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Fanfiction

All Can Be Changed - Kapitel 36 - Wo ist Harry?

von datsnoew

@ginnygirl, danke dir :)
@Federica soviel auswahl gibt es da ja zum glück nicht :D
@chap01, ja aber das ist harrys normale reaktion. schuld hier, schuld da ;)
@Witchy oha LieblingsFF da werd ich glatt rot bis zum Haaransatz. Danke dir :)

weiter gehts

Es war bereits früh am Morgen. Ginny stand mit hängenden Schultern an der Veranda. In ihren Armen lag der schlafende Jason, der vom Verschwinden seines Vaters bisher nichts mitbekommen hatte. Draußen fegte ein Schneesturm. Sie konnte gerade noch die Straßenlaternen draußen erkennen.
Die Auroren hatten die Gedächtnisse der Muggle verändert. Sie konnten sich nicht an die Angriffe von den Todessern erinnern, sondern nur daran, dass irgendwo ein Feuer ausgebrochen war. Viele Häuser waren abgebrannt und die Bewohner sind bei anderen Dorfbewohnern untergekommen.
„Ach Harry...“, seufzte Ginny leise und presste ihr Gesicht gegen die kalten Fensterscheiben. Ihre Augen waren rot geschwollen, ihr Haar stand wirr vom Kopf ab.
James hatte sie zurück ins Haus geführt, wo sie gleich sofort von Lily in die Arme geschlossen wurde. In ihren Augen brannten ebenfalls Tränen. Stumm gaben sie sich einander halt. James hatte ebenfalls seine Arme um sie geschlungen und Sirius war abseits gestanden, sein Blick war nach draußen gerichtet gewesen, auf die brennenden Häuser, die bereits von den Auroren gelöscht wurden. Aber die Spuren des Angriffs würde bleiben. Mit einem einfachen Reparo war der Schaden nicht zu beheben. Die Häuser müssten abgerissen werden oder sehr stark renoviert werden.
Aber nun war Ruhe in dem Dorf eingekehrt. Vereinzelt brannten noch Lichter, aber Ginny wusste, das bei allen trotz der Gedächtnisveränderung, immer noch der Schrecken in den Knochen sitzen würden.
„Ginny!“, hörte sie eine Stimme hinter sich und sie drehte sich abrupt um. Hinter ihr war Lily erschienen. Sie sah verschlafen aus. Augenringe, die sie nie zuvor bei ihr gesehen hatten, hatten sich auf ihrem Gesicht gebildet. Sie war eingehüllt in ihren Morgenmantel. „Du solltest doch versuchen wenigstens etwas zu schlafen.“
„Ich weiß, aber ich kann nicht.“
„Ach Ginny.“ Lily nahm die junge rothaarige Frau in den Arm. „Er wird bestimmt wiederkommen oder?“
„Ich hoffe es. Wenn ich nur wüsste wo er ist, oder ob es ihm gut geht...“ Ginny lehnte sich an ihre Schwiegermutter und schniefte.
Lily strich ihr beruhigend über den Rücken. „Ich kenne ihn nicht so gut wie du, aber ich weiß dass er euch beide vom ganzen Herzen liebt. Wenn euch etwas zustößt würde er sich das nicht verzeihen können. Deswegen schon wird er zurückkommen. Er ähnelt seinem Vater so sehr. Er ist auch immer wenn ihn etwas aufgeregt hat, verschwunden. Meistens war aber Serverus im Spiel, den er erst einmal ordentlich verhext hat und wenn ich mit ihm geschimpft hab, ist er dann meistens davon gestampft und nach einer kurzen Zeit ist er dann wieder aufgetaucht.“

Mit einem 'Plopp' war ein junger Mann unbemerkt in einer Londoner Mugglewohnsiedlung erschienen.Langsam schritt er die Straße lang. Der Schnee knirschte unter seinen Füßen. Die Straße war nur durch Straßenlaternen beleuchtet, ansonsten tat sich in der Siedlung nichts. Harry machte Halt vor dem Grimnauldplatz 12. Mit einem „Alohomora!“ öffnete er die Haustüre des Anwesens und trat langsam ein. Der Holzboden unter seinen Füßen knirschte leicht. Langsam fiel die Haustüre wieder ins Schloss und der junge Mann begab sich in den Flur.
Vor dem Portrait der alten Mrs. Black war der Vorhang gezogen. Auf Zehenspitzen schlich Harry an dem Bild vorbei. Was er jetzt noch weniger gebrauchen konnte, war das elende Geschrei der ehemaligen Hausherrin nach Schlammblütern und Blutsverrätern. Langsam schritt er die Treppe in den ersten Stock hoch und öffnete die Zimmertüre, in der früher Ron und er genächtigt hatten. Allein und verlassen stand dort ein verstaubtes Bett.
Harry hatte seinen Zauberstab gehoben, entfernte den Staub und ließ sich darauf fallen. Sie konnten ihm alle sagen, dass er nicht Schuld war, aber wenn er nicht wäre, wäre dieses Dorf nicht angegriffen worden. Außerdem hatte er mal wieder seine Familie in Gefahr gebracht. Wie immer. Warum konnte er nicht ein ruhiges Leben leben, ohne vor dem Tod davonzulaufen? Der Tod lauerte in jeder Ecke und immer wieder entkam er, aber für was für einen Preis? Der Preis war zu hoch. Aber tief in seinem Inneren wusste er, dass Ginny recht hatte. Wenn sie Voldemort hier besiegen würden, dann würden weniger Menschen ihr Leben lassen würden. Etliche Leute, Magier auch Muggle, ließen in den letzten Jahren ihr Leben. Jeden Tag konnte man im Tagesprophet wieder über neue Angriffe lesen.

„Wer ist dieser junge Mann?“, brüllte der Dunkle Lord, der an der Spitze eines großen langen Tisches saß, seinen am nächsten sitzenden Gefolgsmann an. Nagini zischte um seine Beine und schlängelte sich an den Beinen der Todesser entlang. Alle saßen stocksteif da.
„PETTIGREW!“, brüllte er.
Ein kleiner Mann erhob sich zitternd an dem Tisch. „Ja mein Lord!“
„Du hattest gesagt, sie wären aus Godrics Hallow weggezogen. Wie kommt es dann, dass sie da noch sind?“
„I-ich h-hab k-keine A-Ahnung!“, stotterte der kleine Mann und kaute dabei auf seinem einen Nagel herum. „Sie haben es mir so gesagt, als ich James und Lily getroffen hab... damals im Park. Ich habe sie bis zu diesem Muggleding begleitet, in das sie dann auch eingestiegen sind..“
„Dann haben sie dich eiskalt angelogen. Ich dachte sie würden dir vertrauen. Schließlich bist du doch, der kleine Anhängsel, der immer am Umhang hängt. Aber weißt du was mit denjenigen passiert, die nicht die Wahrheit sagen oder die nicht die Dienste erfüllen, die ich verlange?“
Peter Pettigrew schüttelte seinen Kopf, aber die Angst stand förmlich in sein Gesicht geschrieben. „N-Nein mein Lord!“
„Nagini!“, rief er. Sofort kam die Schlange zu ihm geschlängelt und reckte ihren Kopf über den Tisch. „Abendessen. Schnapp es dir!“
Und schon stürzte sich die Schlange auf den kleinen Mann, der um sein Leben schrie. Was ihm aber nichts brachte. Keiner der anderen Todesser hatte etwas dagegen getan. Sie hatten nur ihren Blick abgewendet um nicht der Schlange beim Essen zuzusehen zu müssen.
„Lucius!“, rief der Dunkle Lord aus, als die Schlange den Mann komplett verschluckt hatte und sich wieder an seine Seite gesellt hatte.
Der Mann mit den langen blonden Haaren hatte sich erhoben. An seiner Seite saß seine Frau, die krampfartig seine Hand gegriffen hatte und schluckte.
„Ich möchte, dass du etwas über diesen Jungen herausfindest. Wer er ist, woher er kommt und eins sag ich dir. Mach deine Arbeit besser als dieser Pettigrew. Sonst wird es dir, deiner Frau und seinem Sohn gleich gehen wie ihm.“


Harry riss seine Augen auf. Sie hatten Pettigrew ermordet. Ein Glücksgefühl stieg in ihm auf. Der Verräter war tot. Früher hatte er ihm Askaban gewünscht, aber jetzt in dieser Zeit konnte dieser Mann seiner Familie nichts mehr anhaben. Aber dafür sollte Lucius etwas über ihn herausbekommen.
Vielleicht sollte er, wenn er bei ihm im Manor vorbei schneite zufällig ein paar Anhaltspunkte geben. Aber erst nachdem er das Tagebuch hatte.
Langsam erhob sich der schwarzhaarige Mann von dem Bett und verließ das Zimmer. Es war an der Zeit nach Hause zurückzukehren. Er wollte sie nicht länger im Unwissenden lassen.


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