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Fanfiction

Auf den Hund gekommen - Zu viel nackte Haut ist nie gut!

von *GiNgEr*

Da bin ich wieder!^^ Habt ihr mich vermisst?? :]
So, erst Mal vielen, lieben Dank an ~*Hermine 95*~, Sirius81, nora^^, Rumtreiberin, sam und Laylie fĂĽr die tollen Kommentare :D *Kekse und Kuchen geb*
@ Laylie: Jihaaa, ich bin auch Krebs :]] und leider auch ziemlich launisch xD Das wird mir immer wieder von den Leuten in meiner Umgebung bestätigt XD.
Also, noch kurz zu meiner anderen FF, liebe Laylie, ich weiß noch nicht, wann das nächste Chap. rauskommt, da hapert es im Moment ein wenig :(
@ all: Ein paar von euch, haben mich darauf aufmerksam gemacht, dass Trelawney erst angefangen hat zu unterrichten, als Harry geboren wurde, aber da ich sie jetzt schon mit reingebracht habe, wollte ich sie auch da lassen. Ich hoffe ihr nehmt es mir nicht ĂĽbel und seht ĂĽber meinen kleinen Trelawney-Fehler hinweg :D
So, jetzt aber genug der Vorrede..es geht endlich weiter...

_________________________________________________________



“Weiß Jemand wie viel Uhr es ist?”, fragte ich nach einer Weile missmutig in die Runde.

“18. 10 Uhr”, sagte Remus nach einem Blick auf seine Armbanduhr. Ich seufzte.

“Super, noch knapp zwei Stunden und ich werde hier meine ersten Nachsitzstunden absitzen!”. James und Peter sahen mich ungläubig an. Sirius war mal wieder eingeschnappt und rede kein Wort mit mir (und das nur, weil ich ihn nach Gemeinsamkeiten mit seinem Bruder gefragt hatte!).

“Deine ersten Nachsitzstunden?”, sagte James und schüttelte seinen rabenschwarzen Kopf. “Dann haben wir hier anscheinend noch so ein braves Kind”. Ich musterte ihn mit hochgezogener Augenbraue.

“Ich habe gesagt, dass ich hier das erste Mal nachsitzen muss, also habe ich nur von Hogwarts geredet”.

“Sag bloß, du musstest auf Pailrush nachsitzen Claire?”, fragte Alice mich nun und lachte.

“Ja, aber nur ein paar Mal und das auch nur, weil diese Zicken dort keinen Spaß verstanden haben”, sagte ich und schob mir ein großes Stück Schokokuchen in den Mund. Zu groß, wie sich herausstellte. Die eine Hälfte des Kuchens landete auf meiner Jeans, die andere quetschte ich mir mehr schlecht als recht in den Mund.

“Claire, du hast da was Schokolade”, sagte Lily nun und zeigte auf eine Stelle in ihrem Gesicht.

“Wo?”, sagte ich verlegen und fuhr mir mit der Hand übers Gesicht.

“Ähm, eigentlich überall”, sagte Lily und versuchte ein Lächeln zu unterdrücken. Ich schnappte mir eine Serviette die auf dem Tisch lag und fuhr mir nun damit übers Gesicht, danach versuchte ich den braunen Schokofleck irgendwie von meiner Hose zu wischen.

“Du kannst auch nicht essen, ohne dich zu bekleckern, oder?”, sagte James sachlich und alle fingen an zu lachen, selbst Lily ließ sich nun zu einem Grinsen hinab.

“Lily, du kannst ja lächeln”, sagte ich überrascht. Sie sah mich herausfordernd an.

“Sag bloß!”.

“Du solltest aufpassen, was du sagst Claire, wenn Evans ein Mal anfängt was gegen dich zu haben, hast du schon verspielt”, sagte James und lachte, es sah jedoch nicht danach aus, als ob er seinen Satz lustig gefunden hätte. Lily sah ihn ungläubig an. Remus, Peter, Alice, ich und selbst Sirius sahen ein wenig verlegen drein. Wieso hatte James davon anfangen müssen?

“Nur weil ich dich nicht leiden kann Potter, heißt dass noch lange nicht, dass ich Claire nicht leiden kann!”.

“Da war jetzt zwar überhaupt keine Logik in deinem Satz Evans, aber wenn du meinst!”, fuhr nun Sirius dazwischen.

“Gerade du willst mir was von Logik erzählen Black? Wo dein Hirn doch die Größe eines Schnatzes hat?”.

“Besser das Hirn in der Größe eines Schnatzes, als die Freundlichkeit eines Bergtrolls!”. Lily machte den Mund auf um etwas zu erwidern, schloss ihn wieder, wollte ihn wieder öffnen, doch anscheinend fiel ihr nichts ein. “Ach, jetzt hat es unserer Miss Neunmalklug wohl die Sprache verschlagen, was?”.

Binnen zwei Sekunden, fingen wir alle an Sirius’ Redeschwall zu unterbrechen.

“Pad, lass gut sein!”.
“Sirius, es reicht!”.
“Hast du sie noch alle Black?”.
“Scheiße, ich krieg den Fleck nicht von meiner Hose!”. Alle sahen mich verdutzt an. “Was denn? Der geht echt nicht mehr raus!”. Immer noch hafteten ihre Blicke auf mir. “Na gut, wenn ihr unbedingt wollt: Sirius, halt den Mund und lass Lily in Ruhe. Zufrieden?”.

Sirius sah mich grinsend an.

“Mensch, Leute, was reagiert ihr denn so über?”. Alice sah ihn zornfunkelnd an.

“Was wir so überreagieren? Kannst du dir das nicht denken?”. Sirius zuckte bloß die Schultern.

“Okay, tut mir Leid Evans”, sagte er. “Das ich die Wahrheit gesagt habe!”. Ohne ein weiteres Wort stand Lily auf und rauschte aus der Großen Halle.

“Black du kannst so ein Arschloch sein!”, zischte Alice und lief ihrer Freundin hinterher.

“Arschlöcher sind sexy!”, rief Sirius ihr hinterher.

“Läuft bei euch auch irgendeine Mahlzeit mal normal ab?”, fragte ich.

“Wenn du unter normal ein ruhiges Frühstück mit netten Gesprächen verstehst, dann muss ich dich leider enttäuschen”, seufzte Remus und fuhr sich durch die kurzen Haare.

“Ich versteh euch einfach nicht! Wieso sitz ihr alle immer beieinander, obwohl ihr wisst, dass ihr euch eh wieder in die Haare bekommt?”.

“Das ist-”, fing James an.

“Völlig logisch”, beendete Remus seinen Satz. “Ich glaube, es wäre besser, wenn wir uns eine Weile nicht zu Lily und den anderen Mädchen setzen, ihr keift euch doch sowieso nur an.” Sirius schien geschockt.

“Wegsetzen? Von den Mädels? Moony, bist du krank?”.

“Nein, du bist einfach nur besessen von weiblicher Aufmerksamkeit!”.

“Wäre ja auch schlimm, wenn ich von männlicher Aufmerksamkeit besessen wäre, oder?”, sagte Sirius und sah ziemlich selbstgefällig drein.

“Na ja, also ich bin zwar noch nicht so lange auf Hogwarts, aber ich habe bestimmt schon zwei, drei Typen gesehen, die dir auf den Hintern geglotzt haben”, sagte ich und nahm einen Schluck Kürbissaft. Sirius verschluckte sich an seinem letzten Kuchenstück und spuckte es hustend wieder aus. Remus, Peter und James fingen lauthals an zu lachen. Sirius versetze jedem von ihren den Hört-sofort-auf-zu-lachen-oder-ich-töte-euch- Blick, doch keiner seiner Freunde nahm Notiz davon.

“Das meinst du nicht ernst!”, fauchte er und wischte sich den Mund ab, mit der Serviette, mit der ich eben versucht hatte die Schokolade von meiner Hose zu kriegen, wie er zu spät bemerkte. Nun gesellte sich zu seinem ungläubigen Blick noch ein mit Schokolade verzierter Mund.

“Sirius, du hast da-”, fing ich an und wollte ihm gerade ein bisschen Schokolade wegwischen, als ich meine Hand schnell wieder zurückzog. War ich eigentlich vollkommen übergeschnappt?! Ich konnte ihn doch nicht einfach ins Gesicht fassen.

FĂĽr einen kuren Augenblick sah Sirius mich fragend an, dann widmete er sich wieder dem eigentlichen Thema.

“Welcher Typ, hat mir auf meinen Hintern gestarrt?”, sagte er scharf.

“Ähm, also, keine Ahnung, ich kenn doch hier so gut wie Niemanden mit Namen!”. Sirius grauen Augen blitzten gefährlich auf.

“Jetzt tu nicht so Löckchen, ich weiß, dass du dir so solche Dinge merken kannst, also spucks aus!”.
Bevor noch irgendjemand etwas sagen konnte, stand ich blitzschnell auf und rannte fast aus der GroĂźen Halle.

“Du schuldest mir noch eine Antwort!”, brüllte Sirius mir hinter her, begleitet von dem Lachen seiner Freunde.

Ich sputete die Treppen zum Gemeinschaftsraum in einem Wahnsinnstempo hoch und lachte mich innerlich schlapp. Sirius’ Gesicht war einfach unbezahlbar gewesen. Auch, wenn er ziemlich schockiert war, hätte es mich nicht gewundert, wenn es ihm auf irgendeine Weise geschmeichelt hätte, dass auch Jungen ihn attraktiv fanden. Wer musste schon was in einem Black’schen Kopf vorging?

Im Gemeinschaftsraum saßen nun wieder viel mehr Schüler. Das Abendessen war vorbei und die Schüler machten Hausaufgaben, redeten über ihren ersten Schultag oder saßen einfach nur in den Sesseln und dösten ein wenig vor sich hin.

Ich blieb jedoch nicht um mich auszuruhen, sondern ging geradewegs hoch zum Schlafsaal, in dem schon Lily, Alice und auch Mary Ann waren.. Als ich auf mein Bett zuging, fiel mir der kleine Brief auf, den ich vorhin geschrieben hatte.

“Hat einer vielleicht eine Eule, die ich mir ausleihen könnte?”, fragte ich in den Raum und nahm den Brief an Phinn in die Hand.

Lily die gerade dabei war ihr Haar aus ihrem Haarband zu befreien, schĂĽttelte bloĂź den Kopf. Alice wuselte aus dem Badezimmer.

“Ich hab bloß eine Kröte und weiter als ein paar Meter ist sie nie geflogen”, grinste sie und ich wandte mich widerwillig an Mary.

“Hast du vielleicht eine Eule, die du mir leihen könntest?”.

Sie warf ihre langen, schwarzen Haare elegant nach hinten und sah mich lächelnd an.

“Erstens; nein, ich habe keine Eule. Zweitens; ich hätte dir sie sowieso nicht ausgeliehen und Drittens; hätte ich eine Eule, würde ich sie darauf trainieren dir die Augen auszupicken!”, sagte sie und lächelte zuckersüß.

“Die Eule würde dich bestimmt mögen, wo sie doch die intelligentere von euch beiden wäre”, sagte ich unschuldig und setze mich auf mein Bett. Hinter mir hörte ich, wie Mary verächtlich schnaubte. Nicht gerade lady-like, oder?

“Ich glaub James hat eine Eule, ich bin mir aber nicht sicher”, sagt Alice plötzlich und ich sprang von meinem Bett.

“Wisst ihr, wo er sie hat?”.

“Die meiste Zeit sitzt sie in seinem Schlafsaal herum”, meldet sich nun Lily wieder zu Wort und ich fragte mich für einen Moment woher sie das wusste.

“Bin gleich wieder da!”, rief ich und stürmte aus den Schlafsaal. Unten im Gemeinschaftsraum
angekommen, suchte ich erst mal eine halbe Ewigkeit nach James. Als ich seinen schwarzen Haarschopf nirgendwo entdecken konnte, ging ich, ein wenig nervös, die Stufen zum Schlafsaal der Jungen hoch. Als ich an der Tür, mit der Aufschrift 6. Klässler angekommen war, klopfte ich sachte dagegen. Als Niemand antwortet, klopfte ich etwas lauter.

“Soll ich die Tür auch noch aufmachen, oder was? Die Klinke ist das metallene Ding vor deiner Nase!”, rief Jemand und mit einem Grinsen im Gesicht betrat ich den Schlafsaal. Das Erste was mir entgegen kamm, war ein lauter Schrei. James stand nur in einer Boxershorts bekleidet im Zimmer. Bevor er ins Bad flüchten konnte, war ich schon wieder aus dem Zimmer gestolpert und hatte die Tür hinter mir zugeknallt.

“Scheiße!”, murmelte ich und spürte förmlich die Hitze die von meinem Kopf auszugehen schien.

“James, tut mir Leid, ich wusste nicht, dass du- na ja, dass du-”.

“Kannst wieder reinkommen!”, rief James wieder und mit glühenden Wangen betrat ich den Schlafsaal zum zweiten Mal.

“Tut mir wirklich Leid, ich wusste nicht-”, stotterte ich wieder los.

“Schon gut”, sagte James, der wie ich bemerke wieder eine Jeans an hatte und ein Hemd, dass er jedoch in der Eile nicht zugeknöpft hatte. “Also, was beschert mir die Ehre die halbnackt begrüßen zu dürfen?”.
“Alice und Lily meinten, du hättest eine Eule”, fing ich an und bemerkte wie er beim Klang von Lily` s Namen kurz zusammenzuckte.

“So, meinen sie das?”, sagte er abwesend.

“Ja und ich wollte fragen ob ich sie mir Mal ausleihen kann?”.

Gerade als James antworten wollte, ging die Tür ein weiteres Mal auf. Überrascht fuhr ich herum und sah in das nicht minder überrascht Gesicht von Sirius. Sein Blick huschte hinüber zu James, seinem geöffneten Hemd und wieder zurück zu mir.

“Claire, wollte sich Hazel ausleihen”, sagte James und sah Sirius durchdringend an, als ob er ihm unbedingt die Wahrheit verklickern wollte.

Sirius sagte nichts, sondernd ging zu seinem Bett, dass das in der hintersten Ecke sein musste. Ich stellte verwundert fest, dass sein Bett das ordentlichste im Zimmer war.

James pfiff kurz und keine zwei Sekunden später hockte eine kleine, braune Eule auf seinem Bett.

“Wie weit soll sie fliegen?”, fragte er mich und streichelte ihr übers Gefieder.

“Bis nach Nordlondon”, sagte ich und sah auf den Brief in meiner Hand.

“Okay, häng den Brief einfach an ihr Bein”, meinte James. “Wenn ihr mich dann entschuldigt, ich bin duschen”. Und schon war er im Bad verschwunden. Ich ging in der Zeit hinüber zu Hazel, rollte den Brief ein wenig zusammen und band ihn der Eule ans Bein, danach trug ich sie zum Fenster und sah ihr zu, wie sie in die Abendsonne flog.

“War das der Brief an Phinn?”, hörte ich Sirius’ raue Stimme plötzlich hinter mir.

“Ja, er wollte wissen, wie mein erster Tag hier so war und was für Leute ich kennen gelernt habe”, sagte ich und fragte mich Sekunden später wieso ich ihm das überhaupt erzählte.

“Hast du ihm auch von mir geschrieben?”.

Ich dachte kurz nach. “Nein, jetzt wo du mich fragst, ich habe dich nicht erwähnt, aber ich nehme mir fest vor, das ihm nächsten Brief nachzuholen!”. Er lachte, dieses faszinierende bellende Lachen.
“Freust du dich schon auf dein erstes Mal?”, fragte er mich und ich fuhr herum.

“Was?”, fragte ich ihn mit ungewöhnlicher hoher Stimme.

“Dein erstes Mal Nachsitzen ins Hogwarts Löckchen!”, lachte er und setze sich wieder. Ich atmete hörbar erleichtert aus. “Was hast du denn schon wieder gedacht?”.

“Als ob du das nicht wüsstest!”, murmelte ich und setze mich ans Fußende seines Bettes. “Sag mal, wieso ist dein Bett eigentlich das ordentlichste hier?”.

“Die Ladies stehen auf Ordnung”, gähnte Sirius und ließ sich in seine Kissen fallen. Mein Blick fiel auf das Nachtischchen neben seinem Bett. Ein Buch lag darauf, ein paar Schokofrösche und zwei Fotos. Vorsichtig fischte ich sie von ihrem Platz. Obwohl Sirius die Augen geschlossen hatte, glaubte ich, dass er genau wusste, was ich tat.

Ich sah mir die Bilder näher an. Eins zeigte Sirius, James, Peter und Remus. Arm in Arm standen sie vor einem großen Baum und lachte fröhlich in die Kamera. Die Sonne schien, ihre Krawatten hingen lose um ihre Hälse. Anscheinend war das Bild kurz vor den Sommerferien entstanden. Nun widmete ich mich dem anderen Bild. Es war ein Familienfoto. Im Hintergrund standen zwei Ehepaare. Eine Frau hatte dunkelbraune Haare, die ihr bis auf den Rücken fielen (so weit ich erkenne konnte). Ihr Gesicht war ausdruckslos, kein Lächeln war zu sehen. Der Mann neben ihr tat es ihr gleich. Er hatte dasselbe mürrische Gesicht wie die Frau aufgesetzt. Seine Haare waren schwarz und ziemlich kurz. Daneben stand ein weiteres Paar. Auch sie wirkten nicht gerade fröhlich.

Ein paar Kinder saßen und standen neben ihnen. Zwei Jungen und drei Mädchen. Und obwohl das Foto ziemlich alt sein musste, erkannte ich Sirius sofort. Seine dunkelbraunen Locken gingen im schon bis zum Kinn, seinen Arm hatte er um den anderen Jungen gelegt. Das musste also Reg als Kind gewesen sein.

Es war komisch Sirius auf diesem Foto zu sehen. Er lachte nicht. Genau wie der Rest der Leute, sah er bloĂź ausdruckslos in die Kamera.

“Das ist also deine Familie?”, fragte ich ihn leise. Ich wusste nicht genau, ob er wach war, aber ich fragte ihn trotzdem.

“Ein kleiner Teil davon, ja”, kam es von ihm zurück.

“Ist das Bella?”. Ich hielt ihm das Foto vors Gesicht, als er ein Auge einen Spalt breit öffnete. Als er die Person, auf die ich zeigte, kurz angesehen hatte, nickte er.

“Die zwei daneben sind ihre Schwestern Narzissa und Andromeda”. Nach einem weiteren Blick auf das Foto, fiel mir noch etwas auf.

“Das Mädchen neben Bella, ist das nicht diese blonde, die in Verwandlung neben ihr saß?”.

“Jap, das ist ihre reizenden Schwester und meine Cousine.”

“Oh und was ist mit der anderen? Mit Andromeda? Ist sie genau so wie ihre Schwestern?”. Sirius schlug die Augen auf und setze sich aufrecht hin. “Nein, sie ist das genaue Gegenteil. Sie ist lieb, nett und-”

“Genau wie du?”, beendete ich seinen Satz grinsend.

“Nein”, lachte er und schüttelte den Kopf. “Sie ist noch toller”.

“Wirklich? Geht das überhaupt?”, fragte ich ihn perplex.

“Ja, auch wenn du es nicht glaubst und jetzt hör auf mit diesem ganzen Familienquatsch! In ungefähr einer Stunde müssen wir zu McGonagall. Also, womit sollen wir zwei hübschen uns die Zeit vertreiben?”. Er rückte ein wenig näher an mich heran, nahm mir die Fotos aus der Hand und sah mich erwartungsvoll an.

“Ich wüsste da schon was”, flüsterte ich und kam Sirius ein Stück näher. Als er die Augen schloss, nahm ich mir blitzschnell ein Kissen und knallte es ihm mitten ins Gesicht. Anscheinend war ich so übereifrig, dass Sirius prompt nach hinten fiel und mit dem Kopf gegen die Bettkante knallte.

“Oh nein! Das wollte ich nicht!”, sagte ich geschockt und zog Sirius wieder hoch. Der hielt sich schief grinsend den Kopf.

“Wenn du mal loslegst dann richtig, was?”.

Verlegen sah ich auf den Boden, doch als ich Sirius lachen hörte, wusste ich, dass er mir nicht sauer war. Er schlang einen Arm um mich und zog mich ein wenig näher zu sich heran.

“Löckchen, Löckchen, Löckchen”, seufzte er. “Was soll ich nur mit dir machen? Ich kenn wirklich Niemanden, der so tollpatschig ist, wie du.”

“Aber auch Niemanden, der so liebenswert ist, oder?”, sagte ich und klimperte mit den Wimpern. Ich musste mich wirklich stark zurück halten, um nicht laut loszulachen.

“Sag mal Löckchen, flirtest du etwa gerade mit mir?”, fragte Sirius mich unschuldig.

“Würde ich nie tun”, sagte ich und beugte mich ein wenig vor. Gerade, als ich wieder nach dem Kissen greifen wollte, packte Sirius meine Hand.

“Glaubst du wirklich, ich fall zwei Mal auf den gleichen Trick rein, hm?”.

“Ein Versuch war es wenigstens wert”, sagte ich grinsend und entwand mich seinem Griff. Gähnend stand ich auf und warf einen Blick aus dem Fenster. Wann die Eule wohl bei Phinn ankommen würde?

“Sag mal, wie lange duscht James eigentlich?”. Und wie aufs Stichwort ging die Tür zum Badezimmer auf und ein, nur mit einem Handtuch bekleideter James, kam heraus spaziert. Als er mich erkannte (er hatte keine Brille an!), ging er rückwärts zurück ins Badezimmer.

“Verdammt noch Mal, Pad!”, schrie er. “ Kannst du mir nicht bescheid sagen, dass wir immer noch Besuch haben?!”. Mit hochrotem Kopf wandte ich mich zu Tür.

“Eins ist klar, für heute habe ich echt genug nackte Haut gesehen!”.


_________________________________________________________

Ginger: Wieso denn genug? Von einem James Potter nur mit Handtuch bekleidet, kann man nie genug sehen! *träum*
James: *räusper*
Sirius: Ich seh doch eh viel toller aus! *grins*
Claire: Das....denkst auch nur du!
Sirius: Was??? Findest du, dass James besser aussieht als ich???? *sich geschockt an die Brust fass*
Claire: Na ja, ein hübschen Körperbau hat er ja....
Ginger: Hach ja.... *James träumerisch anstarr*
James: Ă„hm...*verlegen am Hinterkopf kratz*
Remus: Ich mag Erdbeeren! *Erdbeer in den Mund stopf*
Ginger, Claire, James, Sirius: *??????????*


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