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Fanfiction

Auf den Hund gekommen - Nächtliche Ruhestörung

von *GiNgEr*

Guten Abend, heute mal keine lange Vorrede...bloĂź einen grooooĂźen Dank an ~*Hermine 95*~, JamesSirius, MinaMi, Rumtreiberin, Natalia, sam, Inuki, Sirius81 und Angel of darkness fĂĽr die tollen kommentare *big hug* :D Ihr seid einfach die besten :] *Kekse und Kuchen zuwerf*
So, jetzt geht es aber weiter..

_________________________________________________________


Das Schloss war völlig ausgestorben. Verständlich. Speerstunde war schon um 21.00 Uhr. Was wäre jetzt eigentlich, wenn mich ein Lehrer erwischen würde? Würde ich dann wieder nachsitzen müssen, bis 22.00 Uhr? Und dann würde mich wieder ein Lehrer nach Ausgangsspeere auflesen und schon wieder hätte ich Nachsitzen.

Mensch, das wäre jetzt ein Teufelskreis.

Als ich an der GroĂźen Halle vorbeischlenderte, sah ich Sirius vor mir die Treppen hoch gehen.

“Hey, warte mal!”, rief ich ihm hinter her. Meine Stimme dröhnte zehnfach verstärkt durch das Schloss, doch Sirius blieb trotzdem nicht stehen. Es schien mir, als ob er sogar schneller gehen würde. “Hallo? Warte!”, rief ich und drückte mir selbst die Hände auf die Ohren, da meine eigene Stimme in meinem Kopf hallte. “Hey! Du, mit dem Pferdearsch, bleib mal stehen!”. Meine Worte zeigten Wirkung. Sirius blieb wie vom Blitz getroffen stehen.

War ja klar, dass er darauf hörte, oder?

“Was hast du gerade gesagt?”, brüllte er mir schon auf halbem Weg zu.

“Ich hab gesagt, dass du auf mich warten sollst!”, sagte ich atemlos, als ich neben ihm zum stehen kam.

“Das meinte ich doch gar nicht”, sagte er unwirsch. “Das mit dem Pferdearsch!”. Ich sah ihn belustigt an.

“Ach das. Ich wollte doch nur, dass du stehen bleibst”, sagte ich grinsend und lachte mich kurz darauf schlapp, als ich Sirius` belämmertes Gesicht sah.

“Witzig!”, fauchte er und setze seinen Weg fort. Immer noch vor mich hin lächelnd folgte ich ihm stumm. Anscheinend brannte ihm immer noch etwas auf der Zunge, den ich sah, wie er angestrengt nachdachte. “Okay, also, hab ich einen Pferdearsch?”, presste er zwischen seinen Zähnen hervor. Am liebsten hätte ich wieder losgelacht, doch als ich seinen Blick bemerkte, schüttelte ich bloß schnell den Kopf.

“Quatsch, natürlich hast du keinen Pferdearsch, du hast einen-”, ich ging ein wenig langsamer, um einen Blick auf seinen Hintern zu werfen. “sehr wohlgeformten Hintern”.

Hatte ich mich gerade versehen oder war Sirius, König der Komplimente, Schwarm aller Mädchen, Six-Pack-Black, gerade rot geworden?

“Wohlgeformt? Im guten oder im schlechten Sinne?”, fragte er mich und endlich grinste er wieder, dieses typische Blackgrinsen.

“Natürlich im guten”, sagte ich entrüstet. “Würde mir dein Allerwertester nicht gefallen, hätte ich ganz andere Bezeichnungen für ihn gefunden”. Er lachte laut und sah mich an.

“Da bin ich aber erleichtert”. Eine angenehme Gänsehaut breitete sich auf meinem Körper aus, als er mich so ansah. Schnell sah ich wieder weg.

“Kann ich dich was fragen Sirius?”.

“13.00 Uhr”, sagte er bloß.

“Häh?”. Ich hatte keinen blassen Schimmer worauf er hinaus wollte. “Was meinst du damit?”

“Na ja, du wolltest doch bestimmt wissen, wann wir uns am Samstag treffen sollen. Also, 13. 00 Uhr vor der Großen Halle”. Mit offenem Mund sah ich ihn an, als ich merkte, dass er es vollkommenen ernst meinte.

“Nein du Idiot”, sagte ich wieder ein wenig lauter. “Ich wollte dich was ganz anderes fragen!”. Er sagte nichts, wartete bloß darauf, dass ich meine Frage stellte.

“Also, ähm, ich wollte dich bloß fragen, wie du das eben meintest, mit Reg und deinen Eltern?”.

“Ich meinte es so, wie ich es gesagt habe!”.

“Toll, die Antwort bringt mich ja jetzt total weiter”, brummte ich.

“Na, was willst du denn hören?”, sagte er. “Das ich meine Eltern hasse, weil sie Voldemort am liebsten die Füße küssen würden? Das mein, ach so toller, kleiner Bruder alles dafür tun würde, dass meine Eltern stolz auf ihn sind? Tja, da hast du es!”.

Ein wenig verlegen folgte ich ihm durch das Porträtloch, fand aber, dass ich noch etwas sagen musste, bevor er in seinen Schlafsaal gehen würde.

“Ich- Sirius, es tut mir Leid. Ich war einfach nur neugierig und wollte wissen, wie du das gemeint hattest mit Reg und deiner Familie. Ich- ich hätte nicht fragen sollen”, sagte ich kleinlaut. Sirius blieb stehen und drehte sich zu mir. Erleichtert stellte ich fest, dass er grinste.

“Ach, schon gut Löckchen. Neugierde ist keine Sünde”, sagte er.

“Seit wann so weise Black?”, lachte ich und grinste ihn an.

“Kannst du mir einen Gefallen tun?”, fragte er mich nun ernst. Misstrauisch sah ich ihn an.

“Was für einen Gefallen?”, sagte ich und zog skeptisch eine Augenbraue hoch.

“Könntest du ihn nicht Reg nennen? Es klingt so, als ob du mit ihm befreundet wärst”, sagte Sirius und sah mich unschuldig an.

“Es ist doch bloß ein Spitzname”, meinte ich sachlich.

“Jah schon, aber wenn du ihn Reg nennst, hört es sich so an, als ob du wirklich mit ihm rumhängst und mit ihm redest”, sagte er und verdrehte die Augen.

“Ach, und das stört dich jetzt so, ja?”.

“Ich würde nicht sagen stören”, meinte er lässig. “Eher ein wenig nerven”. Ich sah ihn herausfordern an.

“Du nervst mich auch Black!”.

“Aber auf eine sexy Art und Weise, oder?”, flüsterte er verführerisch und zwinkerte mir zu. Er wollte spielen? Das konnte er haben!

“Natürlich. Du bist Mr. Sexy in Person”, schnurrte ich und ging ein paar Schritte auf ihn zu. Sirius zuckte kurz überrascht zusammen. Punkt! Jetzt war er doch wirklich für einen Moment völlig aus dem Konzept.

“Was ist Simba? Angst vor selbstbewussten Frauen?”.

NatĂĽrlich hatte ich wieder ĂĽbertreiben mĂĽssen. Sirius hatte nun gemerkt, dass ich ihn bloĂź etwas aus der Fassung bringen wollte und stieg auf das Spiel ein.

“Nein, ich find selbstbewusste Frauen sehr attraktiv”, flüsterte er, schlang einen Arm um meine Taille und zog mich so bestimmt an sich, dass ich meine Hände auf seine Brust legte um ihn ein wenig von mir wegzudrücken.

“Was ist Prinzessin? Angst vor Männern, die die Initiative ergreifen?”. Und, wie lange hatte es jetzt gedauert, bis ich rot geworden war? Zwei oder doch drei Sekunden?

Ich versuchte die Situation noch irgendwie zu retten und Sirius durch einen coolen Spruch doch noch ein wenig zu überraschen, aber alles was ich hervorbrachte, war ein seltsames Geräusch was meinen Mund verließ. Gott, konnte ich echt nur peinlich sein?

“Hast du was gesagt Prinzessin?”, sagte Sirius und lächelte wissend.

“Ja, ich wollte wissen, ob wir uns am Samstag nicht schon früher treffen können?”, hatte ich mich wieder gefasst. “Ich hätte da nämlich noch was mit dir und deinem sexy Körper vor!”.

Sirius riss die Augen überrascht auf. “Was?”, keuchte er. “Was hast du gesagt?”.

Als ich seinen überraschten und doch irgendwie niedlichen Gesichtsausdruck sah, konnte ich mich nicht mehr halten und lachte laut drauf los. Ein Glück hatte Sirius seinen Arm immer noch um meine Taille geschlungen, denn nach ein paar Minuten hatten meine Beine nach dem ganzen lachen eher die Konsistenz von Pudding. Um nicht gänzlich auf dem Boden zu landen, hielt ich mich kichernd an Sirius fest, der die ganze Prozedur über sich ergehen ließ.

“D-Du siehst einfach zu lustig aus, wenn du geschockt bist”, kicherte ich immer noch und wischte mir die Lachtränen aus den Augen.

“Haben wir`s jetzt wieder?”, murrte er, doch ein kleines Grinsen stahl sich trotzdem auf sein Gesicht.

“Ja, danke. Alle bestens”. Eine kurze Weile sagte keiner von uns beiden ein Wort und reichlich spät bemerkte ich, dass meine Fingernägel sich förmlich in Sirius` Oberarme gebohrt hatten.

“Oh scheiße!”, fluchte ich und zog meine Hände zurück. “Wieso sagst du mir nicht, dass ich dir gerade sämtliche Blutzufuhren abklemme?”.

“Na ja, ich glaub mangels Blut im Gehirn, hab ich schon gar nichts mehr mitbekommen”, sagte Sirius trocken.

“Vielleicht bleiben ja jetzt ein paar Narben zurück. Dann kannst du damit bei deinen Freunden angeben und sagen, du hättest die bei einer Prügelei davongetragen”, sagte ich, sichtlich stolz über meine Ausrede.

“Und was soll das bitte für eine Prügelei gewesen sein, bei der man Narben von langen Fingernägel bekommt? Dann denken noch allen, ich prügele mich mit Mädchen!”.

“Hmm, dann sag, deine Katze hat dich gekratzt”.

“Ich habe keine Katze!”.

“Herrgott noch mal! Dann zieh einfach ein T-Shirt an und Niemand wird etwas sehen!”.

“Wieso genau fauchst du mich jetzt an? Du hast doch mit diesen tollen Ideen angefangen!”, meinte Sirius und leider musste ich ihm Recht geben.

“Ist ja gut. Also, ich glaub wir sollten mal ins Bett gehen, morgen haben wir wieder einen anstrengenden Tag vor uns”, sagte ich und wünschte Sirius noch eine gute Nacht, bevor ich nach oben in den Schlafsaal verschwand.

Anscheinend hatte ich noch ziemlich lange mit Sirius geredet, da Lily, Alice und Mary Ann schon am schlafen waren. Eine der dreien einen ziemlich unruhigen Schlaf, den ich hörte immer wieder, wie irgendetwas gemurmelt wurde. Es klang wie ein Name, welcher es war, konnte ich bei diesem undeutlichen Genuschel jedoch nicht verstehen.

Nachdem ich mich gewaschen hatte und endlich im Bett lag, fiel mir leider ziemlich spät ein, dass ich meinen Verwandlungsaufsatz noch gar nicht geschrieben hatte. Super, wenn mir das nicht schon das nächste Nachsitzen einbringen würde.

Ich war aber zu müde, um mir das Kapitel im Buch noch einmal durchzulesen und ließ mich stattdessen in meine bequemen Kissen fallen um minutenspäter schon eingeschlafen zu sein.
Doch anscheinend hatte Jemand etwas dagegen, dass ich mal mehr als zwei Stunden am Stück schlief, denn irgendwann durchbrach ein markerschütternder Schrei die nächtliche Stille.

Ich wusste gar nicht, dass ich so schnell, so wach sein konnte. Jedenfalls war ich fĂĽr diese Uhrzeit schon recht schnell aus meinem Bett.

“Was ist denn los?”, sagte ich laut und bemerkte, dass meine Stimme nicht gerade angenehm klang. Nun öffneten sich auch die Vorhänge von Alice` s und Mary` s Betten, nur der von Lily blieb verschlossen.

“Wer zum Teufel hat hier so laut geschrieen?”, fragte Mary schlaftrunken und schob sich die Schlafbrille vom Gesicht. Leute, sie hatte eine Schlafbrille an! Eine mit pinker Spitze am Rand und Schmetterlingen auf jeder Seite. Jetzt echt mal, die wollte doch, dass man sich über sie lustig machte, oder?

“Lily, alles in Ordnung bei dir?”, fragte Alice. Die Panik in ihrer Stimme war nicht zu überhören. Sie befreite sich aus ihrer Decke und tapste auf Lily` s Bett zu. Mary und ich folgten ihr. Hastig riss sie den Vorhang beiseite. Lily saß kerzengerade im Bett, ihren Zauberstab in der Hand.

“Lils, was ist passiert?”, fragte Alice sie und nahm sie in den Arm.

“D-Da war eine Ratte! Auf m-meinem Bett!”, krächzte sie und zeigte auf eine Stelle auf ihrer Bettdecke. Mary stieß einen spitzen Schrei aus und sprang auf Lily` s Bett. Ihr Blick suchte nun den Schlafsaal ab.

“Bist du dir sicher?”, fragte ich nach. “Ich mein, dass Schloss ist zwar echt ziemlich alt, aber eine Ratte?”.

“Ich hab sie gesehen, klar?”, fauchte sie mich an. “Sie war dick, haarig und einfach total eklig. Als ich irgendetwas auf meinem Arm gespürt habe, hab ich die Augen aufgemacht und da saß sie. Auf meiner Bettdecke und hat mich angestarrt!”.

“Oh Gott, dann läuft das Vieh bestimmt noch hier rum!”, sagte Mary mit hoher Stimme. Wenig überzeugt von Lily` s Beschreibung wandte ich mich wieder meinem bett zu, als wieder Jemand anfing zu schreien, doch dieses Mal nicht sofort wieder damit aufhörte.

“Was ist denn jetzt schon wieder?”, rief ich genervt und drehte mich wieder zu Lily` s Bett, auf dem die drei anderen nun standen und in eine Ecke des Zimmers zeigten. Ich folgte Alice` s Finger, der auf etwas zeigte und riss überrascht die Augen auf. Da in der Ecke saß doch tatsächlich eine kleine Ratte.

“Was zum-”, fing ich an, brach jedoch ab, als ich lautes Getrampel und Gefluche auf der Treppe hörte. Sekunden später standen James, Sirius und Remus in unserem Zimmer. Bademäntel um die Körper geschlungen, Zauberstäbe in der Hand.

“Was ist los?”, fragte James und sein Blick ruhte auf der immer noch ziemlich bleichen Lily.
“Warum zum Teufel schreit ihr so? Man hört euch bis zum Jungenturm!”, sagte Sirius und leuchtete mit seinem Zauberstab in meine Richtung.

“Hättest du die Güte mir nicht direkt in die Augen zu leuchten. Ich hatte eigentlich nicht vor demnächst blind zu sein!”, sagte ich trocken. Sirius grinste schief und ließ seinen Zauberstab ein wenig sinken.

“Also, warum habt ihr so geschrieen?”, sagte Remus und schloss müde die Augen.

“Da ist eine Ratte!”, sagte Mary panisch und zeigte auf die Ecke, in der vorhin noch die Ratte gehockt hatte.

“Eine was?”, fragten James, Remus, und Sirius gleichzeitig und stürmten ins Zimmer.

“Eine Ratte. Kleines, pelziges Nagetier. Biologie ist nicht gerade eure Stärke, oder?”, sagte ich und setze mich auf mein Bett, natürlich nicht ohne mich vorher zu vergewissern, dass sich kein kleines, pelziges Nagertier darin befand.

Nach ein paar Minuten wandten sich die Drei wieder an uns.

“Wo habt ihr sie denn gesehen?”, meinte James und sah unter mein Bett.

“Na ja, zuerst in Lily`s Bett”, gähnte ich und hielt mir schnell die Hand vor den Mund.

“WAS?”, rief James und sah plötzlich alles andere als glücklich aus.

“Moony, lass uns ihn schnell finden, sonst bringt Prongs ihn noch um!”, murmelte Sirius Remus zu und leuchtete unter Mary`s Bett.

“Was meinst du damit?”, sagte ich und sah ihn fragend an.

“Das verstehst du nicht Prinzessin”, lächelte Sirius und ich bemerkte Mary` s irritierten Blick bei dem Wort Prinzessin.

“Ich hab sie!”, rief Remus nach einer halben Ewigkeit. Und tatsächlich, in seiner Hand hielt er eine doch ziemlich schmächtige Ratte.

“Gott Remus, warum musst du die denn anfassen?”, fragte Alice ihn und Remus wurde ein wenig rot.

“Toll gemacht Remus”, gähnte ich wieder. “Können wir jetzt weiter schlafen?”. Ich drehte mich auf die Seite und schloss die Augen. Plötzlich spürte ich, wie mein Bett sich unter einem weiteren Gewicht senkte und verwirrt wandte ich mich um und sah ihn das grinsende Gesicht von Sirius.

“Übrigens, hübscher Pyjama”, sagte er und wies überflüssiger Weise auf meinen Skulls and Skeleton Pyjama.

“Danke”, sagte ich bloß und drehte mich wieder um.

“Was? Kein patziger Kommentar von dir?”, meinte Sirius und ich hörte den überraschten Unterton in seiner Stimme.

“Morgen wieder. Jetzt bin ich zu müde”, nuschelte ich und zog meine Bettdecke etwas höher. Sirius lachte heiser.

“Padfoot, lass Claire endlich schlafen und beweg deinen Arsch hierher!”, sagte James verärgert.

“Oha, da ist aber noch Jemand kein Nachtmensch”, murmelte Sirius, dann beugte er sich ein wenig zu mir hin. “Schlaf gut Löckchen und träum schön von mir”.

“Ja ja”, murmelte ich abwesend und dann war ich auch schon wieder eingeschlafen.
Hätte ich doch am Abend davor doch bloß meinen Verwandlungsaufsatz noch geschrieben. Jetzt war es dafür jedoch zu spät.

“Claire, geht es dir gut? Du siehst ein bisschen krank aus”, fragte Alice mich, als wir auf dem Weg zum Frühstück waren.

“Na ja, wie würde es dir gehen, wenn du am zweiten Tag schon deinen Aufsatz für Verwandlung nicht hättest?”, gab ich zurück und füllte mir Müsli in eine Schale.

“Oh, wieso hast du ihn denn nicht gestern gemacht?”.

“Isch hatte dog Naschsschitzen”, brachte ich mit einem Mund voll klebrigem Müsli hervor.
“Ah ja”, sagte Alice und biss in ihren Marmeladentoast, denen hatte ich seit meiner letzten verklebten Hose abgeschworen.

“Morgen Alice”. Der dunkelhaarige Typ, den ich gestern schon gesehen hatte, setze sich zu uns an den Tisch. “Hey Lily”.

“Morgen Frank”, sagte Lily freundlich und blätterte dann weiter in ihrem Tagespropheten. Ich musterte ihn neugierig, das wiederum blieb ihm nicht verborgen.

“Ich bin Frank Longbottom”. Er hielt mir die Hand hin. Ich schüttelte sie kurz und stellte mich dann auch vor.

“Claire Jones. Ich find deinen Nachnamen toll”.

“Danke, dass hat mir noch nie Jemand gesagt”, meinte Frank und fuhr sich durch die kurzen, braunen Haare. Alice warf ihm einen langen Blick zu.

“Na ja, eigentlich sag ich so was auch nicht oft, aber dein Name ist einfach richtig klasse”, sagte ich und verstand überhaupt nicht, warum ich so früh am Morgen schon so viel redete.

“Longbottom, wir müssen uns kurz unterhalten”, hörte ich plötzlich eine ziemlich kühle Stimme an unserem Tisch. Mister Blond-wie-Barbie stand vor uns, sah uns aber nicht an.

Wenn man die Nase zu hoch trägt, knallt man dann eigentlich ab und zu irgendwo gegen? Vielleicht war das unserem arroganten Blondchen schon mal passiert?

DarĂĽber konnte ich mir jedoch nicht weiter Gedanken machen, da Sirius und Mary gerade die GroĂźe Halle betraten.

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Lucius: Blond wie Barbie? Was soll das? Das ist Naturblond!! *trotzig sei*
Ginger: Naturblond? Ich wusste gar nicht, dass man jetzt schon mit wasserstoffperoxidfarbenen Haaren geboren werden kann?! *Blondiermittel werf*


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