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Fanfiction

Auf den Hund gekommen - Reg ist ein ziemlich seltsamer Name

von *GiNgEr*

Huhuuu^^ So, da bin ich wieder :]
Viiiiiiielen Dank an Natalia, Nina911, sam, opheliac, Laylie, Rumtreiberin, Windhauch und ~*Hermine 95*~ fĂĽr die tollen Kommentare *Keks*^^
@ Natalia: Nein, leider bin ich selber nicht ganz so schlagfertig wie Claire XD Mir fallen die besten Antworten auch erst immer ein, wenn`s schon vorbei ist :D
Okay, jetzt geht es aber weiter^^ *Popcorn reich*

_________________________________________________________



Der nächste Morgen brach hell und ruhig heran und ich musste mit Entesetzen feststellen, dass ich mich anscheinend zur Frühaufsteherin entwickelt hatte. Ein Blick auf meine Armbanduhr verriet mir, dass es gerade einmal 5.30 Uhr war. Ich dachte eigentlich, dass das überhaupt kein Problem sein sollte, da ich sowieso friedlich weiter schlafen konnte, jaha, zu früh gefreut Claire. Da hast du die Rechnung ohne deinen kaputten Schlafrhytmus gemacht.

Egal wie verbissen ich meine Augen zukniff, mein Schlaf war vorbei. Hellwach lag ich in meinen Bett und starrte den Baldachin an.

Super, mein erster Tag in Hogwarts und ich würde direkt im Unterricht einschlafen. Fängt ja schon mal super an.

Um nicht noch länger im Bett liegen bleiben zu müssen und zu versuchen wieder ins Land der Träume abzudriften, stand ich auf und schlurfte ins Bad. Vor dem großen Spiegel blieb ich erst einmal stehen und begann meinen Allmorgendlichen Ritual nachzugehen: Ich zählte meine Sommersprossen.

Okay, ich gebe es zu, dass klinkt schräg und na ja, es ist irgendwie auch schräg, aber ich hab mir das vor ein paar Jahren mal angewöhnt. Als ich ungefähr 10 Jahre alt war, hab ich das erste mal bemerkt, dass ich Sommersprossen im Gesicht hatte und ich hab sie gehasst. Diese hässlichen, kleinen, rötlich braunen Punkte. Überall auf meiner Nase und auf meinen Wangen!

Deshalb habe ich angefangen sie zu zählen, ich wollte auf keinen Fall, das es mehr werden! Im Moment belaufen sie sich auf 23 und um Gottes Willen, sie sollen sich bloß nicht vermehren! Aber so ein Glück habe ich nicht immer. Besonders ätzend ist es im Sommer, wenn die Sonne scheint. Am liebsten würde ich mich die ganze Zeit vor Sonnenstrahlen schützen, aber da es nicht geht, bekomme ich immer mehr Sommersprossen im Gesicht. Letztes Jahr war es besonders schlimm, ich sah aus wie ein Streuselkuchen!

Also fing ich wieder an zu zählen und kam auf 42! 42 Sommersprossen in meinem Gesicht!!! Ich hätte fast laut los geschrien. Wie konnten sich diese Dinger so schnell vermehren? Wie konnten die mir das antun? Heute, an meinem ersten Schultag!!!

Wütend drehte ich dem Spiegel den Rücken zu und fing an mir die Zähne zu putzen. Nachdem ich geduscht hatte, beschloss ich schon einmal durchs Schloss zu gehen und mir ein paar Winkel anzusehen, man wusste ja nie, wo man alles hinmusste.

Nach 20 Minuten war ich endlich fertig und ging auf Zehenspitzen aus dem Schlafsaal. Eigentlich hätte ich das gar nicht gemusst, da irgendjemand meiner Zimmergenossinnen einen ganzen Wald am abholzen war. Soll heißen, Jemand schnarchte lauter als mein Vater, und der ist schon schwer zu überbieten.

Ich wusste nicht genau wer es war, doch insgeheim hoffte ich, dass es Mary war, so hatte ich wenigstens einen Grund, mich ĂĽber sie lustig zu machen. Na ja, eigentlich gab es genug GrĂĽnde, mich ĂĽber sie lustig zu machen.

Gähnend und streckend stieg ich die Treppen zum Gemeinschaftsraum hinunter und sah mich erstmal verdutzt um. Jetzt, wo alle Schüler noch in ihren Betten lagen und der Gemeinschaftsraum leer war, sah er viel größer und gemütlicher aus, als noch gestern Abend. Hier und da lagen vereinzelte Bilder rum, die ein paar Leute wohl hier vergessen hatten. Ich hob eines von einem der Tische auf und grinste verstohlen.

Das Bild zeigte Miss Eisberg, doch sie war nicht wirklich gut getroffen. Es sah eher aus wie ein Schnappschuss, den jemand gemacht hatte, als Lily nicht darauf vorbereitet gewesen war. Sie blinzelte überrascht, doch ein kleines Lächeln war zuerkennen. Lily sah auf dem Bild ein wenig jünger aus als jetzt. Vielleicht so um die 13.

Irgendwie kam es mir ein bisschen merkwürdig vor. Die restlichen Bilder auf dem Tisch wirkten gepflegt und nagelneu. Kein Einziger Kratzer war zu sehen, kein Eselsohr, doch das von Lily sah ziemlich mitgenommen aus. Es war zweimal geknickt worden, so das es die perfekte Größe hatte, damit man es in die Hosentasche hätte stecken können, ihr Gesicht war schon etwas blass und zwei Ecken des Fotos waren eingerissen, doch Lily`s Gesicht hatte keinen einzigen Kratzer, als hätte der Besitzer penibel darauf geachtet, dass damit nichts passiert.

Ich drehte das Foto um und oben, in der rechten Ecke stand in einer engen, krakeligen Schrift das Wort Lilyflower. Darauf konnte ich mir nicht wirklich einen Reim machen, deshalb legte ich das Foto wieder zurĂĽck zu den anderen und verlieĂź den Gemeinschaftsraum.

Als ich das Porträt leise zuschlug, murmelte die Dame darauf etwas, was ich nicht verstand. Langsam, um nicht zu laut zu sein, stieg ich ein paar Treppen hinunter. Ich hatte ja noch ungefähr zwei Stunden Zeit, wieso sollte ich mich also beeilen? Als ich zu einer Abzweigung kam, entschied ich mich spontan nach rechts zu gehen, doch auch hier sah es nicht gerade anderes aus, als in dem Teil des Schlosses den ich schon gesehen hatte. An den kalten, steinernen Wänden hingen Unmengen von Porträts. Die Leute darin, oft viele kleine Zauberer, Tiere oder mittelalterliche Hexen sahen mir neugierig hinter her. Okay, die meisten schliefen eigentlich noch und wurden durch meine Schritte, die laut an den Wänden widerhallten geweckt.

“Schüler sollten um diese Uhrzeit eigentlich noch in ihren Betten liegen!”, rief auf einmal Jemand und ich wäre fast über meine eigenen Füße gestolpert( was bei meiner Schuhgröße nicht gerade selten vorkommt!).

Hastig drehte ich mich um, um vielleicht einen Lehrer zu sehen, der ebenfalls ziemlich wach sein musste, doch der Korridor war so verlassen, wie auch noch vor zwei Minuten.

“Ja, genau Sie habe ich gemeint Miss”, hörte ich auf einmal wieder diese Stimme. Okay, entweder ich bekam langsam Halluzinationen oder irgendjemand redete wirklich mit mir und ich hoffte inständig das es nicht Nummer eins war. Fragend sah ich mir die Bilder und Porträts noch einmal genauer an. Die Hexen und Zauberer sahen mich missbilligend aus ihnen heraus an und als ich zu einem ziemlich kleinen Bild kam, wedelte ein kleiner, rundlicher Zauberer mit seinen Zeigefinger.

“Was schleichen sie sich so früh am Morgen durchs Schloss, Miss?”. Immer noch total fasziniert von dem kleinen Menschen in Bild, der angegangen hatte mit mir zu reden, berührte ich das Bild mit meinem kleinen Finger. Das musste einfach sein.

“Miss? Könnten Sie das bitte unterlassen? Vielen Dank. Nun, ich denke, dass sie wohl unter einer unheilbaren Krankheit leiden, die es Ihnen nicht gestattet zu reden oder wenigstens irgendwie zu verstehen zu geben, dass Sie mich gehört haben”. Er klang ziemlich gereizt, deshalb beschloss ich, dass es besser wäre, ihm zu antworten.

“Nein, tut mir Leid. Ich kann reden, ich war nur gerade ziemlich durcheinander, ich hätte nicht erwartet, dass eines von den Porträts mit mir reden würde und dann auch noch das schönste von allen”. Ein bisschen schmeicheln war nie verkehrt und tatsächlich, der kleine Zauberer wurde ganz rot um die Nase.

“Und”, er räusperte sich, da seine Stimme auf einmal ziemlich kratzig anhörte. “Was machen Sie so früh außerhalb ihres Bettes?”.

“Ich konnte nicht mehr schlafen und weil ich neu in Hogwarts bin, wollte ich mir das Schloss ein bisschen ansehen, damit ich mich heute nicht dauernd verlaufe”. Er sah mich prüfend an.

“Sie sind neu in Hogwarts Miss?”. Ich nickte kurz. “In welchem Haus sind Sie?”.

“Ähm, Gryffindor”, sagte ich ein wenig nervös, doch das Gesicht des Zauberer erhellte sich schlagartig.

“Gryffindor, dort wo Mut und Tapferkeit regieren. Ich selbst war auch einst in Gryffindor Miss, ein exzellentes Haus, wirklich exzellent. Ich wünsche Ihnen noch einen wunderbaren Tag Miss”.

“Danke, ich Ihnen auch”, sagte ich freundlich und ging dann weiter den Korridor entlang. Der erste Morgen und schon die erste seltsame Begegnung, na ja, aber der kleine Zauberer war wirklich freundlich gewesen.

Irgendwann war ich endlich ganz unten angekommen und wenn ich ganz unten meine, dann heißt das auch ganz unten. Die Kerker lagen ganz unten, in der Nähe des großen Eichenportals und da das seltsamer Weise offen stand, zog es hier gewaltig. Und da ich natürlich so super intelligent gewesen bin und meinen Umhang im Schlafsaal vergessen hatte, fror ich mir ein bestimmtes Körperteil ab(es reimt sich auf Marsch!).

Als ich um eine Ecke bog, spürte ich, wie etwas gegen mich lief und ich zu Boden fiel. Super, direkt auf meinen eingefrorenen Allerwertesten. Zähneklappernd sah ich auf und hätte ich nicht schon sowieso auf dem Boden gelegen, wäre ich vor Schreck gleich wieder hingeknallt.

Da stand doch tatsächlich Sirius 2 vor mir und musterte mich von oben bis unten.

“Kannst du nicht aufpassen?”, fuhr ich ihn an. Er zog skeptisch eine Augenbraue hoch und jetzt musterte ich ihn auch. Er war ein wenig kleiner als Sirius, vielleicht ein Jahr jünger und magerer auch. Er hatte dunklere Haare als Sirius, doch genau die gleichen grauen Augen.

“Tut mir Leid”, er streckte mir die Hand hin und nach einigen Zögern nahm ich sie und ließ mich von ihm hochziehen. Für so einen dürren Körper, hatte er erstaunlich viel Kraft.

“Schon gut”, nuschelte ich und klopfte mir Staub, der gar nicht da war, von meiner Jacke. Sirius 2 sah mir interessiert dabei zu.

“Du bist also in Gryffindor?”, fragte er mich, nachdem ich wahrscheinlich 10 Minuten “Staub” von meiner Jacke geklopft hatte.

“Jap, Gryffindor”, war meine ziemlich geistreiche Antwort. Wieso war der Typ nicht einfach gegangen?

“Na ja, ich hätte ja eher gedacht du würdest nach Slytherin kommen”, sagte er und grinste schief. Na ja, Sirius` Grinsen war irgendwie freundlicher. Von dem Typen sah es eher spöttisch aus.

“Wieso hast du das gedacht?”, fragte ich ihn gereizt.

“So wie du Bella im Zug die Stirn geboten hast, na ja, dass hätte sich nicht jeder getraut”, sagte er gelassen und grinste eine Spur breiter.

Hab ich schon erwähnt, dass ich meine Körperdurchblutung hasse? Wieso muss mir das Blut immer in den unpassendsten Moment in den Kopf schießen?

“Ich werde mich das garantiert auch nicht mehr trauen. Nächstes Mal ertränkt sie mich dann im See, was? Von der halte ich mich lieber fern”. Er zuckte bloß die Schultern.

“Eigentlich ist sie ganz nett-”

“Ja so nett wie`n Troll, der einen Monat nichts zu essen gehabt hat”. Sirius 2 lachte und entblößte dabei eine Reihe schneeweißer Zähne.

“Vielleicht bist du doch besser in Gryffindor aufgehoben, die Slytherin`s mögen solche Witze eigentlich nicht”.

“Welche Witze? Die, die der Wahrheit entsprechen?”. Er lachte wieder und ging einen Schritt weiter.

“Ich geh dann mal zum Frühstück”, sagte er und hob kurz die Hand.

“Hey, warte! Ich hab keine Ahnung wie ich zum Frühstück komme!”, rief ich und lief ihm hinterher.

“Ich bin übrigens Reg”, sagte er nachdem wir endlich aus der Nähe dieser eiskalten Kerker waren.

“Claire”, sagte ich und schüttelte seine Hand. “Reg ist ein ziemlich seltsamer Name”.

“Eigentlich heiße ich Regulus, aber na ja, mein Rufname ist eben Reg”, sagte er und lächelte schief.

Als wir die GroĂźe Halle betraten grinste er mir noch einmal zu und wandte sich dann nach links zu den Slytherin`s. Ich ging, halb eingefroren, nach rechts und steuerte den erstbesten Platz an, nahm mir eine Scheibe Toast und begann ihn mit Marmelade zu bestreichen.

“Warum hast du mit ihm geredet?”, fragte mich plötzlich jemand ganz in meiner Nähe und ich ließ vor Schreck meinen Mameladentoast fallen. Super, wieso mussten Marmeladentoasts eigentlich immer auf die klebrige Seite fallen?

Das wusste ich nicht und meine arme Hose auch nicht. Fluchend versuchte ich dieses glibberige Zeug von meiner Jeans zu wischen. Klappte leider nicht so wie geplant. Ich verteilte die Marmelade nur noch mehr.

“Jaha, super, vielen Dank, du-”

“Warum hast du mit ihm geredet?”, sagte die Stimme nun ein wenig eindringlicher. Ich hob meinen Kopf und dachte schon wieder ich hätte Halluzinationen, bis mir einfiel, dass Reg und Sirius sich ziemlich ähnlich sahen.

“Was willst du von mir?”, fragte ich ihn genervt und war dabei mir einen neuen Toast zu schmieren, der hoffentlich den Weg in meinen Mund fand.

“Warum du mit ihm geredet hast, will ich wissen!”, sagte Sirius zum dritten mal. James der neben ihm saß, hob kurz die Hand zum Gruß und aß dann weiter, so als ob Sirius nichts gesagt hätte.

“Was geht dich das an?”, gab ich giftig zurück.

“Er ist mein Bruder, also geht es mich was an!”, sagte er und funkelte mich zornig an.

“Wenn er doch dein Bruder ist, wieso gehst du dann nicht zu ihm rüber und fragst ihn?”.

Sein Blick huschte kurz zum hintersten Tisch, dann wieder zu mir.

“Ich will nicht, dass du mit ihm redest!”, zischte er. Ich legte meinen Toast du energisch auf den Teller, dass dieser in Gefahr war, auseinander zu brechen.

“Du willst nicht, dass ich mit ihm rede? Du?”, fauchte ich. “Wer glaubst du, wer du bist um mir zu verbieten mit jemanden zu reden? Hat deine Arroganz dir nun schon den Verstand geraubt, Beauty?”.

Sirius wollte gerade etwas erwidern, als sein Gesicht ein wenig blass wurde. Mary kam auf den Gryffindortisch zu und quetschte sich zwischen Sirius und James, der Mary ungläubig ansah.

“Jetzt hast du ja wieder viel zu tun, nicht war Black Beauty?”. James stopfte sich schnell ein Stück Toast in den Mund um nicht laut loszulachen.

“Hast du nichts besseres zu tun, als hier herumzusitzen Claire? Vielleicht deine Locken ein wenig bändigen, wenn das bei deinen Haaren überhaupt möglich ist”. Sie schmiegte sich an Sirius und mir wäre mein Marmeladentoast fast wieder hochgekommen.

“Und Mary unsere kleine Märchenschönheit, musst du nicht umziehen?”.

“Wieso umziehen? Ich bin doch schon fertig”. Sie lachte über meinen, offenbar schlechten Witz.

“Was, du bist schon fertig? Aber wo sind denn deine ganzen nuttigen Klamotten? Gespendet? Wohl kaum, das Zeug will doch keiner haben. Na ja, wenigstens hast du wieder so ein tolles Top an, dann hat Sirius wenigstens `ne schöne Aussicht, nicht war Beauty?”.

Sirius sah mich entgeistert an. Doch es war Mary, die an seiner Stelle antwortete.

“Kannst du jetzt mal aufhören uns mit deinen Eifersüchteleien zu nerven?”, sagte sie giftig und gab Sirius demonstrativ einen Kuss auf den Mund. James wandte sich schnell ab und auch ich sah lieber woanders hin, denn ich hatte nicht gerade Lust dazu “Wem gehört welche Zunge” zu spielen. Mary schien das ganze aus vollen Herzen zu genießen, aber Sirius war anscheinend nicht ganz so gut drauf. Nach ein paar Sekunden löste er sich von einer schweratmenden Mary.

“Wow Darling, wir haben noch nicht mal 8.00 Uhr, immer ruhig mit den jungen Hippogreifen”. Er versuchte wieder unwiderstehlich zu lächeln, doch es sah eher aus wie eine verzerrte Maske. Mary kicherte.

“Morgen alle zusammen”, hörte ich Alice sagen, als sie sich neben mir niederließ. Nachdem Lily einen Blick zu Mary geworfen hatte, die immer noch ziemlich eng neben James eingequetscht saß, hatte sie beschlossen sich mir gegenüber hinzusetzen. Welch eine Ehre.

“Morgen” murmelte James und sah kurz zu Lily, die ihn jedoch gekonnt ignorierte.

“Morgen meine Damen”, sagte Sirius wieder gut gelaunt, anscheinend erfreut über die Ablenkung.

“Claire, kannst du mir mal bitte den Honig geben?”. Lily sah mich an und brachte sogar ein kleines Lächeln zustande.

Achtung, Achtung! Der Eisberg beginnt zu schmelzen! Passen sie auf ihre Kinder und Haustiere auf!
Ich reichte ihr das Glas mit Hestia`s himmlischen Honig.

“Danke”, sagte sie und warf ich langes rotes Haar nach hinten und plötzlich nahm ich einen ziemlich blumigen Duft war. Lily hatte anscheinend ein süßes Shampoo benutzt, denn jetzt hatte ich die ganze Zeit den Geruch von Blumen in der Nase.

Als ich James geräuschvoll einatme hörte, ergab es endlich einen Zusammenhang.

Lilyflower.

Wieso war ich nicht schon vorher darauf gekommen? Lily roch nach Blumen, also ihr Shampoo tat das, also Flower und dann einfach Lily davor. Ja super, da hätte ich auch viel früher draufkommen können.

Jetzt wusste ich wenigstens wem das Foto von Lily gehörte. Hoffentlich hatte er es vor Jemand anderen gefunden.

Ich widmete mich wieder meinem inzwischen kalten Toast und hörte Lily und Alice dabei zu, wie sie über ihre Ferien redeten. Hin und wieder nahm ich jedoch Mary`s idiotisches Kichern und Sirius` raue Stimme war, doch ich ignorierte sie, genau so, wie Lily es mit ihnen tat.


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