich das als Nein nehmen?“, fragte er mich amüsiert und spielte immer noch mit meiner Locke. Ich nickte wieder. „Würdest du dann gerne mit mir ausgehen?“.

Anstatt ihm eine normale Antwort zu geben, beugte ich mich vor und küsste ihn sanft.


„Miss Jones?“, wurde ich wieder in die Realität zurück befördert. Blitzartig schlug ich die Augen auf und blinzelte benommen nach oben. McGonagall funkelte mich zornig an. „Können Sie mir bitte erklären, wo das enden soll, Miss Jones? Erst kommen Sie zu spät und bekommen deswegen Nachsitzen, dann schlafen sie beim Nachsitzen ein. Wollen Sie wirklich Ihr Leben lang jeden Abend in meinem Büro sitzen?“.

„Ich-nein, Professor. Tut mir wirklich Leid. Ich-“, stammelte ich, doch als ich sah, das McGonagall kurz lächelte, wandte ich mich schnell wieder meinem Aufsatz zu. Als sie sich hinter ihren Schreibtisch gesetzt hatte, schweiften meine Gedanken wieder ab.
Was zum Teufel hatte ich da eben geträumt? Und von wem? Ich lugte noch einmal vorsichtshalber zu McGonagall. Als sie sich über einen Stapel Pergamentrollen beugte, nutze ich die Gelegenheit und schloss meine Augen. Ich versuchte mich an meinen Traum zu erinnern, doch ich sah nur noch ein paar Fetzen, des eben gesehenen.

Doch als ich ein funkelndes, grünes Augenpaar wahrnahm, wusste ich plötzlich von wem ich da gerade geträumt hatte. Aber wieso hatte ich gerade von ihm geträumt? Ich hatte keine Zeit weiter darüber zu philosophieren, da McGonagall wieder an meinen Tisch trat und nach meinem Aufsatz fragte.

„Ähm, fast fertig“, haspelte ich und starrte auf mein Pergamentblatt. Ich kritzelte noch einen Satz und gab ihn dann McGonagall. Es würde kein Glanzaufsatz sein, aber besser als nichts, war der auf jeden Fall.

„Sie können gehen, Miss Jones“, sagte sie und bedeutete mir mit einem steifen Lächeln zu gehen.

„Gute Nacht“, murmelte ich und schlug schon die Tür auf. Anscheinend hatte Irgendjemand das dringende Bedürfnis McGonagall um 21.23 Uhr noch besuchen zu gehen, da ich plötzlich gegen Jemanden knallte. Ich bereitete mich schon auf meinen gut geübten Kannst-du-nicht-aufpassen-Blick vor, doch den konnte ich an diesem Abend völlig knicken.

„Hoppla, nicht so stürmisch“, lachte Liam und grinste mich an. Ich spürte wie mir das Blut in die Wangen schoss und wie in meinen Kopf wieder einmal gähnende Leere herrschte. Gott, ich musste mich echt mal am Riemen reißen.

„Willst du zu McGonagall?“, fragte ich ihn, weil mir nichts Besseres einmal, dass ich ihn hätte fragen können.

„Nein, ich mach jeden Abend einen Rundgang durchs Schloss, um den Lehrern Gute Nacht zu sagen“, meinte er und grinste breit. Ich musste wohl aussehen, wie eine Tomate, weil Liam mich nun neugierig musterte. „Alles okay mit dir? Du bist ja ganz rot! Hast du Fieber?“. Wieso bewegten sich meine Beine nicht? Wieso mussten sie ausgerechnet jetzt wie festgenagelt sei? Liams Hand kam meinem Gesicht immer näher, bis sie auf meiner Stirn zum liegen kam.

Für einen kurzen Moment wunderte es mich, dass sie nicht in Flammen aufging, so heiß wie mein Kopf glühte. Liam wirkte konzentriert, als er seine Hand wieder herunternahm. Ich seufzte leise.

„Ich glaub, du hast ein bisschen Fieber. War wohl ein ziemlich anstrengender Tag, was?“.

„Jaha, kann man so sagen“, murmelte ich und sah ihm jetzt das erste Mal an diesem Abend richtig in die Augen. Hab ich schon mal erwähnt, dass ich grüne Augen toll finde? Nein? Das muss ich das schleunigst nachholen! Ich finde grüne Augen toll!

Liam beobachtete mich beunruhigt. „Claire? Du solltest dich wirklich hinlegen! Deine Augen sind völlig...ähm vernebelt“. Er wurde ein wenig rosa um die Nasenspitze und nun seufzte ich doch. Wenn er wüsste, warum meine Augen so vernebelt wirkten, würde er mich bestimmt für ziemlich seltsam halten. Aber das konnte mir egal sein. Da er nicht wusste, was ich eben bei McGonagall geträumt hatte, konnte ich ihn ruhig weiter betrachten.

„Also“, sagte Liam ein wenig verlegen. Anscheinend hatte ich ihn zu lange aufgehalten. Ich wandte meinen Blick von seinen perfekten Lippen ab und sah ihm in die Augen. Jaha, war ja jetzt auch so viel besser. Musste an dem Typen eigentlich alles perfekt sein?

„`Tschludigung, ich hab dich bestimmt schon viel zu lange aufgehalten! Ich geh dann mal besser“, murmelte ich und war schon ein paar Schritte gegangen.

„Claire?“, rief Liam mir hinterher und ich blieb abrupt stehen. Erwartungsvoll sah ich ihn an. „Also, ich wollte...am Samstag, also ähm. Ach schon gut, gute Nacht“, sagte er hastig und mit hoch rotem Kopf und bevor ich noch irgendetwas sagen konnte, hatte er bereits an McGonagall` s Tür geklopft und war hinein gehuscht.

„Was bei Merlin`s karierter Unterhose war das denn?“, flüsterte ich und starrte verwirrt auf die Stelle wo noch vor zwei Sekunden der blonde Ravenclaw gestanden hatte.

Gut, jetzt brannten mir zwei Fragen auf der Zunge. Erstens; hatte Liam mich fragen wollen, ob ich mit ihm am Samstag was unternehme wollte und zweitens; wenn ja, warum hatte er es nicht getan?

Ein wenig neben der Spur machte ich mich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum. Es waren nicht mehr viele Schüler da, bloß ein paar aus den älteren Jahrgängen. Die jüngeren waren schon schlafen gegangen.
In einer Ecke sah ich Remus auf einem Sessel sitzen. Er schrieb an einem Aufsatz, doch sah alle paar Sekunden aus dem Fenster.

„Du machst noch Hausaufgaben?“, fragte ich ihn, als ich mich in den Sessel links von ihm gesetzt hatte.

„Wieso fragst du?“, meinte er, ohne von seinem Blatt aufzusehen. „Willst du, dass ich dir das nächste Mal bei McGonagall Gesellschaft leiste?“.

Irgendetwas in seiner Stimme war anderes und plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen.

„Du hast den Sarkasmus für dich entdeckt, Remus?“, sagte ich trocken und beobachtete ihn.

„Das ist kein Sarkasmus“, sagte er und hob nun seinen Blick. Ich musterte ihn besorgt. Seine Augenringe wurden immer dunkler. „Das ist bloß eine Feststellung“.

„Wieso genau bist du so schlecht gelaunt?“, fragte ich ihn nun, doch anstatt mir zu antworten, blickte Remus bloß für einen kurzen Moment aus dem Fenster. Seine sonst so klaren, blauen Augen wirkten aufeinmal ziemlich düster. Als ich merkte, dass er mir nicht antworten würde, ließ ich mich in meinen Sessel sinken und starrte eine Weile ins Feuer. Musste ich nicht auch noch einen Aufsatz schreiben? Für Kräuterkunde?

„Ich geh mal meine Sachen holen“, sagte ich und stand schon auf.

„Lass dich nicht aufhalten“, murmelte Remus und strich seinen letzten Satz durch. Kopfschüttelnd stieg ich die Treppen zum Schlafsaal hoch.

„Ich hasse diesen Idioten“, hörte ich schon vor der Zimmertür Mary`s Stimme. „ICH HASSE IHN!“.

Vorsichtig öffnete ich die Tür und lugte erst einmal hinein. Lily und Alice saßen auf ihren Betten und tauschten vielsagende Blicke. Mary war nirgends zu sehen. Doch die Frage über ihren Aufenthaltsort erübrigte sich, als ich ihre kreischende Stimme schon wieder hörte.

„Er hat am Samstag schon was anderes vor“, äffte sie Sirius nach und ich schluckte. Leise schlich ich mich in den Raum, winkte Lily und Alice kurz zu und ging auf mein Bett zu.
Wo war bloß meine Tasche?

„Was ist denn bitte so wichtig, dass er mich, MICH versetzt?“, sagte sie und ihre Stimme wurde immer hysterischer. Lily schüttelte missbilligend mit dem Kopf und Alice musste einen Kicheranfall in ihrem Kissen ersticken.

Ich sah meine Tasche unter meinem Bett liegen und fischte sie schnell hervor. Hastig, die Tasche grob über die Schulter geworfen, ging ich schon wieder auf die Tür zu, denn ich wollte noch weg sein, bevor Mary das Bad verließ.

„Was fällt diesem-“, ging Mary`s Wuttriade über Sirius weiter, doch als sie mich aus dem Zimmer tapsen sah, ging sie lieber auf mich los.

„Hey!“, rief sie und ich wusste zweifellos, dass sie mich meinte. Widerwillig blieb ich stehen. Seufzend drehte ich mich um und hasste Mary im selben Augenblick unglaublich!

Wieso musste dieses Mädchen (ich glaubte in diesem Moment noch nicht einmal, dass sie ein menschliches Wesen war), sogar, wenn sie völlig fertig war, perfekt aussehen? Ihre Haare waren nass und hingen ihr strähnig ins Gesicht. Diese seidigen Haare glänzten noch mehr als sonst. Plötzlich kam ich mir mit meinen braunen Megalocken, wie ein kleines, hässlichen Entlein vor.
Ihre Wangen waren ganz rot, ob von duschen oder vom schreien, wusste ich nicht. Ihre Augen funkelten mich böse an.

„Ich will jetzt wissen, ob du etwas damit zu tun hast, dass Sirius nicht mit mir ausgehen will!“, fauchte sie.

„Er hat nur gesagt, dass er was anderes vorhat, er nicht gesagt, dass er nicht mit dir ausgehen will“, sagte ich sachlich und wunderte mich im selben Moment über meinen Satz.
Hatte ich sie gerade verteidigt?

Das gleiche fragte sich anscheinend auch Mary, denn sie war für einen Moment ein wenig verwirrt und sah mich ungläubig an. Doch schon hatte sie sich wieder gefangen.
„Hast du was damit zu tun oder nicht?“.

„Mary, glaubst du nicht, dass es langsam mal reicht?“, mischte sich nun Alice ein. „Lass Claire endlich in Ruhe! Es ist doch wohl Sirius` Sache, was er wann und wo mit wem macht!“.

„Schön, wendet euch doch alle gegen mich“, zischte Mary und sie klang doch tatsächlich ein bisschen wie eine Schlange. Sie drehte sich um und stolzierte zurück ins Bad. Natürlich nicht ohne die Tür heftig zu zuknallen. Ich warf Alice einen dankbaren Blick zu und ging dann wieder runter in den Gemeinschaftsraum, der nun fast vollkommen leer war. Remus saß nicht mehr auf seinem Platz. Er war nun ganz ans Fenster getreten und starrte gedankenverloren hinaus.

„Irgendetwas interessantes zu sehen?“, fragte ich ihn und stellte mich auf die Zehenspitzen um auch raus gucken zu können. Remus verkrampfte sich plötzlich und drehte sich um.

„Nein, nichts“, sagte er gepresst und setze sich wieder auf den Sessel. Ich wunder mich erst gar nicht mehr über sein seltsames Verhalten, sondern setze mich auf den Boden und fing an meinen Aufsatz zu schreiben. Hin und wieder lugte ich zu Remus hoch, doch dieser beachtete mich gar nicht.

Gegen 22.30 Uhr als ich so gut wie fertig war, mit meinem Aufsatz, kam James die Treppen von den Jungenschlafsälen hinunter. Im Morgenmantel und mit ziemlich müden Augen. Da Remus und ich jetzt nur noch die Einzigen im Gemeinschaftsraum waren, fand er uns schnell und hielt mir einen Brief hin.

„Der ist gerade gekommen", sagte er müde und gähnte kurz darauf. „Vielleicht könntest du deinem Brieffreund sagen, er soll sich andere Zeiten aussuchen, um einen Brief abzuschicken, okay?“. Ich nahm ihm den Brief ab und sah ihn entschuldigend an.

„Tut mir Leid, dass die Eule dich geweckt hat. Wird nicht wieder vorkommen“, sagte ich.

„Kein Problem“, nuschelte James, nickte Remus kurz zu und verschwand dann sofort wieder auf den Treppen.

Ich achtete nicht auf Remus neugierigen Blick, sondern machte mich daran Phinn`s Brief zu öffnen.

Hey Clairchen,
was war das für eine Eule, mit der du mir den Brief geschickt hast? Sie ist erst wieder geflogen, als ich ihr drei Kekse gegeben habe!
Also, wie soll`s mir schon gehen ohne meine geliebte Schwester? Ich weine jeden Abend seit deiner Abreise, weil ich dich so vermisse!!!
Okay, Spaß beiseite. Erst Mal herzlichen Glückwunsch. Gryffindor, nicht schlecht.
Mir geht’s gut und dir? Was sind das für Gestalten, die dich nicht leiden können? (Was hast du jetzt schon wieder gemacht??). Na ja, wenigstens scheinen Alice und Remus ziemlich nett zu sein. Und was ist jetzt mit dieser Lily? Weißt du jetzt, ob sie dich leiden kann? Und Mary Ann?
Mensch, drei Tage weg und schon völliges Namenschaos. Gibt es noch mehr über die ich Bescheid wissen muss? Und wieso ist dein Spitzname seit neustem Löckchen?
Jaha, ich weiß, dass du Locken hast, die hab ich auch. Aber trotzdem, wer ist auf diesen einfallsreichen Namen gekommen? Dem sollte man Beifall zollen! (Da du meine Stimme nicht hören kannst, dass war ironisch gemeint!!!). Gut, Mum ruft mich, gibt dein Lieblingsessen...Spaghetti.
Viele Grüße von allen und schreib mir fleißig weiter.
Mister P.A.J.


Mein Grinsen, während ich den Brief gelesen hatte, wurde immer breiter. Phinn war einfach eine Klasse für sich!

Ich las mir den Brief noch zwei Mal durch, schnappte mir dann ein neue Pergamentrolle, tunkte die Feder in die Tinte und fing an, ihm meine Antworten zu schreiben.

Na mein kleiner Rotschopf,
freut mich, dass du mich so sehr vermisst.
Also, erst mal zu der Eule. Ich hatte sie mir von James, einem Junge aus meinem Haus geliehen. Er war der Einzige der gerade eine hatte. Ich soll dir von James sagen, dass du du die Eule früher schicken sollst, sonst kommt sie hier erst ziemlich spät an und das bringt hier ein paar Leute um ihren Schlaf!
Okay, jetzt zu den restlichen Leuten. Mit Lily versteh ich mich jetzt eigentlich ganz gut. Ab und zu wechseln wir ein paar Worte. Mary und ich, werden wohl nie die besten Freunde. Wohl eher das Gegenteil.
Es ist schon fast lächerlich, wie sehr sie sich an Sirius ranschmeißt. Jaha, ich werde dir sofort erzählen, wer Sirius ist.
Also, am ersten Tag, haben er und seine Freunde (James, Remus und Peter) sich zu mir ins Abteil gesetzt. Am Anfang war der Typ echt nicht zum aushalten, dass ist jetzt manchmal immer noch der Fall, aber im Grunde ist Sirius wirklich nett.
Er war es auch, der mir diesen tollen Spitznamen gegeben hat. Na ja, manchmal nennt er mich auch „Prinzessin“. Wie schon gesagt, er kann echt nerven.


Ich hielt kurz inne und las mir den Anfang des Briefes noch einmal durch. Mir fiel auf, dass Remus ziemlich interessiert mit las. Ich sah hoch und blickte ihn sein erschrockenes Gesicht. Er wurde ein wenig rötlich um die Nasenspitze und vertiefte sich schnell wieder in seinem Buch. Ich schüttelte bloß grinsend den Kopf und widmete mich wieder meinem Brief.

..Wo war ich? Ach ja, die Leute auf Hogwats. Ich kenne jetzt schon ein paar mehr, aber viel mit ihnen geredet hab ich nicht. Sirius` Bruder Regulus ist eine Stufe unter uns und scheint das völlige Gegenteil von ihm zu sein. Auch wenn Sirius oft auf arrogant tut, ist der große Unterschied zu seinem Bruder, dass er nur so tut. Bei seinem Bruder ist es wohl nicht nur gespielt. Und von ihrer Cousine Bella wollen wir erst gar nicht reden.
Gut kleiner Phinn, es ist schon ziemlich spät und Remus beobachtete mich beim schreiben. Ein neugieriger Remus...das hab ich auch noch nicht erlebt!
Schlaf gut und grüß alle ganz lieb von mir!
Miss Clairchen


Ich legte die Feder beiseite, band das Pergament zu und schnappte mir meine Bücher und meine Tasche.
„Ich geh ins Bett. Nacht Remus“, sagte ich und sah ihn noch einmal flüchtig an. Er musterte mich aufmerksam.

„Gute Nacht Claire“, sagte er leise und sah kurz darauf wieder aus dem Fenster.

„Ooookay“, sagte ich gedehnt, als ich die Treppen hochstieg. Entweder starrte Remus einfach gerne aus dem Fenster oder hier lief irgendetwas Seltsames.

Merkwürdiger Weise tendierte ich zu These Nummer 2. Wenn ich es Morgen noch nicht vergessen hätte, würde ich Remus fragen, was heute mit ihm los war. Vielleicht würde ich ja eine Antwort bekommen.
Ich zog mich um und schlüpfte in meinen warmen Pyjama, putze mir noch vorbildlich die Zähne und legte mich dann gähnend ins Bett.

Gerade als ich fast schon weggenickt wäre, schwirrte plötzlich Liam`s Gesicht vor meinen Augen herum und dann war an Schlaf nicht mehr zu denken.


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Liam: HA! Claire steht auf mich! Alle stehen auf mich! Alle lieben mich!! *vor Selbstbewusstsein strotzt*
Sirius: Das...glaub ich eher nicht! *lächel*
Liam: Ach und wieso nicht???? *wütend sei*
Sirius: Na ja, die Kommischreiber mögen mich einfach viiiiel mehr als dich! *dreckig grins*
Liam: DAS STIMMT DOCH GAR NICHT! *Sirius böse anfunkel*
sam, ~*Hermine95*~, Rumtreiberin, MinaMi, Sirius81, Natalia, Inuki, Nina911, Lady_A und juicy fruit: STIMMT WOHL!!! *auf Liam stüzt!!!** ihn aus dem Zimmer werf*
Sirius: *immer noch grins*
sam, ~*Hermine95*~, Rumtreiberin, MinaMi, Sirius81, Natalia, Inuki, Nina911, Lady_A und juicy fruit: *umdreh* SIRIUS!!! *alle auf Sirius zu renn und in die Arme fall*


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