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Fanfiction

All Can Be Changed - Kapitel 35 - Neujahr und deren Folgen

von datsnoew

so weiter geht es :) habe mir mühe mit dem kapitel gegegen und überlegt wie ich das am besten beschreiben soll :D

--

@ginnygirl ich danke dir :)

@hermine1965 eine alte weitere leserin. freue mich wie gesagt immer, wenn ich auf altbekannte gesichter treffe :)

@chap01 auch ein alter leser :) weihnachten mit harmonie, aber leider ist das nicht immer so :(

@Federica, neue Leser sind bei mir jederzeit willkommen :) freut mich wirklich sehr, wenn sie anderen gefällt :) das gibt mut und freude weiterzuschreiben.

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Harry hatte sich über den Grundbau von Malfoy Manor gebeugt, den Sirius heimlich im Ministerium hatte verdoppeln lassen und dann zusammenschrumpfen lassen, damit er in die Umhangtasche passte.
Es war kurz vor Neujahr und überall liefen die Vorbereitungen für den kommenden Abend. Ginny half seiner Mutter in der Küche, Jason schlief friedlich in seinem Bettchen und das Babyphon stand direkt neben dem Grundplan. Klein-Harry war mit seinem Vater und Patenonkel hinter dem Haus im Garten, dick eingepackt in Winterkleidung, wo nur noch das Näschen, die Augen und der Mund herauslugten.
Der Aufbau vom Malfoy Manor war komplizierter als gedacht. Das Haus stand erstens, wie Harry wusste, unter Schutzzaubern, die ein Alarmsystem auslösen würden, wenn man die Barriere berührte. Das Eindringen in das Haus würde kein Katzenschlecken werden. Außerdem bestand das Anwesen aus vielen verschiedenen Gängen. Der eine führte zu einer Treppe, die sie in den ersten Stock bringen würden. Ein anderer in das Untergeschoss, ein weiterer Gang führte in Richtung Küche, zu Dobby. Harry vermisste diesen kleinen Hauselfen, der ums Leben gekommen war, als sie in größter Not waren. Nur weil er ihnen helfen wollte. Harry presste seine Lippen aufeinander, als ihn Traurigkeit überkam. Dobby hatte sich so gefreut ein freier Hauself zu sein. Hat angefangen sein Leben zu genießen und in Hogwarts zu arbeiten, wo er die ganzen Hüte und Schuhe von Hermine eingesammelt hatte. Ihm hatte diese Mode gefallen, nur die anderen Hauselfen weigerten sich strikt den Gryffindor Gemeinschaftsraum zu säubern, weil sie Gefahr laufen würden, irgendwelche Socken oder Hüte zu finden, die sie befreien würden, obwohl sie dies gar nicht wollten. Typisch Hermine. Aber irgendwie fehlte sie ihm auch. Wie es ihr und Ron wohl in der anderen Zeit ging? Wenn er jetzt vor das Haus ihrer Eltern apparieren würde und er erzählen würde, er kenne ihre Tochter aus der Zukunft, würden die Grangers einen Herzkasper kriegen. Obwohl es ihn schon irgendwie reizte Baby Hermine kennenzulernen. Vielleicht sollte er mit Ginny einmal zufälligerweise an dem Haus vorbei laufen. In der Hoffnung einen Blick auf sie zu erhaschen. Aber dies müsste noch warten.
„Kalt draußen!“, hörte Harry die Stimme seines Vaters und wurde somit aus seinen Gedanken gerissen. Er drehte seinen Kopf zu der Terrassentüre. James hatte sein jüngeres Ich schon aus den Wintersachen befreit und dieser war schon auf den Weg in die Küche zu tapsen. Sirius stand grinsend neben James und deutete auf eine Ladung Schnee in seiner Hand, die kurz darauf in James Gesicht landete. „Ahhhh Pad, spinnst du!“ Aber dieser Angesprochene war bereits davon geflitzt. „Na warte.“, brummte James, griff nochmals nach einer Ladung Schnee und düste hinter Sirius her.

Am Abend hatten sich alle an dem großen Esstisch versammelt. Sirius schaute leicht deprimiert auf das Essen nieder. „Davon wird man doch nicht satt.“
Auf dem Tisch stand ein großer Topf. Durch Spiritus war das Wasser erhitzt worden. Neben dran stand ein Brotkorb und verschiedene Schälchen wo Paprika, Gurken, Mais und Pilze aufbewahrt wurden. Auf der anderen Seite standen Schüsseln mit klein gemachten Schweinefleisch, Rindfleisch und Putenfleisch.
„Das ist ein Geduldessen.“, grinste Lily.
Fragend blickte Ginny ihrere Schwiegermutter an„Was ist dass wenn ich fragen dürfte?“
„Das nennt sich Fondue. Es ist ein Muggelessen, was meistens zu Silvester gemacht wird, weil es relativ lange dauert. Du piekst mit den Gabeln die Fleischstücke auf und tust sie in den Topf, wo sie gekocht werden. Dass kann etwas dauern. Wenn sie etwas bräunlich dann sind, kannst du sie rausnehmen und essen.“
Ginny hatte ihre Gabel erhoben und piekste das erste Stück Fleisch auf, was schwerer war als gesagt. Mit etwas Mühe hatte sie aber tatsächlich geschafft, es rutschfest zu befestigen und steckte es in den Korb. Sie ließ sich den Brotkorb reichen und füllte ihren Teller mit jedem was auf dem Tisch stand.
„Ich glaube das wird nicht mein Wunschessen werden.“, brummte Sirius leise, denn sein Magen knurrte.
Lily konnte darüber aber nur lachen. „Das ist für heute auch nur eine Ausnahme Sirius. Ich wollte mal was besonderes machen, aber ich selbst habe damals, als ich mit meinen Eltern Silvester gefeiert hatte, dieses Essen geliebt. Es dauert zwar, aber du wirst noch sehen. Du wirst davon schon satt werden. Auch wenn du es mir jetzt nicht glauben willst.“
Während dem Essen wurde viel gelacht, hin und wieder waren von Gabeln die Fleischstücke abgefallen, die nun auf dem Grund des Topfes weiter vor sich hin brutzelten. Aber am Ende war tatsächlich jeder gesättigt, selbst Sirius.
Langsam ging das Jahr 1981 zu Ende, nur noch wenige Minuten trennten sie von 1982. Sie hatten die Sektgläser gefüllt und hatten sich nach draußen zu den anderen Dorfbewohnern versammelt. Klein-Harry hatte Lily vor wenigen Stunden ins Bett gebracht und Ginny hatte sich noch um Jason gekümmert, der zwischenzeitlich aufgewacht war. Mit leicht geröteten Wangen kam sie neben ihnen an. „Er schläft wieder.“
Harry reichte ihr ein Orangensaftglas und legte dann seinen Arm um ihre Hüfte. Ginny schmiegte sich an seine Schulter und lächelte ihn glücklich an.
„10 … 9 … 8 … 7 … 6 … 5 … 4 … 3 … 2 ...1 FROHES NEUES!“
„Frohes neues Ginny.!“, sanft legte er seine Lippen auf Ginnys und drückte sie an sich. James neben ihnen hatte angefangen zu jubelten und stoß mit Lily und Sirius an.
„Hey ihr beiden Turteltauben. Frohes Neues!“, Sirius war vor vor sie getreten und zog sie in eine Umarmung. Er schrubbelte Harry über das Haar und ließ dann sein Glas an ihre klirren. Inzwischen hatten die Bewohner des Dorfes das Feuerwerk eröffnet und es war eine ausgelassen gute Stimmung. Es wurde viel gelacht und getrunken. Aber dies sollte nicht all zulange anhalten. Ein lauter Knall war ertönt und Flüche wurden abgeschickt. Nur knapp hatte ein grüner Strahl sie erwischt. Aus dem Lachen waren inzwischen panische Schreie geworden. Alle rannten wild durcheinander.
„Lily, Ginny geht ins Haus. Da seit ihr sicher. Das Haus steht unter dem Fideleus-Zauber. Sie können euch da nicht aufspüren!“, sprach James und hatte wie Harry und Sirius bereits die Zauberstäbe gezückt. Sirius hatte bereits seinen Hundepatronus zur Aurorenzentrale geschickt.
Lily hatte Ginny am Ärmel gepackt und zog sie ins Hausinnere, wachsam nicht von Flüchen getroffen werden.
Harry dagegen stürzte sich bereits in den Kampf. Seine Blicke wanderten umher. Muggel lagen bereits reglos am Boden. Häuser waren bereits in Brand versetzt worden. Überall schrieen Menschen vor Angst.
„Stupor! Expelliarmus! Impedimenta! Imobilius!“, feuerte Harry auf die Todesser ab. Manche von ihnen vielen zu Boden, aber damit hatte er das Interesse auf ihn geweckt. „Wen haben wir denn da? Das ist doch der Mann, den der dunkle Lord so sehr erwünscht.“, kicherte ihm eine sehr bekannte Stimme.
„Bellatrix Lestrange!“
„Du kennst sogar meinen Namen. Da muss ich mich ja schon total geehrt fühlen.“
„Wäre mir lieber, wenn der Name nicht existieren würde!“, spuckte Harry aus. „Petrificus Totalus“
Bellatrix wehrte den Fluch aber mit einem einfachen Protego ab. „Werd' nicht frech Bürschchen. Der Dunkle Lord wird erfreut sein, dich hier vorzufinden.“ Sie fasste sich an ihren Arm und strich über das dunkle Mal.
Schon kurz darauf fing an Harrys Narbe schmerzvoll an zu brennen und der dunkle Lord erschien.
„Habt ihr ihn!“, fragte sofort die schlangenartige Stimme.
„Ja, mein Lord. Er steht direkt uns gegenüber!“ Bellatrix verbeugte sich, grinste Harry noch einmal fies zu und huschte dann zur Seite um auf andere Flüche abzufeuern.
Inzwischen waren auch die Auroren erschienen und stürzten sich in den Kampf.
„So sieht man sich wieder!“, sprach der Dunkle Lord.
„Riddle...“
„Du hast mir ein sehr großes Rätsel das letzte Mal gelassen. Ich kann es mir nicht erklären. Aber ich spüre dass etwas in dir schlummert, eine Macht die ich nicht kenne. Ansonsten hätten unsere Zauber nicht so aufeinander treffen können.“
„Wenn du meinst Riddle. Weißt du, dass es nicht gerade nett von dir ist dieses Neujahresfest zu zerstören?“
„Ich bin nie nett und was interessieren mich Traditionen. Gar nicht. Ich habe nach dir gesucht und dich nun gefunden. Stirb Avada Kedavra!“ Aber Harry war zur Seite gesprungen und hatte einen still gesagten Expelliarmus auf ihn geschickt, den der dunkle Lord aber abblockte.
Ein anderer Todesser wollte auf Harry einen Fluch abschicken, aber der dunkle Lord brüllte: „Nein, er ist mein. Keiner außer mir wird ihn anrühren.“
„Immer wieder frage ich mich, wieso du ausgerechnet mir diese Ehre schenkst.“, meinte Harry.
„Soso!“ Voldemorts Augen waren zu Schlitzen verengt. „Und du bist der Meinung, dass ich sterben soll.“
„Keiner von uns beiden kann leben, während der andere überlebt...“
„Dann wirst du derjenige sein, der sterben wird.“
„Du lernst auch nie aus deinen Fehlern!“
„Wie meinst du das?“, knurrte der Dunkle Lord.
„Du glaubst doch jetzt nicht wirklich, dass ich dir das verraten werde? Für wen hältst du mich? Du kommst her und machst uns diesen bedeutenden Tag kaputt. Dass du keinen Scharm fühlst.“
„Du wagst es...“
„Ja, ich wage es und so einfach wirst du mich nicht besiegen!“, schrie Harry.
„Avada Kedavra!“
„Expelliarmus!“
Wieder prallten die Flüche aufeinander. „Du lernst nicht aus deinen Fehlern Riddle. Das wird nichts bringen. Sollen wir die Sache jetzt wie das letzte Mal wiederholen? Nach dem Motto, wem zuerst die Kraft ausgeht?“
Voldemort knirschte mit den Zähnen, brach den Fluch ab und rollte sich zur Seite um nicht von dem Expelliarmus getroffen zu werden. Seine Augen funkelten sauer. „Es muss eine Möglichkeit geben dich zu besiegen... Rückzug Leute!“, sprach er und disapparierte.
Die Todesser gaben auch den Kampf auf und disapparierten. Erst jetzt wurde es für Harry sichtbar war genau passiert war. Ein paar Todesser lagen bewusstlos auf dem Boden, ebenso Auroren. Viele Muggle waren gefallen und viele Häuser waren in Brand gesteckt worden und die Auroren begannen mit den Löschungen. Harry schritt über den Schnee und ließ sich neben einem kleinen Kind, was Harry auf 4 – 5 Jahre schätzte, nieder. Er griff an die Halsschlagader und senkte traurig den Blick. Mit seiner einen Hand, schloss er die Augen des Kindes. Unschuldige, wieso musste Voldemort immer auf unschuldige Menschen losgehen, die sich nicht einmal gegen die Zauberer verteidigen konnten ohne jegliche Begabung.
„Harry!“, schrie Ginnys Stimme und langsam hob er wieder den Kopf und sah die rothaarige Hexe auf ihn zu rennen. Kaum hatte sie ihn erreicht, fiel sie ihm schon um den Hals. Tränen strömten über ihre Wangen. „Bist du okay!“, fragte sie krächzend.
Harry nickte. „Ich schon, aber schau dir die vielen Menschen an, die ihr Leben lassen mussten. Der Junge hier, der hatte sein ganzes Leben noch vor sich und nun ist er tot. Tot wegen ihm!“, schrie er.
„Harry...“
„Jetzt sag nicht, ich kann nichts dafür. Immer soll ich nichts dafür können, aber es ist doch einfach der Grund, dass ich existiere. Wenn ich nicht wäre, hätten sie heute nicht dieses Dorf und seine unschuldigen Bewohner angegriffen.“
Ginny hatte beschämt ihren Blick zu Boden gerichtet und schwieg. Stumm liefen ihr die Tränen über die Wangen.
„Diese ganzen Leute wären nicht gestorben, wenn alles so wie es früher passiert war, gelaufen wäre. Sie würden alle noch leben.“
„Aber dann wären deine Eltern jetzt tot und Sirius...“
„Ich weiß dass er jetzt in Askaban sitzen würde, aber ist dass nun das Dankeschön dafür, dass ich meine Familie retten will?“, unterbrach er Ginny und hatte sich erhoben. „Ich brauch einen freien Kopf!“
„Nein, aber es wird nicht mehr lange dauern. Wenn wir nichts geändert hätten, dann würden viel mehr Menschen in paar Jahren ihre Leben lassen.“ Aber das hatte er schon nicht mehr gehört, denn er war appariert.
Kaum war er verschwunden hatte James sie erreicht. „Wo ist er hin?“
„Ich weiß es nicht.“, schluchzte Ginny. „Er meinte er braucht einen freien Kopf.“
„Aber wieso?“
„Er gibst sich die Schuld an dem Angriff auf das Dorf.“, meinte Ginny.
„Aber er ist doch nicht Schuld...“
„Ich weiß, aber er will es nicht einsehen. Selbst wenn du es ihm sagen wirst, wird er dir das nicht glauben.“
„Jetzt steh auf Ginny. Du frierst noch auf dem Boden fest und ich glaube, dass ich Jason schreien gehört hab.“
Ginny nickte und erhob sich. Mit hängenden Kopf und Tränen in den Augen ließ sie sich von James zurück ins Haus führen.


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