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Fanfiction

Auf den Hund gekommen - Zaubertränke gehören nicht ins Gesicht!

von *GiNgEr*

Huhuuuu ihr lieben :D Ich bin wieder dahaaaa, mit einem neuen Chapter^^
Vielen dank an James Sirius, Sirius81, Natalia, Rumtreiberin, Stolper Fluch und Angel of darkness fĂĽr die tollen Kommentare^^

_________________________________________________________



Den restlichen Tag brachte ich eigentlich auch ziemlich gut hinter mich. Kräuterkunde war ziemlich interessant, auch wenn ich immer noch nicht wirklich wusste, für was Giftzwips gut sein sollten.
Nach Kräuterkunde hatten wir Zaubertränke und eigentlich dachte ich, dass es gar nicht so schlimm werden konnte. Doch wie so oft, hatte ich mich getäuscht.

Es fing schon damit an, dass ich mit Lily und Alice als eine der Letzten das Klassenzimmer betrat. Wie sich herausstellte, hatten die Schüler in diesem Unterricht eine feste Sitzordnung. Super, darauf hätte man mich ja vielleicht mal freundlicher Weise drauf hinweisen können.

Lily und Alice saßen zusammen mit zwei anderen Schülern in der ersten Reihe. Okay, erste Reihe war sowieso nicht mein Fall. Sirius, James, Remus und Peter nahmen ihre Plätze in der obligatorischen letzten Reihe ein. Tja und wer stand einfach nur ziemlich dämlich im Raum und wusste nicht wo er sich hinsetzen sollte?

Richtig, das war dann wohl ich. Professor Slughorn, mein neuer Lehrer für Zaubertränke, nahm mich erst gar nicht war. Er war sofort zu Lily gewuselt und hatte angefangen sich mit ihr zu unterhalten. Lily schien ziemlich verlegen, denn Alice kicherte die ganze Zeit, wandte sich dann aber schnell ab und grinste mich an. Doch ich schaffte es nicht zurück zu grinsen, denn nun hatte ich einen freien Platz gefunden. Das Problem wäre vielleicht gar nicht die erste Reihe gewesen, vielmehr war es der Typ, der in der ersten Reihe saß. Ich war zwar heilfroh, das Bella dieses Mal auch in der letzten Reihe saß, aber wieso musste Mister Nasenbär in der ersten Reihe sitzen? Immer diese kleinen Streber in jedem Fach. Den für Zaubertränke hatte ich jetzt schon gefunden.

Mit mürrischer Miene ließ ich mich neben Schniefelus, oder wie James ihn genannt hatte, nieder. Der sah mich mit hochgezogener Braue an. War es dem auch schon gestattet worden, mich hochnäsig zu behandeln? Doch bevor er etwas sagen konnte, ergriff ich das Wort.

“Ich hab es mir nicht ausgesucht neben dir zu sitzen, also brauchst du erst gar nicht anfangen mit `Hast du eine Einladung um neben mir zu sitzen?`. Neben dir war der einzige freie Platz und so leid es mir auch tut, ich werde jetzt hier sitzen”.

Ich fing an, meine Sachen aus meiner Tasche zu holen, bemerkte aber trotzdem wie der Typ mich immer noch ziemlich abwertend musterte.

“Wie war noch gleich dein Name? Ich muss ihn bei deinem Monolog vorhin überhört haben.”, sagte er mit einer ungewöhnlich ruhigen Stimme.

“Du kannst meinen Namen gar nicht wissen, weil ich ihn nicht erwähnt habe!”, zischte ich.

“Tatsächlich? Na gut, da du mir deinen geheimnisvollen Namen nicht nennen willst, werde ich mir eben einen leicht zu merkenden Spitznamen für dich ausdenken. Wie wäre es mit-”, sagte er mit einem süffisanten Grinsen, doch ich unterbrach ihn wieder.

“Claire”, sagte ich zerknirscht. Wieso müssen Menschen einem immer Spitznamen geben? Entweder konnten sie sich den richtigen Namen nicht merken(oder wollten es nicht) oder sie mögen dich einfach nicht und deshalb bekommst du direkt einen tollen Spitznamen.

Der Typ neben mir nickte triumphierend. Ja Ja, ganz toll gemacht, du weiĂźt meinen Namen.

“Und, wie ist der Name unseres geheimnisvollen Fremden?”, fragte ich ihn und sah dabei stur gerade aus. Eigentlich wusste ich ja, wie er hieß, Remus hatte es im Zug erwähnt, trotzdem wollte ich ihm die Genugtuung nach der Frage meines Namen nicht lassen.

“Severus”, sagte er und ich nickte bloß. Severus. Es gab ziemlich viele Möglichkeiten diesen Namen auszusprechen. Ohne englischen Akzent, mit englischen Akzent, schnell gesprochen, langsam gesprochen, lang gezogen. Leise murmelte ich seinen Namen vor mich ihn und irgendwie klang der Name immer merkwürdiger. Severus. Was war das bloß für ein Name?

“Warum flüstert du meinen Namen vor dich ihn?”, fragte er mich scharf und musterte mich skeptisch.

“Tu ich gar nicht!”, log ich schnell.

“Nein, natürlich nicht!”, sagte er spöttisch und schlug sein Zaubertränkebuch auf.

Professor Slughorn war wieder nach vorne getreten und begrĂĽĂźte die Klasse. Anscheinend nahm er gar nicht war, dass er eine neue SchĂĽlerin hatte. Mir sollte es nur recht sein. Nach der Szene in Verwandlung wussten die meisten schon wer ich war. Der Professor fing an die Zutaten fĂĽr den heutigen Trank an die Tafel zu schreiben und ich schrieb sie schnell von der Tafel ab, die meisten machten es ebenso. Nur irgendjemand machte sich nicht groĂź die MĂĽhe von der Tafel abzuschreiben, sondern hatte lieber einen kleinen Vogel aus Pergament gebastelt und zu mir geschickt.

Der kleine Papiervogel ließ sich auf meinem Zaubertränkebuch nieder. Ich war ziemlich überrascht und Severus anscheinend auch. Mit unverholener Neugier sah er den Vogel an. Weil ich befürchtete Severus würde den Vogel irgendwie zerfetzen, nahm ich ihn vor meinem Buch und begann ihn vorsichtig zu öffnen. Innen drin stand doch tatsächlich eine Nachricht und wie sich herausstellte, war sie von Sirius. Er hatte eine ziemlich feine Handschrift für einen Jungen und ich sah mir bestimmt 2 Minute bloß die geschwungene Schrift an, bevor ich anfing die Nachricht zu lesen.

Na Löckchen,
Wie ist es so neben dem ollen Schniefelus zu sitzen?
In der nächsten Stunde finden wir für dich bestimmt einen besseren Platz.
S.


Neben mir schnaubte Severus verächtlich. Der Idiot hatte doch tatsächlich meine Nachricht gelesen.

“Ist irgendwas?”, zischte ich und verstaute den Zettel in meiner Umhangtasche.

“Anscheinend hat Black ein neues Groupie gefunden!”, sagte er und die Wut in seiner Stimme war kaum zu überhören.

“Ich bin nicht sein Groupie!”, flüsterte ich zurück und ich hatte Mühe meine Stimme ruhig klingen zu lassen. Er antwortete mir nicht, sondern stand auf und verschwand in einer kleinen Kammer, so wie die Hälfte der Klasse. Ziemlich irritiert blickte ich ihm hinterher, bis ich verstand, dass wir unsere Zutaten aus der Vorratskammer holen sollten.

Ich folgte der anderen die die kleine Kammer. Es war ziemlich eng und alle drängten sich hinein. Immer wieder wurde ich von allen Seite entweder vor oder zurück gedrängt.

“Könnt ihr euch auch mal entscheiden?”, murmelte ich genervt und musste tatsächlich warten, bis alle Schüler ihre Zutaten hatten. Na ja, so schlimm war’s jetzt auch nicht, denn so hatte ich genug Zeit in Ruhe nach den Zutaten zu suchen. Ich war so vertieft bei der Sache, dass ich nicht bemerkte, dass noch jemand anderes die Kammer betreten hatte.

Ich bemerkte Denjenigen erst, als ich seinen Körper ziemlich nah an meinem spürte. Eine Hand nahm sich eine Packung aus dem Regal und der Körper drückte sich noch enger an meinen. Verwirrt stolperte ich nach vorne und starrte in Sirius` grinsendes Gesicht.

“Was sollte das denn?”, fragte ich ihn und spürte wie mein Gesicht förmlich glühte.

“Wonach sieht es denn deiner Meinung nach aus?”, sagte er leise und beugte sich ein wenig vor und noch irgendetwas, was ich nicht erkennen konnte, aus einem Karton zu fischen. “Ich hole mir die Zutaten für den Trank.”

“Ach und dafür musst du dich so dicht hinter mich stellen?”, fauchte ich.

“Nein, dass war nur für mein Vergnügen”, lachte er und verschwand wieder aus der Kammer.

Der Typ hatte echt Nerven.

Als ich zurĂĽck an meinen Platz kam, hatte Severus schon angefangen die unterschiedlichsten Sachen in den Trank zu werfen. Langsam nahm sein Trank eine hellgrĂĽne Farbe an.

Nach eineinhalb Stunden war ich immer noch nicht wirklich weit. Der Trank hätte nun eigentlich dunkellila seien müssen und na ja, meiner war gelb. Irgendwie hatte ich da was falsch gemacht. Aber ich war nicht die Einzige der es so erging. Außer Lily und Severus war Niemand so weit. Ein klitzekleines Trostpflaster.

“Du musst drei mal gegen den Uhrzeigersinn drehen!”, zischte mir Severus plötzlich zu.

“Was?”, fragte ich ihn verwirrt.

“Den Trank! Drei Mal gegen den Uhrzeigersinn und nicht im Uhrzeigersinn!”.

Auch wenn ich nicht wusste, ob ich ihm wirklich trauen konnte, vertraute ich seinem Ratschlag und drehte drei mal gegen den Uhrzeigersinn. Es konnte sowieso nicht schlimmer kommen.
Tja und schon wieder falsch gedacht.

“Noch 10 Minuten”, rief Professor Slughorn und vor Schreck ließ ich meine Schöpfkelle in meinen Trank fallen, der spritze nun zu allen Seite heraus. Ich konnte mich noch rechtzeitig bücken, doch Severus hatte nicht so viel Glück. Er reagierte zu langsam und konnte die Hände nicht mehr vor sein Gesicht reißen, als der Zaubertrank ihm schon ins Gesicht spritze.

Binnen drei Sekunden hatten sich seine Gesichtszüge vollkommen verzerrt. Seine Nase war unnatürlich angeschwollenen, seine Augen hatten einen asiatischen Zug bekommen und sein Mund ähnelte eher dem eines Breitmaulfrosch. Die Pusteln sich jetzt auf seiner Haut bildeten machten die ganze Sache nicht besser.

Und nun, konnten sich die Schüler nicht mehr halten. Die Gryffidnor`s lachten laut los, vorneweg James und Sirius. Sogar ein paar Slytherin`s konnten sich ein Grinsen nicht verkneifen. Lily sah ziemlich geschockt drein und ich wäre am liebsten auf der Stelle gestorben.

“Ich- Severus das tut mir Leid, ich wollte- scheiße. Professor Slughorn!”, rief ich in meiner Panik und der stämmige Lehrer wuselte an unseren Tisch.

“Oha, Severus, was ist denn mit Ihnen passiert?”. Severus der unfähig war auch nur ein Wort zu sagen schüttelte bloß hilflos den Kopf.

“Professor, das war meine Schuld! Etwas von einem Trank hat ihn im Gesicht getroffen. Ich wollte das wirklich nicht!”, versuchte ich so ehrlich wie möglich zu klingen. Das Gelächter der anderen war keine große Hilfe.

Das Klingeln war meine Rettung. Die SchĂĽler stĂĽrmten nach vorne um eine Probe ihres Trankes abzugeben und warfen Severus dabei immer wieder amĂĽsierte Blicke zu.

Auch James, Sirius, Remus und Peter kamen nach vorne. Sirius und James blieben grinsend vor unserem Tisch stehen.

“Du solltest dein Gesicht besser so lassen Schniefelus. Sieht besser aus, als dein normales”, sagte James lachend und ich wette, hätte Severus es gekonnt, er hätte James auf der Stelle einen Fluch auf den Hals gejagt. Lily und Alice gingen an uns vorbei. Sie sahen Severus mitleidig an, blieben jedoch nicht stehen, sondern machten sich auf den Weg zum Mittagessen. James sahen ihnen kurz hinterher.

“Kommst du Claire? Wir haben ziemlichen Hunger”, sagte James und machte sich schon auf den Weg zur Tür.

“Ich weiß nicht genau”, sagte ich zaghaft und wandte mich an Severus.

“Lass den ollen Schniefelus einfach hier. Sieht sowieso besser aus”, lachte Sirius.

“Halt die Klappe Black!”, fauchte ich und spürte wie mir das Blut in den Kopf schoss. Sirius sah mich überrascht an.

“Was zum-” fing er an, doch ich hatte mich schon längst wieder Professor Slughorn zugewendet.

“Professor kriegen sie das wieder hin?”. Slughorn musterte Severus eingehend.

“Ich denke schon”, murmelte er und verschwand kurz in der Vorratskammer.

“Claire, was ist? Kommst du jetzt?”, fragte James mich noch Mal.

“Nein, geht ihr schon mal vor. Ich komm später nach!”, sagte ich und fing Sirius’ Blick auf. Ungläubig starrte er mich an.

“Pad, jetzt mach hinne. Ich hab Hunger!”, nörgelte James und zog seinen Freund aus dem Klassenzimmer.

Nun waren nur noch Severus und ich im Klassenzimmer. Er mied meinen Blick, doch ich merkte, dass er ziemlich rot geworden war.

“E-Es tut mir wirklich Leid, Severus. Das war nicht mit Absicht!”, sagte ich leise. Er tat meine Entschuldigung bloß mit einer Handbewegung ab.

Professor Slughorn war gerade dabei einen kleinen Gegentrank zu brauen, als noch Jemand das Klassenzimmer betrat.

“Sev, wo bleibst du? Wir warten alle auf dich. Was zum Teufel ist den mit dir passiert?”, sagte Sirius` jüngerer Bruder und musterte Severus irritiert.

“Ähm, das war ich”, übernahm ich das Wort. “Etwas von meinem Trank ist ihm ins Gesicht gespritzt und na ja, das ist dabei rausbekommen.”

“Dein Trank muss aber ziemlich daneben gewesen sein”, sagte er ein wenig hochnäsig und sah mich amüsiert an.

Gott, lag die Arroganz in der Familie?

“Es war meine erste Stunde, was erwartest du?”.

“Na ja, du sitz neben einem Zaubertränkegenie. Vielleicht hättest du ihn einfach fragen sollen!”, sagte er und ich fragte mich was dieser Idiot eigentlich von mir wollte.

“Wie alt bist du noch mal?”, fuhr ich ihn an.

“Was?”.

“Wie alt du bist, will ich wissen!”.

“Ich weiß zwar nicht was dich das angeht, aber ich bin 15, werde aber bald 16!”.

So ein kleiner Fatzke will mir Ratschläge geben? Ich stand auf und bemerkte, dass er, obwohl er ein Jahr jünger war als ich, mindestens 5 Zentimeter größer war. Super!

“Noch Mal Entschuldigung Severus!”, sagte ich und machte mich dann auf den Weg zum Mittagessen.

“Pass nächstes mal besser auf!”, rief Regulus mir hinter und ich zeigte ihm meinen schönsten Finger.
Als ich in der groĂźen Halle ankam, waren die meisten schon fleiĂźig beim Mittagessen. Alice rĂĽckte ein wenig auf Seite, so das ich mich neben sie setzen konnte.

“Wie geht es Severus?”, fragte Lily mich und ihre Stimme klang ziemlich besorgt.

“Ähm, na ja, ich weiß nicht genau. Als Regulus aufgetaucht ist, bin ich-”

“Wer ist aufgetaucht?”, fragte Sirius mich nun und seine Gabel hielt wenige Zentimeter vor seinem Mund. Anscheinend gab es heute Hühnchen.

“Regulus, dein Bruder”, sagte ich zaghaft und Sirius sah mich weiterhin an. Ich entschied mit meiner Story fortzufahren. “Na ja und als er gekommen ist um nach Severus zu sehen, war Slughorn gerade dabei einen Gegentrank zu brauen, deshalb bin ich gegangen. Der kriegt ihn schon wieder hin”, murmelte ich noch leise.

“Evans, gib mir mal bitte den Ketchup”, sagte James und hielt ihr seine ausgestreckte Hand hin. Lily schien krampfhaft zu überlegen. Einerseits mochte sie James nicht wirklich, anderseits hatte er sie höflich gebeten ihr den Ketchup zu geben.

Sie entschloss sich seiner Bitte nachzukommen und reichte ihm die Flasche.

“Danke”, sagte er bloß und fing an sein Hähnchen mit Ketchup zu betreufeln. Alice und Lily tauschten ein verwirrten Blick und auch Sirius und Remus schauten irritier drein.

“Ähm, Prongs?”, fragte Sirius ihn zaghaft. Lily sah Sirius mit einem giftigen Blick an. Leute, was war hier los? “Prongs, geht es dir gut?”.

“Klar, wieso fragst du?”.

“Na ja, weil du Evans nicht um ein Date gefragt hast, so wie du es eigentlich jeden Tag, mehrere Male tust”.

“Halt die Klappe Black”, knurrte Lily, doch ihr Blick galt James, der ziemlich unbefangen wirkte.

“Na ja, sie will nicht mit mir ausgehen. Das hat sie schon viele Male gesagt und letztes Jahr recht deutlich”, murrte er und fuhr sich gedankenverloren mit der Hand über die linke Wange. Oha!

Sirius schien ziemlich baff, genauso wie Lily, die James nur fassungslos ansah.

“I-Ich muss noch mal in den Gemeinschaftsraum”, sagte Lily zerstreut und stand hastig auf, dabei war sie ihren Kelch mit Kürbissaft um.

“Mensch Evans, pass doch auf”, grinste Sirius, doch Lily achtete nicht auf ihn, sondern ging ziemlich schnell aus der Großen Halle. Wenig später folgten Alice und ich ihr.

“Alice, kann ich dich was fragen?”.

“Klar, schieß los”, sagte sie und lächelte mich freundlich an.

“Also, stimmt es wirklich, dass Lily James nicht leiden kann?”. Alice lächelte nicht mehr.

“Wieso fragst du so was?”.

“Na ja, Sirius meinte zwar Lily kann James nicht ausstehen, aber mir kommt es eigentlich nicht so vor.

Na ja, vielleicht ist sie ein bisschen genervt, aber ich glaub nicht das sie ihn hasst!”.

Nun schien sie ein wenig verlegen.

“Weißt Claire, bei Lily weiß man sie so genau, woran man ist. Aber ich glaub, seit dem Ende des letzten Schuljahres hat sich irgendetwas verändert”.

“Wie meinst du das?”, fragte ich sie und ich glaubte dem Ziel schon ziemlich nah zu sein.

“Ich glaub sie mag James, aber sie hat Angst ihm ihre Gefühle zu zeigen, weil sie denkt, sie wäre nur eine weitere ähm, Trophäe in seiner Sammlung. Deshalb geht sie immer auf Abstand und James merkt das natürlich auch!”.

“Also denkst du Lily mag ihn wirklich?”.

“Jap, ich glaub unsere liebe Lily taut langsam auf”, grinste Alice, als wir den Gemeinschaftsraum betraten.

Wer hätte das gedacht? Miss Eisberg und James. Na, das konnte ja was werden.


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