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Fanfiction

All Can Be Changed - Kapitel 34 - Heiligabend

von datsnoew

weiter gehts :D

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Harry wurde von Jasons Geschrei mindestens zum dritten Mal in der Nacht geweckt. Zwar war es jetzt einigermaßen hell draußen, aber immer noch etwas zu früh zum Aufstehen. Verschlafen öffnete er seine Augen, angelte nach seiner Brille und schwang seine Füße aus dem Bett. Ginny neben ihm war bereits auch erwacht. Tiefe Augenringe zeichneten sich unter ihren Augen ab. „Bleib lieben!“, flüsterte er ihr zu und schlüpfte in seine Pantoffeln, um dann zu Jason zu gehen. Die kleinen Arme wirbelten in der Luft, auf seinen Wangen liefen Tränen nieder und sein Gesicht sah zerknirscht aus. Harry legte sich ein Spucktuch auf die Schulter. „Hey kleiner Mann.“, sprach er den Jungen an und strich mit seiner Hand über die leicht nasse Wange. Der kleine Junge öffnete leicht die Augen, hörte aber nicht auf zu quäken. Vorsichtig griff er mit der einen Hand unter Jasons Rücken, die andere wanderte zu dem kleinen Kopf, um ihn aus der Wiege zu heben und ihn dann an seine Schultern zu halten. „Ist ja gut. Daddy ist ja da.“ Beruhigend strich er dem Säugling über den Kopf, wanderte durch das Schlafzimmer und summte eine Melodie vor sich her. Langsam gab Jason Ruhe, die Augen weit geöffnet und lutschte am Spucktuch. „Alles ist gut, siehst du.“, meinte Harry und schnüffelte an der Windel. „Ich glaub da hat wer einen Windelwechsel nötig.“
Vorsichtig legte er das Kind auf der Wickelkommode ab, schaltete die Wärmelampe, die James in den letzten Tagen installiert hatte, an uns fing an ihn zu wickeln. Jason war dabei etwas quengelig. Zwar gefiel ihm die Wärme von oben kommend, aber was brachte das wenn man wieder einen leeren Magen hatte, der deutlich nach Essen verlangte? Da konnte Daddy sich noch so viel Mühe geben ihm alles Recht zu machen, aber das Essen kam von anderer Stelle.
Weinend zappelte er mit seinen Beinchen umher und Harry brauchte etwas Mühe um den Strampler wieder richtig zu befestigen. „Nur ruhig Blut.“
Aber bald hatte er es geschafft, hob den Jungen wieder hoch und trug ihn zum Ehebett, wo sich Ginny bereits aufgerichtet hatte. „Ich glaub er will zu mir.“, meinte sie leicht grinsend und nahm ihrem Gatten den Quälgeist ab. „Frohe Weihnachten, Jason.“

Ein paar Stunden später hatten sich alle in dem Wohnzimmer eingefunden, wo bereits ein Feuer im Kamin prasselte. Klein-Harry robbte mit einem Zug über den Fußboden und gab ein paar quietschende Geräusche von sich. Lily hatte sich in dem Sessel niedergelassen und strickte per Hand. Ginny konnte sich nicht daran erinnern, dass ihre Mutter jemals selbst zu den Stricknadeln gegriffen hätte. Sie hat sie immer magisch verzaubert gehabt, damit sie von alleine Pullover, Schals und Socken strickten. Fasziniert beobachte sie Lily dabei. „Vielleicht kannst du mir mal zeigen wie das funktioniert? Ich kenne von meiner Mom nur die magisch verzauberten.“, fragte Ginny zögerlich.
Lily schenkte ihrer Schwiegertochter ein warmes Lächeln. „Klar, gerne. Wenn wir in den nächsten Tagen mal ein paar freie Minütchen haben, dann werde ich dir das mal zeigen.“
„Sieht schwer aus.“
„Ist einfacher als du denkst. Ich habe zwar mal James verzweifelt versucht es beizubringen, aber da bin ich gescheitert. Aber was erwartet man schon von einem Mann. Wenn sie alles selber machen könnten, bräuchten sie uns nicht mehr.“, lachte Lily und fing sich von ihrem Mann einen bösen Blick zu.
„Ich habe halt andere Begabungen. Dafür muss ich nicht stricken können.“
„Und die wären?“, fragte Lily neckend und streckte ihrem Mann frech die Zunge raus.
„Ich bin gut aussehend, hmm ich bin Auror, und ich habe die beste Frau der Welt.“, hauchte er leise in Lilys Ohr, worauf diese leicht errötete. Sanft legten sie ihre Lippen aufeinander. Lily strich James mit ihrer einen Hand durch sein Haar. Die Stricknadeln waren ihr aus der Hand gefallen, aber dies schien sie nicht im geringsten zu stören.
Harry hatte sich an Ginny gekuschelt und beobachtete seine Eltern mit einem glühenden Blick. Sie waren einfach für einander bestimmt und sollten nicht getrennt werden. Jason lag friedlich schlafend in Ginnys Armen, als es klingelte.
James löste sich langsam von Lily. „Das wird Sirius sein.“, nuschelte er und machte sich auf den Weg zur Haustüre um einen leicht eingefrorenen, aber trotzdem breit grinsenden Sirius reinzulassen. „Frohe Weihnachten.“, trällerte er in das Haus. Schlüpfte aus Mantel und Handschuhen und schritt ins Wohnzimmer, wo er sich neben Klein-Harry niederließ und ihm durch die Haare wuschelte. „Siri!“, quiekte Harry erfreut auf. „Pielen!“ „Gleich großer Mann!“, meinte Sirius grinsend, erhob sich und schritt zu Lily hinüber um sie kurz zu umarmen. „Frohe Weihnachten Lily.“ Danach schritt er auf Harry, Ginny und Jason zu und grinste sie frech an. „Ihr seht müde aus.“
„Falls du mal Vater werden solltest, werde ich dich an deine Worte erinnern!“, knurrte Harry, aber ließ sich trotzdem von seinem Paten umarmen.
„Und was machen wir jetzt? Mir knurrt schon der Magen. Habe heute extra noch nichts gegessen, damit ich von Lilys Weihnachtsbraten noch mehr essen kann. Die sind legendär müsst ihr wissen. Die Gans macht keiner so gut wie unsere liebe Lily.“
Lilys Wangen glühten förmlich. „So gut ist er wiederum wirklich nicht. Aber Sirius – Finger weg vom Backofen.“
„Och Mensch, du weißt doch wie liebend gern ich koste. Ich rieche bereits den Duft davon in meiner Nase. Weißt du wie schwer es von mir ist mit so einer besonderen Nase, nicht gleich die Gans zu vernichten?“
„Da musst du dich bis heute Abend gedulden. Außerdem ist die Gans noch nicht fertig und was sollen Harry und Ginny von dir denken, wenn du dich jetzt über unser Festmahl hermachst. James, Remus und mich würde das nicht mehr wundern, aber bitte benimm dich wenigstens heute.“
Schmollend ließ sich Sirius neben Klein-Harry nieder und fing an mit ihm Zug zu spielen. „Wann kommt Remus eigentlich?“
„Er hat gestern in einer Eule geschrieben, dass er so um kurz nach zwei da sein wird. Um vier beginnt die Kirche...“
„Kirche?“, fragte Ginny erschaunt.
„Ginny, das ist Muggeltradition. Wir haben schon vor paar Jahren diese Tradition bei uns eingeführt. Am Nachmittag begeben wir uns mit den Muggeln hier aus dem Dorf in dir Dorfkirche. Dort wird von den Kindern des Dorfes ein Grippenspiel aufgeführt. Nebenbei wird gesungen, der Pfarrer hält eine Predigt und danach begeben wir uns wieder nach Hause um wie Sirius es jetzt nennen würde, das Festessen zu verspeisen.“, erklärte Lily.
„Wir haben Weihnachten immer nur im Familienkreis gefeiert.“
„Dann wirst du das heute zum ersten Mal auf Muggeltradition erleben. James, du musst den Weihnachtsbaum noch aufstellen, damit wir ihn schmücken können!“
„Sirius, komm, ich weiß doch wie gerne du den Tannenbaum schmückst.“, meinte James grinsend und ging mit Harrys Patenonkel nach draußen um den frisch geschlagenen Baum in die Wohnstube zu tragen. Zusammen stellten sie den Baum in den Christbaumständer und Lily korrigierte die Richtung, damit der Baum am Ende auch wirklich gerade stand und nicht krumm in der Gegend hing. Nach ein paar Minuten hatte James die Schrauben festgeschraubt und bewunderte nun sein Werk. „Fehlt nur noch der Christbaumschmuck. Accio Christbaumschmuck!“, rief er und schon kurz darauf schwebten ihnen Weihnachtskugeln, Weihnachtsfiguren, Kerzen und Lametta entgegen. Inzwischen hatten sich alle erhoben und standen um den Weihnachtsbaum herum. Lily hatte ihren Sohn auf dem Arm und half ihm beim anstecken der Figuren, während James die Lichterketten befestigte, Sirius das Lametta drum wickelte, Harry Jason hielt und Ginny die Kugeln aufhing. Es herrschte eine entspannte Atmosphäre, keiner dachte mehr an die schweren Zeiten, dass sie jederzeit angegriffen werden könnten, wenn sie nicht aufpassen würden. Aber heute war Heiligabend und niemand wollte auch nur eine Sekunde verschwenden um daran zu denken.
Kurz darauf war der Baum geschmückt. An der Baumspitze prangte ein großer Weihnachtsstern und Ginny fand, der Baum sah etwas ulkig aus. Zu Hause hatten sie den Baum immer eher schlicht gehalten, aber hier erleuchtete er in allen möglichen Farben. Sie musste darüber den Kopf schütteln, aber irgendwie gefiel es ihr. Mal sehen was der restliche Tag bringen würde. Sie war noch nie in einer Muggelkirche gewesen, geschweige denn in einem Gottesdienst mit Muggeln. Sie hoffte, dass sie nicht auffallen würde.
Kurz nach zwei Uhr am Nachmittag schellte es wieder an der Tür und diesmal stand Remus davor. Sein Mantel wirkte etwas schäbig und außerdem war darauf der Schnee liegen geblieben. „Komm doch rein in die gute Stube!“, wurde er von Lily freundlich empfangen, nahm ihm den Mantel ab und führte ihn zu den anderen.
„Ihr habt den Baum tatsächlich ohne mich geschmückt.“, stellte Remus fest.
„Tut mir leid Moony, wir konnten nicht mehr warten.“
„Macht doch nichts. Hauptsache ist doch, dass ich jetzt hier bin. Ich freu mich schon richtig auf die Kirche. Dieses Grippenspiel ist immer so gut von den Kleinen gespielt. Ich bin mir sicher, dass Harry in ein paar Jahren da mitspielen wird.“

Um kurz vor halb vier, waren fertig zum Ausgehen. Dick eingehüllt in Mäntel, Mützen auf dem Kopf und die Hände in Handschuhe verpackt. Alle waren guter Laune, bis auf Jason dem den Wollmütze auf seinem Kopf nicht behagte. In seinem Blick war ablesbar, dass er denjenigen der diese grausame Kleidung erfunden hatte, ins nächste Jahrhundert zaubern würde. „Da musst du durch.“, hatte Harry ihm zugesprochen mit „Draußen ist es kalt. Sonst wirst du krank.“ Vielleicht wollte er gar nicht raus, sondern lieber unter seiner Wärmelampe liegen oder gemütlich zu Nachmittag essen. Quäkend hatte man ihn in den Kinderwagen bugsiert, wo er zwar dick eingepackt war, aber sehr schlecht sah und er somit gar nichts mitbekommen konnte. Harry dagegen hatte man in einen Buggy gesetzt und angeschnallt.Kurz darauf waren alle reise bereit und mischten sich unter die Anderen, die ebenfalls auf den Weg zu der Dorfkirche waren..
Harry hatte einen Arm um Ginny gelegt, während er mit der anderen den Kinderwagen vor sich her schob. Er spürte wie Ginny neben ihm unruhig herging.
„Du brauchst keine Angst haben.“
„Ich hab keine Angst, ich bin nur aufgeregt. Ich war noch nie in einer Kirche. Ich werde mich bestimmt blamieren.“
„Ach quatsch, dass wirst du schon schaffen und außerdem kenn ich doch auch nur die Sage von der Tradition. Ich selbst wurde von meinen Verwandten doch nicht in die Kirche geschleppt. Während sie an Weihnachten dort waren, haben sie mich in dem Wandschrank eingesperrt damit ich ja nichts anstellen konnte. Also es ist nicht das erste Mal nur für dich.“
Ginny nickte ihm leicht zu, lehnte sich an seine Brust und beobachtete die Umgebung um die herum. Der Schnee hatte alles in seine weiße Pracht eingehüllt. Es fielen immer noch leichte Schneeflocken vom Himmel und Ginny blickte bewundert in die geschmückten Vorgärten der Dorfbewohner.
„Es ist so schön, es sieht so aus, als würde es gar keinen Krieg geben.“, meinte sie seufzend.
Harry nickte ihr zustimmend zu. „Ja, aber sie wissen davon ja auch gar nichts.“
Kurz darauf waren sie bei der Dorfkirche angekommen. Sie stellten die Kinderwägen an der Seite ab, nahmen ihre Kinder heraus und ließen sich in einer der letzten Bankreihen nieder.
Aufgeregt blickte Ginny sich um. Die Bänke bestanden aus Holz. Nur auf der Sitzfläche waren leichte Sitzpolster gebaut. Ganz vorne stand ein Altar, worauf Kerzen brannten. An der Seite war ein Becken zu erkennen, was Lily ihr als Taufbecken erklärte. Hinter dem Altar stand ein großer, aber schlicht geschmückter Weihnachtsbaum. Oben prangte wie Zuhause ein großer Weihnachtsstern. Die Lichterkerzen waren aus Plastik und nicht echt und an den einzelnen Ästen hingen paar einzelne kleinere Weihnachtssterne.
Selbstgemalte Plakate hingen an Pinnwänden, die an der Seite standen und Ginny vermutete dass diese für das Grippenspiel waren. Bevor sie noch mehr bewundern konnte, ließ sich James neben sie fallen und drückte ihr einen Stapel Flyer in die Hand. „Behalt eins und reich die anderen weiter.“
„Wofür sind die?“, fragte sie neugierig.
„Da stehen die Liedertexte drinnen, die wir gemeinsam singen werden und außerdem kannst du dort die Auflistung finden, wie der Gottesdienst ablaufen wird.“
Neugierig faltete Ginny den Flyer auf und ihr Blick fiel auf Lieder wie: „Alle Jahre wieder, Stille Nacht - heilige Nacht, Oh du Fröhliche – oh du selige und andere Lieder.
„Die kenn ich alle nicht.“, stammelte sie leicht panisch.
„Das kriegst du schon hin. So schwer ist das nicht.“, sprach James ihr aufmunternd zu. „Vor ein paar Jahren war es auch das erste mal für mich und ich war auch geschockt, aber ich habe es doch ganz gut gemeistert. Du wirst sehen, so schlimm wird es nicht werden. Selbst Sirius hat es geschafft und das soll was heißen.“

Es dauerte noch mehrere Minuten bis alle sich in der Kirche eingefunden hatten und auf ihren Plätzen Platz genommen hatten. Dann betrat der Pfarrer die Kirche und von oben erschien Orgelklang. Alle in der Kirche hatten sich erhoben und stimmten mit in die Melodie ein.

Alle Jahre wieder,
kommt das Christuskind
auf die Erde nieder,
wo wir Menschen sind.
Kehrt mit seinem Segen
ein in jedes Haus,
geht auf allen Wegen
mit uns ein und aus.
Ist auch mir zur Seite
still und unerkannt,
daß es treu mich leite
an der lieben Hand.
Ginny war erstaunt wie einfach es ging und lächelte Harry an, der einen Arm um sie gelegt hatte, als sie sich wieder setzen. Flüsternd sagte sie: „War doch irgendwie einfach!“
Inzwischen stand der Pfarrer vorne und begann mit dem Gottesdienst.

Nach zwei Stunden war die Kirche zu Ende und Ginny war begeistert. Von dem Grippenspiel hatte sie Tränen in den Augen. Die Kinder hatten die Weihnachtsgeschichte so rührend gespielt.Gerade eben hatten sie als Abschluss noch „Oh du fröhliche – oh du selige“ gesungen und waren nun auf dem Heimweg.
Während sie in der Kirche saßen hatte es wieder fleißig angefangen zu schneien und inzwischen langen mindestens 5cm Neuschnee. Es war leicht mühsam die Kinderwägen durch den Neuschnee zu schieben. Aber es dauerte auch nicht lange, bis sie ihr Haus erreicht hatten und sie endlich in der warmen Stube waren.
Lily wuselte sofort in die Küche um sich weiter um die Gans zu kümmern. Ginny legte Jason in eine Wiege und entschloss sich dann Lily in der Küche zu helfen, während die Männer sich im Wohnzimmer niederließen und sich gemeinsam über den Gottesdienst unterhielten.
„Das Essen ist gleich fertig!“, ließ Sirius verkünden, der kurz darauf einen Blick in die Küche gewagt hatte, aber sofort von Lily wieder verscheucht worden war.
James hatte bereits den Tisch gedeckt und eine Flasche Wein aus dem Keller geholt. „Zur Feier des Tages!“, meinte er grinsend und schenkte jedem, bis auf Ginny ein Glas ein. „Wir wollen doch nicht, dass Jason danach beschwipst ist.“

Das Essen war köstlich. Sirius hatte große Augen bekommen, als das Weihnachsessen serviert worden war und verdrückte begeistert fast alleine die halbe Gans. Harry musste seinem Paten zustimmen, dass die Gans wirklich legendär war, aber Harry nahm an, dass sie einfach nur nach einem Mugglerezept zubereitet worden war. Aber eins musste man Lily lassen. Sie war eine exzellente Köchin und so schnell würde Sirius wohl als Ehrengast nicht loswerden.

Am späten Abend verabschiedeten sich Remus und Sirius von den Potters und bedankten sich bei Lily noch einmal für das köstliche Essen. Sirius versprach morgen wiederzukommen. Wer hätte das gedacht?
Jason hatte sich während dem Essen protestierend zu Wort gemeldet und Ginny hatte sich erheben müssen um die Raubtierfütterung vorzunehmen. Als er wieder eingeschlafen war, waren alle bereits fertig mit dem Essen, aber irgendjemand hatte dafür gesorgt, dass man ihr doch noch was übrig gelassen hatte.
Jetzt saß sie an Harry gekuschelt auf dem Sofa. Die Augen geschlossen und döste leise vor sich her. Harrys Blick war die Flammen des Kamines gerichtet. Auch er war müde. Sanft weckte er seine Frau und zusammen gingen die Hand in Hand nach oben, wo Jason bereits in seinem Bettchen schlief. Aber lange würde es nicht mehr so ruhig bleiben. Spätestens in 2-3 Stunden würde er sich wieder zu Wort melden.


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Solche Menschen gibt es viele: Äußerlich sind sie ausgesprochen charmant, aber unter der Oberfläche brodelt es. Für mich als Schauspielerin eine schöne Herausforderung. Ich bin überzeugt, dass Dolores ihr Vorgehen für absolut korrekt hält. Sie tut, was sein muss, und das sind die Schlimmsten, denn sie haben kein Verständnis für die andere Seite. Kompromisse gibt es nicht.
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