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Fanfiction

All Can Be Changed - Kapitel 40 - Dobby und die Vernichtung des Tagebuches

von datsnoew

soso 6 neue Benachrichtigungseinträge. +rot werd+

@ginnygirl hehe danke :D ja dobby. dobby ist toll :)

@chap01, ich hab auch gedacht, dass du dobby vermutest. dass der kleine draco türen öffnen kann, das kriegt der nämlich noch nicht hin xDDD


„Harry, was hast du gemacht?“, fragte James sofort, als sie vor das Haus in Godrics Hallow appariert waren. „Wieso war Lucius am Ende so angefressen?“
Harry grinste über beide Ohren seinen Vater an. „Als erstes habe ich das Tagebuch von Tom Riddle.“ Er reichte das besagte Buch an seinen Vater weiter, damit er es betrachten konnte. „Und ich habe einem sehr guten Freund von mir die Freiheit geschenkt.“
„Guter Freund?“, fragte Sirius sofort skeptisch.
„Ich hab euch doch von Dobby erzählt...“
„Du meinst den Hauselfen, der dir in deinem zweiten Jahr das Leben so schwer gemacht hat, weil er dich retten wollte?“ Fragend blickte James seinen erwachsenen Sohn an. Er hatte schon viel von diesem Elfen gehört, der Harry nicht nach Hogwarts lassen wollte. Was Hauselfen unter bestergehen verstehen. Laut Harry, hätte der Hauself ihn auch umbringen können.
„Dobby hat sich mit einem Buch selbst bestraft, welches ich ihm aus der Hand gerissen habe. Bei der Gelegenheit habe ich einen Handschuh von mir in das Buch gesteckt, welches Lucius sich dann von Dobby geben ließ. Er hat es kurz aufgeschlagen und gleich wieder zugeklappt und Dobby in die Arme geworfen. Den selben Fehler hatte er in meiner Zeit damals auch gemacht und ich habe am Ende dann Dobby befreit.“
Kaum hatte er Dobby erwähnt, ploppte es neben ihnen. Die kleine Gestalt, von der sie gerade sprachen, war neben ihnen erschienen. Seine Augen glänzten vor Freunde. „Dobby hat dem jungen Herrn zu danken. Dobby ist frei. Das bedeutet Dobby darf selbst entscheiden wo er bleiben und dienen will.“
„Herzlichen Glückwunsch Dobby.“, sprach Harry ehrlich aus. Den Elfen so gelöst zu gesehen, bereitete Harry ein Glücksgefühl in der Magengegend. Was hatte der Elf alles für ihn getan. Jetzt konnte er es irgendwie zurückzahlen. Auch wenn es eine andere Zeit war.
„Der Herr hat Dobby versprochen, an anderer Stelle Dobby zu erklären woher der Herr Dobby kennt.“
„Das werde ich tun, Dobby, aber lass uns erst einmal ins Haus gehen. Dort ist es nämlich wärmer und gemütlicher, als auf der Treppenstufe.“, meinte Harry. Kaum hatten sie die Tür geöffnet, wurde Harry auch schon in eine Umarmung von seiner Frau gerissen. „Oh Harry, ich bin ja so froh, dass nichts passiert ist.“
„War ein bisschen knapp. Fast wären wir aufgeflogen, aber Ginny schau einmal wen ich hier mitgebracht habe.“, lachte Harry und trat zur Seite, damit Ginny ein Blick auf den Elfen werfen konnte.
Neugierig blickte Ginny an Harry an. Erstaunt öffnete sie ihren Mund. „Ist das Dobby? Du hast Dobby befreit?“
Harry nickte.
„Die Lady kennt Dobby auch?“, fragte der freie Hauself verwundert.
„Gehen wir erstmal rein.“Gehorsam trat der Elf in das Haus und blickte sich um. Alles war so anders. Heller, fröhlicher, freundlicher, einladender. Malfoy Manor war das komplette Gegenteil von diesem Haushalt.
„Möchtest du was trinken?“, wandte sich Lily an den Elfen, die bisher nur aufmerksam daneben gestanden war. Sie würde Harry später fragen, was genau er getan hatte. Aber vielleicht würden sich ihre Fragen auch von selbst beantworten.
Erstaunt blickte der Elf die rothaarige Frau an. Tränen sammelten sich in seinen Augen und Lily dachte sofort, sie hätte die Gefühle des Elfen verletzt. „Noch nie hat jemand Dobby gefragt, ob Dobby etwas trinken möchte.“
„Dobby, du bist ein Freund von uns und Freunde werden auch gut von uns behandelt. Ob Mensch oder Elf. Es mag für dich komisch sein. Für uns ist es auch...“ und somit weihte er den Elfen in die Geschichte mit ein. Dieser saß stumm neben Harry und lauschte dem Jungen aufmerksam.
„Was soll Dobby jetzt machen?“, fragte er, als Harry mit seiner Erzählung geendet hatte. Es klang alles so wirsch von dem jungen Potter. Aber in manchen Zügen erkannte der Elf sich wieder und es freute ihn, so einen guten Freund wie Harry in der Zukunft zu haben.
„Also was ich dir anbieten könnte, du könntest wenn du magst hier bei uns bleiben. Wenn du nach Hogwarts zu den anderen Elfen möchtest, dann darfst du da natürlich auch hin. Schließlich bist du frei und kannst deine eigenen Entscheidungen treffen.“, bot Harry dem Elfen an, welcher dem ersten Vorschlag sofort mit einem kräftigen Nicken annahm.
„Aber Dobby, ich hab eine Bedingung.“, sprach Harry und grinste dabei. „Bitte bestrafe dich nicht selbst. Das liegt unter eurer Würde.“
Zögerlich lächelte der freie Hauself den Jungen an und seine Augen glänzten.
„Dobby, ich darf dich doch Dobby nennen oder?“, fragte Harrys Mutter den Elfen.
„Ja Miss.“
„Was würdest du davon halten, wenn ich dir das Haus zeige? Dann kannst du auch selbst entscheiden, wo du übernachten möchtest.“
Harry hatte es geschafft. Er hatte einen weiteren Freund gerettet. Dobby würde leben und nicht beim Versuch ihn zu retten, sterben.
Jetzt musste nur noch der Becher vernichtet werden, was sich als am schwierigsten herausstellen sollte und die Schlange. Dann wäre Voldemort bereit, endgültig zu fallen.

„Das ist jetzt also das besagte Tagebuch?“, fragte Lily, die sich gerade über das Buch beugte, welches Harry auf dem Wohnzimmertisch abgelegt hatte. Konnte so ein Buch wirklich soviel Macht haben? Aus Harrys und Ginnys Erzählungen hatte es von Ginny den kompletten Verstand in Beschlag genommen und sie gezwungen die Kammer des Schreckens zu öffnen.
Ginny nickte. „Ja, ich würde das Buch unter tausenden wieder erkennen.“ Sie war leicht blass um die Nase herum geworden, das Buch fest im Blick. Ihre Finger krallten sich in Harrys Umhang, der neben ihr stand. Beruhigend strich er ihr über den Rücken. „Wir werden es gleich vernichten. Es wird nie wieder von dir Besitz ergreifen.“
Schwach lächelte die rothaarige Hexe ihren Mann an.
Vorsichtig löste Harry die Finger von seinem Umhang und griff nach einer Schreibfeder. Das Schwert von Gryffindor hatte James in der Hand, welcher seinen Sohn aufmerksam beobachte.
„Am besten wir legen das Buch auf den Steinboden im Flur.“ Er nahm das Buch vom Tisch weg und ging in den Flur. Dort legte er das Buch mit dem schwarzen Umschlag, auf den Steinboden. Vor dem Buch ging Harry in die Knie und schlug die erste leere Seite auf.
„Hallo Tom Riddle.“, fing Harry an zu schreiben.
Kaum hatte er er seinen Satz geschrieben, verschwand seine Schrift und dafür da:
„Woher weißt du, dass dies das Tagebuch von Tom Riddle ist?“
„Habe meine Beziehungen. Wie fühlt man sich als eingesperrtes Seelenteil in einem Tagebuch?“
„Wer bist du überhaupt?“
„Oh, habe ich mich vergessen vorzustellen. Harry Potter und dein Vernichter.“
„Denkst du wirklich, dass es so einfach wäre mich zu vernichten?“
„Ja, schließlich habe ich dich schon einmal vernichtet. Komm aus deinem Tagebuch heraus oder möchtest du, dass ich dich als Feigling darstelle?“
Kurz darauf fing das Buch kräftig an zu Leuchten. Ein schwarzer Nebel schoss heraus und langsam baute sich eine Gestalt vor ihnen auf.
"Wie kommt ihr in Besitz dieses Buches?"
„Ich würde zu deiner Frage sagen, dass dein Freund es nicht gut genug versteckt hat. Übrigens dein Basiliskfreund in der Kammer des Schreckens habe ich bereits vernichtet. Du kannst ihm gleich im Jenseits Gesellschaft leisten.“, lachte Harry und ließ sich von James das Schwert reichen.
„Weißt du was das ist?“
„Das Schwert von Gryffindor." Der junge Lord machte großte Augen. Lange hatte er nach diesem Arthefakt gesucht, aber nie gefunden. "Aber glaubst du wirklich, mich mit so einem einfachen nutzlosen Schwert besiegen zu können? Da musst du dir schon etwas besseres einfallen lassen.“
Harry nickte. „Es ist nicht nutzlos, wie du denkst. Denn mit diesem Schwert, habe ich deinen Basilisken getötet. An der Spitze klebt Basiliskengift und wie du sicher weißt, kann man Horkruxe nur mit zwei Methoden vernichten: Dämonenfeuer oder Basiliskengift.“
„Wag es ja nicht!“, schrie Tom Riddle als Harry, das Schwert hob. Seine Augen blitzen gefährlich.
„Ach. Du hast schon einmal versucht mich davon abzuhalten. Aber du bist klaglos gescheitert.“ Die Schwertspitze berührte die erste Seite des Buches. Tom Riddle hatte gerade einen Schritt auf Harry zugemacht und fing, als das Schwert auf das Buch traf, sich vor Schmerzen an zu krümmen.
James, der Lilys Hand ergriffen hatte, konnte deutlich sehen, wie die Ausgabe des jungen Tom Riddles anfing zu leuchten.
„Nein, tu das nicht!“, schrie Tom erbost.
„Vergiss es!“, zischte Harry und stach zu.
Der junge Tom fing an zu schreien, als sein Körper von Löchern durchbohrt wurde.
„Ginny.“, wandte Harry sich an seine Frau, die bislang nur reglos neben ihm gestanden war. Ihr Gesicht war erbleicht und sie fühlte sich leicht ehlend.
Zögernd kam sie näher. Harry hatte vor ihr das Buch zugeschlagen. „Stech zu. Vernichte das Buch, welches dir solches Leid zugefügt hat. Zeige, dass du stärker bist als er und dass er das nicht noch einmal mit dir machen kann.“
Mit zittrigen Händen nahm sie das Schwert an sich. Dabei warf sie einen Blick auf den durch gelöcherten Tom Riddle.
„Nie wieder wirst du auch nur von mir oder von jemanden meiner Familie Besitz ergreifen.“ Entschlossen ließ sie das Schwert durch Umschlag bohren. Tom Riddle schrie noch mehr und die Erinnerung explodierte. Für einen kurzen Augenblick mussten alle wegschauen. Das Licht war einfach zu grell. Aber so schnell wie es begonnen hatte, war es auch schon zu Ende. Das Buch lag nun durchbohrt vor ihn. Von ihm ging keine Gefahr mehr aus, denn der fünfte Horkrux war vernichtet.


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