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Fanfiction

Auf den Hund gekommen - Who the fu** is Honeybee?

von *GiNgEr*

So, ich melde mich dann auch wieder zurĂĽck, mit einem neuen Kapitel^^
Ein groooooßes Dankeschön an sam, ~*Hermine 95*~, Sirius81, James Sirius, Rumtreiberin und Felicis75 für die tollen Kommentare *Kekse für euch* :D
Jetzt geht es aber endlich weiter…

_________________________________________________________



Alice und ich gingen die Treppen zum Schlafsaal hoch. Da wir nur noch zwei Stunden hatten (nur noch!), beschlossen wir die restlichen BĂĽcher, die wir nicht mehr brauchten, dort zu lassen.
Als ich die TĂĽr aufmachte, verschwand Lily gerade im Badezimmer.

“Denkst du sie ist okay?”, fragte ich Alice zaghaft, doch die schüttelte bloß den Kopf.

“Ich weiß nicht. Lily hat sich seit dem Ende des letzten Schuljahres ziemlich verändert. Manchmal ist es schwierig mit ihr zu reden, sie wirkt dann regelrecht genervt und scheint auf nichts mehr Lust zu haben”. Alice sah auf einmal ziemlich müde auf. Seufzend überbrückte sie die paar Meter bis zum Bad und klopfte sachte an die Tür.

“Lils? Ist alles in Ordnung bei dir?”. Sie antwortete nicht. Ich machte mich daran, meine Bücher auszupacken und nur noch das für Verteidigung gegen die dunklen Künste und Wahrsagen einzupacken.

Nachdem ich mich mit einem Blick auf die Uhr vergewissert hatte, dass wir noch 20 Minuten bis zur nächsten Stunde hatten, wandte ich mich wie der an Alice.

“Ähm, ich warte im Gemeinschaftsraum auf euch, dann könnt ihr jetzt noch in Ruhe reden”. Alice sah mich dankbar an.

“Wir kommen gleich nach”, rief sie mir hinterher und klopfte dann wieder etwas energischer gegen die Tür.

Der Gemeinschaftsraum war ein Glück nicht so voll, wie noch gestern Abend. Die meisten waren anscheinend noch beim Mittagessen, doch ein paar Schüler saßen an den Tischen und vertrieben sich die paar Minuten bis zur nächsten Stunde mit einer Partie Schach.

Ich ließ mich auf einer Couch nieder und legte die Füße hoch. Es würde wohl kaum Jemanden was ausmachen, wenn ich kurz mal die Augen schließen würde. Nur kurz, ich würde ja auch nur ein wenig vor mich hindösen und in ein paar Minuten mit Alice und Lily zu Verteidigung gehen. Ich würde nicht schlafen, nur kurz ausruhen.

Keine drei Sekunden später war ich völlig weg. Der wenige Schlaf hatte doch noch seinen Tribut bekommen. Ich war anscheinend schon so weit fortgedriftet, dass ich noch nicht mal bemerkte, wie ein paar Erstklässler sich über mich lustig machten. Na ja, eigentlich hätte es mir auch so nichts ausgemacht, ich musste einfach ziemlich seltsam aussehen.

Wusstet ihr, dass man gar nicht wirklich fest schlafen muss, um träumen zu können? Ich lag nur ein paar Minuten auf der Couch und träumte schon die verrücktesten Dinge. Das Severus Snape mich in seinem Zaubertrank ertränken wollte. Gerade als er meinen Kopf in den Kessel tauchen wollte, tauchten Regulus und Sirius auf und fingen an einen Walzer zu tanzen. Ich sag doch, völlig neben der Spur. So was konnte ja auch nur ich träumen.

Gerade als Regulus eine elegante Pirouette hinlegte, spürte ich plötzlich einen unangenehmen Druck auf meinem Bauch. Ich wollte lachen, weil Snape gerade in einem Tutu- Rock auf den Tisch gesprungen war, doch mir blieb das Lachen förmlich im Halse stecken. Ich konnte nicht mehr atmen, der Raum verschwamm, alles wurde schwarz und ich schlug die Augen auf.
Sirius sah mich grinsend an.

“Das nächste Mal, wenn du ein kleines Nickerchen brauchst, Löckchen, dann solltest du dieses nicht im Gemeinschaftsraum halten, wo dich alle sehen können und wo jeder mit dir machen kann, was er will”.

Sirius hatte sich doch wirklich auf mich draufgesetzt. Das hört sich genau so schräg an, wie es ist. Ich mein so richtig draufgesetzt. Ihr wisst bestimmt was ich meine, wenn man sich früher als kleines Kind auf den Bauch von seinem Vater gesetzt hat und er dann so getan hat, als ob man schon unheimlich schwer ist. Nur, dass Sirius für mich wirklich unheimlich schwer war.

“Geh runter von mir!”, sagte ich und musste gleich darauf husten. Sirius tat das natürlich nicht, sondern bewegte sich hin und her. “Du fettest Kind! Geh gefälligst runter von mir!”.

Er sah geschockt aus. “Ich und fett? Dass ist alles Muskelgewebe!”.

James kam gerade die Treppe vom Schlafsaal runter und ich hätte ihm am liebsten irgendetwas nicht gerade freundliches an den Kopf geworfen. Jetzt ließ der schon zu, dass sein bester Freund mich fast erstickt!

“Wieso hast du den”, ich zeigte auf Sirius. “Nicht aufgehalten? Ich ersticke hier fast und du machst dir ein schönes Leben?!”. James zuckte bloß mit den Schultern und grinste.

“Wenn Sirius was tun will, dann tut er es auch, da kann noch nicht mal ich was machen.“ Er setze sich zu Remus, denn ich jetzt erst wahrnahm.

“Remus, du auch? Wieso lasst ihr den einfach frei rumlaufen?”.

“Tut mir Leid Claire, aber wir müssen jetzt sowieso los zu Verteidigung!”.

“Hey, ich bin auch noch da!”, meldete Sirius sich wieder zu Wort. Ich sah ihn überrascht an.

“Nein, tatsächlich? Ich hatte schon fast vergessen, dass ich unter dir fast ersticke Simba.”

“Hey, ich hab dir nur erlaubt mich Simba zu nennen, wenn wir alleine sind!”, flüsterte Sirius und warf einen beunruhigten Blick zu Remus und James.

“Wir werden niemals alleine sein Black, merk dir das und jetzt geh gefälligst runter von mir!”.

“Glaub mir, wenn ich es will, werden wir zwei Hübschen alleine sein!”.

“Sirius, wie sehr ich es auch genieße unter dir fast zu ersticken, hättest du die Güte endlich aufzustehen?!”, sagte ich und verdrehte die Augen. Er sprang leichtfüßig auf und augenblicklich konnte ich wieder freier atmen. Halleluja!

Er bot mir galant seine Hand an und ich lieĂź mich von ihm hochziehen.

“Super, jetzt sehen meine Haare bestimmt aus wie ein Vogelnest”, seufzte ich genervt und fuhr mit der Hand durch meine Haare.

“Nein, tun sie nicht”, sagte Sirius und ich sah ihn verdutzt an. “Sie sehen noch schlimmer aus!”.

“DU!”, rief ich und stieß ihn meinen Ellbogen in die Seite, doch er hörte trotzdem nicht auf zu lachen.

“Du machst es mir einfach zu einfach Löckchen!”.

“Hey, könnt ihr euere Flirterei später fortsetzen, wir müssen los!”, sagte James und sah auf seine Uhr.

“Wir flirten nicht!”, sagte ich empört.

“Du vielleicht nicht Löckchen!”, schnurrte Sirius.

“Du etwa schon, Black? Da musst du aber noch gewaltig üben”.

In diesem Moment kamen Alice und Lily die Treppe vom Mädchenschlafsaal herunter und Alice wandte sich an uns.

“Noch alle da? Sollten wir dann mal gehen?”.

“Wir haben nur auf euch gewartet Ladies!”, sagte Sirius und schenkte ihr ein charmantes Lächeln. War der Typ eigentlich jemals schlecht gelaunt? Lily beachtete ihn nicht, eigentlich beachtete sie Niemanden von uns. Ihr Blick wanderte kurz zu James, doch sobald er sich umgedreht hatte, wandte sie sich wieder ab.

“Lasst uns endlich gehen. Nur noch zwei Stunden und wir haben es geschafft!”.

Als wir die Korridore entlang gingen, lieĂź ich mich ein wenig zurĂĽck fallen, bis ich neben Alice stand. Lily ging zwar auch neben ihr, wirkte aber ziemlich abwesend.

“Alles in Ordnung mit ihr?”, fragte ich sie und nickte in Lilys Richtung.

“Ich denk schon. Sie hat mir eben zwar nicht gesagt, warum sie so schnell abgehauen ist, aber ich denk sie kriegt sich schon wieder ein,” flüsterte sie und erschrak augenblicklich, als Lily anfing zu sprechen.

“Was flüstert ihr da?”.

“Ähm, also ich…Alice wollte”, stotterte ich unbeholfen.

“Claire hat mich nur gefragt, wer Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichtet, nicht wahr Claire?”, sagte Alice und ihre Wangen wurden feuerrot.

“Jap, ganz genau Ali”, sagte ich und lachte gekünstelt.

“Ali?”, fragte Lily mich skeptisch.

“Na ja, ich wollte Alice nicht Al nennen, da sie das ja nicht mag und da ist mir Ali eingefallen”.

“Danke, jetzt hab ich endlich einen vernünftigen Spitznamen”, sagte Alice und lachte zufrieden. Lily sah sie kalt an und ging dann ein wenig schneller, so das sie nun neben Remus ging.

“Oh man, sie ist heute wohl echt nicht gut drauf”, seufzte Alice und den Rest des Weges legten wir schweigend zurück.

Vor dem Klassenraum von Verteidigung, standen schon eine Hand voll anderer SchĂĽler und ich konnte zufrieden feststellen, dass es dieses Mal keine Slytherin`s waren. Gott sei Dank.

Wir waren anscheinend doch ein paar Minuten zu früh, denn der Lehrer ließ sich noch nicht blicken. Alice und ich, stellten uns zu James, Sirius und Peter. Lily war ein wenig weiter gegangen, in ein Gespräch mit Remus vertieft.

“Glaubst du sie wird jemals anfangen normal mit mir zu reden?”, fragte ich Alice und lachte hohl. Lily warf mir einen durchdringenden Blick zu.

“Ich weiß es nicht. Vielleicht braucht sie ja nur etwas Zeit”, murmelte Alice und auch sie sah Lily an.

“Wer braucht noch Zeit?”, fuhr Sirius dazwischen.

“Niemand und jetzt mach den Kopf zu!”, zischte ich. James lachte heiser und klopfte seinem besten Freund auf die Schulter.

“Mach dir nichts draus Pad, Claire ist-”.

Doch weiter kam James nicht. Seine Kinnlade wanderte fast gen Boden, wie fast bei allen Jungs die im Korridor standen. Seine Augen weiteten sich und er stupste Sirius unsanft an.

“Au, was soll der Sch-”. Doch auch Sirius verstummte. Wie gebannt starrte er die Tür zum Verteidigungsklassenzimmer an. Alice und ich folgten seinen Blick und was ich da sah, verschlug sogar mir die Sprache.

Dort stand doch wirklich ein Veela. Ich weiß, der Satz klingt bescheuert, aber so war es. Na ja, oder so ähnlich. Die Frau die dort stand, war einfach nur unnatürlich hübsch. Sie hatte lange, schlanke Beine, eine schmale Taille, einen, wie es schien ziemlich flachen Bauch, ein rundes, freundliches Gesicht, volle, rote Lippen, eine kleine Stupsnase, warme braune Augen und endloslange dunkelblonde Haare.

“Träum ich oder was?”, krächzte Sirius und seine grauen Augen quellten förmlich aus den Aughöhlen.

“Halt dich besser was zurück Black, sonst fallen dir noch die Augen raus”, flüsterte ich, wandte meinen Blick aber auch nicht von der Veela ab.

“So schlimm wäre das gar nicht”, murmelte Sirius geistesabwesend. “Ich hätte ja immer noch meine Hände”. Er gestikulierte wild mit den Händen durch die Luft.

“Wollt ihr noch länger da draußen stehen oder sollen wir endlich anfangen?”, sagte die Veela mit einer glockenhellen Stimme, drehte sich um und stolzierte in das Klassenzimmer. Die Jungs schienen erst noch ein wenig vernebelt, doch dann brach der Tumult los. Fast gleichzeitig rannten sie alle auf die Tür zu, quetschten und schubsten sich durch die Tür. Ich hatte wohl genau den gleichen Gesichtsausdruck, wie die restlichen Mädchen.

“Oh man, wenn das unsere Lehrerin ist, kann das hier noch lustig werden”, seufzte eine Ravenclaw und verdrehte die Augen. Ein paar Mädchen stimmten ihr genervt zu.

Nachdem alle Jungen es endlich geschafft hatten sich mit ein paar blauen Flecken, durch die Tür zu drängeln, betraten die Mädchen das Klassenzimmer. Das erste was ich tat war lachen. Sonst immer in der letzten Reihe und heute? In der ersten beiden Reihen, links und rechts, saßen die Jungs. Wer saß wohl ganz vorne? Ich weiß, darauf hättet ihr auch selbst kommen können, nicht wahr? James, Sirius, Peter und selbst Remus, saßen in der allerersten Reihe und starrten, wie der Rest, die neue Lehrerin an.

“Was für Heuchler”, grinste Alice und ich setze mich zusammen mit ihr, Alice und, zu meinem Leidwesen auch Mary Ann in die dritte Reihe.

Die Veela lächelte glücklich in die Runde.

“Hallo meine Lieben. Ich bin Professor Honeybee”. Sie warte kurz, damit ein paar Leute kichern konnten. Vorwiegend Mädchen. Wie konnte die auch noch `Honigbiene` heißen? Wollte sie uns noch mehr foltern?

“Das ist doch lächerlich”, hörte ich Lily neben Alice murmeln.

“Ich werde für ein paar Wochen für Professor Samuel einspringen, da dieser in den Sommerferien an Grieselkrätze erkrankt ist".

“Hoffentlich dauert seine Besserung sehr lange”, flüsterte ein Ravenclaw. Die meisten Jungen fingen an zu lachen, manche klatschen sogar. Professor Honeybee (Gott, der Name ist schrecklich) lächelte verständnisvoll.

“Gut, ich denke wir sollten uns alle erst Mal vorstellen, damit wir uns besser kennen lernen”.

“Was? In welcher Klasse sind wir?”, zischte ein Mädchen aus Gryffindor.

“Gut, ich fang dann mal an. Mein Name ist Professor Alegra Honeybee, ich bin 31 Jahre alt und ich bin Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste an der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei!”.

Es dauerte geschlagene 25 Minuten bis alle sich vorgestellt hatten. Gerade als Sirius an der Reihe war, legte ich meinen Kopf auf den Tisch und schloss mĂĽde die Augen.

“Mein Name ist Sirius Black, ich bin 16 Jahre, von Sternzeichen Löwe und noch zu haben”. James lachte und auch Professor Honeybee lächelte.

Nach weiteren 10 Minuten stupste Alice mich an.

“Was ist los? Sind die endlich fertig?”, sagte ich laut.

“Nein, wir warten darauf, dass Sie sich uns vorstellen”, hörte ich Honeybee`s Stimme. Erschrocken fuhr ich hoch, alle Augen waren auf mich gerichtet, die meisten jedenfalls.

“Ähm, mein Name ist Claire Jones, ich bin 16 Jahre und dieses Jahr zum ersten Mal auf Hogwarts”, ratterte ich in einer Wahnsinnsgeschwindigkeit herunter.

“Und sie steht auf mich”, rief Sirius laut, vorauf hin alle lachten.

“Halt die Klappe Black”, knurrte ich und hörte mich dabei fast so an wie Sirius. Er zwinkerte mir zu und wandte sich dann wieder Professor Honeybee zu.

“So so, Sie haben also eine Schwäche für Mister Black?”.

“Das haben Sie gesagt”, murrte ich und sah Alice hilflos an.

“Ach, dafür müssen Sie sich doch nicht schämen Miss Jones, Mister Black scheint doch ein sehr charmanter junger Mann zu sein”. Sie lächelte Sirius zuckersüß an.

“Ich kill dich Sirius, glaubs mir!”, stöhnte ich und legte meinen Kopf wieder auf der Tischplatte ab.
Es waren nur noch 10 Minuten verbliebener Unterrichtszeit, als alle sich endlich vorgestellt hatten. Ich hatte mir kaum mehr als ein Drittel der Namen merken können und davon würde ich Morgen schon wieder die Hälfte vergessen haben.

“Schön das wir uns nun alle kennen gelernt haben”. Honeybee sah auf ihre Uhr. “Oh, jetzt haben wir doch glatt die ganze Stunde verplappert. Gut, in der nächsten Stunde fangen wir dann richtig an zu lernen. Sie dürfen gehen”.

Meine männlichen Mitschüler fingen an lautstark zu applaudieren, die Mädchen verließen genervt als erstes den Klassenraum.

“Wenn die nächsten Stunde genau so schrecklich werden, geh ich zu Dippet und beschwer mich”, sagte Lily und ihr Wangen waren ziemlich rot.

“Ich hoffe Professor Samuel wird schnell wieder gesund”, sagte Mary Ann und ich stimmte ihr, unfassbarer Weise aus vollem Herzen zu.

Als wir am groĂźen Eichenportal ankamen, verabschiedeten Lily und Alice sich.

“Wir sehen uns zum Abendessen”, rief Alice, als sich zusammen mit ein paar anderen Gryffindors zu Muggelkunde machte. Lily nickte mir kurz zu (oder sie hatte einfach eine Art Krampf), drehte sich mit wehenden, roten Haaren um und ging dann den Korridor entlang zu Alte Runen.

Immer noch ziemlich müde folgte ich Remus und den anderen, die in der letzten Stunde Wahrsagen hatten. Auch Mary war dabei. Die ging nämlich schon wieder neben Sirius.

Ich wusste zwar, dass Hogwarts ein Schloss war, doch ich wusste nicht, dass es so hoch oben noch Klassenräume gab. Ich brauchte ein Sauerstoffzelt, als ich oben angekommen war und dem Rest ging es nicht anderes. Laut atmeten sie, hielten sich die stechende Seite und holten tief Luft.

“Remus, sag mir bitte, dass es keine Klassenräume gibt, die noch höher liegen als das für Wahrsagen”, schnaufte ich.

“Nein, das ist das höchste”, sagte Remus, ziemlich blass um die Nase wie mir jetzt erst auffiel.

“A-Alles in O-Ordnung Remus?”, fragte ich ihn stockend. Er nickte bloß.

Eine ziemlich morschaussehende Leiter schwebte herunter und lieĂź ein groĂźes Loch in der Decke zurĂĽck.

“Na super”, murmelte ich und zog mich mit letzter Kraft hinauf. Der Klassenraum war wohl der schrägste und kitschigste den ich je gesehen hatten. Atmen war so gut wie unmöglich hier drin. Der ganze Raum roch nach Parfüm und noch irgendetwas süßem. Alle Lampen waren mit bunten Tücher bedeckt, so dass das Licht dämmrig wirkte. Überall in dem kreisrunden Raum lagen große Sitzkissen und Knautschsessel und hier und da ein kleiner, runder Tisch.

“Oh man”, murmelte ich und setze mich zu Remus und Peter an den Tisch. James, Sirius und Mary an den neben uns.

“Ich begrüße Sie zu einem neuen Schuljahr, einem neuen Jahr in dem wir uns der Magie der Sterne widmen”, ertönte eine rauchige Stimme aus einer der ecken. Eine magere, kleine Frau mit ziemlich buschigem Jahr und gigantischen Brillengläser stolperte durch den Raum.

Sie ließ sich auf ihrem Platz nieder und sah mit leidgetränkter Miene durch den Klassenraum. Dann fiel ihr Blick auf mich.

“Eine neue Schülerin?”, fragte sie mich. Ich konnte bloß nicken. “Ich wusste natürlich, dass Sie zu uns stoßen würden. Passen Sie gut auf sich auf, besonders in den kalten Wintermonaten. Hüten Sie sich vor der Dunkelheit, besonders bei Vollmond!”.

Ich sah ziemlich belämmert drein. Was war das denn eben? Sirius und James starrten mich mit großen Augen an. Nein, eigentlich starrten sie auf einen Punkt neben mich. Verwirrt sah ich mich um.
Remus sah Professor Trelawney geschockt an, sein Gesicht war kreidebleich.


_________________________________________________________

Remus: Wieso seh ich eigentlich immer krank aus?
Ginger: Tust du doch gar nicht Remi *ĂĽber den Kopf streichel*
Remus: Bis jetzt sah ich immer krank aus!! Wie soll das denn bei den Lesern ankommen? *grummel*
Ginger: Ach Remi, das wird schon wieder.
Remus: In den nächsten Kapitel will ich besser darstehen!
Ginger: *ĂĽberleg* Na ja, ich weiĂź ja nicht so genau..
Remus: Ich mach nicht mehr mit, wenn ich immer nur der Schwache bin! *trotzig die Arme vor der Brust verschränkt*
Ginger: *seufzt* Okay, wenn es dich glĂĽcklich macht, werde ich ein ganzes Kapitel darĂĽber schreiben, was fĂĽr ein toller Kerl du doch bist und wie gut du aussiehst und was fĂĽr ein Superheld du doch bist!
Remus: Du bist die Königin des Sarkasmus, oder? *nerv*
Ginger: Du kennst Dr. House nicht, oder? *Keks nimmt*


Freu mich ĂĽber Kommis :D
glg eure *GiNgEr*


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